Laufen im Winter – 7 Tipps, die du unbedingt kennen solltest

Laufen im Winter

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Worauf muss man beim Laufen im Winter achten? Was ist wichtig, wenn man zum ersten Mal bei Schnee und Kälte Joggen gehen möchte? Erfährst du alles hier!

Du hast dieses Jahr Laufen so richtig für dich entdeckt und dann plötzlich ist es Kalt.

Richtig kalt. Aufhören mit dem Laufsport möchtest du aber nicht? Sehr gut! Es gibt viel, dass für Laufen im Winter spricht!

Denn Laufen ist nicht nur Sport.

Laufen gehört für viele Menschen zum Leben wie Essen und Schlafen. Damit es für dich auch so wird, gibt’s hier die besten Tipps fürs Joggen bei Kälte!

Warum du auch im Winter joggen gehen solltest

Laufen im Winter – „Kommst du mit?“ Wenn ich meine Freundin das frage, bekomme ich ganz seltsame Blicke zurückgeworfen.

Von „Sag mal geht’s dir noch gut?“ und „Du spinnst doch“ bis hin zu „Das meinst du doch nicht ernst oder?“ ist so ziemlich alles dabei.

Und damit ist sie nicht alleine. Die meisten Menschen sind sehr misstrauisch wenn man von Laufen im Winter spricht. Sie können sich nicht vorstellen bei diesen Temperaturen die Laufschuhe zu schnüren.

Laufen im Winter

Dabei brauchst du eigentlich nur das richtige Know-how.

Dann kann Joggen im Winter für dich zu einer riesigen Bereicherung werden. Ein Winterlauf bietet nämlich viele Vorteile. Für deine Gesundheit, deine Fitness und dein psychisches Befinden.

Damit du sofort motiviert bist auch im Winter laufen zu gehen, gibt’s hier die 4 größten Vorteile. Für deinen Motivationsboost :)

1. Du bleibst gesund

Wenn du deiner Gesundheit im Winter etwas Gutes tun willst, laufe trotz Kälte. Dein Körper bleibt fit, du fühlst dich weniger müde. Auch dein Immunsystem profitiert von dem Laufen im Winter. So läufst du weniger schnell Gefahr, dir eine Grippe oder Erkältung einzufangen.

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2. Laufen im Winter hält fit

Viele verlieren im Winter ihre Fitness. Das Sofa und das beheizte Haus sind einfach zu verlockend. Aber wofür hast du dich dann im Sommer so sehr angestrengt?

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Wer auch im Winter laufen geht, bleibt das ganze Jahr lang fit. Dann musst du dir im Frühling nicht alles wieder zurück erkämpfen und startest mit einer besseren Grundfitness.

Das heißt: Es wird dir viel einfacher fallen im Frühling richtig fit zu sein. Du startest mit viel mehr Power ins neue Jahr.

Während andere gerade erst damit beginnen die vielen Plätzchen abzutrainieren, bist du schon die ganze Zeit dabei.

3. Gute Laune

Gerade im Winter bist du höchst wahrscheinlich sehr viel drinnen. Dein Körper freut sich über die frische Luft beim Laufen im Winter darum besonders.

Ebenso schön ist ein Winterlauf für deine Psyche. Mal raus zu kommen, die Winterlandschaft zu genießen, einfach abzuschalten.

Auch wenn die Überwindung anfangs groß ist, bist du mit deinem Lauf in der Kälte fertig, ist dein Körper vollgepumpt mit Glücksgefühlen. Und das können wir gerade bei den niedrigen Temperaturen und dem wenigen Sonnenlicht gut brauchen.

4. Du kannst die Ruhe genießen

Im Winter laufen gehen machen nicht viele. Oft wirst du bei deinem Winterlauf auf der Strecke ganz alleine sein. Das kann aber ein sehr großer Vorteil sein. Wenn du deine Laufrunden im Winter drehst, hast du endlich mal Zeit nur für dich alleine. Genieße die Ruhe und verabschiede dich für eine Weile aus deinem Alltag.

Tipps und Tricks fürs Laufen im Winter

Beim Laufen im Winter gibt es einige Dinge, die du beachten musst. Denn im Unterschied zum Sommer ist es nicht nur für unsere Motivation eine Herausforderung sondern auch für den Körper.

Laufen im Winter

1. Plane ein Warm up ein

Für deine Muskeln ist Joggen bei Kälte eine Herausforderung. Unterstütze sie dabei, in dem du dich aufwärmst. Fünf Minuten Indoor-Übungen reichen vollkommen.

Bist du ein geübter Läufer, kannst du auch die ersten zwei Kilometer sehr langsam laufen. Wichtig ist nur, dem Körper Zeit zu geben. Er braucht jetzt länger um warm zu werden, als im Sommer.

