Nackt schlafen – 6 gute Gründe, die dafür sprechen!

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In heißen Sommernächten klingt nackt schlafen sehr verlockend. Angeblich soll es sogar die Gesundheit fördern. Aber was ist wirklich dran? Lohnt es sich Shirt und Shorts fallen zu lassen und nackig ins Bett zu gehen?

Nackt zu sein ist das natürlichste der Welt. Dennoch sind wir maximal unter der Dusche oder kurz mal im Schlafszimmer nackig. Sofort ziehen wir uns etwas über.

Dabei soll es mega gesund sein nackt schlafen zu gehen. Sich hüllenlos auf der Matratze zu räckeln, soll uns sogar schön machen. Dennoch gilt es einiges zu beachten, wenn man im Adamskostüm – oder besser gesagt Evakostüm – ins Bett geht.

Aber es lohnt sich allemal. Denn laut einer Studie des Journal of Happiness sollen Menschen, die oft nackt sind zufriedener sein. Und ein besseres Körpergefühl haben.

6 Gründe, warum du nackt schlafen solltest

Du bist noch etwas skeptisch, wenn du von nacktem Schlaf hörst? Schlafen ohne Pyjama kann sich aber gesund auswirken. Wir haben hier gute Gründe fürs nackt schlafen gesammelt.

  1. Du fühlst dich attraktiver
  2. Du schläfst besser
  3. Deine Figur profitiert davon
  4. Frische Luft für alle Körperteile
  5. Deine Beziehung profitiert davon
  6. Nackt schlafen wirkt wie ein Jungbrunnen

Schlafen Probleme

1. Du fühlst dich attraktiver

Hast du dich schon mal mit sehr wenig Kleidung in ein frisches Bett gelegt? Fühlt sich sexy an oder? Jetzt stell dir mal vor du würdest nackt schlafen gehen! Die kühle Decke auf der Haut sorgt dafür, dass wir uns automatisch sexy fühlen. Deine Libido wird steigen.

Und das wirkt sich natürlich positiv auf deine Beziehung aus. Und das wiederum lässt uns zufriedener und glücklicher sein.

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2. Du schläfst besser, wenn du nackt bist

Hast du gewusst, dass unsere Körpertemperatur sinkt, sobald wir schlafen? Dafür verantwortlich ist die circadiane Rhythmik. Das ist so gewollt und lässt uns entspannt schlummern.

Wenn wir aber beim Schlafen zu viel anziehen, dann ist uns zu heiß. Die Körpertemperatur wird also künstlich höher gehalten. Das stört unseren Schlafrhythmus und kann zu schlaflosen Nächten führen.

3. Deine Figur wird es dir danken

Schlafen ist eine gute Sache. Währenddessen schüttet unser Körper Wachstumshormone aus. Und was noch besser ist: Die Stresshormone werden abgebaut. Das alles führt zu einem tiefen und erholsamen Schlaf.

Stört dich ein Pyjama, weil er dich zu sehr erwärmt oder gar drückt und zwickt, dann kann es sein, dass du sogar während des Schlafs Stresshormone ausschüttest.

Wer ein hohes Cortisol Level (Stresshormone) hat, der neigt dazu mehr zu essen. Und das führt auf Dauer zu Übergewicht.

Kurz gesagt: Nackt schlafen baut Stress ab und verhindert Heißhunger.

Während wir schlafen, verbrauchen wir fast so viele Kalorien wie im Wachzustand. Also wenn wir uns nicht bewegen – wie zB beim Fernsehen. Wenn wir nackt schlafen, dann braucht unser Körper mehr Energie, um die Körperkerntemperatur aufrecht zu halten. Ein paar mehr Kalorien sind also möglich.

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4. Frische Luft für alle Körperteile

Den ganzen Tag über packen wir unsere intimen Körperteile in Kleidung. Eine Panty, eine Jeans drüber und im Winter sogar noch eine Strumpfhose.

Damit erzeugen wir ein warmes und feuchtes Klima, das Pilzen leichtes Spiel macht.

Unser Schmuckdöschen hat seine eigene und natürliche Temperatur und Feuchtigkeit. Je wärmer es untenrum ist, desto bessere Chancen haben Bakterien und Pilze. Nacktschläfer schwitzen grundsätzlich weniger.

Verzichte beim Schlafen auf Kleidung und lass Luft an diese Stellen. Bakterien haben so weniger Chancen.

5. Deine Beziehung wird davon profitieren

Wir wissen ja schon, dass sich nackt schlafen sexy anfühlt. Aber nicht nur für dich, sondern auch für deinen Partner.

