Verstopfte Nase, Kopfschmerzen, drückender Schmerz im Bereich von Stirn und Wangen. Eine Nebenhöhlenentzündung ist richtig unangenehm. Doch mit diesen Mitteln kannst du deine Nasennebenhöhlen frei bekommen.
Jedes Jahr, wenn die Erkältungssaison startet denke ich mir: “Es gibt nicht viele Dinge, die schlimmer sind als eine laufende Nase.”
Aber gibt es doch! Wenn du schon mal eine Nasennebenhöhlenentzündung hattest, weißt du wovon ich spreche.
Du liegst auf dem Sofa und hoffst auf bessere Zeiten. Alles, was du versuchst, ist zu atmen.
Und das ist gar nicht so einfach, wenn die Nebenhöhlen verstopft sind. Da wird frei durchatmen richtig zum Luxus.
Inhaltsverzeichnis
Noch dazu kommen Kopfschmerzen, Schwindelgefühl und ein ständiges Druckgefühl im Stirn- und Wangenbereich. Alles, was du in diesem Moment willst, ist deine Nasennebenhöhlen frei bekommen.
Mit unseren Tricks funktioniert das auch und du wirst schnell wieder gesund werden!
Was ist eine Nasennebenhöhlenentzündung
Zu den Nasennebenhöhlen zählen die Stirn-, Kiefer-, Siebbein- und Keilbeinhöhlen. Entzünden sich dort die Schleimhäute durch einen viralen Infekt, schwellen sie an und verengen oder verschließen die Öffnungen zwischen Nase und Nebenhöhlen.
Durch die Entzündung produziert die Schleimhaut zu viel Sekret. Das verstopft die Gänge und der Schleim kann nicht mehr richtig abfließen. Das Atmen fällt dir schwer und du willst einfach nur deine Nasennebenhöhlen frei bekommen.
Eine Nebenhöhlenentzündung äußert sich zudem meist durch ein Druckgefühl im Stirn- und Wangenbereich. Wenn du dich nach vorne beugst, verstärken sich die Schmerzen. Manchmal treten die Beschwerden auch nur einseitig auf. Du fühlst dich müde und schlapp.
Hast du gewusst, dass du Erkältungen abwenden kannst?
Warum deine Nasennebenhöhlen verstopft sind
Eine akute Nebenhöhlenentzündung entsteht fast immer durch eine Nasenschleimhautentzündung durch einer Infektion mit Viren oder Bakterien. Wobei Viren viel häufiger der Verursacher sind.
So kannst du in 7 Schritten einer Erkältung vorbeugen!
Eine Nasennebenhöhlenentzündung heilt normalerweise nach zwei Wochen ab. Ist sie dann noch immer nicht verschwunden, handelt es sich um eine chronische Nebenhöhlenentzündung.
Nicht nur eine chronische, sondern auch die akute kann wiederkehrend auftreten.
Besteht Verdacht auf eine Nasennebenhöhlenentzündung solltest du das ärztlich abklären lassen.
Ganz wichtig wenn du erkältet bist: Ernähre dich sehr gesund und trinke viel Wasser. Dein Körper kann jetzt alle Vitamine und Nährstoffe gut brauchen, die du ihm zuführst. Unterstütze dein Immunsystem mit frischem Obst, Gemüse und Tees.
Die wichtigsten Vitamine für das Immunsystem sind Vitamin C, B12, D3, K2. Gemeinsam sind sie nicht nur ein guter Booster gegen Erkältungen, sondern auch gegen Müdigkeit und dann, wenn du dich angeschlagen fühlst.
Wie du deine Nasennebenhöhlen frei bekommen kannst
Du möchtest endlich wieder tief durchatmen? Es gibt verschiedene Maßnahmen, die abschwellend wirken und den Schleim lösen.
So wirken ätherische Öle auf deinen Körper!
1. Nasendusche gegen verstopfte Nasennebenhöhlen
Das Gefühl ist ziemlich unangenehm. Es kann nämlich ein wenig Dauern, bis sich das Wasser durch den ganzen Schleim durchgekämpft hat. Aber wenn’s dann rinnt, dann rinnt’s! :)
Wenn du dir eine Nasendusche zulegst*, hast du immer einen tollen Helfer gegen verstopfte Nasennebenhöhlen und Allergien aller Art zur Hand.
- Fülle Salz gemeinsam mit lauwarmen Wasser in die Nasendusche. Achtung! Verwende kein Haushaltssalz.
- Schüttel gut, damit sich die Salzkristalle lösen.
- Neige den Kopf über ein Waschbecken.
- Positioniere die Öffnung bei einem Nasenloch. Spüle die Flüssigkeit so lange durch die Nebenhöhlen bis sie auf der anderen Seite wieder rauskommt.