2. Trinke richtig

Genug zu Trinken ist beim Joggen im Winter genau so wichtig wie im Sommer. Das Durstgefühl ist aber nicht so stark. Darum solltest du ganz bewusst auf genügend Wasser achten. Auch wenn es kalt ist, wirst du schwitzen. Dein Stoffwechsel braucht bei der größeren Anstrengung viel Wasser.

Was du nicht machen solltest: Ganz viel trinken vor dem Laufen. Das ist wahnsinnig anstrengend für deinen Körper. Wenn du am Abend laufen gehst, trinke lieber über den ganzen Tag verteilt ausreichend.

Besonders gut geeignet sind Wasser und Tees. Ich richte mir vor dem Laufen immer eine Tasse Kräutertee, die ich während dem Lauf auskühlen lasse. Bis ich wieder zuhause bin, ist der Tee lauwarm. Das tut richtig gut :)

3. Setze auf den Zwiebellook

Die richtige Kleidung ist beim Laufen im Winter enorm wichtig. „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“. Dieser Satz stimmt wirklich. Denn falls du dich falsch kleidest, wartet schon eine Erkältung auf dich.

Funktionskleidung ist gerade im Winter ein absolutes Muss. Sie saugt den Schweiß auf, so kühlst du nicht aus. Außerdem ist sie leicht und bequem. Selbst wenn du dick angezogen bist kannst du dich noch frei bewegen. Die atmungsaktive Struktur verhindert starkes Schwitzen, erhält aber die Körperwärme.

Wir Läuferinnen sollten im Winter auf das Zwiebelprinzip setzen. Deine Kleidung sollte je nach Temperatur aus mehreren Schichten bestehen. Direkt am Körper trägst du ein Laufunterhemd. Es liegt sehr eng an, saugt den Schweiß auf und wehrt kalte Luft ab.

Darüber kannst du ein atmungsaktives Laufshirt tragen. Es hält dich warm. Bei Minusgraden können es gerne auch mal zwei sein.

Die äußerste Schicht sollte etwas wind- und wasserdicht sein. Dann kannst du dich auch bei Schneefall auf die Strecke wagen.

Laufen im Winter Kleidung

Zu warm anziehend darfst du dich aber auch nicht. Dann besteht die Gefahr, dass dir auch beim Joggen bei Kälte zu warm wird. Du öffnest deine Jacke, kalter Wind kommt an die nasse Kleidung. So ziemlich der einfachste Weg, sich im Winter zu erkälten.

Deine Muskeln brauchen bei Kälte besonders viel Schutz. Toll sind lange warme Laufsocken für deine Waden. Lass die kurze Hose auf jeden Fall zuhause! Auch wenn du an den Beinen nicht so sehr frierst wie am Oberkörper. Deine Muskeln mögen Kälte gar nicht!

Verwende nicht dieselben Schuhe wie im Sommer. Lege dir ein paar Schuhe fürs Laufen im Winter zu. Sie haben ein besseres Profil, sind wärmer und wasserabweisend.

4. Trage eine Mütze und Handschuhe

Gerade den Kopf solltest du vor Kälte schützen. Über ihn verlierst du besonders viel Wärme. Ob du dich für eine Mütze oder ein Stirnband entscheidest, bleibt dir überlassen.

Wichtig ist, dass deine Kopfbedeckung an den Ohren sehr gut abschließt. Für Frauen mit langen Haaren gibt’s übrigens wunderbare Kappen mit Pferdeschwanzöffnung :)

Auch Handschuhe solltest du auf keinen Fall zuhause lassen. Es gibt spezielle Laufhandschuhe, die nicht zu dick und und nicht zu dünn sind. Mit vielen lassen sich übrigens auch Smartphones bedienen.

5. Wähle die richtige Tageszeit fürs Laufen im Winter

Im Winter wird es schneller dunkel. Da kann man sich schnell mal unsicher und unwohl fühlen. Ganz egal, ob man durch den Park, im Wald oder auf der Straße joggen geht. Das ungute Gefühl bleibt.

Wenn du die Möglichkeit hast, laufe wenn es hell ist. Dann ist es auch noch ein bisschen wärmer.

Im Winter gehe ich zB immer freitagnachmittags und sonntags laufen. Da hab ich Sonnenlicht und fühle mich viel wohler.

Wenn’s bei dir gar nicht anders geht, solltest du auf jeden Fall in eine gute Stirnlampe investieren. Zieh reflektierende Kleidung an und nimm eine Freundin zum Laufen mit.

6. Finde die passende Strecke fürs Laufen im Winter

Wähle eine Laufstrecke, die du garantiert ohne stehen bleiben schaffst. Beim Stehen wird dir nämlich kalt und du verkühlst dich.

Im Unterschied zur Sommerlaufstrecke, ist der Weg im Winter etwa um 1/4 kürzer. Steigere dich langsam. Schön langsam wirst du dann auch beim Laufen im Winter eine längere Strecke zurücklegen können. Deine Lunge und die Muskeln müssen sich an die Kälte gewöhnen.

