Warum Magnesium nicht gegen Muskelkater hilft

Kann man mit Magnesium Muskelkater bekämpfen

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Du hast krasse Muskelschmerzen. Schnell ein Magnesium gegen Muskelkater und alles wieder gut? Warum das nicht hilft und was du machen kannst.

Du warst vorgestern richtig fleißig. Hast Liegestütze gemacht bis der gesamte Körper gewackelt hat, Squats bis die Oberschenkel gebrannt haben und hast dich so richtig verausgabt.

Gestern ging’s dir nicht mehr so gut. Im gesamten Körper machte sich ein unangenehmes Ziehen und Brennen in den Muskeln bemerkbar.

Und heute verstärken sich die Schmerzen von Minute zu Minute. Du hast Muskelkater.

Und jetzt? Nimm doch einfach Magnesium gegen Muskelkater, rät dir eine Freundin. Aber hilft Magnesium bei Muskelkater wirklich?

Seinen Höhepunkt erreicht der Muskelkater meist zwei bis drei Tage nachdem du dich körperlich betätigst hast. Aber das ist bei jedem anders. Während sich der Eine an Tag 2 kaum noch rühren kann und am 3. Tag wieder putzmunter ist. Leidet der Andere erst ab Tag 3 so richtig.

Aber ganz egal, wann er auftritt: Muskelkater ist sehr unangenehm. Da hilft es auch nicht das er liebevoll „Spatzen“ genannt wird.

Die Spatzen können dich im Alltag ganz schön einschränken. Je nachdem an welcher Stelle der Muskelkater auftritt, fällt vor allem das Laufen und Aufstehen schwer. Was nun?

Magnesium gegen Muskelkater

Bei der Suche nach Möglichkeiten den Muskelkater zu lindern, ist immer wieder von Magnesium die Rede. Kann Magnesium gegen Muskelkater helfen?

Fakt ist, dass Magnesium ein wichtiger Bestandteil der Zellen ist. Der Körper benötigt es für viele Funktionen. Eine ausreichende Zufuhr von Magnesium ist wichtig für den gesamten Organismus.

Wie Magnesium gegen Muskelkater hilft

Muskelkater ist unangenehm und lästig. Wenn du häufiger darunter leidest, möchtest du sicher wissen, ob Magnesium bei Muskelkater hilft.

Früher ging man davon aus, dass Milchsäure im Muskel für die Symptome von Muskelkater verantwortlich sind.

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Milchsäure entsteht bei sportlicher Betätigung. Allerdings zeigen neuere Forschungen, dass es beim Muskelkater zu kleinsten Verletzungen der Muskelfasern kommt. Diese machen sich einige Tage später durch Schmerzen bemerkbar.

Magnesium wirkt auf die Muskelfunktion. Es sorgt dafür, dass die Muskeln optimal arbeiten können.

Das Mineral ist jedoch nicht in der Lage, die kleinen Verletzungen der Muskelfasern verschwinden zu lassen.

Was Magnesium aber kann, ist, den Muskel zu stärken und besser auf die Bewegung vorzubereiten.

Durch einen ausgeglichenen Magnesiumspiegel kommt es seltener zu Verletzungen. Damit auch zu weniger Muskelkater.

Hast du gerade Muskelschmerzen, dann versuch’s mal mit einem wärmenden Schmerzgel. Es lindert die Symptome und fördert die Durchblutung.

Sportbalsam mit Menthol fördert die Durchblutung ebenfalls. Sie haben einen kühlenden Effekt und tut bei Verspannungen, Müdigkeit und Muskelschmerzen gut.

Wie du mit Magnesium Muskelkater vorbeugen kannst

Magnesium reguliert gemeinsam mit Kalzium die Kontraktion der Muskulatur. Die beiden Mineralien ergänzen sich in dieser Funktion gegenseitig.

Optimal ist ein ausgeglichener Spiegel dieser Elektrolyte im Blut.

Das ist eine gute Voraussetzung dafür, dass du dich während des Sports nicht verletzt.