Achtung: Übe keinen Druck aus. Die Nasendusche funktioniert ganz von alleine.
Verwende die Nasendusche nicht mehr als 3x pro Tag. Das Salz kann die Schleimhäute nämlich austrocknen und reizen.
Bei hartnäckigem Schleim genügt auch das Spülen ganz ohne Salz.
Aber die klare Empfehlung lautet: Ein Inhalator mit eingebauter Nasendusche*. Damit bist du gegen jede Erkältung gerüstet.
Ist eine Nasennebenhöhlenentzündung anstecken?
2. Inhalieren für freie Atemwege
Der Klassiker unter den Hausmitteln, wenn du deine Nasennebenhöhlen frei bekommen willst, ist das Inhalieren von Dämpfen.
Dadurch werden deine trockenen Schleimhäute befeuchtet und der festsitzende Schleim gelöst. Der heiße Dampf beruhigt zudem die Schleimhäute und befreit die Atemwege.
Perfekt zum Inhalieren eignen sich Kamillenblüten. Du kannst aber auch Salz, Salbei oder ätherische Öle verwenden. Selbst bloßes Wasser wirkt bereits
- Schnapp dir einen Topf oder eine Schüssel mit heißem Wasser.
- Gib die Kamillenblüten dazu.
- Beuge dich über die Schüssel und lege ein Handtuch über den Kopf und die Schüssel. So kann der Dampf nicht entweichen.
- Atme tief durch die Nase ein und aus. Schließe dabei die Augen.
- Mach das so lange bis das Wasser keinen Dampf mehr produziert.
Achtung: Lasse das Wasser immer etwas auskühlen. Gehe behutsam und langsam vor. Sonst verbrühst du dich.
Eine tolle Alternative sind Dampfinhalatoren. Die Anwendung ist viel einfacher und weniger gefährlich.
- Fülle den Inhalator mit heißem Wasser und ein paar Tropfen von einem ätherischen Öl.
- Platziere den Inhalationsaufsatz direkt über Nase und Mund.
- Atme tief ein und lasse den Dampf wirken.
Die ultimative Waffe gegen Erkältungen aller Art ist ein Inhalator mit eingebauter Nasendusche*.
Der Inhalator ist eine gute Idee, weil du damit nämlich nicht nur gegen verstopfte oder rinnende Nasen vorgehen kannst, sondern auch bei Niesen und Husten etwas für deinen Körper tun. Der Inhalator reinigt die Atemwege, lässt die Schleimhäute abschwellen und unterstützt das Abheilen der Erkältung.
Und mit der Nasenspül-Funktion kannst du die Viren und Bakterien schneller aus dem Körper bekommen.
Das Gerät ist auch für Kinder geeignet und hat verschiedene Aufsätze. Lies dir am besten mal die über 850 Bewertungen für den Inhalator mit eingebauter Nasendusche* bei Amazon durch. Sie fallen alle sehr positiv aus. Das Gerät ist übrigens gerade im Angebot!
Was bringt eine Nasendusche? Ich hab’s getestet!
3. Entzündungshemmende Tees
Wenn du deine Nasennebenhöhlen frei bekommen willst, solltest du viel trinken. Dein Körper braucht jetzt nämlich eine extra Ladung Wasser.
Es sorgt dafür, dass sich der Schleim verflüssigt und leichter abrinnen kann. Pfefferminz- oder Fencheltee sind besonders gut.
Trinke täglich drei Tassen davon. In der Früh, mittags und abends. Den restlichen Tag trinke viel Wasser.
Kennst du schon diese entzündungshemmenden Tees?
4. Nasennebenhöhlen frei bekommen mit ätherischen Ölen
Ätherische Öle lassen die Schleimhäute abschwellen. Eukalyptus, Minze, Thymian oder Fichtennadel-Duft eignen sich besonders gut.
Am besten nimmst du ein warmes Bad und gibst einen Badezusatz mit ätherischen Ölen dazu. Das Erkältungsbad befeuchtet die Nasenschleimhäute und löst den Schleim.
- Lass dir ein warmes Bad ein. Das Wasser sollte zwischen 32 und 36 Grad haben.
- Lege dich für etwa 20 Minuten ins Wasser.
- Gib die Erkältungszusätze erst ins Wasser, wenn die Wanne voll ist. Sie verdampfen nämlich schnell.
- Entspanne dich und Atme tief durch die Nase ein und aus.
Achtung: Wenn du Fieber hast, solltest du auf keinen Falle in heißes Bad nehmen. Das ist viel zu anstrengend für den Körper. Bei Fieber lieber nur warm duschen.
Mit diesen Badezusätze bist du deine Erkältung schnell los!
