So fühlt sich Zuckerentzug wirklich an

Zuckerentzug Symtpome

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Ich habe das Experiment gewagt. 6 Wochen ohne Zucker. Damit du weißt was auf dich zukommt, habe ich hier meine Zuckerentzug Symptome festgehalten.

Dieses Jahr schaffe ich es wirklich. Schon oft habe ich mir vorgenommen längere Zeit auf Zucker zu verzichten.

Manchmal war ich schon fast am Ziel, als mich die Lust auf Süßes überkam. Und ein anderes Mal war schon nach 3 Tagen Schluss. So ein Zuckerentzug kann ganz schön heftig ausfallen.

Man bekommt ohne Zucker Entzugserscheinungen, die alles andere als lustig sind.

Wenn du auch gerade eine zuckerfreie Zeit planst oder damit beginnen möchtest, dann bist du hier richtig.

Ich verrate dir, welche Zuckerentzug Symptome dich erwarten.

Übrigens: Das Buch „Zuckerfrei – Die 40 Tage Challenge“, dass ich mir bei Amazon bestellt habe, hat mir geholfen ein bisschen besser zu verstehen, was da eigentlich mit meinem Körper passiert.

Zuckerentwöhnung - Meine Zuckerfrei Challenge & Zuckerentzug Symptome

Die häufigsten Zuckerentzug Symptome

So viel mal vorab: Zuckerentzug Symptome können bei jedem anders ausfallen. Während der Eine durchgehend Kopfschmerzen hat, ist der Andere ständig müde.

Nicht alle Zucker Entzugserscheinungen müssen bei dir zutreffen. Ich schreibe hier die häufigsten Anzeichen und Beschwerden meines zuckerfreien Experiments auf.

Man unterscheidet physische und psychische Entzungserscheinungen.

1. Das Verlangen nach Süßem

Die wohl schlimmste Entzugserscheinung, wenn man auf Zucker verzichtet. Und auch das erste Anzeichen, das auftritt. Die unbändige Lust auf Süßes.

Normalerweise würde ich mir jetzt einen Nachmittagssnack gönnen. Ein Stück Schokolade würde meine Mundwinkel schnell wieder nach oben ziehen. Es würde mich richtig anspornen und mich zu Höchstleistungen bringen.

Wenn ich einen „gesunden“ Tag einlege, dann würde ich jetzt ein Schokomüsli essen. Lecker! Aber nix da.

Zuckerentzug Symptome

Heute gibt’s Gemüsesticks.

Schon an Tag 2 treffen mich die Zuckerentzug Symptome ziemlich heftig. Für einen kleinen Bissen dunkle Schokolade* würde ich gerade sehr viel machen.

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Dabei hab ich nicht mal Hunger. Ich hab viel und ausgewogen gegessen. Aber dieses Gefühl gerade jetzt etwas Süßes zu brauchen, lässt mich den ganzen Tag nicht los.

2. Kopfschmerzen bei Zuckerentzug

Ich leide immer wieder mal unter Migräne. Mal heftiger, mal weniger heftig. Ein Monat ohne Kopfschmerzen kenne ich leider nicht.

Isst du gerade keinen Haushaltszucker, werden Kopfschmerzen ganz oben auf deiner Zuckerentzug Symptome Liste stehen.

Früher habe ich mir bei Migräne einfach eine Cola gegönnt und Kopfweh damit weggespült.

Zuckerentzug Symptome

So ist es dann auch passiert, dass ich das eine oder andere Mal eine Tafel Schokolade mit meinen Kopfschmerzen gerechtfertigt habe.

3. Müde und k.o. durch Essen ohne Zucker

Die ersten Tage der Zuckerentwöhnung fallen körperlich ziemlich brutal aus. Neben Kopfschmerzen macht den Meisten auch ständige Müdigkeit zu schaffen.

Was würde ich jetzt für einen Schluck Kaffee mit Zucker oder eine Cola geben?

Ich bin so müde und das obwohl ich darauf achte ausreichend zu schlafen.

Irgendwie ist meine Lauen im Keller. Und ich weiß nicht wieso. Dass das am Zuckerentzug liegt, wird mir schnell klar. Wirklich erschreckend.

4. Die Haut wird unreiner

Zumindest da hatte ich Glück. Viele berichten, dass sie während der Zuckerentwöhnung Pickel und fettige Haut bekommen.

Das liegt an der Entgiftung des Körpers. Die Haut ist nämlich unser größtes Entgiftungsorgan.

Wenn du noch plötzlich keinen Zucker mehr isst, möchte dein Körper eingelagerte Säureschlacken loswerden.

Symptome von Zuckerentzug

Und das macht er über die Haut. Neben Zucker zählt übrigens Weißmehl zu den größten Übersäurern.

Dieses Anzeichen konnte ich an mir zum Glück nicht bemerken. Mir reicht schon, dass ich doch auch ohne Zuckerentzug immer wieder mit Unreinheiten kämpfen muss.

5. Gereizt und unkonzentriert

Die ersten Tage sind wirklich nicht lustig. Ich bin schnell gereizt. Wenn mich im Büro jemand ein bisschen aufziehen möchte, dann hätte ich früher einfach gelacht. Vielleicht hätte ich zum Spaß die Zunge gezeigt.

