Ich fühle mich ständig unter Druck, bin unruhig und kann schlecht schlafen. Es wird Zeit, dass ich meinen Stresslevel testen lasse. Dafür werde ich einen Cortisol Speicheltest machen. Wie es mir dabei ergangen ist und worauf du achten musst, wenn du dich auch testen möchtest, das erfährst du hier!
Jeder redet von Stress. Aber haben wir wirklich alle so viel davon? Ich jongliere gefühlt ständig zwischen tausenden To Dos und versuche dann auch noch mein Privatleben zu organisieren. Ich fühle mich ausgebrannt, gehetzt und rastlos.
Ob sich das nur so anfühlt oder ob man das auch schon körperlich merkt, das möchte ich heute herausfinden. Dafür möchte ich mein Stresslevel testen und schwarz auf weiß vor mir haben, wie es um meinen Cortisolspiegel steht.
Für so einen Test muss man nicht zum Arzt gehen. Es gibt inzwischen eine ganze Reihe sehr guter Selbsttests, die man zuhause durchführen kann.
Aber wie funktioniert das eigentlich und wann bekommt man das Ergebnis? Das alles ist Thema dieses Blogbeitrags.
Inhaltsverzeichnis
- Wie erkenne ich Anzeichen von übermäßigem Stress?
- Warum sollte man seinen Stresslevel testen?
- Welche Methoden gibt es, um seinen Stresslevel testen zu lassen?
- Wie funktioniert ein Stresslevel Selbsttest?
- Wie kann das Ergebnis meine Lebensqualität verbessern?
- Häufige Fragen rund um das Testen des Stresslevels
Wie erkenne ich Anzeichen von übermäßigem Stress?
Bevor ich mir ansehe, wie ich meinen Stresslevel testen kann, möchte ich zuerst mal herausfinden, was die klassischen Symptome sind. So sehe ich schon mal, wo ich mich selbst einordnen kann. Anzeichen von Stress können sich sowohl körperlich als auch psychisch zeigen.
Körperliche Anzeichen
- Hoher Blutdruck: Ein hoher Stresspegel kann den Blutdruck ansteigen lassen und die Herzfrequenz erhöhen.
- Verspannungen: Du bist gestresst? Dann bist du garantiert auch verspannt. Vor allem Nacken, Schultern und der Rücken sind typische Zeiger eines zu hohen Stresslevels. Die Verspannungen führen zu Schmerzen, was wiederum zu Stress begünstigt.
- Atemprobleme: Stress sorgt dafür, dass deine Atmung flacher und schneller wird.
- Schlafstörungen: Stress führt dazu, dass du nicht ein- oder durchschlafen kannst. Der Geist ist unruhig und ständig in Aktivität, zur Ruhe kommen fällt dir schwer.
- Verdauungsprobleme: Durchfall, Blähbauch, Verstopfung, plötzliche Unverträglichkeiten? Das alles kann von übermäßigem Stress kommen.
- Kopfschmerzen: Migräne und Spannungskopfschmerzen werden häufig durch Stress ausgelöst. Viele Betroffene haben einen erhöhten Cortisolspiegel.
- Infektanfälligkeit: Menschen mit einem lange anhaltenden und hohen Stresspegel sind anfälliger für Infekte wie Erkältungen.
Psychische Anzeichen
- Reizbarkeit: Hast du oft unerklärliche Stimmungsschwankungen und bist gereizt? Schon Kleinigkeiten können zu Frustration führen.
- Konzentrationsprobleme: Länger anhaltender Stress führt dazu, dass du dich nicht konzentrieren kannst. Die Gedanken schweifen ab, du kannst dich nicht auf eine Aufgabe fokussieren.
- Erschöpfung: Du fühlst dich sehr müde und erschöpft. Selbst dann, wenn du ausreichend geschlafen hast. Alles kommt dir sehr anstrengend vor.
- Essverhalten: Du hast Heißhungerattacken oder kaum noch Appetit. Du bevorzugst fettreiches und/oder zuckerhaltige Essen. Sehr viele greifen zu Fast-Food.
- Sozialer Rückzug: Dich mit Menschen zu treffen, das ist für dich stressig. Stattdessen igelst du dich ein und ziehst dich zurück. Auf soziale Aktivitäten hast du keine Lust.