Kann man mit Magnesium Muskelkater bekämpfen

Denn es sind die feinsten Verletzungen der Muskelfasern, die letztendlich den Muskelkater verursachen.

Mikrofeine Risse in der Faser verursachen dann nach einigen Tagen Schmerzen.

Magnesium kann in dieser Situation die Regeneration der Zellen unterstützen.

Dem Muskelkater kannst du zukünftig vorbeugen, indem du auf eine ausreichende Zufuhr von Magnesium achtest.

Am günstigsten ist es, wenn du gleichzeitig auch ausreichend Kalzium zu dir nimmst. Beachte dabei, dass es einige Zeit dauern kann, bis dein Blutspiegel aufgefüllt ist. Erst dann tritt der vorbeugende Effekt von Magnesium gegen Muskelkater ein.

Magnesium gegen Muskelkater – Welche Möglichkeiten gibt’s ?

Magnesium ist in vielen Lebensmitteln enthalten. Wie viel du täglich zu dir nimmst, hängt also stark von deiner Ernährung ab.

Es ist möglich den Bedarf an Magnesium über magnesiumreiche Lebensmittel zu decken. Aber auch bei ausgewogener und magnesiumreicher Nahrung kann es sinnvoll sein, durch ein Nahrungsergänzungsmittel mehr Magnesium gegen Muskelkater aufzunehmen.

Magnesium gegen Muskelkater

Das macht vor allem dann Sinn, wenn du dich gerade in einer anstrengenden Trainingsphase befindest und weißt, dass du sehr viele Workouts absolvieren wirst.

Dafür bieten sich unterschiedliche Präparate an. Magnesium ist in Kapselform, Tabletten, Brausetabletten, Pulver oder als Ölspray erhältlich.

Erfahre jetzt mehr darüber, welche Vor- und Nachteile die einzelnen Präparate haben, und wie du Magnesium bei Muskelkater anwenden kannst.

Verschiedene Formen von Magnesium

Magnesium liegt in unterschiedlichen Formen vor. Dabei werden am häufigsten Magnesiumoxid und Magnesiumcitrat verwendet.

Beide unterscheiden sich im Gehalt an Magnesium und darin, wie es vom Körper aufgenommen wird. Dabei hat Magnesiumoxid einen höheren Gehalt an Magnesium als Magnesiumcitrat.

Allerdings kann der Körper Magnesiumcitrat wesentlich besser aufnehmen und verwerten als Magnesiumoxid.

Ideal sind Präparate, in denen beide Formen von Magnesium enthalten sind. Diese sind sowohl in Form von Kapseln und auch als Pulver oder Brausetablette erhältlich, die in Wasser gelöst werden.

In welchen Lebensmitteln Magnesium enthalten ist

Du musst aber weder Kapseln noch Tabletten oder Pulver nehmen. Auch in Nahrungsmitteln steckt jede Menge Magnesium.

Das Mineral ist vor allem in Nüssen, Saaten, Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten enthalten.

Vor allem in Sonnenblumenkernen, Leinsamen* und Kürbiskernen steckt viel Magnesium. Auch Mandeln, Vollkornbrot, Linsen, Bananen und Haferflocken enthalten reichlich.

Wenn du magnesiumreiche Lebensmittel täglich deinem Ernährungsplan beifügst, kannst du deinen Tagesbedarf decken.

Magnesium ist ein Elektrolyt, das der Körper nicht selbst herstellen kann. Du musst es daher regelmäßig über die Nahrung oder ein Ergänzungspräparat zuführen.

Wie viel Magnesium bei Muskelkater wirklich hilft

Du solltest täglich zwischen 300 mg und 400 mg Magnesium zu dir nehmen.

Der Bedarf ist stark abhängig von der Belastung, der du körperlich und auch nervlich ausgesetzt bist.

Magnesium gegen Muskelkater

Wenn du unter Muskelkater leidest, kann es sein, dass dein Körper mehr Magnesium braucht. Mehr als 400 mg solltest du aber nicht zusätzlich einnehmen. Eine Überdosierung des Elektrolyts kann zu Durchfall führen.

