Massageöl selber machen: Schnell & einfach!

Massageöl selber machen

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Versuch’s doch mal mit Massageöl selber machen. Hier findest du Massageöle gegen Muskelkater, gegen Schlaflosigkeit, Öl für mehr Power und ein erotisches Öl für entspannte Stunden zu zweit.

Sehr viele Kosmetika und Körperpflegeprodukte lassen sich selbst ganz einfach herstellen. Von der Peel Off Makse aus zwei Zutaten bis hin zum Lip Scrub für trockene Lippen.

Besonders flott geht das beim Massageöl selber machen. Für die meisten Öle brauchst du nicht mehr als zwei Zutaten. Die Öle bestehen aus einem Basisöl und einem oder zwei ätherischen Ölen. Beides wird gut vermischt und fertig ist das Massageöl. 🥰🙂

Das selbst gemischte Öl kann zur Entspannung verwendet werden, aber auch zu Therapie- und Heilzwecken. Man kann damit die Konzentration verbessern, es als Einschlafhilfe verwenden oder Schmerzen lindern.

Man kann damit andere massieren oder sie zur Selbstmassage verwenden. Sehr entspannend und gut für die Gesundheit sind Bauchmassagen. Damit kannst du Verdauungsprobleme beheben und dein Wohlbefinden erhöhen.

Du kannst damit Verspannungen in den Schultern lösen (klappt übrigens auch mit dieser DIY Chilisalbe prima), die Schläfen massieren oder dir eine Beinmassage verpassen. Und genau aus all diesen Gründen lohnt es sich, Massageöl selber zu machen.

Ich möchte dir heute zeigen, wie du das im Handumdrehen hinbekommst, worauf du achten musst und welche Kombinationen welche Wirkung haben.

Wie wirkt das Massageöl am besten?

Wenn du dein Massageöl selber machen kannst, solltest du auch wissen, was Massagen eigentlich bewirken. Dass sie guttun, wissen wir, aber sie können noch viel mehr.

Massageöle und Massagen können beleben, beruhigen, heilen, wärmen, gute Laune verbreiten, die Konzentration oder Durchblutung fördern. Sie können aber auch aphrodisierend wirken. ❤️

All diese Wirkungen kommen einerseits durch die körperliche Berührung. Also das Kneten und Streichen. Es sorgt für Entspannung und baut Stress ab.

Die Basisöle pflegen die Haut und der Duft pflegt die Seele.

Die ätherischen Öle sind sehr wichtig. Denn sie verliehen dem Öl eine ganz besondere Wirkung. Je nachdem, welche Wirkung man gerne erzielen möchte, greift man zum bestimmten Ölen.

Wozu du dir ein Massageöl selber machen solltest? Entweder bringt das Öl ein wenig Pepp in die Beziehung oder du massierst dich damit einfach selbst.

Wie nach einem anstrengenden Workout, einem harten Arbeitstag oder bei Verspannungen vom langen Sitzen. Ich habe zahlreiche Rezepte selbst gemachte Massageöl ausprobiert. Meine liebsten stelle ich dir heute vor. 💆😊

Weißt du, was so wunderbar am Massageöl herstellen ist? Du kannst es in kleinen Mengen produzieren. Eine kleine Schale davon reicht meist für den gesamten Körper.

Video-Empfehlung

Und das nächste Mal – wenn du Lust auf einen anderen Duft oder eine andere Wirkung des selbst gemachten Massageöls hast, mischst du dir einfach ein anderes.

Das Grundrezept für Massageöl

  • 50 ml Basisöl
  • 5 Tropfen ätherische Öle

Was muss ich beachten, wenn ich Massageöl selber machen möchte?

Wir stellen dir jetzt eine Reihe von selbst gemachten Massageölen vor. Wenn du noch weitere Anleitungen für Massageöl suchst, kannst du unter den Rezepten noch reichlich Informationen zu weiteren Zutaten und Kombinationen finden.

Wie welche Basisöle sich zum Massageöl selber machen eignen oder die Wirkung ätherischer Düfte. So kannst du dir dein Massageöl ganz nach deinen Bedürfnissen selber mixen.

Wichtig: Übertreibe es niemals mit den ätherischen Ölen. Denn zu viel davon reizt die Haut. Aber dazu gleich mehr.

Ätherische Öle

Die angegebene Menge des ätherischen Öls sollte nicht überschritten werden. Wenn du also für ein Rezept zwei Düfte verwendest, darfst du insgesamt trotzdem nur 5 Tropfen nehmen. Also 2,5 von jedem Öl – oder einfacher: 2 von dem einen Öl und 3 von dem anderen.

