Mach Schluss mit der Erkältung! Wir zeigen dir wie du die laufende Nase loswirst und warum der Nasenschleim so wichtig ist.
Haaatschi! Die Nase und die Augen rinnen und eine Niesattacke folgt auf die nächste.
Es gibt wirklich schöneres als diese nervigen Symptome von Erkältungen.
Der Berg an Taschentüchern wächst.
Bald könntest du in feuchten Papiertüchern ertrinken so hoch ist der Stapel inzwischen.
Die Nase selbst ist auch schon ziemlich in Mitleidenschaft gezogen. Rot wie eine Schnapsnase könntest du damit wahrscheinlich dem Weihnachtsmann den Weg leuchten.
Rund um die Nase bist du schon ganz wund. Wirklich nervig. Laufende Nase – Wir sagen dir den Kampf an. So wird deine Nase schnell wieder frei!
Übrigens: Achtung – eine rinnende Nase ist ein klassisches Erkältungssymptom und ansteckend! Halte dich so gut wie möglich von anderen fern. Eine Erkältung ist länger ansteckend, als du denkst.
Inhaltsverzeichnis
Was ist die Ursache für eine laufende Nase?
Eine laufende Nase während einer Erkältung ist kein Grund zum Arzt zu gehen. Denn aus medizinischer Sicht ist das vollkommen harmlos.
Aber sie kann uns das Leben schon ganz schön schwer machen. Ans Arbeiten ist bei einer festen Erkältung nicht zu denken. Der Fließschnupfen lässt es nicht zu, dass wir die Finger vom Taschentuch lassen.
Und an guten und erholsamen Schlaf ist dabei auch nicht zu denken. Wir können uns nur schwer erholen und sind im Zombie Modus.
Das sorgt dafür, dass unser Immunsystem geschwächt wird und dadurch dauert es noch länger bis wir wieder putzmunter auf den Beinen stehen.
Was wir als eine laufende Nase bezeichnen, nennt man in der Medizin Rhinitis. Ausgelöst wird der Schnupfen inkl. Naselaufen meist von Viren. Seltener von Bakterien.
Der Fließschnupfen ist eine Begleiterscheinung von Atemwegserkrankungen. Die Viren sorgen dafür, dass es zu einer Entzündung kommt. Dabei wird die Nasenschleimhaut gereizt. Die Folge: Schleim in der Nase.
Die Konsistenz verrät, welcher Erreger für den Infekt verantwortlich ist. Bakterien sorgen für sehr dickflüssigen grünlichen Ausfluss.
Viren erzeugen dünnflüssiges und durchsichtiges Sekret in der Nase. Anfangs ist es meist noch durchsichtig und dünnflüssig. Später, wenn es uns schon ein wenig besser geht, färbt es sich gelb bis grünlich und wird dickflüssig.
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Warum muss Nasenschleim abfließen?
Eine rinnende Nase ist furchtbar nervig. Früher oder später sind wir ganz wund und alles schmerzt. Dennoch ist das nicht umsonst. Denn das Naselaufen hat einen Sinn: Es hilft unserem Immunsystem.
Über den Nasenschleim werden die Krankheitserreger aus dem Körper gespült. So können sich Bakterien und Viren nicht in den Atemwegen verbreiten.
Hättest du jetzt keine laufende Nase und einen Infekt, könntest du dir eine Lungenentzündung oder Nasennebenhöhlenerkrankungen einfangen.
Es macht also durchaus viel Sinn, dass die Nase läuft. Du solltest sogar ganz bewusst darauf achten, dass das Sekret abrinnen kann und deinen Körper dabei unterstützen. Raus muss es so oder so, wenn du deinem Körper hilfst, ist der Spuk schneller vorbei.
Du hast drei Möglichkeiten: Abschwellende Nasentropfen, Inhalieren oder die Nase spülen.
