So wirst du verklebte Faszien und Verspannungen endgültig los

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Verklebte Faszien führen zu Schmerzen und Verspannungen. Wir zeigen dir wie Verhärtungen des Fasziengewebes entstehen und was gegen Faszien-Probleme hilft.

Vom Scheitel bis zu den Zehen – Faszien sind in unserem gesamten Körper zu finden.

Meist schenken wir ihnen wenig Beachtung. Dabei haben Faszien wirklich wichtige Aufgaben. Das Fasziengewebe bringt uns in Form.

Und das wortwörtlich. Denn Faszien geben unserem Körper erst seine Gestalt und Flexibilität.

Sind deine Faszien verhärtet, verklebt oder verletzt, kann das zu schlimmen Schmerzen führen.

Was das Fasziengewebe ist und wie Faszien verkleben

Der Begriff „Faszie“ stammt aus dem Lateinischen, was so viel wie  „Bündel“ oder „Band“ heißt. Das Wort an sich beschreibt also schon die Struktur des Fasziengewebes.

Faszien sind ein bandförmiges, sehr reißfestes und kollagenreiches Gewebe. Sie hüllen unser Gehirn, unsere Knochen, Muskeln und einzelne Muskelfasern ein. Sie halten unsere inneren Organe zusammen und an ihrem Platz.

Faszien sind auch unter den Begriffen Bänder, Sehnen oder Muskelhäute bekannt. Über ihre Spannung und das vernetzte System verleihen sie uns die typische Gestalt.

Das Gewebe besteht aus Kollagenfasern, Klebstoffen und Wasser. Diese Zusammensetzung sorgt gleichzeitig für Stabilität, Elastizität und Geschmeidigkeit. Das hat den Vorteil, dass sie unserem Körper Halt geben, geschmeidige Bewegungen ermöglichen und sogar Organe leicht verschieben können.

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Faszien Aufgaben

  • Faszien halten unsere Gelenke zusammen
  • Es ermöglicht den Kraftschluss zwischen Muskeln und Knochen
  • Das Fasziengewebe hält unsere Organe am richtigen Ort
  • Faszien haben ein großes Wasseraufnahmevermögen. Sie dienen uns als interne Flüssigkeitsspeicher.
  • Das Fasziengewebe schützt Organe, Knochen und Gelenke vor mechanischen Verletzungen
  • Faszien formen den Körper. Außerdem umhüllen, schützen und polstern sie uns.
  • Das Bindegewebe hilft uns bei allen Bewegungen. Es überträgt Kraft, Spannung und Dehnung.

Sehr lange wurde die Bedeutung von Faszien vollkommen unterschätzt. Von Fasziengewebe sprach man höchstens mal wenn es um Cellulite ging.

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Jetzt ist ihre Relevanz erforscht und man weiß, dass die sehr feinen Häute einen großen Einfluss auf den Körper haben.

Es gibt Sportwissenschafter, die das Fasziengewebe als wichtigstes Sinnesorgan des menschlichen Körpers bezeichnen. Denn hier treffen eine große Anzahl an Rezeptoren und Nervenzellen aufeinander.

Wie eine Faszienrolle gegen Verspannungen hilft

Bei verspannten Faszien kann ein Blackroll Set* helfen. Mit den unterschiedlichen Größen der Massagebälle findest du für jede Körperstelle die passende Rolle. Verklebte Faszien lassen sich mithilfe von Übungen und dem Rollen über die betroffene Stelle lockern.

Durch den Druck verbesserst du die Durchblutung der betroffene Stelle. Die Faszien beginnen sich selbst zu regenerieren. Außerdem kann der Körper damit Lymphflüssigkeit besser abtransportieren und den Stoffwechsel ankurbeln.

Anfangs ist das alles andere als lustig. Übungen mit Faszienrollen können sehr schmerzhaft sein. Aber wenn man fleißig dranbleibt und nicht aufgibt, macht es sich wirklich bezahlt.

Um das Fasziengewebe zu lockeren kann ich dir die Wave Roller Faszienrolle* empfehlen. Das ist eine vibrierende Massagerolle, die selbst tiefliegendes Gewebe erreicht und dir hilft die Verspannungen zu lösen.

Ihre Oberfläche ist im Unterschied zu anderen Modellen angenehm weich.

Man kann 5 unterschiedliche Stufen auswählen. Der Druck wird durch die Vibrationen verstärkt. Du aktivierst damit die Muskeln und das Gewebe. Gleichzeitig fühlen sich Faszienrollen Übungen damit aber nicht so schmerzhaft an wie mit einem herkömmlichen Modell.

Therabody Wave Roller
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Du kannst die Wave Roller Faszienrolle* mit der App von Therabody verbinden und die Intensität und Übungen aufeinander abstimmen.

Die Rolle kommt beim Workout, bei der Regeneration und bei Verletzungen zum Einsatz. Wenn du damit über den Oberschenkel rollst, dann werden die betroffenen Faszien gelockert, aber auch gleichzeitig alle im Umfeld.

3 wirklich spannende Fakten über Faszien

Jeder Mensch hat – je nach Körpergröße – 18 bis 25 Kilogramm Bindegewebe

Fasziengewebe ist niemals fertig. Es erneuert sich ständig. Das dauert allerdings lange. Es dauert ungefähr ein Jahr bis die Hälfte des Fasziengewebes neu gebildet ist

Je älter wir sind, desto verklebter die Faszien. Der Anteil von Wasser im Bindegewebe nimmt im Alter ab. Faszien neigen dann häufiger dazu zu verkleben.

Wie entstehen verklebte Faszien?