Findest du dich in ein paar Punkten wieder? Dann kann es sinnvoll sein, wenn du deinen Stresslevel testen lässt oder ihn selbst austestest.
Nicht jeder Mensch reagiert gleich auf Stress. Der eine „verträgt“ etwas mehr davon, der andere weniger.
Warum sollte man seinen Stresslevel testen?
Wer das Gefühl hat unter viel Druck bei der Arbeit und in der Freizeit zu stehen und sich schlecht entspannen kann, der sollte seinen Stresslevel testen. Dafür gibt es eine Vielzahl an Gründen:
Status quo erheben
Ein Stresslevel Test hilft dir zu erkennen, wie stark du tatsächlich von Stress betroffen bist. Langanhaltender Stress ist sehr ungesund für unseren Körper und für die Psyche. Er kann verschiedene Erkrankungen begünstigen, wie etwa Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlafstörungen, Verdauungsprobleme und vieles mehr.
Wenn du dein Stressniveau einordnen kannst, dann kannst du Maßnahmen ergreifen, um sie zu minimieren. Vielleicht machst du in einem halben Jahr noch mal einen Test, um zu sehen, wie sich dein Cortisolspiegel verändert hat.
Frühzeitiges Erkennen von Belastungen
Stress entwickelt sich oft schleichend und bauscht sich dann zu einem richtigen Ungetüm auf, bei dem viele das Gefühl haben, es nicht mehr unter Kontrolle zu haben.
Du kannst auch jetzt schon deinen Stresslevel testen, um dagegen vorzugehen, bevor es zu gesundheitlichen Problemen kommt. Je früher du deinen Stress reduzierst, desto gesünder ist es für deinen Körper.
Viele präventive Maßnahmen sind leichter umzusetzen, als später einen enorm hohen Stresslevel zu senken.
Selbsterkenntnis und Selbstmanagement
Wenn du den Status deines Stresslevels vor dir liegen hast, kannst du ein besseres Verständnis dafür entwickeln, welche Faktoren in deinem Leben Stress auslösen.
Video-Empfehlung
Jetzt kannst du beginnen, Strategien zu entwickeln, um dagegen vorzugehen. Du lernst deine Stressoren zu kontrollieren und eine gesunde Bahn zu lenken. Das wird deine Lebensqualität steigern und dir helfen, besser mit Herausforderungen umzugehen.
Manchen können auch Heilsteine gegen Stress helfen, um sich zu entspannen. Ich bin da ja nicht so der Typ dafür, aber vielen verschafft es Linderung. Ich bin eher der Mensch, der es mit Meditationsübungen gegen Stress versucht.
Welche Methoden gibt es, um seinen Stresslevel testen zu lassen?
- Speicheltest: Er ist sehr einfach durchzuführen und misst deinen Stresspegel einen gesamten Tag lang. Dafür musst du mehrere kleine Tests machen, die anschließend von einem Labor ausgewertet werden. Herangezogen wird der Cortisolspiegel. Du kannst diesen Test zuhause durchführen.
- Blutabnahme: Auch hier wird die Menge des Stresshormons Cortisol ausgewertet. Dieser Test wird bei einem Arzt durchgeführt und ist eine Momentaufnahme.
- Fragebögen: Mithilfe von Fragebögen (Perzipierte Stressskalen) kann der wahrgenommene Stresspegel gemessen werden. Alles, was du dafür tun musst, ist Fragen zu beantworten und dich selbst einzuordnen. Du beantwortest Fragen aus dem alltäglichen Leben und musst zuteilen, wie stressig bestimmte Situationen für dich sind.
- Sensoren: Ein paar Wearables wie Fitness-Tracker oder Smartwatches können Hauttemperatur, Schweißreaktion und Herzfrequenz messen. Anhand der Daten erstellen sie eine Auswertung des Stresslevels.
Warum sind Cortisol Speicheltests aussagekräftig?
Bei einem Speicheltests machst du keine Momentaufnahme wie bei klassischen Bluttests. Du testest einen ganzen Tag lang, wie sich dein Stresspegel entwickelt. Genauer gesagt musst du innerhalb von 12 Stunden 7 Speichelproben nehmen.
Aus dem Speichel können Labors die Entwicklung deines Stresslevels ablesen. Der große Vorteil bei solchen Tests ist, dass du eigentlich nichts falsch machen kannst, solange du dich an die Anweisung hältst.
