Wie entstehen eigentlich Pickel? Und vor allem: Wie wirst du sie wieder los? Hier erfährst du, was Zinksalbe ist und warum sie im Kampf gegen Pickel unschlagbar ist.
Das größte und empfindlichste Organ unseres Körpers ist die Haut. Sie reagiert auf kleinste hormonelle Schwankungen, auf Stress und auf deine Ernährung. Gleichzeitig schützt sie dich vor schädlichen Umwelteinflüssen, Viren und Bakterien.
Ist deine Haut im Gleichgewicht, dann kannst du dich über ein ebenmäßiges Erscheinungsbild freuen. Gerät sie jedoch aus dem Takt, bilden sich schnell rote Flecken, Mitesser und Pickel.
Wir Frauen sind vor der Periode oft von unreiner Haut betroffen. Nicht selten verschlimmern unbeholfene Behandlungsversuche die Symptome noch. Genervtes Herumdrücken an unterirdischen Entzündungen rufen neue Entzündungsherde hervor.
Vielschichtiges Abdecken und Zukleistern verstopft die Poren erst recht und verhindert einen gesunden Talgabfluss. Aggressive Reinigungsmittel führen zu Hautreizungen, die deine Haut anfällig machen für Bakterien und Co.
Dabei kann es so einfach sein, Pickel loszuwerden!
Mach endlich Schluss mit den Verschlimmbesserungen und hilf deiner Haut, sich selbst zu helfen.
Dabei wirkt Zinksalbe gegen Pickel wahre Wunder.
Inhaltsverzeichnis
Bekommt man von Schokolade wirklich Pickel?
Was ist Zinksalbe?
Zinksalbe gegen Pickel ist ein altbewährtes Mittel, das die Kosmetikindustrie gerade neu entdeckt.
Die Salbe ist weiß und hat eine weiche Konsistenz. Sie sieht auf den ersten Blick aus wie eine normale Wund- und Heilsalbe. Auch hochdosiert bekommst du sie rezeptfrei in der Apotheke. Außerdem gibt es niedrigdosierte Tages- und Nachtcremes mit Zink gegen unreine Haut im Drogeriemarkt.
Wann kommt sie zum Einsatz?
Mütter kennen Zinkpaste meist als Mittel gegen einen roten, gereizten Windelpo. Zahnärzte loben die antibakterielle Wirkung einer zinkhaltigen Zahnpasta für Erwachsene.
Zinkpaste wirkt Wunder auf nässenden Ausschlägen, oberflächlichen Schürfwunden, bei Pusteln, Bläschen und Verbrennungen. Besonders beliebt ist Zinksalbe gegen Pickel.
Wie wirkt Zinksalbe gegen Pickel?
Es gibt kaum eine effektivere Behandlungsmethode als Zink bei Akne. Die hochdosierte Zinksalbe gegen Pickel wirkt extrem austrocknend auf die Haut.
Das Zinkoxid in der Creme kann Wasser binden und aufnehmen. Damit zieht die Salbe das Wasser im Pickel zusammen und verhindert eine Ausbreitung der Entzündung. Außerdem entzieht sie den bereits eingedrungenen Bakterien, die es warm und feucht lieben, ihre Lebensgrundlage.
Ihre antibakteriellen, antiseptischen und adstringierenden Eigenschaften können daher besonders gut bei der Behandlung von Akne helfen.
Dabei dringt Zinksalbe gegen Pickel nicht tief in die Haut ein. Sie entfaltet ihre Wirkung direkt an der Oberfläche der Haut und wirkt daher besonders rasch.
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Die Creme hilft es der Haut, sich schneller zu regenerieren.
Zu den Hauptbestandteilen von Zinksalbe gegen Pickel gehören Zinkoxid, Alkohol und Wollwachs. Außerdem enthalten viele Präparate zusätzlich pflegende oder entzündungshemmende Wirkstoffe.
Kennst du schon die 27 besten Hausmittel gegen Pickel?
Was hat es mit Zinkoxid auf sich?
Verantwortlich für die Wirkung der Zinksalbe gegen Pickel ist das Zinkoxid. Chemisch betrachtet ist es ein Gemisch aus Zink und Sauerstoff. Es entsteht erst durch Verbrennung von Zink und liegt dann als weißes Pulver vor.
Zinkoxid bindet Wasser und trocknet somit die Haut aus. Aufgrund seiner antibakteriellen Wirkung ist Zinkoxid auch in geringen Dosen in Deos und Sonnencremes enthalten.