Gerade am Anfang oder wenn du ein Massageöl für eine Freundin selber machen möchtest, solltest du noch weniger Tropfen nehmen.

Probiere das fertige Massageöl immer zuerst an einer kleinen Stelle der Haut. Wenn es zu jucken oder brennen beginnt, sofort mit Seife abwaschen.

Trage das ätherische Öl niemals pur auf die Haut auf – es kann zu Juckreiz, Verätzungen und Ausschlägen kommen!

Tipp: Im Buch, The Glow – Naturkosmetik selber machen, findest du sehr viele tolle Anleitungen für DIY Kosmetikprojekte. Von Cremen, Shampoos, Peelings, Ölen findest du darin ganz viele Schritt-für-Schritt-Anleitungen mit Fotos.

Als ich begonnen habe mich mit dem Thema zu beschäftigen, bin ich über das Buch gestolpert. Es bietet sehr viele tolle Anleitungen für Anfänger und auch Fortgeschrittene. Und zwar für jeden Haut- und Haartyp. Ich kann es dir wärmstens empfehlen und bereite selbst regelmäßig Naturkosmetik mit dem Buch zu.

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Kann ich Massageöl ohne ätherische Öle herstellen?

Juckreiz oder Brennen kannst du verhindern, wenn du die ätherischen Öle durch getrocknete Pflanzen ersetzt. Bei manchen Pflanzen klappt das ganz gut, bei anderen weniger.

Im Unterschied zu den ätherischen Ölen, musst du den frischen oder getrockneten Zutaten allerdings Zeit geben zu rasten und ihre Düfte und Wirkstoffe abzugeben.

Bei Kamillenblüten, Lavendelblüten*, frischen Ingwer und Zitronenabrieb ist der Duft innerhalb weniger Stunden freigesetzt. Bei anderen dauert es länger. Schau mal hier, wenn du Lavendelöl selber machen möchtest!

Auch Kräuter wie Melisse oder Rosmarin funktionieren sehr gut. Dafür muss das Öl allerdings ein paar Tage lang stehen. So können die Kräuter beim Massageöl selber machen ihren ganzen Duft und die Wirkung abgeben.

Achtung: Dunkel und nicht in die direkte Sonne stellen. Mit einem Deckel gut verschließen und immer wieder mal schütteln. Die Kräuter müssen vollkommen mit Öl bedeckt sein und sollten getrocknet sein, damit sich kein Schimmel bilden kann.

DIY Massageöl Anleitung

Welche Basisöle sind geeignet, um Massageöl selber zu machen?

Dein Massageöl besteht zum größten Teil aus Basisöl. Wähle immer ein Öl in Bioqualität, das kaltgepresst wurde.

Aber welches ist nun das beste zum Massageöl herstellen? Du hast eine sehr große Auswahl an möglichen Pflanzenölen.

Alle wirken ein wenig anders auf die Haut. Grundsätzlich kannst du jedes dieser Öle verwenden, um dein Massageöl selber zu machen. Such dir einfach eines aus und dann kannst du auch schon loslegen.

Basisöl Haupttyp
Avocadoöl* Raue, sehr trockene Haut
Jojobaöl* Trockene Haut
Kokosöl* Greizte, schuppige, trockene Haut
Mandelöl* Empfindliche, gereizte, sehr trockene Haut
Olivenöl Trockene Haut
Sesamöl Trockene, schlecht durchblutete Haut
Traubenkernöl* Sehr trockene Haut

Avocadoöl

ist sehr gut verträglich für alle Hauttypen. Auch für sehr empfindliche Haut eignet es sich zum Massageöl selber machen bestens. Die Inhaltsstoffe dieses Öls fördern die Zellregeneration der Haut. Avocadoöl* zieht sehr gut in die Haut ein und ist hellgrün bis leicht gelblich.

Jojobaöl

ist perfekt für Massageöle, die besonders gut duften sollen. Denn es hat einen sehr schwachen Eigengeruch. Es lässt sich daher optimal mit ätherischen Ölen aller Art vermischen. Der Vorteil von Jojobaöl* ist, dass es im Vergleich zu anderen Ölen länger haltbar ist.

Kokosöl

ist der Klassiker, wenn es um Naturkosmetik geht. Es duftet unheimlich gut nach Kokos. Das muss beim Mischen von selbst gemachten Massageölen unbedingt beachtet werden. Bei Raumtemperatur ist Kokosöl* flüssig, wenn es kühler wird, wird Kokosöl* fest. Der Nachteil von Kokosöl* ist, dass es sehr schnell einzieht, für längere Massagen ist es daher nur bedingt geeignet.