Beim Inhalieren kannst du entweder den Kopf über einen Topf mit heißem Wasser halten oder dir einmalig einen ein Inhalator mit eingebauter Nasendusche* zulegen.
Der Inhalator ist eine gute Idee, weil du damit nämlich nicht nur gegen verstopfte oder rinnende Nasen vorgehen kannst, sondern auch bei Niesen und Husten etwas für deinen Körper tun. Der Inhalator reinigt die Atemwege, lässt die Schleimhäute abschwellen und unterstützt das Abheilen der Erkältung.
Und mit der Nasenspül-Funktion kannst du die Viren und Bakterien schneller aus dem Körper bekommen.
Das Gerät ist auch für Kinder geeignet und hat verschiedene Aufsätze. Lies dir am besten mal die über 850 Bewertungen für den Inhalator mit eingebauter Nasendusche* bei Amazon durch. Sie fallen alle sehr positiv aus. Das Gerät ist übrigens gerade im Angebot!
Kennst du das Geheimnis wie du deine verstopfte Nase lösen kannst?
Wie du die laufende Nase stoppen kannst
Bist du ganz am Beginn der Erkältung, kannst du sie vielleicht noch abwehren. Merkst du, dass deine Nase beginnt zu verstopfen, muss es dir gelingen die Atemwege freizubekommen. Also die Keime aus deinem Körper zu schaffen.
Ich bin zwar kein Fan von Nasensprays oder -tropfen, aber in diesem Stadion können sie dir noch helfen.
Viel natürlicher hilft es, wenn du dir eine Nasendusche zulegst*, die mit speziellem Salz oder Meersalzspray gegen Fließschnupfen vorgeht. Diese Präparate wirken auf ganz natürliche Weise abschwellend.
Ob Spray, Tropfen oder Meersalz – sie alle sorgen dafür, dass die Durchblutung der Gefäße in der Nasenschleimhaut gedrosselt wird. So kann der Schleim abfließen und die Nase fühlt sich nicht mehr zu an.
Bei Nasensprays musst du aufpassen. Sie können dazu führen, dass du abhängig wirst. Verwende sie niemals länger als 7 Tage. Falls möglich verzichte ganz darauf. Es gibt nämlich eine ganze Reihe Hausmittel, die für eine freie Nase sorgen.
Trinke viel, um für feuchte Schleimhäute zu sorgen.
Du wirst nicht glauben, wie einfach du mit Heiserkeit Schluss machen kannst!
5 simple Hausmittel gegen eine laufende Nase
Mit Hausmitteln bekämpfen wir nicht direkt die rinnende Nase. Sondern vielmehr den Infekt an sich.
Ganz wichtig, wenn du erkältet bist: Ernähre dich sehr gesund und trinke viel Wasser. Dein Körper kann jetzt alle Vitamine und Nährstoffe gut brauchen, die du ihm zuführst. Unterstütze dein Immunsystem mit frischem Obst, Gemüse und Tees.
Die wichtigsten Vitamine für das Immunsystem sind Vitamin C, B12, D3, K2. Gemeinsam sind sie nicht nur ein guter Booster gegen Erkältungen, sondern auch gegen Müdigkeit und dann, wenn du dich angeschlagen fühlst.
1. Honig gegen die rinnende Nase
Ein Glas Honig solltest du immer zuhause haben. Er lindert alle möglichen Schnupfensymptome schnell und zuverlässig.
Als Naturprodukt wirkt Honig entzündungshemmend und antibakteriell. Bei Halsschmerzen oder einem Kratzen im Hals tut er gut.
Nimm einfach einen Teelöffel Honig zu dir. Verteilt über den Tag kannst du das mehrmals wiederholen. Am besten ist es übrigens, wenn du ihn circa eine Minute im Mund behältst, bevor du ihn schluckst.
Ein sehr guter Erkältungskiller ist übrigens ein selbst gemachter Ingwershot mit Kurkuma.
