Lust auf ein wenig Abwechslung beim Sporteln? Versuch’s mal mit einer Bouldertour! Hier erfährst du dass bouldern gesund ist und wie du davon profitierst!
Bouldern ist wie klettern. Nur ohne Seil und in niedriger Höhe. Und weißt du was es noch ist? Einfach mega für unseren Körper und unseren Geist!
Dass Bouldern gesund ist, erkennen immer mehr Leute. Während die Hallen vor ein paar Jahren noch ziemlich leer waren, entdecken jetzt immer mehr diesen Sport für sich. Und das ist gut so.
Bouldern ist nämlich eine wunderbare Art Körper und Geist zu stärken.
Inhaltsverzeichnis
Was Bouldern überhaupt ist
Bouldern ist klettern ohne Kletterseil und -gurt an Felsblöcken, Felswänden der Kletterwänden in der Halle. Du bist dabei immer in Absprunghöhe. Das ist die Höhe von der du ohne Verletzungsgefahr von der Wand abspringen kannst.
Als Anfänger beginnt man in Boulderhallen. Hier sind verschiedene Routen für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis zu finden.
Einen guten Boulderer machen vier Aspekte aus:
- Kraft in den Fingern
- Körperspannung
- Beweglichkeit und
- Klettertechnik
Bouldern ist für viele der Einstieg in den Klettersteig und später schließlich ins Klettern.
Das musst du als Klettersteig Anfänger unbedingt wissen!
Warum bouldern gesund ist
Dass bouldern gesund ist, sag ich nicht nur weil ich großer Fan dieser Sportart bin, das sagen auch Boulder Profis. Du beanspruchst dabei nämlich Körper und Geist.
Bouldern bedeutet die Route zuerst im Kopf zu planen. Man stellst sich die komplexen Bewegungsabläufe also erstmal im Kopf vor und geht erst dann in die Umsetzung.
Sehr viel ist von der Technik abhängig. Man braucht nicht XXL Muskeln, um die Wand hochzukommen. Technik hilft dabei Kraft zu sparen. Deswegen steht Technik immer vor der Kraft.
Dieser Mix aus Körper und Geist macht bouldern gesund und dich körperlich und geistig stärker.
So trainierst du deine Griffkraft!
Welche Muskeln du beim Klettern brauchst
Dass Bouldern gesund ist, erkennst du daran, dass du so viele unterschiedliche Muskeln trainierst. Von den Armen über den Rücken bis hin zum Bauch und den Beinen.
Ob Klettern oder Bouldern du brauchst dafür beinahe die gesamte Skelettmuskulatur.
Besonders groß ist der Muskelkater zu Beginn aber in den Unterarmen. Genauer gesagt im langen Daumenbeuger, im tiefen Fingerbeuger und im oberflächlichen Fingerbeuger.
Diese Muskeln brauchst du bei jeder einzelnen Bewegung. Nämlich dafür, dass du dich halten kannst und nicht abstürzt.
Auch der Armbeuger und die Rückenmuskeln kommen zum Einsatz. Das merkst du spätestens einen Tag nach dem Bouldern am Muskelkater.
Wenn du als Frau Muskeln aufbauen möchtest, musst du das wissen!
Den kannst du übrigens auch im Bauch bekommen. Du stärkst beim Klettern in der Halle nämlich die geraden und schrägen Bauchmuskeln. Für sehr viele Bewegungen an der Wand brauchst du Körperspannung und das ist ohne Bauchmuskeln einfach nicht möglich. Je steiler die Wand, desto wichtiger ist deine Körperspannung.
Und dann hätten wir da auch noch die Waden. Da du ständig auf den Fußspitzen stehst, trainierst du deine Waden mit.
Fürs erste Mal bouldern, brauchst du kein Krafttraining zu machen. Die Kraft bekommst du an der Wand. Dafür gibt es leichte Routen für Beginner.
Wir halten fest, dass Bouldern gesund ist, weil du dafür beinahe deine gesamten Muskeln brauchst.
Warum Bouldern viel Konzentration erfordert
Es gibt so viele unterschiedliche Boulderstrecken. Für alle brauchst du eine andere Technik.
Während du dich bei den einen Strecken elegant eindrehen musst, um ans Ziel zu kommen, erfordern andere viel Kraft. Und andere wiederum viel Gleichgewicht.
Und dann wären da auch noch die, für die man besonders viel Köpfchen braucht.
