So wirken ätherische Öle auf Körper und Psyche & so verwendest du sie richtig

Aethersiche Oele Wirkung

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Du beschäftigst dich mit Naturkosmetik oder möchtest einem Raum einen guten Duft verpassen? Dann bist du hier richtig. Wir verraten dir wie ätherische Öle Wirkung zeigen und wann sie dir helfen können.

Düfte können so viel mehr als nur gut riechen. Sie können uns dabei unterstützen, dass wir uns besser fühlen – körperlich und auch psychisch.

Wir können sie in selbst gemachte Cremen mischen, in die Duftlampe geben oder uns ein eigenes Parfum zusammenrühren.

Auch Kopfschmerzen können mit Pflanzenextrakten einfach verschwinden.

Damit ätherische Öle Wirkung entfalten können, musst du aber einige Dinge beachten. Außerdem ist es wichtig, dass du weißt welches Öl wofür eingesetzt wird.

Aetherische Oele Wirkung

Was ätherische Öle sind

Aber was ist das denn nun – ein ätherisches Öl? Diese Öle werden von Pflanzen gebildet. Deshalb nennt man sie auch Pflanzenextrakten.

Ätherische Öle sind biochemische Verbindungen, die sehr stark riechen. Man findet sie in Blättern, Blüten und Rinden von Pflanzen. Ein einziges Öl kann aus bis zu 300 Einzelverbindungen bestehen.

Bis du von der Wirkung ätherischer Öle profitierst, haben die Düfte eine aufwendige Herstellung hinter sich. Für ein Gramm ätherisches Öl braucht man zwischen 150 und 5000 Gramm Pflanzen.

Aetherische Oele

Das teuerste pflanzliche Öl ist Rosenöl*. Man benötigt nämlich Unmengen Rosenblüten*, um es zu gewinnen. Ein Nebenprodukt, das bei der Produktion entsteht, sind Pflanzenwässer. Wie Bio Rosenwasser*, Bio Orangenblütenwasser* etc.

Sehr viele Öle werden heute synthetisch hergestellt und sind dadurch günstiger. Der Haken daran ist nur, dass sie dadurch nicht alle pflanzlichen Stoffe enthalten. Sie duften also, aber ätherische Öle Wirkung wird man hier vergeblich suchen.

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Wie ätherische Öle Wirkung zeigen

Pflanzenextrakte können bei jeder Menge Beschwerden helfen. Die Pflanzen stellen ätherische Öle her, um Schädlinge zu vertreiben, sich selbst zu schützen oder Insekten anzulocken.

Die Öle gelangen über die Haut, Schleimhaut oder den Magen-Darm-Trakt in unseren Körper.

Aetherisches Oel Orange

Ganz besonders entfaltet sich die Wirkung der ätherischen Öle aber über den Duft. Wir nehmen die Duftmoleküle über die Nasenschleimhaut auf und schicken sie direkt in unser Gehirn – genauer gesagt ins limbische System.

Im Gehirn werden dann Botenstoffe wie Endorphine ausgeschüttet, die Schmerzen lindern können oder dafür sorgen, das wir uns pudelwohl fühlen.

Tabelle: Ätherische Öle, Düfte und ihre Wirkung

Lass uns gleich mit den Düften starten. Damit du eine Übersicht bekommst, steht in der Tabelle welches Öl sich wie auswirkt, wenn wir daran schnuppern.

Wirkung Ätherisches Öl
aktivierend Fichtennadel
Orange
Rosmarin
Thymian
Zitrone
aphrodisierend Jasmin
Patschuli
Rose
Sandelholz
Ylang Ylang
beruhigend Citronella
Lavendel
Rosmarin
Thymian
gute Laune Booster Bergamotte
Geranium
Mandarine
Neroli
Rose
Zitronengras
konzentrationsfördernd Eukalyptus
Rosmarin
Zitronengras

Tabelle: Ätherische Öle Wirkung

Man kann die Öle aber auch auf die Haut auftragen, in Cremes mischen oder für andere Naturkosmetik-Produkte verwenden. Wichtig ist dabei, dass sie immer mit einem pflanzlichem Trägeröl verdünnt werden.

