Bindegewebe straffen – 8 Tipps, wie es endlich klappt

Bindegewebe straffen Tipps

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Du bist unzufrieden mit deinem Körper, weil die Arme, der Po und die Oberschenkel nicht knackig genug sind? Bindegewebe straffen ist angesagt! Wir verraten dir wie!

Schlaffe Haut, Dellen und schwabbelige Körperpartien – du fühlst dich gar nicht wohl.

Zum Glück bist du hier gelandet. Denn du kannst etwas dagegen unternehmen! Jetzt heißt’s Bindegewebe straffen und zwar flott.

Schließlich möchtest du ja eine schöne Figur machen und dich in deiner Haut wieder pudelwohl fühlen.

Nur damit du es gleich weißt: Von schwachem Bindegewebe sind viele betroffen. Ob Mann, Frau, dünn oder etwas fester – es kann jeden treffen.

Ist das Bindegewebe schwach erkennst du das an Dehnungsstreifen und Cellulite. Und an den Armen beim Winken – Also an den Winkearmen.

Aber lass uns ganz vorne beginnen und mal genau erklären womit wir es zu tun haben. Denn nur wenn du den Feind kennst, kannst du dein Bindegewebe straffen.

Bindegewebe straffen Beine

Was das Bindegewebe ist und welche Aufgaben es hat

Jeder hat Bindegewebe (Faszien) und zwar am gesamten Körper. In den Knochen, Muskeln und Organen. Ärzte und Sportwissenschafter nennen es übrigens: Extrazelluläre Matrix.

Das Bindegewebe sorgt dafür, dass unsere Organe dort bleiben wo sie hin gehören. Es schützt sie vor Verletzungen. Gleichzeitig ist es aber auch ein Speicher für Wasser.

Aber da geht noch mehr: In der extrazellulären Matrix werden Krankheitserreger abgewehrt.

Und all das geht nur, wenn wir das Bindegewebe straffen.

Ob du schwache oder starke Faszien hast, hängt auch von den Genen ab. Aber egal, ob du eine gute oder eher schlechte Ausgangslange hast, du kannst das Bindegewebe straffen.

Tipp: Mit der Faszienrolle kannst du dein Bindegewebe gezielt trainieren und besser durchbluten. Dafür machst du regelmäßig Training mit der Faszienrolle. Du kannst ein Faszienrollen-Set von der Firma Backroll bei Amazon bestellen.

Wie du das Bindegewebe straffen kannst

Es gibt viele kleine Tipps und Tricks, die für straffe Faszien sorgen. Dadurch wird das Hautbild insgesamt glatter.

1. Trinke viel Wasser für straffe Faszien

Das Bindegewebe speichert Wasser. Wenn wir zu wenig trinken, dann bleibt zu wenig Wasser dafür übrig. Die Faszien können ihre Aufgabe nicht erfüllen.

Das heißt: Das Bindegewebe wird schlaff und hat keine Möglichkeit die Stoffwechselfunktionen auszuführen.

In Grüntee steckt jede Menge Mangan. Es ist dafür bekannt, das Bindegewebe straff zu machen. Da du sowieso viel trinken sollst, kannst du 3 Tassen Grünen Tee zusätzlich zu dir nehmen.

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Das kannst du machen: Trinke jeden Tag 2 Liter reines Wasser. Oder ungesüßte Tees. Auch dann, wenn du nicht durstig bist.

2. Bewege dich jeden Tag im Freien

Wer sich zu wenig bewegt, der wird steif. Der Nacken schmerzt, der Rücken zieht und der Körperhaltung tust du damit auch nichts Gutes.

Schnelles Gehen, Walken, Laufen, Radfahren, Schwimmen, Tanzen oder doch lieber Klettern? Such dir einen Sport bei dem du im Freien bist und dich viel bewegst.

Bindegewebe straffen mit Sport

Damit dein Bindegewebe straff und elastisch ist, braucht es nämlich Sauerstoff und immer wieder neue Bewegungsreize.

Das kannst du machen: Gehe jeden Tag eine große Runde spazieren. Zwischendurch kannst du natürlich auch die Laufschuhe schnüren oder aufs Rad hüpfen.

3. Verzichte darauf, wenn du dein Bindegewebe straffen willst

Hast du gewusst, dass man von zu viel Zucker und Milch unreine Haut bekommt? Dass Weißmehl schlecht fürs Bindegewebe ist? Und das der heißgeliebte Kaffee Faszien nicht glücklich macht?

Sie alle sind in Verdacht, das Bindegewebe schlaff werden zu lassen.

Das kannst du machen: Verzichte so weit als möglich auf diese Lebensmittel. Ersetze sie durch gesunde Nahrungsmittel.

