Was bringt eine Nasendusche? Ich hab’s getestet!

Nasendusche Erfahrung

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Deine Nase ist zu, du bist ständig am Niesen und das nervt dich gewaltig? Dann versuch es mal mit einer Nasenspülung. Ich verrate dir alles, was du darüber wissen musst. Das ist meine Nasenduschen Erfahrung!

Die Schnupfenzeit hat Hochsaison. Alles schnupft, niest und hustet. Zeit Schluss damit zu machen, hab ich mir gedacht und bin bei der Recherche über eine Nasendusche gestolpert.

Klingt erstmal sehr vielversprechend. Zeit es selbst auszuprobieren. Das ist meine Nasenduschen Erfahrung!

Schonungslos, unverblümt und mit extra viel Schleim :)

Es gib kleine Helferlein, die in keinem Haushalt fehlen sollten. Sie machen einen den Alltag leichter und sollten sofort griffbereit sein. Und dann gibt es Gadgets, die wirklich niemand braucht. Sie liegen herum, verbrauchen Platz und werden letztendlich doch nicht verwendet.

Wie sieht das mit einem Gerät aus, das die Nase spült? Braucht man das wirklich oder soll man sich das Geld lieber sparen?

Ich hab’s ausprobiert und verrate dir hier meine Erfahrung mit der Nasendusche.

Nasendusche Erfahrung

Warum ich meine eigene Nasenduschen Erfahrung machen möchte

Wer wie ich regelmäßig Niesattacken hat, der hat bestimmt schon viel ausprobiert. Was mich zum Niesen bringt? Die Hasel, die Birke und im Herbst/Winter die Hausstaubilbe. Es gibt also fast das ganze Jahr über genug zu niesen :)

Wenn es mir gelingt die reizenden Partikel aus der Nase zu bekommen, dann sollte doch auch das Niesen besser werden. Oder? Du siehst – ich hab mir schon viele Gedanken dazu gemacht.

Das ist auch der Hauptgrund, warum ich die Nasendusche im Test habe. Und dann wäre da natürlich auch noch eine normale Erkältung, bei sich eine Nasenspülung richtig lohnen soll.  Das Salzwasser soll die Viren einfach aus den Nebenhöhlen spülen, die Schleimhäute sollen abschwellen und man soll endlich wieder frei durchatmen können.

Video-Empfehlung

Das klingt alles sehr vielversprechend.

Für den Test habe ich diese Nasendusche inkl. Spülsalz bei Amazon bestellt. Auf der Website steht, dass sie für diese Anwendungsbereiche zu empfehlen ist:

  • Prävention von Erkältungen
  • Trockene Nase
  • Pollen- und Hausstauballergie
  • Infektionen der oberen Atemwege
  • bei starker Staubbelastung
  • bei Nasen- und Nasennebenhöhlenentzündungen
  • und zur Beschleunigung der Heilung nach einer Nebenhöhlenoperation
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Was du über das Wirkprinzip der Nasenspülung wissen solltest

Eine Nasendusche wirkt, weil du mit der Salzlösung und dem Wasser die Nebenhöhlen durchspülst. Du spülst zähen Schleim, Krankheitserreger, Allergene, Staub und mehr ganz sanft aus der Nase.

Während des Spülvorgangs entsteht ein Unterdruck in der Nase. Er saugt den Schleim aus den Nebenhöhlen und spült die gesamte Nase durch.

Bist du erkältet oder stehe eine Erkältung bevor, verringerst du mit der Spülung die Anzahl der Viren in der Nase. Du kannst damit einer Erkältung vorbeugen, wenn du rasch genug handelst.

Wie du die Nasendusche richtig anwendest

Es gibt Nasenduschen in vielen Formen und Materialien. Eines haben sie aber gemeinsam: die Anwendung.

Für eine Nasenspülung nimmst du 250 ml lauwarmes Leitungswasser und 2,5 Gramm Spezialsalz. Verwende kein Haushaltshalt, kein Meersalz oder andere Salze. Gehe auf Nummer sicher und decke dich mit dem Salz für die Nasendusche ein. Du möchtest deine Schleimhäute ja nicht zusätzlich reizen.

Nasendusche Erfahrung

Löse das Salz vollständig im Wasser auf. Ich habe bei lauwarmem Wasser in der Nasendusche die Erfahrung gemacht, dass sich das Salz kaum auflöst. Für mich funktioniert das am besten, wenn ich 100 ml heißes Wasser nehme, das Wasser darin auflöse und dann das lauwarme restliche Wasser dazugebe.

Ist das erledigt, geht es ans Spülen der Nase.

  • Dafür stellst du dich zu einem Waschbecken.
  • Halte den Kopf aufrecht und leicht schräg nach vorne.
  • Setze die Nasendusche an und öffne den Mund so weit du kannst. Es ist sehr wichtig, dass dein Mund weit geöffnet ist, denn sonst rinnt das salzige Wasser den Rachen hinunter.
  • Atme durch den Mund und lass das Wasser durch die Nebenhöhlen fließen.
  • Drücke die Flasche nicht! Denn sonst gelangt die Spüllösung ins Mittelohr, was zu Ohrenschmerzen führen kann.
  • Wechsle das Nasenloch, wenn nur noch die Hälfte des Salzwassers in der Flasche ist.

Wenn du diese Punkte befolgst, wirst du eine angenehme Nasenduschen Erfahrung haben. Hast du den Mund zu wenig weit offen, dann wird es eine unangenehme und salzige Erfahrung :)

Wie oft du deine Nase spülen solltest

Das hängt ganz davon ab, bei welchen Beschwerden du zur Nasenspülung greifst.