2. Zwiebel gegen die laufende Nase
Ich liebe Zwiebeln. Auch wenn sie mich oft zum Weinen bringen. Bei Schnupfen sind sie super Gehilfen. Der Saft der Zwiebel wirkt desinfizierend und lindert Schwellungen. So kann sich der Schleim lösen und bald ist der Schnupfen vorbei.
Aber keine Angst, du musst jetzt keine ganzen Zwiebeln essen. Es geht zum Glück auch etwas angenehmer.
Wir bereiten Zwiebelsirup zu.
Schneide eine Zwiebel in kleine Stücke. Gib einen Esslöffel Honig darüber. Er entzieht der Zwiebel den Saft. Stelle das Gemisch an einen sonnengeschützten Ort.
Nach etwa 3 Stunden sollte dein Zwiebelsirup so weit fertig sein. Nimm einen Teelöffel davon zu dir. Wiederhole den Vorgang verteilt über den Tag 4-5x.
Wenn du gerade fit bist, klingt das vielleicht mega eklig. Bist du aber richtig erkältet, schmeckst du davon kaum etwas. Maximal die Süße des Honigs.
3. Inhalieren befreit die Atemwege
Ein Hausmittel, das sehr gerne bei der laufenden Nase zum Einsatz kommt, ist Wasserdampf. Inhalieren befreit die oberen Nasenwege und wirkt abschwellend.
Du kannst dafür eine Schüssel mit heißem Wasser füllen. Lege ein Handtuch über den Kopf und beuge dich über die Schüssel. Atme tief durch die Nase ein und aus.
Achtung: Es kann sehr schnell passieren, dass du dich verbrühst.
Auf Nummer sicher gehst du, wenn du dir einen Inhalator mit eingebauter Nasendusche* zulegst.
Deine Nase läuft ständig und will einfach nicht aufhören? Bei Schnupfen aller Art sind die Schleimhäute zu trocken. Das passiert immer dann, wenn wir die Heizkörper aktivieren.
Wenn du die Luftfeuchtigkeit auf etwa 60 Prozent erhöhst, hältst du die Schleimhäute schön feucht. Das sorgt dafür, dass der Nasenschleim schneller abfließen kann.
Außerdem gehört das Halskratzen dann der Vergangenheit an.
Dafür kannst du einfach ein feuchtes Handtuch über die Heizung hängen. Oder du legst dir einen Luftbefeuchter zu. In den Befeuchter kannst du ätherische Öle geben, die deine Genesung beschleunigen. Eukalyptus oder Kamille sind gute Beispiele.
Sehr gut tut übrigens auch ein warmes (nicht heißes!) Bad mit speziellen Badezusätzen, die bei Erkältungen lindernd wirken.
Helfen Vitamin C und Zink gegen Schnupfen?
4. Kräuter und ätherische Öle
Auch die Natur hat Einiges zu bieten, das uns helfen kann. So kann man mit Eukalyptusöl* oder Basilikum und Thymian gegen die Triefnase vorgehen.
Gib ein paar Tropfen vom Eukalyptusöl* auf ein Taschentuch und atme fest ein. Es wirkt reizlindernd und abschwellend. Wem das zu intensiv ist, der gibt es ins Wasser zum Inhalieren oder in das Badewasser.
Im Garten findest du Basilikum und Thymian. Diese zwei Kräuter haben eine antibakterielle und antivirale Wirkung. Zupfe ein paar Blätter ab und kaue sie. Oder bereite einen Tee damit zu. Die ätherischen Öle in den Kräutern lassen die Schleimhäute abschwellen.
5. Schnapp dir ein Kissen
Wir müssen die Infektion loswerden. Dafür muss der Schleim abfließen. Das tut er aber nicht, wenn wir horizontal liegen. Gerade die Nächte können zu einer großen Herausforderung werden.
Oft wird die Nase dann erst so richtig verstopft und das Atmen fällt schwer.
