Egal, ob es das Erreichen der Sommerfigur, das Loswerden überschüssiger Weihnachtspfunde ist oder du einfach fit sein willst: Mit gesunder Ernährung ist das möglich. Ich habe etwas ganz Besonderes probiert und möchte dir von meinen LiveFresh Foodkur Erfahrungen berichten!
Hast du auch schon genug von lästigen Kilos, die einfach nicht verschwinden wollen? Oder willst du dich einfach mal wieder richtig entgiften? Oder geht es dir darum, dich wieder einmal fit zu fühlen?
Diäten, Sportprogramme, Shakes und Wunderpillen – all das hast du vielleicht schon ausprobiert, aber der langfristige Erfolg und ein Wohlfühlen blieben aus? Die Lösung für dein Problem ist rein theoretisch einfach: gesunde Ernährung, vollgepackt mit kalorienarmen Sattmachern und Nährstoffen.
Bei meiner Recherche nach Ideen bin ich über ein 7-tägiges Ernährungskonzept gestolpert: die LiveFresh Foodkur.
Nach all dem Essen rund um Ostern und so kurz vor dem Sommer wollte ich mich unbedingt wieder fit und wohlfühlen. Da kam es mir gerade recht, dass ich von der neuen Foodkur erfahren habe. Natürlich musste ich das direkt selbst austesten.
Über einen Zeitraum von 7 Tage habe ich mich der Ernährungsumstellung unterzogen. Hier fasse ich dir mein Foodkur LiveFresh Erfahrungen zusammen und verrate dir, ob man es empfehlen kann (oder eben nicht).
Bist du bereit zu erfahren, ob es sich lohnt und wie genau die Kur abläuft? Dann lass uns direkt starten!
Inhaltsverzeichnis
Was ist eine Foodkur?
Eine Foodkur ist eine Diät, bei der du dich über einen bestimmten Zeitraum deine Ernährung veränderst, um dein körperliches und seelisches Wohlbefinden zu fördern. Sie zielt also darauf ab, dass du deinem Körper etwas Gutes tust.
Eine Foodkur kann verschiedene Formen annehmen, von einer rein pflanzlichen Ernährung über das Integrieren von mehr frischen, unverarbeiteten Lebensmitteln bis zu spezifischen Programmen, die Entgiftung oder Gewichtsverlust unterstützen.
Einige Kuren bieten nur Mahlzeiten für den Tag an, während andere Kuren auch Snacks und Getränke enthalten.
Das Ziel ist es, den Körper von innen heraus zu reinigen, die Verdauung zu verbessern und Energielevel inkl. Stoffwechsel anzuregen sowie die Stimmung zu heben.
Wichtig dabei ist, auf die Signale deines Körpers zu hören und eine Ernährungsweise zu wählen, die deine individuellen Ziele unterstützt.
Eine Foodkur bietet die Gelegenheit, Essgewohnheiten zu reflektieren, Neues auszuprobieren und vielleicht sogar langfristige positive Veränderungen im Umgang mit Ernährung zu etablieren.
Ist eine Foodkur nur zur Gewichtsabnahme geeignet?
Nein, eine Foodkur ist nicht nur zur Gewichtsabnahme geeignet.
Es geht dabei um viel mehr als nur die Zahl auf der Waage. Es ist eine Gelegenheit, deinen Körper von innen zu nähren, dein Wohlbefinden zu steigern und deine Beziehung zum Essen neu zu definieren.
Statt dich auf Kalorienzählen oder strenge Diätregeln zu konzentrieren, lädt eine Foodkur dich dazu ein, bewusster zu essen und zu entdecken, wie sich verschiedene Lebensmittel auf dein körperliches und seelisches Befinden auswirken.
Ebenso kann eine Kur deine Darmgesundheit verbessern. Mit unserer modernen, ungesunden Ernährung schaden wir unserer Darmflora dauerhaft – das zeigen viele Studien! Der Darm hat Einfluss auf dein Immunsystem und andere wichtige Körperfunktionen – es wäre also an der Zeit, ihm etwas Gutes zu tun.
