Schlank & dick? Das hilft bei Skinny Fat!

Abnehmen ohne Sport

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Bin ich Skinny Fat? Was tun bei einer Figur mit wenig Muskeln und hohem Körperfett Anteil? Wir haben alle Antworten auf deine Fragen!

Skinny Fat ist ein Wort, das inzwischen weit verbreitet ist.

Das Modewort stand erst mal im Mittelpunkt, als die britische Presse das Model Kate Moss als zu dick und schwabbelig bezeichnete, obwohl sie schlank war.

„She is skinny fat“ stand in großen Lettern geschrieben.

Wortwörtlich übersetzt bedeuten die zwei Worte „Skinny Fat“ zwei Gegensätze. Schlank und fett. Aber was soll das eigentlich bedeuten? Kann man schlank und doch dick sein?

Dieser Artikel beschäftigt sich mit einem Problem, mit dem viele zu kämpfen haben. Skinny Fat Sein ist aber kein Schicksal, man kann etwas dagegen unternehmen.

Was ist ein Skinny Fat?

Gesundheitsexperten zufolge kann man scheinbar schlank, aber trotzdem dick sein. Das Modewort beschreibt eine bestimmte Form der Figur. Und zwar jene von Menschen, die schlank wirken, wenn sie bekleidet sind. Im Bikini sieht die Sache allerdings schon etwas anders aus. Man kann keine nennenswerten Muskeln erkennen. Dafür wirken die Personen hager.

Sehr viele Personen sind davon betroffen.

Bei dünnen Menschen können sich vor allem an Bauch und Hüfte innere Fettdepots anlegen. Meist werden sie als harmlos angesehen. Das ist allerdings ein großer Fehler!

Unser Körper besteht aus Muskeln und Fett. Im Idealfall sind es viele Muskeln und wenig Fett. Allerdings hat man nicht automatisch wenig Körperfett, nur weil man dünn ist. Auch schlanke Menschen können einen hohen Körperfettanteil haben.

Ist man Skinny Fat ist der Körper zwar schlank, allerdings nicht straff. Bauch, Beine, Arme und Po sind nicht trainiert, sondern weich und oft mit Cellulite versehen.

Bin ich Skinny Fat?

Wer Skinny Fat ist, ist dünn, hat einen relativ hohen Fettanteil und sehr wenig Muskeln. Vor allem Frauen können die Frage: Bin ich Skinny Fat? Oft mit Ja beantworten. Und das, obwohl sich viele für ihre Traumfigur runterhungern.

Wer davon betroffen ist, führt sehr oft einen sehr ungesunden Lebensstil.

Die meisten möchten sehr wenig auf die Waage bringen. Sie hungern sich die Kilos regelrecht vom Körper und orientieren sich am BMI (Body Mass Index).

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Dieser Rechner gibt Auskunft über die Größe im Verhältnis zum Gewicht. Allerdings werden Faktoren wie Wasser-, Fett- und Muskelanteil nicht miteinbezogen.

Vor allem bei uns Frauen sind die Ergebnisse oft sehr verzehrt. Das liegt auch an der unterschiedlichen Größe unserer Brüste.

Konkret heißt das: Du hast zwar einen niedrigen BMI-Wert. Dein Körper hat dennoch einen hohen Körperfettanteil. Der Körper sieht also weder athletisch noch muskulös aus.

Das Herzstück der Skinny Fat Problematik ist der BMI. Zu viele Menschen orientieren sich noch immer an dem Wert, den die Waage ausspuckt. Das Körpergewicht sagt nichts darüber aus, ob jemand einen gesunden Körper hat oder nicht.

Skinny Fat Training und Ernährung

Warum Skinny Fat ist ein gesundheitliches Problem ist

Hauptsache dünn und schlank, denken jetzt viele sicher. Ja, nicht jeder muss ein Sixpack haben oder super starke Arme. Da geben wir dir  recht.

Auf die leichte Schulter sollte man es jedoch nicht nehmen. Denn Skinny Fat ist man meist, weil man einen wenig gesunden Lebensstil führt.

Skinny Fat wird man dann, wenn man schnell abnimmt und gleichzeitig keinen Sport treibt. Häufig haben skinny Frauen einen sehr ungesunden Lebensstil. Auf ihrem Speiseplan stehen viel Zucker, Alkohol, verarbeitete Lebensmittel und wenig frische und selbstgekochte Speisen.

Erschreckend ist, dass zu viel Körperfett auch bei sehr schlanken Menschen gesundheitliche Folgen haben kann. Tiefliegendes Bauchfett wird in Verbindung mit vielen Herz-Kreislauf-Erkrankungen gebracht. Wie Herzinfarkt oder Schlaganfall. Auch Diabetes Typ 2 soll häufiger auftreten.

