Du möchtest Fältchen loswerden? Dann setze Kollagen Ernährung auf deine To Do Liste. Mit diesen Nahrungsmitteln kannst du dein Bindegewebe straffen und die Haut glätten!
Wenn wir das Wort Kollagen hören, denken die meisten von uns doch sofort an Falten. Stimmt’s, Mädels? Dabei hat Kollagen so viel mehr Aufgaben und sorgt nicht nur dafür, dass die Haut straffer wird.
Auch Nägel und Haare profitieren davon, wenn wir auf eine kollagenreiche Ernährung achten.
Dennoch bleibt es das Nummer 1 Mittel gegen Knitterfältchen auf der Stirn und rund um die Augen. Wenn du zu der Sorte Mensch gehört, die bei ersten Fältchen vor dem Spiegel verzweifelt auf und ab laufen und sich ständig diesen Satz vor Augen halten: „Hilfe, ich werde alt!“, dann bist du hier richtig.
Mit den richtigen Kollagen Lebensmitteln kannst du deine Haut von innen heraus aufpolstern und praller wirken lassen. Das klappt aber nur, wenn du Kollagen, Ernährung und Gesundheit vereinst.
Ich verrate dir jetzt, warum eine kollagenreiche Kost gegen Fältchen hilft und verrate dir, was in Zukunft öfter auf deinem Teller landen sollte.
So hilft eine kollagenreiche Ernährung gegen Falten und Cellulite
Falten und Cellulite? Zugegeben, eine sehr gemeine Kombination. Aber gegen beides kann eine Kollagen Ernährung helfen. Lass uns zuerst mal ansehen, wie es wirkt und was es überhaupt tut.
Kollagen ist ein Protein. Dein Körper braucht es, um Zellen für Blutgefäße, Zähne, Haut und Knochen bilden zu können. Und auch für das Bindegewebe spielt es eine entscheidende Rolle.
Nur wenn deinem Körper genügend davon zur Verfügung steht, kann er die Zellen damit versorgen. Ein positiver Effekt sind stärkere Nägel, Zähne und Knochen und schöne Haare. Und natürlich glatte Haut am gesamten Körper – von den Zehenspitzen bis hoch zum Kopf.
Das Problem: Ab dem 25. Lebensjahr beginnt unser Körper damit weniger Kollagen zu produzieren. Ab Mitte 30 macht sich das dann optisch bemerkbar. Die Haut wird schlaffer und die ersten Falten lassen sich blicken.
Je nachdem wie viel Kollagen über Ernährung aufgenommen wird, kann man den Prozess ein bisschen verlangsamen, konnte eine Studie nachweisen.
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Es ist nicht immer einfach sich gesund zu ernähren und dann auch noch den Kollagen-Spiegel in Nahrungsmitteln hochzuhalten. Wenn mir das nicht gelingt, dann helfe ich mit Nahrungsergänzung nach. Genauer gesagt Kapseln. Es gibt auch viele Pulver, die man dann in Wasser auflöst und trinkt, aber ich bin eher der Kapsel-Typ. Sie schmecken neutral und sind schnell geschluckt.
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Wenn du dich auch dafür interessierst, kann ich dir Glow Kollagen Kapseln und Pulver empfehlen. Du kannst sie direkt über die Website bestellen oder dich auf der Website noch genauer über Kollagen und Ernährung informieren. Du findest hier viele nützliche Infos zum Nachlesen.
Kollagen Ernährung – die Lebensmittel mit dem höchsten Gehalt
Du kennst doch sicher die eine oder andere Creme oder ein Serum, eine Gesichtsmaske oder eine Hautkur mit jeder Menge Kollagen. Das Problem dabei ist, dass die Haut durch äußerliche Anwendung nur sehr schwer geglättet werden kann.
Wer in den Kampf gegen Falten zieht, der muss seinen Körper von innen heraus stärken.
Grundsätzlich enthalten alle Lebensmittel mit viel Eiweiß auch viel Kollagen. Kollagen ist ein tierisches Protein, in pflanzlichen Lebensmitteln findest du nur die Aminosäuren, die ein Bauastein des Kollagens sind.
Wenn du ihm genügend Aminosäuren lieferst, stellt er sein eigenes Kollagen her. Veganer können ihren Körper daher auch mit pflanzlicher Kollagen Ernährung genügend Anti-Falten-Power liefern.
Deshalb solltest du diese Kollagen Lebensmittel regelmäßig auf deine Speisekarte setzen:
1. Rotes Gemüse und Obst
Rote Paprika, Kirschen, Tomaten, Rote Bete, Erdbeeren, Himbeeren, dunkle Holunderbeeren und rote Pflaumen – sie alle haben etwas gemeinsam: jede Menge Kollagen. Sie enthalten nämlich Lycopin, das ist eine antioxidative Substanz, die in Obst und Gemüse vorkommt. Sie ist ein natürlicher Kollagen-Booster.