Du musst kein Blut abnehmen, sondern nur in ein Röhrchen spuken und den Speichel abfüllen. Aber dazu gleich mehr. Die Tests messen das Stresshormon Cortisol im Laufe des Tages. Damit erhältst du auch einen Überblick über natürliche Schwankungen und siehst, ob du in der Freizeit Stresshormone abbaust.
Mit dem Rabattcode „Wild10“ bekommst du 10 % Rabatt auf den Test! Gib den Code einfach bei deiner Bestellung an. Bei einem Klick auf den Link wird der Rabatt automatisch abgezogen.
Wie funktioniert ein Stresslevel Selbsttest?
Gespannt, was der Selbsttest ergibt, bestelle ich ihn mit auf der Cerascreen Website.
Wenige Tage habe ich ihn in den Händen. Jetzt wird’s spannend. Was für ein Ergebnis ich wohl erhalte, wenn ich meinen Stresslevel testen werde?
In der Verpackung finde ich 7 Speichelröhrchen, 1 Transportröhrchen, 7 Strohhalme, 1 Rücksendeumschlag, 1 Test-ID-Karte und 7 Aufkleber. Und natürlich eine Anleitung.
Insgesamt muss ich über 12 Stunden verteilt 7 Proben entnehmen. Dafür darf ich:
- 30 Minuten vor dem Test nicht essen, trinken, rauchen oder Kaugummi kauen
- am Vorabend keinen Alkohol trinken
- davor nicht die Zähneputzen oder Mundwasser verwenden
Und ich muss am Abend davor vor 23 Uhr schlafen gehen und spätestens um 8 Uhr aufstehen.
Da ich mich brav an alle Vorgaben gehalten habe, kann es jetzt losgehen – das ist meine Cerascreen Cortisol Test Erfahrung!
Zuerst muss ich mich auf der Cerascreen Website registrieren und den Test aktivieren. Dafür gibt man die 6-stellige ID-Nummer auf der Website ein. Die ID findest du auf der Test-ID-Karte im Zubehör. Und dann kann es auch schon mit dem ersten Test losgehen.
Ich habe bei Cerascreen schon mal einen Test machen lassen. Damals war es der Nahrungsmittelallergietest. Ich wollte herausfinden, warum es mir nach dem Essen immer so mies geht. Wenn du das nachlesen möchtest, schau mal hier vorbei: „Ich mache einen Allergietest gegen Nahrungsmittel – das ist meine Erfahrung“
Das ist meine Cerascreen Cortisol Test Erfahrung
Ablauf:
- Ich spüle den Mund mit Wasser aus und warte 5 Minuten
- Mit dem Strohhalm fülle ich das Röhrchen mit Speichel
- Ich verschließe die Teströhre und klebe den Sticker von der Test-ID-Karte auf das kleine Röhrchen
- Jetzt kommt das Röhrchen in das Transportröhrchen, wird zugeschraubt und danach muss ich es in den Gefrierschrank geben
- Diese Schritte wiederhole ich über den Tag verteilt
Es ist eigentlich ganz einfach. Man muss nur darauf achten, zuvor nicht zu trinken, zu essen etc. Gerade in der Mittagszeit und nachmittags, wenn ich mir normal einen Snack gönne, ist das nicht einfach. Aber man muss es ja nur einen Tag lang machen.
Getestet wird:
- direkt nach dem Aufstehen
- 30 Minuten nach dem Aufstehen (dazwischen darf man nichts trinken, essen und nicht Zähneputzen!)
- 1 Stunde nach dem Aufstehen
- 2 Stunden nach dem Aufstehen
- 5 Stunden nach dem Aufstehen
- 8 Stunden nach dem Aufstehen
- 12 Stunden nach dem Aufstehen
Damit ich es sicher nicht vergesse, erstelle ich sieben Erinnerungen im Kalender und noch zusätzlich gleich viele Wecker. Nach dem dritten Cerascreen Cortisol Test habe ich schon richtig Erfahrung. Es läuft wie am Schnürchen: Probe entnehmen, einfrieren und auf den nächsten Test warten.
Abschicken
Am Abend um 19 Uhr halte ich das Transportröhrchen vor mir, das mit 7 Speichel-Röhrchen gefüllt ist. Jetzt muss ich die ganzen Proben über Nacht in das Gefrierfach geben und am Morgen verschicken.