Die übrigen Bestandteile einer Zinksalbe dienen als Verstärker für Zinkoxid. So wirkt der Alkohol in einer Zinksalbe gegen Pickel, weil er zusätzlich desinfiziert, Wollwachs hingegen bindet Zinkoxid.
Keinesfalls darfst du eine Zinkpaste auf offene Wunden auftragen! Die extrem austrocknende Wirkung des Zinkoxids würde verhindern, dass sich die Wunde sauber schließen kann.
Das Zinkoxid nimmt das Wundsekret auf, bekämpft Bakterien und sorgt dafür, dass sie kein Eiter bilden kann. Der Pickel trocknet einfach aus, bevor er richtig erblühen kann.
Tipp: Kennst du Australian Bodycare? Das ist eine Produktlinie, die Teebaumöl* enthält. Es wirkt desinfizierend und verhindert, dass deine Haut zu fettig ist.
Ich verwende die Anti Pickel Creme mit Teebaumöl selbst seit kurzem und bin gerade am Ausprobieren wie es auf meine Haut wirkt. Insgesamt kann ich nach 7 Tagen aber schon sagen, dass die Haut weniger fettet, was ja schon mal ein sehr guter Anfang im Kampf gegen Pickel ist. :)
Guck dich einfach bei Amazon nach Australian Bodycare um. Es gibt eine ganze Reihe Anti-Pickel Produkte, die alle sehr gute Bewertungen haben. Alle Produkte enthalten Teebaumöl* und nehmen Pickeln und Mitessern den Nährboden.
Wenn du Glück hast, brauchst du also erst gar nicht auf Zinksalbe zurückzugreifen.
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Wie wende ich Zinksalbe gegen Pickel richtig an?
Nur bei richtiger Anwendung kann Zink gegen unreine Haut wirken. Dazu gehört, dass du deine Haut gründlich reinigst, bevor du die Zinksalbe aufträgst. Mit einem sanften Peeling kannst du deine Haut von abgestorbenen Hautschüppchen befreien. Reibe aber nicht zu stark über die entzündeten Stellen – das reizt die Haut zusätzlich.
Wenn du eine pflegende Feuchtigkeitscreme benutzt, solltest du darauf achten, deine Pickel auszusparen. Über einer Schicht Creme kann das Zink gegen unreine Haut nicht wirklich effektiv wirken.
Bei unterirdischen Pickeln wirkt die Zinksalbe gegen Pickel besser, wenn du vorher ein Gesichtsdampfbad nimmst. Dadurch öffnen sich die Poren und der Wirkstoff kann leichter eindringen.
Lass es uns Schritt für Schritt ansehen:
- Reinige dein Gesicht gründlich, entferne Make-up, Cremes und überschüssiges Hautfett
- Wasche deine Hände mit Seife. Trage die Zinkcreme direkt und punktuell auf den Pickel auf. Du kannst dafür auch ein Wattestäbchen verwenden
- Wasche die Zinksalbe am Morgen mit lauwarmem Wasser ab
- Trage sie erneut auf, wenn es nötig ist
Trage sie am besten mit einem Wattestäbchen auf. So verhinderst du, dass Bakterien von deinem Finger an den Entzündungsherd gelangen. Achte darauf, den Pickel als Ganzes mit der Zinkpaste zu bedecken, nicht nur teilweise.
Achtung: Zink bei Akne großflächig anzuwenden, kann verlockend erscheinen. Vor allem an schwer zugänglichen Stellen wie dem Rücken.
Trotzdem solltest du die Salbe nur punktuell auftragen. Sonst droht eine Austrocknung der unbeschadeten Hautpartien zwischen den Entzündungsherden und alles wird noch schlimmer.
Hilft Zinksalbe gegen Pickelmale?
Du kannst zwar Zink gegen unreine Haut benutzen, um Entzündungen abzuschwächen. Ein Allheilmittel ist es jedoch nicht.
Soll heißen: Solange noch eine Rötung vorhanden ist, ist die Entzündung nicht vorbei. Du kannst also ruhig erneut eine dünne Schicht Zinksalbe auftragen.
Ist der Heilungsprozess erst abgeklungen, hilft auch die Zinkpaste nicht mehr, sagen einige Experten. Andere sind vom Gegenteil überzeugt.
Als ich es ausprobiert habe, habe ich rasch gemerkt, dass die Haut durch die Paste noch trockener wurde. Jedoch lohnt es sich dranzubleiben, denn Zink wird nachgesagt, dass er festes Narbengewebe aufweichen kann.
