Du möchtest einen leckeren DIY Müsliriegel herstellen? So kannst du Powerriegel selber machen – ohne backen und viel Zeitaufwand.
Nase voll von Fertigriegeln aus dem Supermarkt? Zusätze, Zucker und Aromastoffe schrecken dich ab? Dann wird es Zeit, dass du deine Energieriegel nach einem eigenen Rezept herstellst.
Es klingt viel komplizierter als es eigentlich ist. In Wahrheit musst du nur alle Zutaten gut miteinander vermengen, ein wenig Trockenfrüchte und Nussmus unterrühren und den Riegel über Nacht rasten lassen.
Klingt nach einem guten Plan, oder?
Lass uns Powerriegel selber machen!
Kennst du schon diese DIY Energyballs?
Warum du Powerriegel selber machen solltest
Selbst gemachte Müsliriegel sind optimal, wenn der kleine Hunger kommt. Sie liefern gesunde Kalorien an stressigen oder sehr sportlichen Tagen.
Statt Schokolade, Kekse oder anderem Süßkram bekommt dein Körper mit den Riegeln jede Menge Mineralstoffe und Vitamine. Dadurch bist du lange satt und füllst deine Nährstoffkammern auf.
Aber man könnte doch einfach einen Riegelkaufen, oder? Ja, könnte man. Aber selbst gemacht schmeckt’s doch noch viel besser.
Du kannst selbst entscheiden, welche Zutaten im Rezept landen. Wenn du keine Rosinen magst, dann lassen sie sich ganz einfach ersetzen. Reagierst du allergisch auf eine bestimmte Nuss, dann lass sie einfach weg und greif zu einer anderen.
Haushaltszucker kannst du einfach weglassen und zu natürlichen Zuckerquellen wie Honig oder Datteln greifen. Auch Aromastoffe und Konservierungsstoffe lässt du beim Powerriegel selber machen weg.
Diese Powerriegel sind
- laktosefrei
- frei von Haushaltszucker
- einfach zuzubereiten
- mega lecker
- eine Ballaststoffbombe
- auch für Koch-Anfänger gut geeignet
Koste mal diese leckeren Energyballs mit Datteln!
Ganz wichtig: Für dieses Rezept brauchst du eine leistungsstarke Küchenmaschine*. Ein gewöhnlicher Stabmixer wird wahrscheinlich überhitzen, weil die Trockenfrüchte sehr klebrig und zäh sind.
Aber auch die Küchenmaschine musst du unterstützen, indem du die Trockenfrüchte einweichst, bevor du loslegst.
Frisch gebacken aus dem Ofen: DIY Nussriegel!
Einige Zutaten für dieses Rezept kannst du bei Amazon oder anderen Online Shops bestellen
- Trockenfrüchte
- Feinblatt Haferflocken*
- Sojaflocken*
- Bio Honig*
- Bio Mandelmus*
So, dann lass uns gleich loslegen. Du wartest sicher schon sehnlichst auf das Rezept. Übrigens: Nach dem Rezept findest du eine Liste mit Zutaten, die sich ebenfalls gut zum Powerriegel selber machen eignen. Du kannst sie nach Lust und Laune kombinieren.
Selbst gemachte Energieriegel
Zutaten
- 50 g Datteln
- 1 EL Gehackte Leinsamen
- 30 g Sojaflocken (alternativ: Dinkelflocken)
- 60 g Zarte Haferflocken
- 30 g Gehackte Haselnüsse
- 10 g Gehackte Kürbiskerne
- 30 g Honig
- 110 g Mandelmus (Alternativ: Erdnussbutter, Cashewmus, Haselnussmus)
- 1 Prise Salz
- 30 g Getocknete Cranberrys (Alternativ: Aprikosen, Pflaumen, Kirschen etc)
Anleitung
- Weiche die Datteln 10 Minuten in lauwarmem Wasser ein. Lege inzwischen ein Backpapier auf ein Backblech.
- Vermische Leinsamen, Sojaflocken, Haferflocken, Haselnüsse und Kürbiskerne in einer Schüssel.
- Püriere die Datteln. Alternativ kannst du sie auch ganz klein schneiden.
- Wärme den Honig ganz kurz an, damit er flüssiger wird. Gib das Nussmus und die Datteln dazu und vermische die Flüssigkeiten gut miteinander.
- Jetzt kommen die trockenen Zutaten dazu. Knete die Masse am besten mit den Händen zusammen. Streiche sie gleichmäßig auf das Backpapier. Schiebe die Masse so zusammen, dass sie an allen Stellen etwa 1 cm dick ist.
- Lass die Riegel etwa eine Stunde lang rasten. Schneide sie anschließend in Stücke und lass sie über Nacht fest werden. Powerriegel selber machen abgeschlossen - zurücklehnen und genießen.
Notizen
- 19,8 g Kohlenhydrate
- 6,7 g Eiweiß
- 14,2 g Fett
Nährwerte
Und wie lange sind die Riegel haltbar? Bei mir nicht lange, weil ich sie innerhalb von 2-3 Tagen verspeise :). Aber rein theoretisch kannst du sie 5-6 Tage lang nach der Herstellung essen. Wichtig ist nur, dass du sie im Kühlschrank lagerst.
Wenn du schon nach dem Zubereiten siehst, dass du das niemals schaffst, dann friere die Powerriegel einzeln ein. Wenn sie durchgefroren sind, kannst du sie gemeinsam in eine Tupperbox geben und verhinderst dadurch, dass sie zusammenkleben.
Die Energieriegel kannst du nun 4-5 Monate tiefgekühlt aufbewahren.
Versuch mal diese Müsliriegel mit Mürbeteig!
Wie du das Powerriegel Rezept verfeinern kannst
Noch nicht ganz überzeugt, vom Rezept? Kein Thema, Geschmäcker sind eben verschieden. Deshalb kommt hier eine Liste mit Zutaten, die du ebenfalls in die Riegel geben kannst.
Wichtig ist, dass die Mengenangabe in Summe gleich bleibt. Ersetzt du das Mandelmus, dann musst du gleich viel Erdnussbutter verwenden. Das gilt auch für die Trockenfrüchte und Nüsse.
Was du nicht weglassen darfst, sind die Datteln. Sie sorgen einerseits für die Süße und andererseits dafür, dass die Zutaten zusammenkleben. Die Nüsse bringen Energie in den Snack und jede Menge gesunde Fette und Eiweiß.
Wie wäre es mit
- Agavendicksaft* statt Honig – und schon sind die Riegel vegan
- Gehackten Mandeln, Walnüssen, Pistazien, Erdnüssen oder Cashews*
- Bananenchips
- Vanille
- Zimt*
- Kakaopulver*
- Reisflocken
- Sonnenblumenkerne
- Chiasamen*
- gepufften Quinoa
- Apfelchips
Leckeres Dinkelflocken Porridge mit Schoko und Früchten!
Unser Fazit
Powerriegel selber machen ist alles andere als schwer. Du kannst die selbst gemachten Energieriegel in größeren Mengen zubereiten und dann einfrieren oder im Kühlschrank aufbewahren. Mische Nüsse, Samen, Mus, Flocken nach Lust und Laune. Das Rezept wird dadurch immer ein wenig anders schmecken, aber immer mega lecker.
Gutes Gelingen und lass es dir schmecken!
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