Ich tüte das Transportröhrchen in den Rücksendeumschlag ein und trage meinen Test in der Früh zur Post.
Jetzt heißt es warten. Bis jetzt war meine Cerascreen Cortisol Test Erfahrung sehr positiv. Allerdings musste ich ja auch nicht viel mehr machen, als in Röhrchen spucken. Spannend wird es in den nächsten Tagen, wenn ich das Ergebnis bekomme.
Das Ergebnis
Nach 4 Tagen bekomme ich eine E-Mail. Darin steht, dass ich mich in meinen Account einloggen kann, um das Ergebnis abzulesen. Ich habe hier einen Screenshot für dich, damit du siehst, wie das Ergebnis aussehen kann.
Ich erhalte einen Übersicht darüber, wie sich mein Cortisolspiegel über den Tag entwickelt hat. Unter normalen Umständen ist der Cortisolspiegel morgens am höchsten und sinkt dann bis zum Abend ab.
Ich kann meine Werte mit der typischen Tagesverlaufskurve vergleichen und erhalte Hinweise darauf, ob ich chronischen oder akuten Stress habe und ob ich vielleicht sogar Burnout gefährdet bin.
Überraschenderweise bin ich vollkommen im Normalbereich, obwohl ich mich gerade mega gestresst fühle. Vielleicht habe ich ja Glück und mein Stresspegel hat sich körperlich bisher nicht auf mich ausgewirkt.
Wie kann das Ergebnis meine Lebensqualität verbessern?
Stress kann man nicht sehen, man kann ihn nicht anfassen – das führt dazu, dass ihn die meisten einfach als normal abstempeln. Dabei ist übermäßiger Stress nicht normal und alles andere als gesund.
Ich bin das beste Beispiel dafür: wenn mir nicht jemand schwarz auf weiß belegen kann, dass etwas so ist, wie es ist, dann fällt es mir schwer es einzugestehen.
Mit dem Test habe ich jetzt da vor Augen, dass es wohl doch nicht so schlimm ist, wie ich befürchtet habe. Mir persönlich hilft er nun einen Plan zu entwerfen, um meinen Alltag in geordnete und ruhige Bahnen zu lenken.
Ich muss eine Methode finden, um zu lernen, mit solchen Situationen umzugehen und versuchen mich erst gar nicht in solche Momente zu bringen.
Ich werde es jetzt im ersten Schritt mit langen Waldspaziergängen versuchen und Meditationsmusik vor dem Schlafengehen. Mal sehen, wie gut mir das hilft.
Meine Cerascreen Cortisol Test Erfahrung enthält aber nicht nur eine Auswertung des Stresspegels. Ich bekomme auch Handlungsempfehlungen. Etwa zu den Themen Ernährung, Entspannungstechniken und bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln, die in sehr stressigen Zeiten hilfreich sein können.
Schau mal hier: „So lernst du besser mit Stress umzugehen!“
Häufige Fragen rund um das Testen des Stresslevels
Für wen macht es Sinn, seinen Stresslevel zu testen?
Ich empfehle einen Cortisol Speicheltest jedem, der das Gefühl hat, übermäßig unter Druck zu stehen und innerlich ständig unruhig ist. Erhebe den Status deines Cortisolspiegels, um anschließend bewusst dagegen vorzugehen.
Wenig sinnvoll ist der Stress Selbsttest für all jene, die das Gefühl haben, mit sich im Reinen zu sein und selten gestresst sind. Ein bestimmter Alltagsstress ist phasenweise ganz normal. Solange du danach immer wieder Zeit findest zur Ruhe zu kommen, stellt es meistens kein Problem dar.
Wenn du deinen Status auch kennen möchtest, kannst du unseren Rabattcode verwenden. Mit dem Cerascreen Rabattcode „Wild10“ bekommst du 10 % auf den Test! Gib den Code einfach bei deiner Bestellung an. Bei einem Klick auf den Link wird der Rabatt automatisch abgezogen.
Wo kann ich sonst noch meinen Stresslevel testen?
Wenn du keine Lust auf einen Selbsttest zuhause hast, dann wende dich an deinen Hausarzt. Hier kannst du erfahren, wer solche Tests im Umkreis anbietet. Häufig ist es aber schwer, zeitnah jemanden zu finden.