Skinny Fat ist also kein rein optisches Problem. Als ein gesundheitliches!

Wie kann man Skinny Fat loswerden?

Die gute Nachricht: Du kannst Skinny Fat loswerden. Und zwar mit dem richtigen Training und angepasster Ernährung! In den nächsten Zeilen kannst du nachlesen, was du vermeiden solltest, auf welchen Sport du setzen solltest und worauf du bei der Ernährung achtest.

Kurz gesagt sind es zwei Faktoren, die du beachten musst: 1. Ernährung 2. Sport.

Wenn du die nervigen Speckröllchen loswerden möchtest, dann wird es Zeit den Körper zu definieren.

So vermeidest du Skinny Fat

  • Finger weg von Crash-Diäten!
    Wenn du abnehmen möchtest, dann mach das langsam und dafür langfristig!
  • Koche selbst
    Greife lieber zu frischen Speisen und nicht verarbeiteten Lebensmitteln. Koche mit viel Obst und Gemüse.
  • Finger weg von Zucker
    Zucker ist Ursache für viele Krankheiten. Übergewicht ist hier noch das kleinste Übel.
  • Iss viel Obst und Gemüse
    Sowohl roh als auch gekocht. Am besten 3x täglich
  • Trainiere richtig
    Vergiss neben Ausdauer niemals auf Krafttraining!

Worauf es bei der Skinny Fat Ernährung ankommt

Wer genug von Skinny Fat hat, beginnt zu trainieren und achtet auf seine Ernährung. Schluss mit hungern!

Beim Workout braucht der Körper gesunde Fette und viele Proteine. Sie lassen die Muskeln wachsen.

Wer aufs Frühstück verzichtet, tagsüber nur Obst isst und am Abend richtig reinhaut, tut seinem Körper auch nichts Gutes.

Fastfood, Zucker Alkohol, Süßes sind tabu. Sie sorgen nämlich dafür, dass du unnötige Kalorien zu dir nimmst. So legt der Körper Fettdepots an, wenn du gerade keinen Sport treibst.

Auf deinem Ernährungsplan stehen viel Tee, Wasser sowie Obst und Gemüse. Iss genügend Eiweiß dafür bieten sich Hähnchen, Fisch oder vegetarische Alternativen wie Hülsenfrüchte an.

We Go Fit Ernährungsplan
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Es ist oft sehr schwierig sich richtig zu ernähren. Vor allem bei den Rezepten stößt man schnell mal an die Grenzen der Kreativität. Deshalb lohnt es sich einen Kochplan aufzustellen. Am besten planst du für eine Woche im voraus, was du essen wirst.

Eine bewusste Ernährung bringt dich nicht nur deiner Traumfigur näher. Du wirst dich auch mental verändern. Wer gesund isst, ist besser gelaunt und hat mehr Power.

Damit dir das gelingt, kannst du bei unserem We Go Fit Programm deinen persönlichen Ernährungsplan erstellen. Du wählst zwischen Abnehmen, Muskeln aufbauen oder Clean Eating und gibst deine liebsten Lebensmittel an.

Wir basteln dir einen Ernährungsplan zusammen, der sich an deine Bedürfnisse anpasst und der 100% zu dir passt. Geht ganz einfach. Versuch’s mal :)

Wieso Vitamine und Mineralstoffe so wichtig sind

Außerdem musst du deinen Körper mit jeder Menge Vitamine und Mineralien versorgen. Gerade in der Umstellungsphase ist das gar nicht so einfach.

Dir wird vielleicht auffallen, dass du dich anfangs nach dem Training schlapp fühlst. Du wirst Muskelkater haben und erschöpft sein. Das ist vollkommen normal.

Lass dich davon nicht beirren. Aber höre dennoch auf deinen Körper. Er teilt dir damit mit, dass er gerade etwas Unterstützung braucht.

Für unseren Körper ist es nämlich mega anstrengend, wenn wir eine Ernährungsumstellung machen und gleichzeitig zu trainieren beginnen. Er muss sich erst daran gewöhnen. Unterstützen kannst du ihn durch ausreichend Vitamine und Mineralstoffe.

Hast du gewusst, dass 80% deines Trainingserfolgs an der Ernährung liegen? Du kannst also noch so viel trainieren, wenn du nicht auf ausreichend Vitamine, Mineralstoffe und Co achtest, sind alle Bemühungen vergebens.

In sehr stressigen und trainingsintensiven Zeiten kann dir ein Nahrungsergänzungsmittel helfen die leeren Mineralstoff- und Vitamintanks zu füllen.

Welches Training bei Skinny Fat?