Ob du dich nun für Straße, Radweg, Wald oder Park entscheidest, kannst du selbst bestimmen. Da hat jeder seine eigenen Vorlieben.

7. Sofort ab unter die Dusche

Nach dem Lauf musst du ganz schnell aus der nassen Kleidung raus. Ein warme Dusche heizt deinen Körper wieder auf. So vermeidest du eine Erkältung.

Deine Schuhe darfst du auf keinen Fall unter der Heizung trocknen. Die Heizungsluft greift das Material an. Stopfe sie lieber mit Zeitungspapier aus.

Die Dehnübungen mache ich immer erst nach dem Duschen auf der Yogamatte.

Motivationstipps fürs Laufen im Winter

Die einen sind abgehärtet, ihnen macht das Wetter nichts aus. Bei anderen Läufern wächst der innere Schweinehund im Winter auf doppelte Größe an. Um dich zum Joggen bei Kälte zu motivieren, helfen einige Tricks.

Eine Laufgruppe ist beim Laufen im Winter wirklich ein Geschenk. Bist du verabredet, verlässt du das Haus viel leichter. Die Dunkelheit wird weniger bedrohlich, und der Spaßfaktor steigt.

Sport im Winter - Outfit fürs Laufen im Freien

Musik ist eine tolle Hilfe, die dich beim Laufen anspornt. Eine Studie der Texas Tech University in El Paso beweist, dass Sport unsere Leistungsfähigkeit erhöht. So vollbringst du auch im Alltag bessere Leistungen.

Sich selbst zu belohnen kann ebenfalls hilfreich sein. Nimm nach dem Lauf ein warmes Bad. Oder iss von deinen liebsten Plätzchen – aber bitte nicht zu viel :) Wenn du dich während des Laufs auf etwas freust, wird es leichter.

Mach dir immer wieder bewusst, warum du gerade läufst. Denke an deine Gesundheit. An die tolle Strandfigur, die du im Sommer haben wirst. An die Wettkämpfe, die du in der folgenden Saison laufen kannst.

Was du unbedingt übers Laufen im Winter wissen musst

Joggen bei Kälte bringt dir sehr viele Vorteile. Aber ganz unbedarft solltest du diesen Sport im Winter doch nicht ausüben.

Laufen im Winter ist nichts für Anfänger!

Bei Minusgraden wird deine Lunge besonders beansprucht. Bist du schon gut trainiert, dürfte das kein Problem sein. Im Winter mit dem Laufen anzufangen ist aber keine gute Idee. Die Gefahr ist groß, dass du deine Lunge überforderst. Und schon grüßen die Erkältung oder gar eine Lungenentzündung.

Vielleicht kannst du den Frühling aber gar nicht abwarten. Dann fang doch im Fitnessstudio mit dem Training an. Sobald du etwas fitter bist, kannst du dich auch nach draußen begeben.

Die Verletzungsgefahr ist größer

Beim Joggen bei Kälte gilt besondere Vorsicht. Laufen im Winter kann vor allem auf Eis gefährlich werden. Darum ist das richtige Schuhwerk und ein etwas langsameres Tempo wichtig. Auch schmelzender Schnee kann sehr rutschig werden. Dafür muss es nicht einmal sehr kalt sein.

Der Straßenverkehr kann beim Laufen im Winter auch zur Gefahr werden. Reflektierende Kleidung verhindert Unfälle.

Achtung bei unter -10°

Gesund ist Laufen im Winter nur bis zu einem bestimmten Grad. Irgendwann ist es schlicht und einfach zu kalt.

Bei Temperaturen unter -10° trocknen die Atemwege aus. Sie sind so anfälliger für Krankheitserreger. Krankheiten wie Bronchitis drohen. Darum ist es besser, das Training nach drinnen zu verlegen. Oder alternativ einen langen Spaziergang daraus zu machen.

Vorsicht bei Erkältungen

Erkältungen sind die Krankheit schlecht hin im Winter. Läufer fragen sich immer wieder, ob sie in ihrem Zustand noch laufen können. Meistens reicht es aber, auf den eigenen Körper zu hören. Läuft nur deine Nase, kannst du vielleicht noch joggen. Fühlst du dich aber auch schwach, bist du im Bett besser aufgehoben.

Sind allerdings die Atemwege schon entzündet, verschlimmert Laufen im Winter die Situation nur noch. Und bei Fieber ist Sport ein absolutes No-Go.

Du kannst auch deinen Puls in die Entscheidung mit einbeziehen. Ist er viel höher als sonst, kämpft dein Körper gegen die Krankheit. Dann macht es wenig Sinn, ihn zusätzlich zu belasten.

Unser Fazit

Laufen im Winter kann zusammenfassend viel schöner sein, als du vielleicht gedacht hast. Du tust dir etwas Gutes, auch wenn es Überwindung kostet. Und versprochen, danach wirst du richtig stolz auf dich selber sein!

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