Bestimmte Foodkuren können auch dazu dienen, Lebensmittelunverträglichkeiten zu erkennen und zu lernen, wie man durch Ernährung das Energielevel und die Konzentration steigern kann.
Was ist LiveFresh?
LiveFresh* ist ein junges Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und den Vertrieb von Produkten für eine gesunde und nachhaltige Lebensweise spezialisiert hat.
Das Unternehmen wurde im Jahr 2016 von Benedikt Schellinger und Simon Storz in Deutschland gegründet und hat sich seitdem zu einem der führenden Anbieter in diesem Bereich entwickelt.
In einem Interview meinte Benedikt, dass er gemeinsam mit Simon ein Produkt herstellen wollte, das einfach, schnell und unkompliziert einen großen Mehrwert darstellen soll.
Benedikt erklärt: “LiveFresh steht für die Werte Natürlichkeit, Nachhaltigkeit und Innovation. Wir verwenden nur hochwertige und natürliche Inhaltsstoffe in seinen Produkten und legt großen Wert auf eine nachhaltige Produktion.”
Die Produktpalette von LiveFresh* umfasst verschiedene Foodkuren, Saftkuren, Fertiggerichte, Nahrungsergänzungsmittel und vieles mehr.
Dabei soll die Foodkur ideal für alle sein, die sich schnell und einfach gesund ernähren und dabei Gewicht verlieren möchten.
Die Saftkuren hingegen sind eine gute Möglichkeit, den Körper zu entgiften und zu vitalisieren.
Mit seinen Produkten möchte LiveFresh Menschen dabei unterstützen, ihre Gesundheitsziele zu erreichen und ein gesünderes und glücklicheres Leben zu führen.
Das Unternehmen bietet Kunden eine umfassende Beratung und Unterstützung, um ihnen den Einstieg in eine gesunde Lebensweise zu erleichtern.
Das musst du über die LiveFresh Foodkur wissen
Die Foodkur von LiveFresh* wurde von der Ernährungswissenschaftlerin Dr. Ulrike Fischer entwickelt. Laut der Webseite verspricht die Kur, dass man nachhaltig abnimmt.
Du kannst dich zwischen der 7-Tages-Kur entscheiden, die für Einsteiger gut geeignet ist, oder dir selbst deine Foodkur zusammenstellen. Bei letzteren kannst du zwischen 14 oder 21 Tagen wählen.
Auch hier verspricht LiveFresh, dass du dadurch nachhaltig abnehmen und dich langfristig gesund und richtig ernähren kannst. Auf der Website steht: “Unsere Kur ist einfach zu befolgen, sie hilft dir, ein Kaloriendefizit zu erreichen, ohne dass du auf leckeres Essen verzichten musst.”
Angeblich fühlt man sich während der Kur energiegeladener und fitter. Das liegt daran, dass man die richtigen Nährstoffe in der idealen Menge zu sich nimmt.
Klingt doch schon einmal vielversprechend, oder?
Wenn du eine Foodkur ab 7 Tagen willst, aber sie nicht selbst zusammenstellen möchtest, kannst du dich zwischen den Bestsellern Apfel-Zimt* Vanille, Schoko-Vanille und Beere-Schoko entscheiden.
Ich habe die Apfel-Zimt* Vanille Foodkur für 7 Tage bestellt. LiveFresh verspricht, dass du dich, im Gegensatz zu anderen Diäten, normal ernähren kannst und dennoch Pfunde verlierst.
Anders als bei Shake-Diäten (die oft einen Jojo Effekt im Beigeschmack haben), bekommst du hier auch abwechslungsreiche und leckere feste Mahlzeiten, die dich sättigen.
Bei den Hauptgerichten kann man aus diesen veganen Mahlzeiten wählen:
- Veganes Chili
- Tikka Masala
- Fussili Toskana
- Kurkuma Curry
- Exotic Bowl
- Mexicana Fajita Bowl
- Ras el Hanout Bowl
Auf der Website sieht es auf jeden Fall richtig köstlich aus. Ob das auch in der Praxis so ist? Das verrate ich dir etwas später!