Schnapp dir deshalb ein Kissen. Lagere deinen Kopf höher so, dass der Schleim abfließen kann. Am besten geht das übrigens dann, wenn du eine Creme mit ätherischen Ölen aufträgst. Die Öle öffnen die Atemwege und wirken abschwellend.
Mach’s dir noch selbst! DIY Erkältungsbalsam mit ätherischen Ölen
Hilfe, ich habe eine laufende Nase ohne Schnupfen
Nicht immer muss eine Erkältung der Grund für die rinnende Nase sein. Es können auch Allergien dafür verantwortlich sein. Im Unterschied zu einer Erkältung dauern die Beschwerden nur so lange an wie du im Kontakt mit dem Allergen bist.
Ich habe zum Beispiel eine Hausstaubmilbenallergie. Das heißt: Am Morgen nach dem Aufstehen und Abend auf dem Sofa ist es am schlimmsten. Die Nase rinnt, ich muss niesen und die Augen tränen.
Häufig sind auch Tierhaare vor allem Katzen für triefende Nasen verantwortlich.
Oder wenn du nur im Frühling und Frühsommer die Beschwerden hast, dann könntest du an einer Gräserallergie leiden.
Beobachte deine Symptome genau, wenn du eine laufende Nase ohne Schnupfen hast. Und danach gehst du zu einem Arzt und machst einen Allergietest. Dann hast du Gewissheit und kannst etwas dagegen unternehmen.
Manchmal beginnt die Nase zu laufen, wenn du
- intensiv Sport treibst,
- etwas Scharfes isst,
- allergisch auf etwas reagierst,
- rasch von Kalt auf Warm wechselst.
In solchen Fällen ist die Schleimhaut der Nase und Nebenhöhlen stark durchblutet und lässt mal ordentlich laufen. Das Gute daran: Nach wenigen Minuten ist der Spuk vorbei und der Normalzustand ist wieder da.
Warum die Nase beim Essen rinnt
Auslöser für Schnupfen und Niesen können auch Lebensmittel sein. Vor allem bei heißen und scharf gewürzten Speisen kann die laufende Nase auftreten.
Das liegt daran, dass einige Inhaltsstoffe in Nahrungsmitteln die Nase reizen. Sie regen die Durchblutung der Nase an. Dadurch produziert sie mehr Schleim.
Histaminreiche Nahrungsmittel wie Wein, Meeresfrüchte, Tomaten oder Kiwis können auch zu Naselaufen führen. Einen Test über eine mögliche Überreaktion bei Histamin kannst du bei einem Arzt machen.
Die rinnende Nase im Alter
Viele Menschen klagen mit zunehmendem Alter über flüssigen Nasenschleim. Das liegt daran, dass die Blutgefäße in der Nase erweitert sind. So schellen die Schleimhäute leichter an – und schon hast du eine Triefnase.
Dagegen kann man wenig machen, außer regelmäßige Nasenduschen, die Nase sauber zu halten und sehr viel zu trinken.
Wann muss ich mit einer Triefnase zum Arzt?
Normalerweise sind rinnende Nasen keinen Arztbesuch wert. Sollte es nach einer Woche allerdings noch nicht besser sein, kann es sich dennoch lohnen Expertenrat einzuholen. Wässriger Schnupfen kann dann nämlich auf Bakterien zurückzuführen sein, die der Körper nicht selbstständig besiegen kann.
Wenn du sie jetzt nicht in den Griff bekommst, können sie eine Ohrenentzündung oder eine Nasennebenhöhlenentzündung auslösen. Im Zweifelsfalle gilt: Lieber ein mal zu oft zum Arzt, als zuhause etwas zu riskieren.
Unser Fazit
Wer eine laufende Nase hat, der braucht vor allem Ruhe. So nervig das auch ist, der Körper macht nichts anderes als schädliche Erreger loszuwerden. Wir müssen ihn also dabei unterstützen, dass das Sekret abfließen kann. Kopf hoch! Nach ein paar Tagen ist alles vorbei!
Gute Besserung :)
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