Wer Schluss mit seinem Skinny Fat machen möchte, muss beim Training einiges beachten. Die Lösung, um Körperfett abzubauen und den Körper zu stärken, lautet Krafttraining. Vergiss zu viel Ausdauersport, er wird dich nichts ans Ziel bringen.

Viele Skinny Fat Betroffene gehen regelmäßig joggen oder treten in die Pedale. Sie hoffen dadurch athletisch zu werden. Die weit verbreitete Meinung, dass langes Ausdauertraining zu einem durchtrainierten Körper führt, ist allerdings falsch!

Viele Skinny Fit Frauen sporteln zu lange mit niedrigem Puls. Dabei verlieren sie sogar Muskelmasse. Das Fett bleibt. Alles andere als das was wir eigentlich erreichen möchten!

Vergiss jetzt mal deinen Wunsch krampfhaft Körperfett zu reduzieren. Du bist nicht dick, du bist einfach nur unmuskulös. Wenn du Muskeln aufbaust, wird sich alles andere selbst ins Gleichgewicht bringen.

Zunehmen, um abzunehmen: Mit Krafttraining Muskeln aufbauen

Wer Skinny Fat ist, muss sein Lauftraining umgestalten! Der Fokus muss weg von Langstreckenläufen mit niedrigem Puls hin zu anstrengendem Intervalltraining. Das hilft Ausdauer aufzubauen, das Herz-Kreislaufsystem stärker zu machen und Fett zu verbrennen.

Laufen sollte seltener auf dem Sportplan stehen. Stattdessen legt ihr den Schwerpunkt auf Krafttraining. Kurz und intensiv sollte es sein.

Es geht darum zusätzliches Gewicht in Form von Muskeln aufzubauen. Erst dann lassen sich das schlechte Gewicht – also die Fettdepots verlieren.

Wichtig:

  • Stärke den Körper mit Muskelmasse
  • Krafttraining steht im Mittelpunkt
  • Baue auch Ausdauertraining ein – allerdings in geringerer Form

Viele Betroffene glauben fest daran durch Joggen ihren Traumkörper zu formen. Sie haben regelrecht Angst davor ins Fitnessstudio zu gehen oder zuhause Krafttraining zu machen.

Skinny Fat Frauen haben die Befürchtung Bodybuilderin zu werden. Das geschieht allerdings erst nach jahrelangem und wirklich intensivem Training.

Als Frauen brauchen wir nur wenig Angst haben bald wie Bodybuilderinen auszusehen. Bei uns dauert es nämlich vergleichsweise länger bis wir Muskelmasse aufbauen.

Durch das Trainieren mit Gewichten verschwindet das Weibliche nicht. Das Gegenteil ist der Fall. Intensives und regelmäßiges Training wird mit schönen Formen und einem sportlich knackigem Körper belohnt.

Muskeln definieren den Körper und verbrennen mehr Fett als ein ausdauerndes Cardioworkout. Skinny Fat hat so keine Chance.

Skinny Fat loswerden

Die Lösung: Muskeln aufbauen und Fett verbrennen

Muskeln aufbauen und gleichzeitig Fett verbrennen – geht das überhaupt?

Vergiss nicht: Muskeln sind deine Freunde! Nicht deine Feinde! Sie sehen sexy aus und tun dem Körper richtig gut. Muskeln entlasten unsere Gelenke. Sie helfen uns bei alltäglichen Bewegungen.

Wer Muskeln aufbaut, reduziert automatisch seinen Körperfettanteil. Dabei darfst du allerdings keine Angst vor Gewichtszunahme haben.

Muskeln sind immer schwerer als Fett! Vor allem am Anfang des Trainings kann dich das erschrecken. Als Trainingsanfänger kannst du so aber bereits deine Erfolge auf der Waage ablesen.

Schon bald erkennt man auch einen Unterschied im Spiegel.

Das beste Skinny Fat Training sind Kniebeugen, Klimmzüge und Liegestütze. Sie bauen Muskeln auf und kurbeln die Fettverbrennung an.

Unser Fazit

Wer Skinny Fat ist, hat wenig Körpergewicht, wenig Muskeln und dafür einen hohen Anteil an Körperfett. Hauptsache dünn, ist eine schlechte Einstellung.

Wer sich schlank hungert, kann langfristige Folgen wie Diabetes Typ 2 oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen fördern. Muskeln aufbauen und Fett abbauen lautet die Devise!

Jetzt erst mal tief durchatmen. Du bist nicht alleine mit dem Problem. Allerdings hast du dir durch falsche Ernährungsgewohnheiten und zu wenig Muskelaufbau selbst Skinny Fat verpasst. Also: Ab ans Krafttraining, Muskelaufbau ist der beste Weg, um dagegen vorzugehen.

Gutes Gelingen!

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