Die gesamte Foodkur wird dir innerhalb weniger Tage nach Hause geliefert. Du findest im Paket genaue Angaben, wann du was essen sollst. Für den Zeitraum der Kur soll man sich ausschließlich von den enthaltenen Mahlzeiten ernähren.
Klingt schon einmal vielversprechend, um mich wieder fitter zu fühlen.
Meine LiveFresh Foodkur Erfahrungen: die Bestellung
Wenige Tage nach meiner Bestellung kommt das Paket an – und es ist ziemlich groß! Ich habe mich schon gefragt, wie viel Essen ich wohl geliefert bekommen habe!
Beim Auspacken sehe ich direkt paar Säfte, Mini-Vitamin-Shots, tiefgekühlte Mahlzeiten und Kühlpads (was klar ist, irgendwie muss das Essen ja gekühlt bleiben). Außerdem die Trinkmahlzeit, Snacks und Vitaminpillen.
Die Anweisung, dass man die Säfte im besten Fall kühlen soll, habe ich sofort umgesetzt: ab mit den Zitronendrinks und den Sunshine Berry Shots in den Kühlschrank. Im Gefrierfach schaffe ich Platz für die Mahlzeiten. Aber bevor ich all mein Essen verstaue, wollen wir uns mal ansehen, was ich da eigentlich alles bekommen habe.
Insgesamt liegen 7 große und feste Mahlzeiten für die Dauer meiner Foodkur vor mir. Und nichts ist doppelt – also richtig abwechslungsreich.
Nachdem ich das Foto geknipst habe, kommen die Mahlzeiten aber wirklich in den Gefrierschrank. Ich kümmere mich dann auch noch um eine kleinere Schachtel, die mit Snacks, Porridge und einem Shake-Pulver gefüllt ist.
Danach denke ich mir mal kurz “ok, toll – aber was jetzt?
Darum muss ich mir aber nicht lange Sorgen machen. In der Anleitung steht genau, was ich wann essen soll.
Dort ist für jeden Tag genau angegeben, wann ich welche meiner festen (und flüssigen) Mahlzeiten zu mir nehmen soll – und auch die Tageszeit.
Die Foodkur wird nämlich in Frühstück, Mittag und Abendessen eingeteilt – und gleich vorweg: abends wurde lecker geschlemmt.
Das ist der Ablauf:
- Morgens, 8 Uhr: Zitronen-Orangen-Wasser und Porridge
- Mittags, 12 Uhr: Protein-Shake,
- Nachmittags, 15 Uhr: Knabber-Snack (Veggie Mix oder Tamari Soja)
- Abends, 18 Uhr: Hauptgericht
Nachdem alles weggepackt ist und ich die Anleitung durchgegangen bin, steht nichts mehr im Wege, die Foodkur zu starten!
Die LiveFresh Foodkur im Test
7 Tage Foodkur*, um mich fitter und energiegeladener zu fühlen. Reicht das aus? Ich bin skeptisch. Aber genau deshalb möchte ich meine eigenen LiveFresh Foodkur Erfahrungen machen.
Am Tag vor dem Start lasse ich mir noch mal mein Lieblingsessen (Linsen Bolognese mit Nudeln und Salat), Kuchen und einen großen Kaffee-Latte schmecken, bevor ich mit der Diät starte. Das Gute ist: Eine Woche vergeht ja super schnell – und hier muss man nicht gänzlich auf das Essen verzichten, wie es bei einer Saftkur der Fall wäre.
Da man nicht einkaufen gehen muss, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass man Schokolade oder Snacks mitnimmt. Zu Hause habe ich mal alles verbannt, was mich triggern könnte, ungesund zu essen. Im hintersten Eck des Küchenschranks, wo man nur rankommt, wenn man davor alle Kochtöpfe ausräumt. Das ist mega umständlich und wird mich hoffentlich davon abhalten.