Am besten isst du rotes Gemüse und Obst roh. Wie wäre es mit einem gemischten Salat oder einem süßen Salat mit Früchten?
2. Süßkartoffel
Wenn du Süßkartoffeln liebst, dann machst du mit deiner Kollagen Ernährung ja schon viel richtig. Auch die orangen Knollen zählen zu den kollagenreichen Lebensmitteln. Und zwar deshalb, weil sie so viel Vitamin A enthalten. Das sorgt dafür, dass die Kollagenproduktion angeregt wird.
Der Power-Knolle wird auch nachgesagt, dass sie das Bindegewebe strafft. Man kann sie Kochen, Braten, Backen und daraus Hauptspeisen, Suppen, Kuchen, Beilagen zubereiten. Die Süßkartoffel ist ein sehr flexibel einsetzbares Gemüse.
Vollgepackt mit Kollagen: Quinoa Bowl mit Süßkartoffel!
3. Hühnchen
Hühnerfleisch ist reich an Aminosäuren. Unser Körper kann Hühnerfleisch besonders leicht verwerten. Im Prinzip liefert jedes Fleisch viel Aminosäuren, aber Huhn können wir leichter verdauen.
4. Haferflocken
Ein Traum wird wahr. Endlich macht ein leckeres Porridge nicht nur lange satt, sondern auch etwas für das Bindegewebe und gegen Falten. Haferflocken halten die Haut jung, weil sie viele B-Vitamine, Selen, Eisen, Mangan und L-Arginin enthalten. Das wirkt sich sehr positiv auf dein Bindegewebe aus und ist tolles Mittel im Kampf gegen Cellulite.
Haferflocken verbessern die Durchblutung, verbessern die Zellerneuerung und unterstützen die Bildung von Kollagen.
Wie wäre es, wenn du rotes Obst mit Haferflocken und Joghurt kombinierst und dir so ein mega Kollagen Frühstück zauberst?
So gesund sind Haferflocken wirklich!
5. Gelatine
Wenn man es genau betrachtet, ist Gelatine getrocknetes Kollagen, das aufgespalten wurde. Bindegewebe aller Art von Tieren wird ausgekocht und bearbeitet. Letztlich werden die Aminosäureketten so getrennt, dass Gummibärchen, Götterspeise und Co nicht fest werden. Du kannst diese Naschereien also ruhig zwischendurch auf die Speisekarte setzen. Aber Achtung: Darin steckt viel Zucker und das tut weder unseren Zähnen noch unserem Körper gut.
6. Eier
Gönne dir ab und an ein Spiegelei oder ein weichgekochtes Ei. Hühnereier enthalten viel Protein. Aber noch wichtiger: Carotinoide, das sind Antioxidantien, die unsere Zellerneuerung auf Hochtouren bringen.
Deshalb wird Eiern auch eine Anti-Aging-Wirkung nachgesagt. Als Kollagen Lebensmittel solltest du sie regelmäßig essen. D kannst sie in Omelette verwandeln, die du mit rotem Gemüse füllst, auf den Salat geben oder einfach ganz klassisch als Spiegelei genießen.
Greife zu Bio Eiern aus Freilandhaltung, nur sie enthalten wirklich viel des Wirkstoffs.
Yummy: Gefüllte Eier mit Lachs!
7. Lachs
Wenn du dich über Kollagen Ernährung schlau machst, wirst du rasch bei Lachs landen. Der Fisch enthält jede Menge gesunde Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren, die unseren Körper bei einem jungendlichen Aussehen unterstützen. Der Fisch liefert viel Eiweiß, was unser Körper für die Regeneration der Zellen verwendet.
Die Fettsäuren versorgen den Körper mit Feuchtigkeit, was die Haut elastischer wirken lässt.
Wir wäre es mit einem gefüllten Ei mit Lachs oder Süßkartoffelstampf mit Lachs und rotem Gemüse?
8. Quinoa
Hast du gewusst, dass Quinoa als eine der wenigen Pflanzen der Welt alle essenziellen Aminosäuren liefern kann? Meistens findet man in einer Pflanze nur ein paar davon, Quinoa deckt gleich alle ab. Für Vegetarier und Veganer ist Quinoa ein toller Baustein, der Kollagen liefert.
In den letzten Jahren hat Quinoa so einen Boom erlebt, dass das Pseudo-Getreide inzwischen auch in Deutschland und ein paar anderen europäischen Ländern angebaut wird.