Milch: Muss es wirklich jeden Tag Milch sein? Wie wäre es mal mit einer selbst gemachten Hafermilch?

Zucker: Versuche Zucker so weit es geht zu reduzieren. Muss es wirklich Zucker im Tee sein? Muss die Limo jetzt sein oder macht’s auch ein Mineralwasser mit frischer Orange?

Kaffee: Dass Kaffee entwässert, wissen wir alle. Wenn du dein Bindegewebe straffen willst, dann solltest du nicht viel davon trinken. Maximal eine Tasse pro Tag. Schaffst du nicht? Versuch doch mal grünen Tee!

Weißmehl: Besser als Weißmehl ist Vollkornmehl. Ersetze es durch Dinkelvollkorn, Buchweizenmehl und die vielen anderen leckeren Mehlalternativen.

Das kannst du machen: Verzichte auf diese ungesunden Nahrungsmittel und ersetze sie größtenteils durch die gesunde Alternative.

4. Iss gesund für straffe Haut

Ja, es gibt tatsächlich Lebensmittel, die deinen Faszien gut tun.

So sollte viel Eiweiß auf deinem Speiseplan stehen. Regeneration, Heilung und Wachstum der Faszien ist ohne Eiweiß nicht möglich.

Vitamin C unterstütz die Bildung und Vernetzung der Faszienfasern. Das Vitamin verhindert das Nachlassen der Elastizität. Du findest jede Menge davon in Paprika, Orangen und Erdbeeren.

Auch gesunde Fette solltest du zu dir nehmen. Damit sind pflanzliche Fette wie kaltgepresstes Olivenöl oder fetthaltige Fische wie Lachs und Samen gemeint.

Mineralstoffe und Spurenelemente bilden das Gerüst für straffe Faszien. Besonders wichtige Mineralstoffe: Natrium, Kalium, Magnesium und Kalzium. Wichtige Spurenelemente für straffe Haut: Mangan, Kupfer, Selen und Zink.

Auf deinen Speiseplan gehören: Ananas, Hirse, Hafer, Nüsse, Zwiebeln, Karotten, Brokkoli, Tomaten, Knoblauch, grünes Gemüse, Blattgemüse und Blumenkohl.

Tipp: Kieselerde ist dafür bekannt dem Gewebe wieder Form zu verleihen. Dabei können dir Kapseln helfen. Sie sind mit Kieselerde und allen wichtigen Mineralstoffen und Vitaminen gefüllt, die dein Bindegewebe straffen. Du kannst die Kapseln bei Amazon bestellen.

Das kannst du machen: Iss gesund und ausgewogen. Das alles nimmst du automatisch zu dir, wenn du viel Gemüse und Obst isst. Und auf verarbeitete Nahrungsmittel verzichtest.

5. Dehne dich regelmäßig

Wer sein Bindegewebe straffen möchte, der muss immer in Bewegung sein. Unsere Faszien brauchen jede Menge Action. Mache mindestens 2x pro Woche Dehnübungen. Je öfter desto besser.

Denn obwohl das Bindegewebe grundsätzlich weich ist, neigt es dazu zu verkleben. Du kennst sich den Begriff „verklebte Faszien“. Sie entstehen, wenn wir uns zu wenig oder zu einseitig bewegen. Die typische Bürokrankheit, der steife Nacken, kann durch Stretching verhindert werden.

Bindegewebe stärken mit Dehnen

Beim Dehnen lockerst und forderst du das Bindegewebe.

Das kannst du machen: Dehne dich jeden Tag für etwa 15 Minuten. Du wirst sehr schnell Verbesserungen feststellen.

6. Gönn dir eine Massage gegen schwaches Bindegewebe

Wenn du gerade erst damit beginnst dein Bindegewebe zu stärken, dann kannst du deinem Körper mit Massagen  etwas Gutes tun.

Du kannst auch selbst Hand anlegen. Schnapp dir eine Bürste und streiche nach dem Duschen mit kreisenden Bewegungen über die betroffenen Stellen.

Das regt die Durchblutung und den Stoffwechsel an. Alternativ kannst du auch Zupfmassagen machen. Dabei zupfst du die Haut an Po und Oberschenkeln Zentimeter für Zentimeter mit den Fingern.

Tipp: Gönn dir ein kleines Massagegerät. Es hat 6 rotierende Massagerollen und 2 verstellbare Intensitäten. Du kannst das Massagegerät bei Amazon bestellen.

Du kannst aber auch einen Profi aufsuchen, der dir dabei hilft das Bindegewebe zu straffen. Du hast sicher schon mal von der Lymphdrainage gehört oder? Dabei werden Wassereinlagerungen aus dem Gewebe gelöst.