Am Abend habe ich mir den Plan für die Woche angesehen, um zu wissen, was mich so erwartet und was es am nächsten Tag zu essen gibt. Ja, ich bin so der Mensch, der sich schon am frühen Morgen Sorgen darum macht, was er die nächsten Tage essen wird
Tag 1
Den ersten Tag starte ich gleich mit meinem Frühstück: Apfel-Zimt* Porridge und ein Zitronen-Orangen-Wasser. Der Saft ist mir am Morgen aber zu sauer. Deshalb mische ich ihn mit einem Glas Wasser.
Für die gesamte Woche wird das mein Frühstück sein – kein Kaffee, keine Brötchen mit Marmelade, kein Brot mit Aufstrich, kein Gemüse.
Dafür 7 Tage Porridge. Das wirkt vielleicht etwas eintönig. Ich muss aber gestehen, dass ich morgens unter der Woche sowieso wenig Hunger habe, deshalb stört es mich nicht. Es spart mir sogar so viel Zeit, dass ich 5 Minuten länger im Bett bleiben kann.
Wie schmeckt das Porridge von LiveFresh?
Das Porridge ist sehr cremig und schmeckt intensiv nach Zimt* – wer keinen Zimt* mag, sollte sich eindeutig für eine der zwei anderen Geschmacksrichtungen entscheiden: Beere oder Schoko.
Ich rühre es mit Haferdrink an. Laut Anleitung soll man Wasser verwenden, das lese ich allerdings zu spät, weil ich früh morgens ohne Kaffee nicht funktioniere.
Ich bin schon sehr gespannt auf das Mittag- und Abendessen. Mal sehen, wie das wird.
Apropos Mittagessen: Man hat die Wahl. Entweder kann man mittags einen Shake trinken und abends genüsslich etwas Festes essen oder umgekehrt.
Ich habe das leider erst viel zu spät gelesen und mich deshalb mittags mit dem Shake begnügt. Jetzt, im Nachhinein, würde ich es auf jeden Fall umgekehrt machen.
Ich habe also die Auswahl (na ja, die bekommst du in der Anleitung “vorgeschrieben”) an Snack-Päckchen, der Trinkmahlzeit und Vitaminkapseln.
Wer normalerweise gerne mittags etwas Warmes im Bauch hat, tauscht einfach die Reihenfolge und nimmt den Shake abends zu sich. Ich koche mittags eigentlich gerne im Büro. Das fiel damit aus. Nach den ersten drei Tagen habe ich mich aber daran (und dass alle anderen um mich herum gegessen haben) gewöhnt.
Einen kalten Drink auf den leeren Magen zu “essen” – das fühlt sich für mich seltsam an. Deswegen rühre ich das Getränk lauwarm an. Es ist recht flüssig und schmeckt sehr vanillig. Irgendwie erinnert es mich an die Schulzeit, als wir immer Vanillemilch zu trinken bekamen.
Wenn du gerne Vanillepudding oder Vanilleeis hast, wird es dir schmecken. Wenn nicht, kannst du alternativ Schoko oder Waldfrucht wählen.
Die Trinkmahlzeit sättigt relativ schnell. Das liegt am hohen Sojaeiweiß-Anteil. Zusätzlich stecken darin Proteine aus Erbsen, Reis, Hanfsamen, Kürbiskernen, Sonnenblumenkernen sowie Vitamine und Mineralstoffe. Gesüßt wird mit Stevia und Suclarose. Das Pulver ist hellgelb, sehr fein – ohne Stücke von Sojaflocken* oder Ähnlichem und lässt sich sehr gut in Wasser auflösen.
Insgesamt stecken 320 Gramm Pulver in der Trinkmahlzeit. Davon brauche ich pro Portion 42 Gramm und mische sie mit 250 ml Wasser.
Auf den Drink gönne ich mir am Nachmittag gegen 15 Uhr den Veggie Mix. Das ist ein Päckchen mit 40 Gramm, in dem geröstete Sojabohnen, Kürbiskerne, Tomatenflocken und Zucchiniwürfel stecken. Geröstet wird fettfrei. Der Mix schmeckt würzig und salzig. Ideal auf die süße Trinkmahlzeit.