Wirkung Ätherisches Öl
anitviral & antibakteriell Eukalyptus
Ingwer
Kamille
Kiefer
Lavendel
Majoran
Nelke
Rosmarin
Salbei
Teebaumöl*
Thymian
Zitronengras
Zitrone
erkältungslindernd Eukalyptus
Fichte
Minze
hustenstillend Pfefferminze
Thymian
Zitrone
krampflösend Lavendel
Melisse
Ylang Ylang
schmerzstillend Bergamotte
Geranie
Kamille
Pfefferminze
stresslindernd Bergamotte
Fichte
Geranie
Lavendel

Die wichtigsten ätherischen Öle und ihre Wirkung

Es gibt ein paar Öle, die du immer zuhause haben solltest. Sie können beim Herstellen von Kosmetik, im Haushalt und deiner Gesundheit helfen.

Ätherische Öle Wirkung

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Gegliedert ist das Buch in die zwölf Monate des Jahres. Du findest darin Infos zu Jahrtausende alten Geschichte der Düfte genau so wie neue wissenschaftliche Erkenntnisse. Es ist sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene sehr interessant. Wenn du dich dafür interessierst, kannst du das Buch „Mein duftes Jahr“ bei Amazon bestellen.

Eukalyptus

Der starke und frische Duft des Eukalyptusbaums wirkt antibakteriell und entzündungshemmend. Er ist deshalb in vielen Erkältungsbädern zu finden. Eignet sich aber auch bestens für die Mundhygiene.

Auch in der Sauna kann das ätherische Öl Wirkung zeigen, wenn es als Aufguss verwendet wird. Hast du eine Erkältung kannst du den Duft in den Diffusor geben. Eukalyptus desinfiziert die Luft, reinigt deine Atemwege und unterstütz die Konzentration.

Fichte

Waldduft beruhigt uns. Wer keinen Wald zur Hand hat oder einfach keine Zeit für einen Waldspaziergang, der kann mit Fichtennadelduft aushelfen.

Der Duft von Fichte hilft dir, wenn du gerade gestresst bist. Er hat eine ausgleichende Wirkung und bringt dich wieder in Balance. Gleichzeitig profitierst du von der belebenden und aktivierenden Wirkung.

Jasmin

Als Zutat in Badeölen oder Cremen macht sich Jasminduft gut. Jasminöl* vertreibt Gleichgültigkeit und regt die Sinne an.

An eisig kalten Wintertagen hilft es dir die Stimmung zu heben. Träufle dafür ein paar Tropfen in den Diffusor.

Lavendel

Das wohl bekannteste Duftöl überhaupt wird aus Lavendelblüten* gewonnen. Weil Lavendel desinfizierend wirkt, landet es sehr oft in selbst gemachten Deos oder in Waschmittel.

Aetherisches Oel Lavendel

Lavendelduft hilft aber auch gegen Kopfschmerzen und hilft uns zu entspannen. Beruhigend, krampflösend, antibakteriell, antiviral und entzündungshemmend – Lavendelöl* ist ein richtiger Allrounder!

Mandarine

Auch perfekt für kalte und dunkle Tage ist Mandarine geeignet. Das Öl sorgt für gute Laune und ist einer der besten Raumdüfte überhaupt.

Aber Mandarinenduft kann noch mehr. Er besänftigt Hyperaktivität und beruhigt dich, wenn du innerlich unruhig bist.

Auch in Produkten gegen Schwangerschaftsstreifen kommt Mandarinenöl zum Einsatz.

Rosmarin

Du möchtest deine Müdigkeit hinter dir lassen und die Durchblutung anregen? Dann ist Rosmarinöl* wunderbar für dich geeignet.

Außerdem fördert es die Konzentration. Studien zeigen, dass der Duft von Rosmarin unsere Denkleistung stark verbessern kann.

Falls du schlapp bist, weil dein Blutdruck im Keller ist, solltest du an Rosmarin schnüffeln. Er hilft dir den Blutdruck zu erhöhen.