Mandelöl

ist mein Liebling, wenn es um das Herstellen von Massageöl geht. Denn das Öl duftet angenehm nach Marzipan, lässt sich gut auf der Haut verteilen und hat eine perfekte Gleitfähigkeit bei Massagen.

Olivenöl

hat ein mittleres bis starkes Eigenaroma. Man sollte es daher nur mit Ölen kombinieren, die nicht so stark duften. Zitrone, Ingwer und Olivenöl ergänzen sich sehr gut. Olivenöl zieht langsam in die Haut ein und ist für Massagen hervorragend geeignet.

Sesamöl

kennt man normalerweise nur aus der Küche. Es duftet nämlich ziemlich nussig. Je länger es geröstet wurde, desto mehr Eigengeruch hat es. Es gehört zu den allerbesten Massageölen, weil es sehr tief in die Haut eindringen kann.

Traubenkernöl

ist ein leichtes Öl und auch gut für die Gesichtspflege geeignet. Es enthält sehr viele Vitamine und ungesättigte Fettsäuren, die ideal für reifere Haut sind.

Welche Wirkung haben ätherische Öle?

Je nachdem für welchen Duft du dich entscheidest, kannst du die Massageöl Wirkung beeinflussen. Ich haben hier eine kleine Liste von ätherischen Ölen und ihrer Wirkung gesammelt.

Ätherisches Öl Wirkung
Bergamotte Entspannt Muskeln, löst Krämpfe
Grapefruit Belebt und macht wach
Jasmin Aphrodisierend, schmerzlindernd
Lavendel Entspannend, beruhigend
Melisse Entspannend und beruhigend
Rose Entspannend, harmonisierend
Rosmarin Gute Laune
Ylang Ylang Beruhigend, entspannend
Zitrone Fördert Konzentration, belebt

Wenn du mehr über die Wirkung von Düften wissen möchtest, schau mal hier: „Diese Wirkung haben ätherische Öle auf Körper und Seele„.

Bist du bereit? Dann lass uns direkt loslegen.

So stellst du Massageöl selber her

Wichtige Produkte, die du für diese Anleitung brauchst, kannst du bei Amazon bestellen

Massageöl selber machen gegen Nervosität und Schlafprobleme

Du fühlst dich unruhig, kannst nur schlecht einschlafen und stehst ständig unter Stress? Dann wird dir dieses Öl helfen.
3 von 1 Bewertung
Massageöl selber machen mit Lavendel
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Vorbereitung:2 Minuten
Umsetzung:5 Minuten
Insgesamt:7 Minuten
Menge:1 Portion

Du benötigst
 

  • 50 ml Mandelöl
  • 3 Tropfen ätherisches Lavendelöl
  • 2 Tropfen ätherisches Kamillenöl

Anleitung

  • Gib zuerst das Mandelöl in eine Schale.
  • Lasse nun unter ständigem Rühren das ätherische Lavendelöl einfließen. Vermische es ordentlich, bevor du dasselbe mit dem Kamillenöl machst.
  • Stelle den Mix 10 Minuten zur Seite, damit das Öl seine volle Wirkung entfalten kann. Und schon kannst du es verwenden.

Notizen

Wir haben Blüten und ätherische Öle gemischt. Die Lavendelblüten hatten keinen intensiven Geruch, deswegen haben wir mit 2 Tropfen Lavendelöl nachgeholfen.
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Perfekt gegen innere Unruhe, Nervosität und auch Schlafproblemen wirken Kamille und Lavendel. Der Duft dieser beiden Blumen hilft uns, den Geist zu beruhigen und endlich Ruhe zu finden.

Wenn du es gegen Schlafprobleme einsetzt, trägst du das Öl 10 Minuten, bevor du ins Bett gehst auf die Schläfen und hinter die Ohren auf.

Bei Nervosität kannst du es zusätzlich auf die Handinnenseite und die Fußsohlen geben.

Massageöl gegen Muskelkater

Du bist sportlich sehr aktiv und hast schon wieder einen Muskelkater, der sich am weiteren Training hindert? Dann gönne deinen Muskeln eine angenehme Massage mit diesem Öl
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Massageöl selber machen mit Minze
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Vorbereitung:2 Minuten
Umsetzung:5 Minuten
Insgesamt:7 Minuten

Du benötigst
 

  • 50 ml Sesamöl
  • 3 Tropfen ätherisches Rosmarinöl
  • 2 Tropfen ätherisches Pfefferminzöl

Anleitung

  • Gib das Sesamöl in eine Schale.
  • Rühre das Rosmarinöl und das Pfefferminzöl Tropfen für Tropfen ein. Gut vermengen.
  • Lass den Mix 10 Minuten lang rasten, bevor du ihn verwendest.
  • Wenn du es nicht gleich aufbrauchen möchtest, fülle das Öl in ein dunkles Fläschchen.