Auf das Abendessen freue ich mich schon den ganzen Tag – und ehrlich gesagt habe ich ordentlich Hunger. Genauer gesagt hatte ich einfach Lust, etwas Warmes und Festes im Bauch zu haben. Für eine Trinkkur bin ich eindeutig die falsche, das merke ich jetzt schon am ersten Tag.
Um 18 steht laut Plan das erste Essen auf dem Plan. Ich schaffe es zeitlich nicht, weil ich vor 19 Uhr nie zu Hause bin. Aber ich denke, dass das in Ordnung geht. Am ersten Tag ist aber der Hunger um 17 Uhr schon so groß, dass ich denke, ich muss verhungern.
Dieses “richtige Essen” hat mir wirklich gefehlt – und auch das Kochen. Hier kann ich zumindest meine tiefgekühlte Mahlzeit in die Mikrowelle geben und mir einreden, dass ich gerade gekocht habe.
Insgesamt dauert es 7 Minuten, bis das Essen fertig ist.
Wie schmeckt es? Wirklich lecker!
Das Gemüse ist knackig, das Gericht ist saftig und gut gewürzt. Ich würze normalerweise immer nach, aber das ist hier nicht nötig.
Zum Essen gibt es dann noch einen leckeren kleinen Shot, der süßlich und mega beerig schmeckt. In 60 ml stecken Apfel, Erdbeere, Cranberry und Johannisbeere. Das lasse ich mir als Dessert einreden.
Die Portionen sind ausreichend. Ich würde nicht sagen, dass ich 100 % satt bin. Ich wünsche mir wirklich eine Beilage wie Reis oder einen großen Salat. Aber ich werde es überleben, es gibt eindeutig viel schlimmere Diäten als die Foodkur von LiveFresh.
Und jede Mahlzeit hat super geschmeckt. Eines meiner Gerichte war richtig bunt mit vielen Zutaten – das hat schon beim Ansehen glücklich gemacht! Deshalb musste ich unbedingt ein Foto davon machen. Auf dem Bild siehst du die “Bowl Exotic Style”.
Tag 4 bis 5
Ich werde jetzt nicht jeden Tag im Detail beschreiben, dennoch möchte ich ein paar Absätze zu meinen LiveFresh Erfahrungen hinzufügen.
Frühstück und Mittagessen bleiben 7 Tage lang unverändert. Das ist bis Tag 3 überhaupt kein Problem. Aber am vierten Tag steht mir die Trinkmahlzeit schon bei den Ohren raus. Ich bin froh, dass ich Vanille gewählt habe.
Ich gebe jetzt nämlich einfach Kakaopulver* dazu, um mehr geschmackliche Abwechslung zu bekommen. Klug, oder?
An Tag 6 lehne ich mich sogar weit aus dem Fenster und rühre Zimt mit Vanille zusammen.
Was ich allerdings sagen muss: Ich bin mega müde. Mir fehlt der Nachmittagskaffee gegen 14 Uhr. Mit dem morgendlichen Kaffee habe ich kein Problem – das Zitronenwasser ist sauer, das macht auch munter.
Und das Porridge? Ich würde gerne frische Früchte dazugegeben. Aber auch das soll ich laut Anleitung sein lassen, denn Vitamine und Nährstoffe nehme ich mit den Gerichten genügend auf. Der süße Geschmack einer Banane oder der erfrischende Geschmack einer Erdbeere – dafür würde ich gerade so einiges machen.
Tag 7 und 8
Am 7. Tag bin ich, offen gesagt, froh, dass es vorbei ist. Gar nicht wegen der Abendessen – hier gibt es wirklich viel Abwechslung. Jedes Einzelne hat gut geschmeckt. Aber mein heiliges Mittagessen möchte ich dann doch gerne zurück. Ich mag keinen Shake mehr trinken.
Für den letzten Tag habe ich mir das Gericht Ras El Hanout ausgesucht. Mmmhh es schmeckt wirklich köstlich. Das Gemüse ist auch hier sehr knackig und frisch.
Direkt nach dem Essen koche ich mir ein leckeres Mittagessen für den nächsten Tag. Endlich wieder gemeinsam mit den Kollegen etwas Festes zwischen den Zähnen zu haben – darauf freue ich mich. Ich gönne mir eine Spinat Lachs Quiche und muss hart bleiben, nicht schon während des Kochens zu kosten.