Ich habe eine Boulderstrecke, die ich 15 Mal versuchen musste, um sie endlich zu schaffen.
Während man es anfangs gerne mit Kraft versucht, kommt später der “Aha” Effekt. Der kann aber nur dann kommen, wenn man sich wirklich konzentriert und eine Lösung für das “Problem” findet.
Kopfarbeit macht bouldern so gesund für uns. Nur wenn man mit dem Kopf ganz bei der Sache ist, kann man schwierige Strecken schaffen.
So startest du deine Sportkarriere ohne Muskelschmerzen!
Boulder werden von Profis in die Wände geschraubt. Sie wollen dich nicht nur körperlich herausfodern, sondern dir eine Menge Denkaufgaben verpassen.
Technik, Hirn und Geduld.
Warum immer wieder Neues lernen bouldern gesund macht
In den ersten Monaten macht man beim Bouldern die größten Fortschritte. Viele “Ahas” warten auf dich.
Hast du gewusst, dass die Hüfte beim Bouldern enorm wichtig ist und darüber entscheidet, ob du eine Route schaffst oder nicht?
Die richtige Position an der Wand lässt sich nämlich nicht ausschließlich mit Kraft erreichen. Sondern durch den Einsatz der Hüfte.
Durch das Drehen der Hüfte kannst du viel Kraft sparen. Drehe sie nach rechts, nach links und wo immer du sie auch gerade brauchst.
Mit der Hüfte kannst du auch Schwung holen und dich weiter zum nächsten Boulder schwingen.
Iss diese Lebensmittel, wenn du Muskelkater hast!
Warum Bouldern beweglicher macht
Wer gut bouldern möchte, braucht einen guten Gleichgewichtssinn. Aber keine Angst: Den hatte ich auch nicht. Der entwickelt sich im Laufe der Zeit, wenn man nicht locker lässt und sich immer wieder in die Kletterschuhe schwingt.
Auch das ungute Gefühl beim Blick von der Höhe an den Boden wird schnell kleiner.
Deine Arm Bein Koordination ist gefragt, wenn du hoch hinaus möchtest. Rechtes Bein, linkes Bein, dann die Arme oder doch umgekehrt? Das ist natürlich von Strecke zu Strecke unterschiedlich.
Während du am Anfang noch nachdenken musst, wo du dein Bein als nächstes hinstellst, geht das bald automatisch.
Und ganz nebenbei wirst du auch noch beweglicher. Auch das passiert quasi von ganz alleine.
Es gibt kaum einen Sport bei dem du den Bezug zu deinem Körper so verbesserst wie beim Bouldern. Du musst Kraft und Geist vereinen, um wirklich gut klettern zu können.
Warum bouldern gesund für die Psyche ist
Freundschaften und Gemeinschaften tun uns psychisch richtig gut. Sie helfen uns Stress zu vergessen und sollen uns sogar dabei unterstützen gesund zu bleiben. Zeit den Freundeskreis zu erweitern!
Deshalb hilft Magnesium nicht, wenn du Muskelkater hast!
Wer kennt das nicht: Man möchte einen neuen Sport ausprobieren, aber es findet sich einfach keine Freundin, die mitmachen möchte.
Beim Bouldern ist das egal. Du brauchst nämlich nicht unbedingt einen Trainingspartner.
Du kannst mit wenig Zeitaufwand und ohne Partner flexibel trainieren.
Als Anfängerin machst du am besten einen Kurs. Darin lernst du bereits jede Menge neue Leute kennen und natürlich die besten Basics.
Da die Wände nicht hoch sind, kann man selbst dann kommunikativ sein, wenn man am Ziel angekommen ist. Man kann sich während dem Klettern Tipps zurufen und unterstützen.
Klappt’s mal mit einem Boulder nicht so gut, kannst du jemanden in der Halle fragen, ob er dir zeigen kann, wie die Route funktioniert. Bis jetzt haben mir alle Profis gerne geholfen.
Beim gemeinsamen Austüfteln des besten Weges für die Strecke entsteht ein starkes Gruppengefühl.
Unser Fazit
Bouldern ist gesund, weil es unseren Körper und unseren Geist herausfordert und immer wieder vor neue Herausfoderungen stellt. Wir müssen uns gut überlegen welche Schritte wir als nächstes setzen und wie wir unsere Technik verbessern.
Ganz nebenbei wachsen die Muskeln und neue Freundschaften. Ich liebe bouldern! :)
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