Das kannst du machen: Massiere deine Haut täglich und gönn dir zwischendurch eine Behandlung beim Profi.

7. Sport zum Bindegewebe straffen

Ein hoher Körperfettanteil trägt dazu bei, dass die Bindgewebsschwächer stärker wird. Wenn du keine Muskeln hast, kann sich Körperfett ausdehnen. Und da macht es auch liebend gerne.

Wir kennen das vor allem an den Oberschenkeln und dem Po: Cellulite!

Je mehr Muskeln du hast desto weniger Platz haben die Fettzellen.

Ist das Gewebe sehr schwach können Dehnungsstreifen entstehen. Entgegenwirken kannst du mit Muskelaufbau und Fettabbau.

Wenn du das nicht machst, dann entwickelt sich das Bindegewebe zu einer sehr weichen Masse.

Der Teufelskreis: Zu wenig Bewegung führt zu schlechter Durchblutung. Auch das Bindegewebe wird dann schlechter Durchblutet und noch schlaffer.

Das kannst du machen: Mache mindestens 1x pro Woche Krafttraining und baue bewusst Muskeln auf. Iss weniger Kalorien als dein Körper braucht, um Körperfett abzubauen.

8. Kalte Duschen fördern die Durchblutung

Schon beim Gedanken daran läuft mir ein kalter Schauer den Rücken hoch. Aber tatsächlich sind kalte Duschen keine schlechte Idee.

Als Anfängerin kannst du damit beginnen dich nach dem normalen Duschen kalt abzubrausen. Das fühlt sich nicht gut an, aber es fördert die Durchblutung.

Bindegewebe straffen Tipps

Zusätzlich hilft ein wöchentlicher Saunagang das Immunsystem und den Stoffwechsel auf Hochtouren zu bringen. Danach nicht aufs kalte Kneipbecken vergessen!

Das kannst du machen: Augen zu und durch – ab jetzt wird kalt geduscht :)

Bindegewebe straffen: 5 Wege wie es nicht klappt

Die Werbung verspricht uns so viel. Vor allem, dass alles ganz einfach und problemlos ist. Wir haben hier die größten Mythen gesammelt.

1. Cremen und teure Salben

Das Geld kannst du dir sparen. Wer sein Bindegewebe stärken möchte, der darf nicht auf ein Wunder aus der Tube hoffen.

Deine Haut freut sich natürlich über eine gute Feuchtigkeitscreme. Aber dafür brauchst du keine teure Anti Cellulite Creme kaufen.

2. Hormone sorgen für Cellulite

Nimmst du die Pille? Die Hormone Östrogen und Progesteron haben sehr großen Einfluss auf unseren gesamten Körper. Wenn du dein Bindegewebe straffen möchtest, dann solltest du auf die Pille verzichten.

Viele Frauen bekommen durch die Pille Wassereinlagerungen und nehmen zu.

3. Du lebst einfach weiter und hoffst auf ein Wunder

Zu wenig Bewegung, schlechte Essgewohnheiten und zu wenig trinken, das sind die größten Übeltäter für unsere Faszien. Und von Übergewicht ganz zu schweigen.

Packe das Problem am Schopf und werde dir bewusst, dass dein Lebensstil nicht der gesündest ist.

4. Mit Peelen das Bindegewebe straffen

Einfach ein bisschen Peeling auftragen und weg ist die Orangenhaut. Das versprechen viele Produkte. Das ist vollkommener Quatsch. Denn ein Problem, oder nennen wir es Herausforderung, das in deinem Körper entsteht, kann nicht durch äußere Anwendungen verschwinden.

Peelen macht das Hautbild rosiger, es entfernt abgestorbene Hautschuppen. Das war’s aber auch schon. Gönne deiner Haut regelmäßig ein Peeling. Aber erwarte nicht, dass es gegen schlaffes Bindegewebe hilft.

5. Meersalzbäder gegen schlaffe Haut

Sie sollen Giftstoffe aus dem Gewebe schwemmen. Schwellungen und Dellen sollen dadurch schon nach dem ersten Bad besser werden. Der Grund dafür soll der pH Wert des Meersalz sein.

Ist aber leider vollkommener Quatsch. Das Meersalzbad tut gut, aber gegen Cellulite hilft es nicht.

Unser Fazit

Wenn du dein Bindegewebe straffen möchtest, dann musst du aus dem Hamsterrad ausbrechen. Cellulite und Co sind nämlich oft die Folge von zu wenig Bewegung, zu wenig trinken und falscher Ernährung. Starte durch und werde aktiv! Kämpfe gegen das schwache Bindegewebe und sieh zu wie es von Tag zu Tag besser wird!

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