Du wirst dieses knusprige Quinoa Müsli mit Nüssen lieben!
9. Chiasamen
Wie Quinoa stammt Chia* auch ursprünglich aus Südamerika. Du findest darin viele Aminosäuren, die die Kollagen Produktion beschleunigen und sogar auf Hochtouren bringen. Chiasamen* stecken voller Ballaststoffe, die deine Verdauung positiv beeinflussen. Du schützt damit den Darm und tust deiner Verdauung einen Gefallen.
Vermische Chia* mit pflanzlicher Milch und lass den Mix etwa 10 Minuten lang stehen. Die Samen saugen sich damit voll und schmecken richtig lecker, wenn du sie mit frischem Obst isst. Wie wäre es also mit einem Mix aus Chia* und roten Früchten?
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Was du über Kollagen Ernährung wissen solltest
Wer es ganz genau wissen möchte, dem widme ich hier noch ein paar Zeilen. Denn rund um Kollagen gibt es viele Mythen. Das Kollagen gibt es eigentlich nicht. Genau gesagt handelt es sich dabei nämlich um einen Sammelbegriff. Kollagen sind verschiedene Verbindungen von Aminosäuren. Sie können bis zu 1000 unterschiedliche Aminosäuren enthalten.
Insgesamt sind 28 verschiedene Typen von Kollagen bekannt. Experten sprechen daher von der Kollagen-Familie.
Der größte Teil in unserem Körper gehört aber zu den ersten vier Typen. Sie machen rund ein Drittel des gesamten Proteins im Gewebe aus.
- Kollagen Typ 1: Es bildet Haut, Knochen, Sehnen und Fasernknorpeln. 90 Prozent der gesamten Kollagenmenge im Körper entfallen auf Typ 1.
- Kollagen Typ 2: Ist vor allem an der Knorpelbildung beteiligt. Wer Gelenkprobleme hat, dem wird dieser Typ oft als Nahrungsergänzung empfohlen.
- Kollagen Typ 3: Du findest es in Blutgefäßen, Organen und der Haut. Es spielt auch eine große Rolle in der Muskulatur.
- Kollagen Typ 4: Dieses Kollagen hält die Basalmembran der Haut geschmeidig.
Pflanzliches Kollagen für Veganer und Vegetarier
Ich habe es schon mal ganz kurz erwähnt, Kollagen ist ein tierisches Eiweiß, das vor allem in Fisch und Fleisch steckt. Veganer und Vegetarier können das Protein deshalb nicht aufnehmen. Aber sie können darauf achten viele Aminosäuren zu essen. Sie sind die Bausteine der Proteine.
Stehen dem Körper alle Aminosäuren zur Verfügung, beginnt er damit aus pflanzliche Ernährung Kollagen herzustellen, zeigt eine Studie aus dem Jahr 2019.
Insgesamt gibt es 20 Aminosäuren, die unser Körper braucht. 9 davon kann unser Körper nicht selbst herstellen, wir müssen sie über die Ernährung aufnehmen.
Vegetarier und Veganer finden viele Aminosäuren in diesen Lebensmitteln
- Linsen, Bohnen, Lupinen, Kichererbsen
- Dinkel, Roggen, Reis, Hirse, Emmer
- Amarant, Quinoa, Buchweizen
- Mandeln, Sesam, Erdnüsse, Mohn, Chia*, Leinsamen*, Sonnenblumenkerne
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Vitamin C, Kieselerde und Zink in der Kollagen Ernährung
Damit der Körper Kollagen bilden kann, braucht er Vitamin C, Kieselerde und Zink. Wenn du dich gesund und abwechslungsreich ernährst, lieferst du es deinem Körper in ausreichender Menge.
Wenn du viel frisches Obst und Gemüse isst, nimmst du viel Vitamin C zu dir. Besonders vollgepackt sind Paprika, Brokkoli, Zitrusfrüchte, Schwarze Johannisbeeren oder Rosenkohl.
Kieselerde wird auch Silizium genannt. Du findest sie in Hirse, Kartoffeln, Spinat, Erbsen, Trauben, Bananen.
Möchtest du mehr Zink aufnehmen, dann solltest du da essen: Weizenkleie, Kakaopulver*, Mohn, Kürbiskerne.
Unser Fazit
Eine Ernährung, die reich an Kollagen Lebensmitteln ist, sorgt dafür, dass du das Bindegewebe und die Haut straffen kannst. Sie hat aber auch viele andere positive Effekte auf die Zellregeneration. Du profitierst also auf ganzer Linie davon. Veganer und Vegetarier müssen genügend Aminosäuren zu sich nehmen, damit der Körper die Eigenproduktion des Proteins startet.
Lass es dir schmecken! :)
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