Achtung: Sport nicht vergessen!
Zusätzlich zum Essen bekommst du bei der LiveFresh Foodkur jeden Tag* ein leichtes Sport- und Bewegungsprogramm verpasst. Am ersten Tag musst du damit beginnen, 8.000 Schritte zu gehen und dieses Verhalten beibehalten. Das heißt: jeden Tag Bewegung im Freien.
An Tag zwei, vier und sechs empfiehlt Fitnesstrainer Marcel ein Workout, bei dem man aus “Starter” und “Intense” wählen kann. Für die Übungen scannt man einfach den QR-Code in der Anleitung und kommt dann direkt zum Workout.
An Tag drei und fünf steht Yoga mit Lisa auf dem Plan. Auch hier gibt es ein Programm für Beginner und Fortgeschrittene.
Die Videos findest du alle bei YouTube. Ich habe dir hier das Yogaprogramm herausgesucht:
Meine LiveFresh Foodkur Erfahrung
7 Tage lang Diät. Puh. Obwohl die Zeit schnell vergangen ist, ertappe ich mich oft dabei, an Kuchen oder Lasagne zu denken. Am schlimmsten ist es mittags und nachmittags.
Auch das Porridge stand mir am Tag 4 aus den Ohren heraus und ich hätte mir was anderes gewünscht. Aber für ein besseres Körpergefühl habe ich durchgezogen.
Tatsächlich habe ich am Ende kein einziges Mal gesündigt und bin nicht von der Anleitung der Foodkur* abgewichen. Ich bin echt stolz auf mich. Ich habe dafür sogar ein Date mit einer lieben Freundin abgesagt – die Verlockung wäre zu groß gewesen.
Und mein Fazit? Ich fühle mich tatsächlich fitter, gesünder, energiegeladener und wohler in meiner Haut- das habe ich wirklich einmal gebraucht! Ich bin auch weniger erschöpft oder müde und auch bin ich jetzt konzentrierter und fokussierter.
Außer am Nachmittag, da habe ich ein Tief, weil mir der gewohnte Kaffee fehlt.
Ich bin also mit dem Ergebnis zufrieden und habe so genau das erreicht, was ich wollte. Zu der Foodkur selbst kann ich nur sagen, dass sie wirklich mit Liebe durchdacht ist.
Man muss sich die ganze Zeit keine Gedanken darum machen, was man wann essen muss. Durch die Mahlzeiten muss man auch nicht aufs Essen verzichten – wie bei vielen anderen.
Vor allem: Die Mahlzeiten sind echt lecker! Fertiggerichte haben ja oft den Ruf, fad zu schmecken oder lieblos mit wenig Zutaten zubereitet zu sein. Das kann ich bei den Mahlzeiten von LiveFresh nicht behaupten.
Man bekam eine gute Portion (ok ja, ab und an hätte ich mir eine Beilage gewünscht) mit wirklich leckerem Geschmack. Das Beste daran? Alle Gerichte sind vegan.
Wichtig ist nur, dass man direkt nach der Foodkur nicht in alte, schlechte Ernährungsweisen fällt. Also von Foodkur direkt wieder auf Cheeseburger mit Pommes zu wechseln, ist nicht Sinn und Zweck der Sache.
Wenn du lange, nachhaltige Erfolge haben willst, bietet dir die Kur die Chance, deine Ernährung gesund umzustellen – und die Chance solltest du ernst nehmen und ergreifen.
FAQs zur Foodkur
Hast du noch nie eine Foodkur gemacht und hast noch einige Fragen? Ich habe dir hier ein paar Fragen und Antworten zusammengefasst, die dir helfen könnten. Das alles habe ich mich gefragt, bevor ich meine LiveFresh Erfahrungen gemacht habe. Ich hoffe, es hilft dir weiter!
Für wen ist eine Foodkur geeignet?