Liegt ihr nackt im Bett nebeneinander, dann ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass ihr miteinander schläft. Das sorgt für mehr Intimität und ihr schüttet das Liebes- und Bindungshormon Oxytocin aus.

Dieses Hormon sorgt dafür, dass dein Stresslevel sinkt, sich beide Partner beruhigen, das Immunsystem gestärkt wird und sich sogar der Blutdruck verringert. Also bringt nackt schlafen psychische und körperliche Vorteile mit sich.

Oxytocin schütten wir übrigens auch aus, wenn wir uns ganz normal berühren. Ohne Sex.

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6. Nackt schlafen kann ein Jungbrunnen sein

Nackt zu Bett gehen und 5 Jahre jünger aufwachen? Das geht natürlich nicht. Aber trotzdem kann das Schlafen ohne Kleidung positive Auswirkungen aufs Altern haben. Eine Studie der Stanford University nahm Sportler unter die Lupe. Die Wissenschafter untersuchten Sportler und ihre Leistungen, wenn sie nackt schliefen.

Tatsächlich konnten Unterschiede festgestellt werden.

Die Forscher führten das auf die vermehrte Ausschüttung des Hormons Melatonin zurück. Das Schlafhormon bekämpft freie Radikale, also Stoffe, die Körperzellen angreifen und die Alterung der Zellen begünstigen.

Freie Radikale bildet unser Körper durch Umwelteinflüsse, Alkohol, zu viel UV Strahlung oder Rauchen. Melatonin bindet diese Freien Radikale und befördert sie aus dem Körper.

Dafür sollte die Umgebungstemperatur aber nicht mehr als 21 Grad betragen.

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Was du beim nackt schlafen beachten solltest

Es gibt zwei Dinge, die du unbedingt wissen solltest, wenn du dich hüllenlos auf die Matratze stürzen möchtest.

Übrigens: Deine Matratze solltest du etwa alle 5 Jahre wechseln. Ich selbst habe meine letzte Matratze online gekauft und war überrascht wie wunderbar die Lieferung und der Service geklappt haben. Besonders viele gute Bewertungen findest du bei der 140×200 Federkernmatratze von Inofia. Oder fürs kleinere Bett die Emma Matratze mit besonders guten Rezensionen.

Achtung vor Unterkühlung

Ganz nackt sollte man dann doch nicht schlafen. Eine dünne Decke oder ein Leintuch dürfen es schon sein. Das Risiko zu unterkühlen ist nämlich nicht zu unterschätzen.

Die Klimaanlage oder den Ventilator, der direkt auf uns gerichtet ist, in der Nacht laufen zu lassen ist ebenfalls kein guter Einfall. Denn dadurch kühlen wir viel zu sehr aus.

Und wir spüren das nicht mal. In der REM-Schlafphase fallen nämlich die Reflexe des Körper aus mit denen er die Körperwärme steuert. Genau diese Phase ist sehr gefährlich. Wir können nämlich unterkühlen oder überhitzen und spüren das nicht mal. Wenn der Ventilator unbedingt laufen muss, dann sollte er an der Decke stehen oder im Eck und keinesfalls direkt auf dich gerichtet sein.

Höre auf deinen Körper. Wenn du frierst, dann ziehe dir etwas an oder nimm eine dickere Decke.

Also: Nackt schlafen ist in Ordnung solange du dich in einer dünne Decke einwickelst.

Ohne Kleidung schlafen

Das Bett öfter überziehen

Verzichtest du auf einen Pyjama, dann kann er nicht den Schweiß aufnehmen, den du in der Nacht produzierst. Und absolut jeder schwitzt in der Nacht! Irgendwohin muss der Schweiß aber – also landet er im Laken. Das heißt für dich: Du musst die Bezüge öfter waschen.

Wenn du bei heißen Temperaturen im Sommer nackig schläfst, dann solltest du 2x pro Woche die Laken tauschen. Oder eben den Pyjama.

Pro Nacht verlieren wir im Durchschnitt bis zu 3/4 Liter Flüssigkeit.

Unser Fazit

Nackt schlafen ist gesund so lange du dich dabei wohlfühlst. Du solltest niemals frieren oder ein unangenehmes Gefühl haben. Von langem Flanellpyjama auf nackig umzusteigen, ist keine gute Idee. Gehe es langsam an. Und wechsle zuerst mal zu einem dünnen Pyjama. Step by step :)

Kleiner Tipp am Rande: Achte darauf die Fenster gut zu verhängen und zu verdunkeln. Du willst doch keine leichte Beute für einen Spanner sein.

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