Jetzt könnte ich aus der Haut fahren. Ich bin genervt von Kleinigkeiten. Sei es mein Kollege, der ständig mit dem Kugelschreiber klickt oder das Geräusch, wenn meine Kollegin genüsslich von ihrem Schokoriegel abbeißt.

Mein Arbeitstag ändert sich ein wenig. Dinge, die viel Konzentration abverlangen, lege ich auf den Vormittag. Da komme ich besser klar.

Mein Tipp: Musik rein und wegbeamen. :)

Wie Zuckerentzug Symptome entstehen

Je mehr Zucker du davor genascht hast, desto schwieriger wird es dir fallen. Die Zuckerentzug Symptome fallen bei Naschkatzen ziemlich heftig aus.

Versuche die Symptome der Zuckerentwöhnung gelassen zu nehmen. Sieh es positiv – dein Körper ist gerade dabei vom Zucker loszukommen.

Und das fällt ihm sehr schwer.

Du bekommst die typischen psychischen Beschwerden, weil dein Blutzuckerspiegel durch den Entzug vorübergehend abfällt.

Anzeichen von Zuckerentwöhnung

Er muss sich erst mal wieder einpendeln und daran gewöhnen, dass er keine schnell verdaulichen Kohlenhydrate zur Verfügung hat.

Jetzt heißt es durchhalten!

Die körperlichen Beschwerden entstehen, weil dein Körper entgiftet und den „alten Zucker“ loswerden möchte.

Innerhalb von vier bis zehn Tagen nach Start werden die Zuckerentzug Symptome besser. Du wirst dich fitter fühlen und es geht auch mit der Laune bergauf.

Wie lange diese wirklich harte Phase dauert, das ist von Person zu Person unterschiedlich.

Symptome des Zuckerentzugs vermeiden

Am liebsten hätten wir diese ganzen Beschwerden einfach nicht. Das geht aber leider nicht. Zumindest können wir unseren Körper dabei unterstützen und den Zuckerentzug Symptomen vorbeugen oder sie abschwächen.

1. Gesund essen

Machst du einen Entzug durch – ganz egal ob Zucker, Zigaretten oder anderes, dann braucht dein Körper jede Menge Nährstoffe.

Iss jeden Tag mindestens 3 vollwertige Mahlzeiten. Koche selbst.

Zuckerentwöhnung Symptome

Verwende keine Fertiggerichte, Fertigsoßen oder ähnliches. Je frischer und je mehr Gemüse desto besser.

Iss so viel Gemüse wie du nur kannst, greife zu zwei Portionen Obst pro Tag.

Sei gleichzeitig sehr sparsam bei einfachen Kohlenhydraten aus Mehl.

2. Mache Sport

Lenke dich vom Zuckerentzug ab. Ganz egal welchen Sport du treibst, Hauptsache du hast keine Zeit an Süßes zu denken.

Bewegung im Freien gibt dir einen Energiekick. Und zwar genau den, den du dir sonst durch Schokolade holst.

Wenn du so richtig k.o. bist, dann liegt das nur selten daran, dass du deinen Körper zu sehr gefordert hast. Meistens hast du nur falsch gegessen.

Weizen und Zucker in allen möglichen Formen sorgen dafür, dass dein Blutzuckerspiegel schnell steigt und dann wieder fällt.

Ist er gerade dabei zu sinken, fühlst du dich schlapp und kannst dich nicht gut konzentrieren.

Sport hilft dir jetzt dabei Glücksgefühle auszustoßen. Vor allem plötzlich auftretende Heißhunger Attacken kannst du mit Fitness gut in den Griff bekommen.

Suche den besten Sport für dich. Jeder tickt anders. Hauptsache du lenkst dich ab.

3. Schlafe richtig

Wer Zuckerentzug Symptome in den Griff bekommen möchte, der muss schlafen. Es ist wichtig, dass du ausgeruht in den Tag startest.

Das sind bei einem Erwachsenen etwa 8 Stunden. Je weniger du schläfst, desto mehr Energie brauchst du. Und desto wahrscheinlicher ist Heißhunger.

Zu viel schlafen solltest du aber auch nicht. Du musst für dich den Mittelweg finden.

4. Analysiere deinen Zuckerkonsum

Du hast schon wieder mal Streit mit deiner besten Freundin. Das macht dich echt fertig. Du verstehst die Welt nicht mehr.

Da kann jetzt nur Schokolade helfen. Aber Halt!

Lass das!

Zucker Entzugserscheinungen

Wenn du auch zu den Leuten gehörst, die Ungesundes essen, weil sie traurig, gestresst oder einsam sind, dann überdenke das Verhalten.

Süßigkeiten fühlen sich jetzt zwar an wie eine Belohnung. Aber nur ganz kurzfristig. Später fühlst du dich noch schlechter.

Gehe deinem Frust auf den Grund. Vielleicht braucht ihr gerade etwas Abstand voneinander. Eine echte Freundschaft kann das nicht stoppen.

Wenn du dir im Klaren bist, warum du Süßes isst, dann verschwinden Symptome wie Trostessen von ganz alleine.

Mein Fazit

Zuckerentzug Symptome können ganz schön heftig ausfallen. Wenn du weißt, warum du den Entzug machst und dir Ziele gesetzt hast, kannst du es aber schaffen.

Wichtig ist, dass du die erste Woche Zuckerentwöhnung durchhältst. Danach geht’s körperlich und psychisch bergauf. Versprochen!

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