Notizen

Wenn du dich für die Variante zum Massageöl selber machen ohne ätherisches Öl entscheidest, musst du die Kräuter in das Öl einlegen und einige Tage stehen lassen. Den Rosmarin zupfst du dafür am besten in kleine Stücke.
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Nach einem sehr intensiven Workout kann man schon mal vom Muskelkater geplagt werden. Damit er erst gar nicht so schlimm wird, kannst du übrigens mit Dehnen vor und nach dem Training entgegenwirken.

Das Massageöl gegen Muskelkater trägst du direkt auf die betroffenen Stellen auf. Im Idealfall schon bevor das Ziehen in den Muskeln auftritt und auch dann, wenn du spürst, dass sich der Muskelkater anbahnt.

Massageöl selber machen für mehr Power

Du fühlst dich schlapp und müde? Dann wird es Zeit, dass du neue Energie tankst. Das gelingt bei einer Massage mit diesem Öl ganz wunderbar.
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Massageöl selber machen mit Olivenöl
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Vorbereitung:2 Minuten
Umsetzung:5 Minuten
Insgesamt:7 Minuten
Menge:1 Portion

Du benötigst
 

  • 7-8 Scheiben frischen Ingwer
  • 1 TL frischen Zitronenabrieb
  • 50 ml Olivenöl

Anleitung

  • Schneide den Ingwer in Scheiben. Die Schale kann dran bleiben.
  • Reibe die Schale der Zitrone ab.
  • Gib beides in das Öl und lasse es für eine halbe Stunde rasten.
  • Jetzt ist dein Öl fertig und du kannst es auftragen.

Notizen

Wenn du stattdessen ätherische Öle verwendest, rühre die Zutaten einfach in einer kleinen Schüssel zusammen.
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Wenn du dich hundemüde fühlst, keine Kraft hast und irgendwie kraftlos bist, kann dir dieses Massageöl helfen. Es macht selbst müdeste Geister wieder munter und gibt dir eine extra Portion Energie.

Dieses Massageöl fördert zusätzlich deine Konzentration. Damit es wirkt, solltest du es gut riechen können. Es bieten sich also die Ohren und die Schläfen besonders gut an. Auch auf der Handinnenseite wirkt das Massageöl für mehr Energie ganz wunderbar.

Erostisches Massageöl

Wie wäre es mit einem sinnlichen Massageöl? Auch das musst du nicht kaufen, so kannst du ein erotisches Massageöl selber machen.
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Massageöl selbst gemacht mit Jasminöl
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Vorbereitung:2 Minuten
Umsetzung:5 Minuten
Insgesamt:7 Minuten
Menge:1 Portion

Du benötigst
 

  • 50 ml Jojobaöl
  • 3 ml Ylang Ylang
  • 2 ml Jasminöl

Anleitung

  • Fülle das Jojobaöl in eine kleine Schüssel.
  • Gib das Ylang Ylang Öl dazu und verrühre beides gut miteinander.
  • Jetzt kommt das Jasminöl dazu. Auch hier gilt wieder: Gut vermischen. Lass die Mischung 10 Minuten lang stehen, damit sich die Wirkstoffe entfalten können.
  • Und schon kannst du das Massageöl anwenden. Viel Spaß ;)
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Wer es im Bett ein wenig mehr knistern lassen möchte, der kann das auch mit selbst gemachtem Massageöl. Zutaten wie Ylang Ylang und Jasmin wirken nämlich wie einige Lebensmittel sehr aphrodisierend.

Mit diesem Massageöl massiert ihr euch gegenseitig die Schultern und den Rücken. Schaut mal, wohin es führt 😮🥰

Dufte Kombinationen, die du dir nicht entgehen lassen solltest

Du hast Lust auf mehr? Ich habe dir hier eine ganze Reihe an Kombis zusammengestellt, die du nachmachen kannst. Wähle zuerst das Basisöl aus und gib dann die Düfte dazu:

  • Zum Verführen: Ylang Ylang, Patschuli, Rose
  • Kuscheln: Jasmin, Rose, Orange
  • Sinnlich: Lavendel, Ylang Ylang, Jasmin
  • Liebe: Vanille, Rose, Palmarosa
  • Vertrautheit: Sandelholz, Ylang Ylang, Weihrauch
  • Auszeit: Ylang Ylang, Orange, Lemongras
  • Energie: Rosmarin, Zitrone
  • Inspiration: Bergamotte, Eisenkraut, Neroli
  • Körper & Geist: Kiefernnadel, Rosmarin, Lavendel

Noch immer nichts für dich dabei? Dann experimentiere am besten selbst noch ein bisschen. Grundsätzlich gilt: nie mehr als vier ätherische Öle gleichzeitig!