Was bei Pickelmalen garantiert wirkt, ist eine spezielle Narbencreme. Sie versorgt die Haut mit extra viel Feuchtigkeit und das Mal wird nach der Zeit heller.
Bei normaler Wundheilsalbe musst du mit unreiner Haut allerdings anpassen. Viele Cremen sind sehr fetthaltig und das verstopft die Poren erst recht wieder. Der Teufelskreis beginnt also von vorne.
Mit dieser Gesichtsmaske wirst du Pickel für immer los!
Zinksalbe gegen Pickel oder Zinktabletten?
Den Heilungsprozess der Haut mit Zink bei Akne zu unterstützen, ist richtig, aber in Maßen.
Zink gehört zu den Spurenelementen, die der Körper weder selbst herstellen noch speichern kann.
Deshalb ist eine ausgewogene Ernährung wichtig, damit der Körper immer genug Zink zur Verfügung hat.
Zu viel Zink kann allerdings ebenso fatal sein wie zu wenig. Bei Tabletten besteht immer die Gefahr der Überdosierung. Und die bedeutet Übelkeit, Verdauungsstörungen oder eine fehlerhaften Blutbildung.
Erwachsene Männer sollten täglich etwa zehn Milligramm Zink zu sich nehmen, Frauen sieben Milligramm. Bevor du also auf eigene Faust Tabletten nimmst, lass von deinem Hausarzt ein Blutbild erstellen.
Pickel vorbeugen mit zinkhaltigen Lebensmitteln
Zink gegen unreine Haut musst du nicht zwangsläufig äußerlich oder in Tablettenform zu dir nehmen. Auch eine bewusste Ernährung mit viel Zink kann gegen Akne helfen.
Dein Körper braucht Zink unter anderem für den Zucker-, Fett- und Eiweißstoffwechsel. Außerdem profitieren das Zellwachstum, das Immunsystem und die Hormonproduktion von einer ausreichenden Zinkversorgung.
Nachdem du diesen Artikel gelesen hast, weißt du, wie sensibel das Erscheinungsbild der Haut ist.
Eine Mangelversorgung mit Spurenelementen bemerkst du sofort an einem schlechten Hautbild. So kann Akne etwa ein Zeichen einer mangelhaften Hormonproduktion sein.
Es ist zwar gut, dass du notfalls mit Zinksalbe gegen Pickel vorgehen kannst. Dennoch solltest du bei plötzlichen Hautveränderungen immer aufmerksam sein und im Zweifelsfall deinen Hausarzt aufsuchen.
Welche Lebensmittel enthalten Zink?
Besonders Rindfleisch ist mit 4,41 Milligramm Zink auf hundert Gramm ein zuverlässiger Zinklieferant. Dasselbe gilt für Haferflocken mit 4,06 und Paranüsse mit 4,0 Milligramm.
Auch wenn du diese drei Lebensmittel nicht magst, gibt es genug Alternativen. Sonnenblumenkerne, Käse, Fisch und Meeresfrüchte, Pilze sowie Linsen enthalten ebenfalls Zink. Sogar einige Getränke wie grüner Tee versorgen deinen Körper mit dem wertvollen Spurenelement.
Wie wäre es mit einer leckeren Linsenbolognese? Oder Linsensalat im Glas?
Was darf ich nicht machen, wenn ich Pickel habe?
Ein absolutes No-Go bei Pickeln ist jede Form von Gewalt. Herumdrücken, Aufkratzen – ja sogar das vermeintlich hygienische „Öffnen“ eines Pickels mittels einer Komedonenquetsche birgt Risiken.
Die feine Gewebestruktur, die den Pickel im Innern abgrenzt, könnte durch die Druckeinwirkung nachgeben.
Als Folge gelangt das Gemisch aus Talgresten und Bakterien in tiefer liegende Hautstrukturen. Die Entzündung würde sich also nur vergrößern.
Außerdem entsteht an der Oberfläche der Haut durch das Aufplatzen eine Wunde. Hier fühlen sich wieder Bakterien wohl, was eine erneute Infektion zufolge hätte.
Kann ein solcher Entzündungsherd auf lange Sicht nicht heilen, entsteht an der Stelle Narbengewebe.
Bis ein Pickel richtig abheilt, dauert es 40 Tage. Vieles davon passiert „unterirdisch“ – du siehst es nicht, aber deine Haut ist wirklich lange Zeit beleidigt und geschädigt.