Bei einer Erkältungen

Deine Nase darfst du 3x am Tag mit Salzwasser behandeln, wenn du eine Erkältung hast. Viel öfter sollte es aber nicht sein, weil die Schleimhäute durch das Salz zu sehr austrocknen.

Geht es dir nur darum deine trockenen Schleimhäute zu befeuchten, dann lass das Salz beim Spülen der Nase einfach weg. Es klappt auch mit lauwarmem Leitungswasser sehr gut.

Zur Vorbeugung

Ist gerade Schnupfenzeit kannst du 1-2x pro Woche die Nase spülen. Warst du gerade mit jemandem zusammen, der eine triefende Nase hast, dann solltest du deine Nebenhöhlen sofort durchspülen. Dann kann es auch ruhig 3-4x pro Woche sein.

Eine Nasenspülung ist nicht schädlich. Wenn du das Gefühl hast, spülen zu müssen, dann warte lieber nicht zulange.

Bei einer Pollenallergien

Hasel, Birke, Gräser und Co machen dir das Leben schwer? Dann lohnt sich eine Nasenduschen Erfahrung ebenfalls.

Greife abends vor dem Schlafengehen zur Spühlflasche. Deine Schleimhäute werden abschwellen und die Pollen aus der Nase gespült.

Bei einer Hausstauballergie

Anders als bei der Pollenallergie solltest du bei Hausstaubmilben vorgehen. Sie machen uns das Leben vor allem morgens nach dem Aufstehen sehr schwer, weil sie sich in der Bettwäsche sehr wohlfühlen.

Spüle sie also aus der Nase, um einen schönen Start in den Tag zu haben. Ist es im Herbst/Winter gerade besonders schlimm, dann kannst du zusätzlich tagsüber spülen. Allerdings reicht hier meistens eine Spülung ohne Salz aus.

Nasenspülung Test

Meine Nasenduschen Erfahrung: So fühlt es sich an

Gut, nun wissen wir alles zur Wirkung in der Theorie. Aber ganz wichtig: Wie fühlt sich eine Nasendusche denn an?

Ich versuche es dir hier so anschaulich wie möglich zu beschreiben, damit du weißt was bei deiner Nasenduschen Erfahrung auf dich zukommt.

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Nachdem du die Flasche mit lauwarmem Wasser und dem Spezialsalz gefüllt hast, kann es losgehen.

Du beugst dich übers Waschbecken, setzt die Dusche an einem Nasenloch an und dann wird’s eklig. Damit das Salzwasser nicht den Rachen runterläuft, sondern beim anderen Nasenloch wieder rauskommt, musst du den Mund weit öffnen.

Sind deine Nebenhöhlen sehr verstopft, kann es sein, dass du einen mächtigen Druck spürst. Es kann sich bei einer richtigen Erkältung so anfühlen als, ob du in einem Schwimmbecken Nase in die Wasser bekommst. Also alles andere als angenehm.

Wenn es dann aber erstmal zu tropfen beginnt und danach rinnt, fühlt es sich sehr befreiend an.

Wer schwache Nerven hat, sollte nicht so genau hinsehen. Denn anfangs wird sich das Waschbecken mit Schleim füllen. Die Nebenhöhlen werden so richtig schön ausgeputzt. Alles, was keine Miete bezahlt muss raus. Das ist rein optisch nicht sehr schön, aber im Nachhinein sehr angenehm.

Nachdem du die Hälfte des Salzwassers aufgebraucht hast, kannst du das Nasenloch wechseln. Jetzt ist die Nasenduschen Erfahrung nicht mehr so unangenehm wie beim ersten Nasenloch. Das schlimmste ist ja schon mal ausgespült und im Gulli.

Nasendusche Test

Was nach der Nasenspülung passiert

Die Nase ist jetzt also frei, der letzte Tropfen Wasser hat sich durch meine Nebenhöhlen gekämpft. Und nun?

Jetzt solltest du unbedingt zu einem Taschentuch greifen und erstmal ordentlich die Nase putzen. Du wirst dich wundern wie viel Wasser da noch rauskommt.

Und was hab ich mich erst gewundert, als etwa 20 Minuten nach der Nasenspülung plötzlich Salzwasser aus meiner Nase geronnen ist. Gerade in dem Moment, als ich mich bücke, um etwas vom Boden zu heben. Plötzlich schießt ein Schwall Wasser aus der Nase und landet vor meinen Füßen auf dem Boden.

Bis auf diese unangenehme Überraschung fühlt es sich direkt nach dem Spülen sehr gut an. Ich bin mir sicher, dass das nicht meine letzte Nasendusche Erfahrung sein wird.

Nach der Verwendung der Nasendusche darfst du nicht auf die Reinigung vergessen. Du solltest die Dusche ausspülen und abtropfen lassen. Desinfiziere sie in dem du sie ab und zu in einen Topf mit kochendem Wasser legst.

Mein Fazit

Meine Nasenduschen Erfahrung ist durchwegs positiv ausgefallen. Tatsächlich fühlt es sich anfangs zwar eklig an, dann wird es aber rasch angenehmer, weil die Schleimhäute abschwellen und der ganze Schleim endlich abfließen kann. Ich spüle regelmäßig im Herbst/Winter gegen die Hausstaubmilbe und im Frühling gegen die Pollen. Kommt im Winter dann auch noch ein Schnupfen dazu, greife ich rasch zur Nasenspülung um alle Keime loszuwerden.

Von mir gibt’s eine ganz klare Meinung zum Kauf eines Nasenspülers: Ja, es lohnt sich! Gute Besserung! :)

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