Wie lange ist das Öl haltbar?

Lagere alle Öle immer dunkel und kühl. Stelle sie nicht in die pralle Sonne, sondern lagere sie in einem dunklen Schrank. So kannst du die Massageöle etwa ein Jahr lang aufbewahren. Es kann allerdings passieren, dass der Duft weniger wird. Deshalb stelle ich immer kleine Mengen her.

Trägeröle sind nach dem Öffnen etwa ein Jahr lang haltbar. Ich schreibe deshalb direkt auf die Flasche, wann ich sie geöffnet habe. So weiß ich, bis wann ich sie aufbrauchen muss.

Wenn das Öl kippt, einen Schleier bekommt oder seltsam riecht, verwende es nicht mehr.

Ätherische Öle sind hoch konzentriert – du kannst sie viele Jahre lang verwenden.

Um die Haltbarkeit deines selbst gemachten Massageöls zu verlängern, lagere es an einem kühlen, dunklen Ort. Fülle es in dunkle Flaschen, damit noch weniger Licht herankommt.

Hitze, Luft und Licht können das Öl schneller schlecht machen.

Wie wende ich ein selbst gemachtes Massageöl richtig an?

  1. Lege ein Handtuch oder eine Unterlage aus, um das Öl aufzufangen und deine Umgebung sauber zu halten.
  2. Öffne die Flasche mit dem selbstgemachten Massageöl und gieße eine kleine Menge in deine Handflächen. Starte mit etwa einem Esslöffel, du kannst immer mehr hinzufügen, wenn nötig.
  3. Reibe deine Hände zusammen, um das Öl zu erwärmen. Dadurch ist es angenehmer auf der Haut und leichter zu verteilen.
  4. Beginne die Massage: Verteile das Öl sanft auf der Haut deines Partners oder auf deinem eigenen Körper.
  5. Sanfter Druck: Massiere in kreisenden Bewegungen oder streiche sanft über die Haut. Achte darauf, den Druck so anzupassen, wie es angenehm ist. 😊🤗

Welche Verwendungszwecke gibt es?

Selbst gemachte Massageöle können eine ganze Reihe von Zwecken haben. Natürlich steht die Massage an erster Stelle. Sie können aber noch viel mehr.

Sehr angenehm und verdauungsanregend wird die Bauch-Massage empfunden. Dabei wechselt man zwischen kreisenden Bewegungen im und gegen den Uhrzeigersinn rund um den Bauchnabel. Mal mit wenig Druck, mal mit mehr. Und schon löst sich das Problem.

Dasselbe gilt für Verspannungen im Nacken. Sie treten häufig auf, wenn wir viel Zeit sitzend verbringen. Ein stressiger Bürotag endet oft mit Schmerzen im Nacken. Durch das Drücken auf die Schmerzpunkte kann die Verspannung oft gelöst werden. Sehr angenehm ist das, wenn du dafür Massageöl verwendest.

Auch Kopfschmerzen können mit Selbstmassage gelindert werden. Dafür massierst du die Schläfen mit selbst gemachten Massageölen und nimmst dafür spezielle ätherische Öle.  Lavendel, Eukalyptus und Pfefferminze wirken richtig gut gegen Kopfschmerzen.

Die selbst gemachten Öle kannst du aber auch hinter die Ohren, in den Nacken, auf die Handinnenseite oder die Fußsohlen aufgetragen. Oder einfach auf Haut, die gerade besonders trocken ist. Das sind meist die Schienbeine oder die Arme.

Lavendel Massageöl selber machen

Unser Fazit

Wie du siehst, ist Massageöl selber machen nicht schwer. Achte einfach darauf nicht zu viel ätherisches Öl zu verwenden und das fertige Massageöl zuerst an einer kleinen Hautstelle zu testen. Wenn du es nicht gleich verwenden möchtest, fülle es in kleine dunkle Fläschchen um und lagere es kühl und dunkel.

Wir empfehlen aber Massageöl immer frisch und in kleinen Mengen selbst herzustellen. Es geht ja ganz flott :)

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