Rosmarinöl* kommt auch in Cremen und Shampoos zum Einsatz. Es ist antibakteriell und reguliert die Talgbildung. Wunderbar, wenn du Schuppen loswerden möchtest.

Teebaumöl

Der größte Allrounder überhaupt ist Teebaumöl*. Es ist antibakteriell, antiviral und antifugal. Es kommt deshalb beim Bekämpfen von Pickeln, Hautirritationen, Schweißfüßen, Fußpilz, Zahnfleischentzündungen und noch vielem mehr zum Einsatz.

Aetherisches Oel Teebaum

Hast du gerade einen Mückenstich? Dann solltest du das nächste Mal vorbeugen. Teebaumöl* in Kombination mit Lavendel können Insekten gar nicht riechen.

Worauf du beim Verwenden von ätherischen Ölen achten musst

Ganz wichtig: Die Öle müssen immer verdünnt werden. In der Naturkosmetik kommt zB ein Milliliter ätherisches Öl auf 100 ml Pflanzenöl.

Trägst du sie unverdünnt auf die Haut auf, kann das zu schlimmen Reizungen führen. Vor allem dann, wenn du allergisch reagierst. Und das ist gar nicht so selten der Fall.

Deshalb musst du die Wirkung des ätherischen Öls immer testen, bevor du es auf dem ganzen Körper aufträgst.

Aetherisches Lavendelöl

So geht’s

  • Verdünne das ätherische Öl mit pflanzlichem Öl.
  • Trage es auf der Innenseite des Unterarms auf.
  • Wenn du innerhalb von 10 Minuten Jucken, Rötungen oder Brennen bemerkst, dann solltest du dieses ätherische Öl nicht verwenden.

Vermeide unbedingt den Kontakt mit Schleimhäuten und wende Produkte mit ätherischen Ölen niemals innerlich an.

Schwangere, Kleinkinder, Babys, Epileptiker oder Menschen mit hohem Blutdruck sollten keine ätherischen Öle verwenden.

Wobei ätherische Öle Wirkung zeigen

Es gibt drei Anwendungsmöglichkeiten für die duftenden Öle.

1. Als Raumduft

Ein paar Tropfen Orangenöl in die Duftlampe und schon geht es uns an kalten Wintertagen besser. Mit Düften Räume zu behandeln, ist eine sehr alte Tradition.

Ob in Form von Räucherstäbchen mit der Duftlampe oder einem Aroma Diffuser ist dabei Geschmackssache. Auch in der Sauna kommen ätherische Öle zum Einsatz.

Aetherisches Oel als Raumduft

Tipp: Kennst du schon diesen Aroma Diffusor von Amazon? Wir haben ihn aufgrund der trockenen Luft im Büro stehen und füllen ihn jeden Tag mit konzentrationsfördernden Düften. Das tut richtig gut und beugt sogar Kopfschmerzen vor!

2. In der Naturkosmetik

Das ist mein liebster Anwendungsbereich. Schon 2-3 Tropfen verleihen Cremen, selbst gemachten Seifen, Gesichtsmasken oder Ölen ein ganz besonderes Aroma.

Einerseits geht es hier um den Duft und anderseits auch um die heilende Wirkung der ätherischen Ölen. So wirken viele Öle entzündungshemmend oder antibakteriell und verbessern das Hautbild.

3. Im Haushalt

Da einige Öle desinfizierend wirken, kann man sie auch im Haushalt verwenden. So kannst du ein paar Tropfen Öl in den Trockner geben und die Wäsche einerseits duften lassen und andererseits gut desinfizieren.

Unser Fazit

Damit ätherische Öle Wirkung haben, musst du sie richtig anwenden. Am einfachsten geht’s im Diffusor oder der Duftlampe.

Du kannst die Öle aber auch für Naturkosmetik verwenden. So wie Teebaumöl* in Gesichtsmasken und profitierst dadurch von der desinfizierenden Anti-Pickel-Wirkung. Ganz egal, wofür du dich entscheidest: Wende das Öl nie unverdünnt auf der Haut an und bringe es niemals in die Augen.

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