Warum Magnesium gerade für Sportler wichtig ist

Magnesium ist vor allem für Sportler wichtig, weil es ein Baustein für die Funktion der Muskulatur ist.

Wer regelmäßig Sport treibt, ist darauf angewiesen, dass die Muskeln gut arbeiten können. Denn jede Bewegung basiert immer auf einer Muskelfunktion.

Auch die Versorgung der Zellen mit Sauerstoff ist besonders wichtig. So kann jede einzelne Zelle des Körpers gut arbeiten.

Magnesium unterstützt den Körper in diesen beiden Bereichen. Durch einen ausreichenden Spiegel an Magnesium im Körper können Sportler die Leistungsfähigkeit ihres Körpers steigern.

Muskelkater tritt nach körperlicher Betätigung auf. Vor allem dann, wenn die Muskulatur auf die Bewegung nicht optimal vorbereitet war. Während der Bewegung werden deine Muskeln sehr in Anspruch genommen.

Daher musst du dich vor dem Sport gut aufwärmen und dehnen. Besonders dann, wenn du eine neue Sportart beginnst, oder lange nicht trainiert hast, ist dies wichtig. Die verstärkte Muskelfunktion verbraucht viel Magnesium. Das ist der Grund, warum der Magnesiumspiegel im Blut unmittelbar mit der körperlichen Belastbarkeit verbunden ist.

Quält dich ein Muskelkater kannst du es mit Wärme versuchen. Einige Sportler berichten, dass ihnen Infrarotlicht besonders gut tut.

Warum jeder Körper Magnesium braucht

Magnesium ist ein lebenswichtiges Elektrolyt, das mehrere unterschiedliche Aufgaben in deinem Organismus hat.

Es spielt eine wichtige Rolle bei der Energiegewinnung innerhalb der Zellen. Dort ermöglicht Magnesium die Umwandlung anderer Stoffe, die letztendlich Energie für den Zellhaushalt liefern.

Außerdem unterstützt es die Mineralisation und das Wachstum von Knochen.

Magnesium ist auch als das Stressmineral bekannt. Diese Bezeichnung rührt daher, dass es dabei hilft wichtige Botenstoffe in Gehirn und Nervensystem zu regulieren.

Eines der Haupteinsatzgebiete von Magnesium sind aber die Muskeln. Im Zusammenspiel mit Kalzium ermöglicht es die unterschiedlichen Spannungszustände der Muskeln.

Hilft Magnesium bei Muskelkater

Anspannung und Entspannung eines Muskels ist die Voraussetzung für jede Art von Bewegung. Gerade das macht Magnesium zum wichtigsten Mineral für Sportler.

Das Mineral ist außerdem für die Zellenergie, die Knochen und die Funktion des hormonellen Systems wichtig.

Anhand bestimmter Anzeichen kannst du selbst feststellen, ob dein Körper eventuell mehr Magnesium braucht. Magnesiummangel macht sich durch Muskelkrämpfe, Nervosität und Herzrhythmusstörungen bemerkbar. Im Zusammenhang mit Muskelkater nach dem Sport solltest du im Übrigen auch deinen Kalzium-Spiegel berücksichtigen. Er sollte ebenfalls ausgeglichen sein.

Unser Fazit

Du kannst vorbeugend Magnesium gegen Muskelkater einnehmen, und die Regeneration der Muskeln unterstützen.

Allerdings hilft das Mineral nicht gegen die bereits bestehenden Schmerzen. Zur Vorbereitung auf regelmäßige Bewegung und auch zur Stärkung der Nervenfunktion ist eine zusätzliche Einnahme von Magnesium gut geeignet.

Es kann die Funktion der Muskulatur so vorbereiten, dass Muskelkater erst gar nicht entsteht. Voraussetzung dafür ist aber, dass du dich vor dem Sport immer gut aufwärmst. Eine gleichzeitige Zufuhr von Calcium optimiert den Effekt. Magnesium solltest du am besten als Präparat mit einer Mischung aus Magnesiumcitrat und Magnesiumoxid einnehmen.

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