Ob Berufstätige, die keine Zeit zum Kochen haben, Menschen, die sich nicht an Diäten halten können, wenn du deinen Körper entgiften willst, wenn man sich wohler fühlen will oder Sportler, die ihren Muskelaufbau unterstützen möchten – Foodkuren sind für jeden geeignet, der seine Gesundheit und sein Wohlbefinden verbessern möchte.
Es gibt verschiedene Angebote für das jeweilige Ziel, das man verfolgt.
Ist die Diät schädlich?
Ob eine Foodkur schädlich ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Generell sind Foodkuren nicht schädlich, wenn sie nur kurzfristig durchgeführt werden und an die individuellen Bedürfnisse angepasst sind.
Problematisch kann es werden, wenn Foodkuren über einen längeren Zeitraum durchgeführt werden oder nicht ausreichend Nährstoffe liefern. Dies kann zu Mangelernährung und gesundheitlichen Problemen führen.
Ganz klassisch: Eine Diät, bei der man auf so ziemlich alles verzichtet und sich etwa nur von Kartoffeln ernährt.
Was darf man während der Kur trinken?
Kaffee nicht. Leider. Auch Alkohol ist tabu. Aber du darfst und sollst sogar 2 Liter Wasser oder ungesüßte Kräutertees am Tag trinken. Falls Wasser zu langweilig ist, kannst du es mit Kräutern (Minze, Basilikum, Rosmarin), Gurke, Zitrone, Ingwer aufpeppen.
Kann man von einer Foodkur einen Jojo Effekt bekommen?
Ja, nach einer Foodkur kann es zu einem Jojo-Effekt kommen. Der Grund dafür ist, dass der Körper nach der Kur in den “Sparmodus” schaltet und Energie speichert. Wenn du dann nach der Kur wieder zu deiner normalen Ernährung zurückkehrst, kann es sein, dass du schnell wieder zunimmst.
Um den Jojo-Effekt zu vermeiden, ist es wichtig, dass du nach der Foodkur deine Ernährung langsam und umgestellt.
Wie viel Fett kann man in 7 Tagen verlieren?
Gewicht kann man immer verlieren, wenn man ein Kaloriendefizit hat – also weniger Kalorien aufnimmt, als man am Tag verbraucht. In einer Woche darf man sich keine großen Mengen erwarten. Sie dient vor allem dazu, ein neues Gefühl für Ernährung und Bewegung zu entwickeln.
Diese neuen Gewohnheiten muss man dann beibehalten, um dauerhaft abnehmen zu können. Für eine Frau sind in 7 Tagen 0,6 kg Fettabnahme möglich.
Dürfen Schwangere eine Foodkur machen?
Nein, Schwangere sollten keine Foodkur machen. Während der Schwangerschaft ist es wichtig, dass sich die Mutter gesund und ausgewogen ernährt, um den Bedarf des heranwachsenden Kindes zu decken. Bitte keine Experimente in dieser Zeit! Bei Fragen wende dich an einen Arzt.
Mein Fazit
Würde ich meine LiveFresh Foodkur Erfahrungen missen wollen? Keines Falls! Vor allem die Rezepte vom Abendessen haben es mir angetan. So viel neu gewonnene Zeit hatte ich schon lange nicht mehr. Ich habe deshalb tatsächlich wieder angefangen, Yoga zu machen.
Ich habe mich schnell wieder fitter gefühlt – und das war mir wichtig. Nach den großen Familienessen zu Weihnachte und Ostern und einigen stressigen Arbeitstagen war ich wirklich etwas schlapp.
Die Foodkur hat sich also ideal dafür geeignet, wieder Energie zu tanken und mich wieder wohler zu fühlen. Ich bin mir auch sicher, dass ich nach den nächsten größeren Familien-Schlemmereien zur Foodkur greifen werde, um wieder zu meiner Mitte zu finden.
Also ja, ich kann dir die LiveFresh Foodkur mit bestem Gewissen empfehlen. Egal, ob du abnehmen, dich fitter und energiegeladener oder einfach wohler in deiner Haut fühlen willst – die Kur wird dich bei deinem Ziel unterstützen.
Ich wünsche dir viel Spaß bei deiner Kur!
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