5. Bestrahlung mit Rotlicht
Viele finden eine Bestrahlung mit Rotlicht sehr angenehm. Allerdings solltest du erst nach Inhalationen bestrahlen. Ansonsten können die Schleimhäute noch stärker anschwellen als zuvor.
Tipp: Eine Rotlichtlampe kannst du online bei Amazon kaufen.
6. Hühnersuppe wenn die Nase zu ist
Die Hühnersuppe gehört zu den Hausmitteln aus Omas Zeiten. Sie schmeckt nicht nur gut, sie wärmt auch von Innen. Der heiße Dampf der Suppe befeuchtet die Schleimhäute und tut den Atemwegen gut.
Die Hühnersuppe enthält außerdem den Eiweißstoff Cystein. Dieser wirkt leicht entzündungshemmend und abschwellend. Außerdem unterstützen die enthaltenen Vitamine sowie Zink und Eisen das Immunsystem.
Hilft Hühnersuppe wirklich gegen Erkältungen?
Die Hühnersuppe ist also ein tolles Hausmittel, wenn du deine Nasennebenhöhlen frei bekommen willst.
7. Zwiebelsäcke für die Ohren
Vor allem abends und nachts kann es bei einer Nasennebenhöhlenentzündung zu Ohrenschmerzen kommen. Die Entzündung der Nebenhöhlen dehnt sich nämlich auf das Mittelohr aus und verengt die Belüftungen zu den Ohrröhren. Es entwickel sich ein Druck, der Ohrenschmerzen verursacht.
Hier helfen die ätherischen Öle der Zwiebel. Hacke dafür ein bis zwei Zwiebel klein. Erwärme sie auf Körpertemperatur. Wickel die Zwiebelstücke in ein Baumwolltuch. Gib den Zwiebelumschlag auf das schmerzende Ohr.
Die ätherischen Öle der Zwiebel lösen den Schleim und hemmend die Entzündungen.
Diese 5 natürlichen Schleimlöser sorgen für eine freie Nase!
8. Nasennebenhöhlen frei bekommen mit hoher Luftfeuchtigkeit
Bei einer Nasennebenhöhlenentzündung oder Schnupfen aller Art sind deine Schleimhäute zu trocken. Um sie zu befeuchten, solltest du die Luftfeuchtigkeit erhöhen. Dadurch löst sich auch der Nasenschleim besser.
Du kannst dafür eine feuchtes Handtuch sehen und über die Heizung legen. Oder du legst dir einen Luftbefeuchter zu. In den Befeuchter kannst du auch ätherische Öle geben. Diese Beschleunigen deine Genesung. Eukalyptus oder Kamille sind besonders gut.
Tipp: Du kannst dir einen Diffuser bei Amazon bestellen.
Übrigens: Auch Pflanzen sorgen für ein gutes Raumklima. Es gibt sogar welche, die Schadstoffe aus der Luft filtern!
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Warum du auf Nasensprays verzichten solltest
Einmal sprühen und schon fühlst du dich wieder frei. Wieso also mit Hausmittel herumärgern, wenn du deine Nasennebenhöhlen frei bekommen willst? Es geht doch viel einfacher.
Natürlich geht es einfacher. Nasensprays wirken vorübergehend abschwellend und machen die Nase frei. Allerdings darfst du sie aber nicht länger als eine Woche verwenden.
Du gewöhnst dich daran und kannst nicht mehr ohne. Deine Nasenschleimhaut schwillt nach jeder Anwendung wieder an. Du hast das Gefühl, dass deine Nase verstopft ist. Das ist ein ewiger Teufelskreis.
Helfen Vitamin C und Zink gegen Schnupfen?
Lass lieber die Finger davon. Hausmittel gegen verstopfte Nasennebenhöhlen sind zwar keine Wundermittel, dafür aber ganz natürliche Helfer. Sie haben keine Nebenwirkungen.
Wann du einen Arzt aufsuchen solltest
Bei Verdacht einer Nasennebenhöhlenentzündung solltest du sofort einen Arzt aufsuchen und mit ihm die Ursache abzuklären.
Wenn sich eitriges, gelb-grünes Sekret oder blutige Beimengungen zeigen gehörst du unbedingt in ärztliche Hände.
Normalerweise kannst du mit Inhalationen und Nasenspülungen deine Nasennebenhöhlen frei bekommen. Nach einer Woche sollten die Beschwerden abklingen.
Bei sehr starken Beschwerden und Fieber wird die Nebenhöhlenentzündung mit Antibiotikum behandelt.
Unser Fazit
Verstopfte Nasennebenhöhlen können richtig unangenehm sein. Mit unseren Tipps kannst du deine Nasennebenhöhlen frei bekommen. Gönne dir außerdem ganz viel Ruhe. Sollten die Beschwerden allerdings nicht bald besser werden, suche unbedingt einen Arzt auf.
Gute Besserung!
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