Um alles am richtigen Ort zu halten, muss das Fasziengewebe elastisch und gleichzeitig stabil sein. Und dafür brauchen unsere Faszien viel Bewegung.

Bewegen wir uns zu wenig oder falsch können Faszien verkleben. Ihre Struktur verhärtet, wir haben Schmerzen und der Körper ist nicht mehr sehr beweglich.

Verklebte Faszien lösen

Wer während der Arbeit viel sitzt, ist besonders vom Faszien verkleben betroffen. Typische Anzeichen für verhärtetes Fasziengewebe sind Schmerzen im Nacken, Schultern und auch Rücken.

Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Faszien und Stress?

Einen sehr großen! Irre was ständiger Stress auswirkt. Stress führt zu Verklebungen, die besonders hartnäckig sind.

Wenn wir unter Strom stehen, schüttet unser Körper Adrenalin und Noradrenalin aus. Diese Stresshormone sorgen dafür, dass unsere Faszien unter Spannung stehen – ohne, dass die Muskeln beteiligt sind.

Ist der Stress vorbei (also zB das große Uni-Projekt abgeschlossen) entspannen wir uns wieder. Mit uns entspannen sich die Faszien.

Achtung gilt für alle, die sehr häufig Stress haben. Hier kann es passieren, dass die Faszien ihre Flexibilität verlieren. Sie verhärten. Wir sind weniger beweglich. Verklebte Faszien werden durch Stress verstärkt. Wir bekommen Verspannungen und Schmerzen.

Verklebte Faszien durch Stress

Spätestens dann ist die Gleitfähigkeit der Faszien sehr stark eingeschränkt. Und hier beginnt der Teufelskreis. Denn dann kann die Lymphflüssigkeit nur noch eingeschränkt abtransportiert werden. In weiterer Folge können sich die betroffenen Faszien nicht mehr ordnungsgemäß verschieben.

Man kann das mit einem Spinnennetz vergleichen. Reißen mehrere Haltefäden, reagiert das gesamte Netz. Es kommt zu einer Schiefbelastung – also Fehlbelastungen, die auf Dauer sogar Arthrose auslösen können.

Warum schmerzen verklebte Faszien?

Bei verklebten Faszien spüren wir Schmerzen, weil die Biegsamkeit der Muskelfasern nicht mehr gegeben ist. Das führt dazu, dass die betroffenen Nerven gequetscht werden.

Zusätzlich begeben wir uns automatisch in eine Schonhaltung. Wir meinen es gut damit. Aber leider wird das Faszien verkleben dadurch nicht besser. Sondern viel viel schlimmer.

Verklebte Faszien sind die häufigste Ursache für Rückenprobleme. Das Problem mit dem feinen Fasziengewebe: Überbelastung schadet unserem Bindegewebe genau so stark wie gar keine Bewegung. Es gilt also ein gesundes Mittelmaß zu finden.

Bei Schmerzen in Rücken, Nacken und den Schultern sind übrigens sehr selten die Muskeln schuld. Verklebte Faszien sorgen für den typischen „Büroschmerz“.

Was hilft gegen verklebte Faszien?

Ihr habt gerade schlimme Schmerzen? Der erste Weg sollte euch zum Masseur führen! Mit gezielten Handgriffen können die Faszien gelockert werden. Das ist zwar furchtbar schmerzhaft, aber gleichzeitig auch so wunderbar wohltuend.

Wenn ihr wieder halbwegs on top seid, geht’s darum Faszientraining zu betreiben. Faszien Übungen sind eine tolle Ergänzung zum Krafttraining.

Verklebte Faszien lösen

Wer regelmäßig zu Faszienrollen (also Blackroll oder ähnliche) greift, regt die Zellen im Bindegewebe an alte Kollagenfasern durch neue und elastische zu ersetzen.

Unsere schnellen Tipps gegen Verklebungen der Faszien:

  • Achtet auf eure Fitness. Bewegt euch viel und sehr regelmäßig!
  • Plant genügend Möglichkeiten ein, euch in stressigen Phasen zu erholen.
  • Sitzt weniger! Wie wäre es mit einem Standing Desk? Ihr könnt den Stehschreibtisch selber bauen. So seid ihr beim Arbeiten flexibel.
  • Auf zur Massage. Wer regelmäßig einen schmerzenden Nacken hat, sollte unbedingt anfangen sich in gleichmäßigen Abständen massieren zu lassen. Gönnt euch 2x pro Monat eine wohltuende Massage.
  • Lasst eure Faszien arbeiten. Und zwar mit einem Faszienrollen-Workout. Die Faszienrolle hilft Verschlackungen und Verklebungen zu lösen.
  • Stärkt euer Fasziengewebe durch dynamische und nicht hektische Bewegungen wie beim Yoga, Pilates oder Tai Chi.

Das allergrößte Problem bei verklebten Faszien, ist dass das Gleichgewicht aus Spannung und Entspannung, gestört ist. Es ist wichtig dieses Verhältnis wieder in Balance zu bringen. Dabei helfen Sport und mentale Entspannungsübungen.

Wer häufig unter Stress leidet, kann ihn am besten mit Sport abbauen. Am besten hilft Sport gegen Stress, wenn man sich richtig auspowert.

Unser Fazit

Wer häufig verklebte Faszien hat, sollte besser jetzt als später beginnen dagegen vorzugehen. Am allerwichtigsten ist ausreichend Bewegung, um das Fasziengewebe zu lockern! Am besten eigenen sich Trampolin- und Lockerungsübungen.

Ihr solltet euch aber auch unbedingt eine Faszienrolle zulegen. Sie verhindert, dass euer Bindegewebe verhärtet.

Zum Weiterstöbern:

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