Was sind Pickel?
Pickel sind kleinere Entzündungen der Haut. Medizinisch betrachtet besteht eine Entzündung, wenn die folgenden fünf Kriterien erfüllt sind:
- Schwellung
- Rötung
- Schmerz (Spannung oder Juckreiz)
- Bewegungsstörung
- Wärme
Pickel können in der äußeren Hautschicht entstehen und mit Eiter gefüllt sein oder unterirdisch verlaufen.
Die „weißköpfigen“ Pickel sind oftmals kleiner im Durchmesser als „Unter-der-Haut“-Pickel. Beide sind mit Ablagerungen gefüllt, die der Körper loswerden möchte.
Ein eitergefüllter Pickel öffnet sich gewöhnlich von allein nach außen, wenn er ausgereift ist. Ein unterirdischer Pickel wird ähnlich einem Bluterguss in der Haut abgebaut.
Die Vorstufe eines Pickels ist meist ein Mitesser. Bei einer großen Anzahl von Mitessern und häufigen, wiederkehrenden Entzündungen spricht man von Akne. Pickelmale oder Aknenarben sind die hässlichen Folgen aufgekratzter und schlecht verheilter Pickel.
Wie entstehen Pickel?
Allein die Haut in deinem Gesicht weist etwa 300 000 Poren auf. Das sind winzige Öffnungen der Haut, durch die Talg und Schweiß aus dem Körper gelangen. Der Talg besteht hauptsächlich aus körpereigenen Fetten, die die Haut geschmeidig halten. Schweiß hingegen verhindert einen Anstieg der Temperatur deines Körpers bei Sport oder Hitze.
Schmutz, abgestorbene Hautzellen oder eine zu große Talgproduktion kann dazu führen, dass die Poren verstopfen. Äußerlich siehst du dann einen braunschwarzen Punkt und spürst eventuell eine leichte Erhebung.
Dein Körper nimmt diesen Mitesser wie einen Fremdkörper wahr, eine gefährliche Brutstätte für Bakterien. Deshalb schließt er ihn ein und schickt Abwehrzellen los, die vor Ort entzündungshemmendes Gewebewasser produzieren.
Das kannst du von außen als Rötung und Schwellung wahrnehmen. Nach einer erfolgreichen Immunabwehr entsteht als Abbauprodukt einer mikrobiellen Aufräumaktion die eitrige Spitze des Pickels.
Zu den Risikofaktoren für Akne gehören:
- ungesunde Ernährung
- Umweltgifte (Rauchen, Medikamente)
- Stress
- hormonelles Ungleichgewicht (Pubertät, Schwangerschaft, Periode, Pille)
Tipp: Mitesser-Entferner
Es gibt eine ganze Reihe Möglichkeiten gegen Unreinheiten vorzugehen. Auf jeden Fall muss es aber eine Lösung sein, die dabei hilft, die Poren zu öffnen und die Haut so von bestehenden Mitessern zu befreien.
Zusätzlich soll die Lösung auch neuen Mitessern vorbeugen, in dem noch nicht betroffene Poren gereinigt werden.
Mir persönlich hilft ein Mitesser Entferner immer sehr gut. Mithilfe eines leichten Vakuums werden die Mitesser aus der Haut gesaugt. Und zwar vollkommen schmerzlos. Aber kleiner Tipp am Rande: Mach das nicht einen Tag vor einem wichtigen Termin. :)
Die Haut wird direkt danach leicht gerötet sein. Vor allem an den Stellen an denen du eine verstopfte Pore hattest. Zum Glück vergehen die Rötungen aber schnell.
Ich empfehle dir einen Mitesserentferner, den ich selbst im Einsatz habe. Hier kannst du aus 5 Saugstärken und mehreren Aufsätzen wählen und Blackheads einfach wegsaugen.
Zusätzlich solltest du deiner Haut regelmäßig gut pflegen. Vor allem entzündungshemmende Mittel wie Zinksalbe sind dafür besonders gut geeignet.
Unser Fazit
Pickel sind lästig: Sie sehen unschön aus, jucken oder spannen und können zu bleibenden Narben führen. Sie können aus vielen Gründen entstehen, sind aber ganz einfach behandelbar. Mit Zinksalbe gegen Pickel bist du bestens beraten, egal welchen Hauttyp du hast. Die Salbe gerät nicht in den Blutkreislauf und die Anwendung ist denkbar einfach. Freu dich auf einen makellosen Teint!
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