Auch ein Psychologe oder Therapeut kann dir dabei helfen, deinen Stresspegel professionelle einzuschätzen. Du kannst auch ganz bewusst damit beginnen, auf deinen Körper zu hören und die Signale notieren. Wann hast du das Gefühl, dass dein Stress überhandnimmt? Was ist der Auslöser? Und wie lange hat es angehalten?
Welche Rolle spielt Ernährung bei der Stressbewältigung?
Das Thema Ernährung wird auf so vielen Ebenen noch immer vollkommen unterschätzt – auch dann, wenn es um Druck geht, der sich körperlich und psychisch auswirkt. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung trägt dazu bei, dass unser Körper besser mit Stress umgehen kann.
Eine Mangelernährung kann viele Symptome verschlechtern.
Antioxidantien können oxidativen Stress in den Zellen verringern. Dazu zählen etwa Vitamin C, Vitamin E, Beta-Carotin.
Deiner Psyche tust du etwas Gutes, wenn du viele Vitamine, Mineralstoffe und Omega-3-Fettsäuren aufnimmst. Das hilft zusätzlich dabei, das Immunsystem zu stärken. Achte auch auf ausreichend Zink in der Ernährung.
Insgesamt gilt: Auch, wenn es verlockend ist – Finger weg von Fastfood, Zucker, Fett und Co. Greife zu gesunden Speisen und Getränken, um den Körper zu unterstützen. Auch das Zubereiten von selbst gemachten Speisen wirkt bei vielen bereits Stress-abbauend. Überlege dir dafür am Wochenende, was du genau essen wirst und möchtest. Kaufe alle Zutaten an einem Tag ein, um zusätzlichen „was soll ich heute nur kochen“-Stress zu vermeiden.
Schau auch mal hier: „Lohnt sich eine Darmflora Analyse? Der große Selbsttest!“
Sollte ich professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, wenn mein Stresslevel hoch ist?
Wenn du das Gefühl hast, nicht mehr Herr/Frau der Lage zu sein, dann kann professionelle Hilfe eine sehr gute Idee sein. Gemeinsam mit einem Therapeuten kannst du eine Strategie entwickeln, die dir hilft, mit solchen Situationen umzugehen oder erst gar nicht in solchen stressigen Momenten zu landen.
Google mal ganz bewusst nach „Stress Therapeut“ oder „Psychotherapeut Stress“. Es gibt inzwischen einige Experten, die sich diesem Thema verschrieben haben.
Was ist Cortisol und wozu ist es gut?
Cortisol (auch Hydrocortison) genannt ist ein lebensnotwendiges Hormon, das umgangssprachlich auch Stresshormon genannt wird. Unser Körper produziert es in der Nebennierenrinde.
Das Hormon wird in gefährlichen oder stressigen Situationen gemeinsam mit Adrenalin ausgeschüttet. Der Körper setzt daraufhin Energie frei, die uns aufmerksam und wach macht. Außerdem wird die Verdauung unterdrückt und das Immunsystem heruntergefahren. So sind alle verfügbaren Energien im Körper bereit, um sich der Situation zu stellen. Früher gab es zwei Optionen „Kampf oder Flucht“.
Heute können wir nicht aus unserem stressigen Job und Alltag fliehen. Deshalb können viele Cortisol auch nicht abbauen. Wir stehen unter Dauerbeschuss, was sowohl körperliche als auch psychische Folgen mit sich bringt.
Auch interessant: „So kannst du noch heute Stresshormone abbauen!“
Mein Fazit
Wer sich ständig unter Druck gesetzt fühlt, schlecht schläft, Gedanken nicht ausschalten kann und sich ständig unter Strom gesetzt fühlt, der sollte seinen Stresslevel testen lassen. Es gibt inzwischen sehr gute Selbsttests, die man ganz einfach zuhause durchführen kann.
Nach wenigen Tagen hat man das Ergebnis und kann seinen Cortisolspiegel ablesen. Mit diesem Ergebnis hat man schwarz auf weiß, dass man etwas am Lebensstil ändern sollte, bevor chronische Erkrankungen auftreten und sich die Folgen sowohl körperlich als auch psychisch bemerkbar machen.
Alles Gute für dich!
Zum Weiterstöbern:
* Werbung & Affiliate-Links: Unsere Webseite finanziert sich mit Werbung und Affiliate-Links. Als Partner verlinkter Shops (z.B. Amazon) verdienen wir an qualifizierten Verkäufen.
Mehr dazu
