Glückshormone steigern: 10 effektive Wege, die garantiert klappen!

Glückshormone steigern

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Wie kann man seine Glückshormone steigern und glücklicher werden? Wir verraten dir heute, wie das möglich ist. Du wirst dich wundern, wie einfach es ist!

Immer mehr Menschen sprechen über dieses „Glückshormon“ namens Serotonin. Dieser natürlich produzierte körpereigene Botenstoff ist so populär geworden, dass sogar Memes entstanden sind.

Es gibt Pillen, Pulver und andere Nahrungsergänzungsmittel, die Glückshormone steigern sollen. Werbung bekomme ich dafür zumindest immer wieder mal angezeigt.

Aber das muss gar nicht sein, denn man kann auch mit natürlichen Tipps und Tricks dafür sorgen, dass der Körper mehr Serotonin abbekommt.

Was also ist dieses Glückshormon und was sollten wir darüber wissen? Serotonin ist ein chemischer Stoff, der von den Nerven produziert wird und hauptsächlich im Verdauungstrakt, aber auch im zentralen Nervensystem vorkommt.

Er sendet Signale zwischen den Nervenzellen und beeinflusst bekanntermaßen Stimmung, Gedächtnis und Wahrnehmung.

Das Konzept der Verbindung zwischen Gehirn und Darm erklärt sich dadurch, dass Serotonin dort produziert wird und die Funktion des Gehirns und die Stimmung beeinflusst. Wenn der Serotoninspiegel ausgeglichen ist, sind Glück, Konzentration und Ruhe die Folge.

Welche Glückshormone gibt es?

Der Begriff Glückshormone bezieht sich auf verschiedene Substanzen, die als Botenstoffe wirken und hauptsächlich im menschlichen Gehirn ausgeschüttet werden.

In ihrem Zusammenspiel haben sie einen positiven Einfluss auf unser Wohlbefinden – sowohl psychisch als auch physisch.

Sie können uns helfen zu entspannen, Schmerzen lindern, die Konzentration steigern und uns rundum glücklich machen.

Endorphine sind die bekanntesten Glückshormone. Aber es gibt noch andere, die dafür sorgen, dass wir fröhlich und unbeschwert durch den Alltag wandern. Lass uns ansehen, welche Aufgabe sie haben und wie sie dazu beitragen, uns happy zu machen.

Das sind die 6 Hormone, die uns glücklich machen:

  • Serotonin: das Wohlfühlhormon
  • Dopamin: das Antriebshormon
  • Adrenalin und Noradrenalin: die Muthormone
  • Oxytocin: das Kuschelhormon
  • Phenylethylamin: das Lusthormon
  • Endorphine: die körpereigenen Schmerzmittel

Serotonin

Serotonin ist ein Neurotransmitter, der hilft, unsere Stimmung zu regulieren. Wenn er ausgeschüttet wird, fühlen wir uns glücklicher, ausgeglichener und entspannter.

Serotonin lässt dich erholsam schlafen, reduziert Angst und Aggression, reduziert Heißhunger und sorgt für bessere Konzentration.

Ist dein Serotoninspiegel zu niedrig, können depressive Verstimmungen auftreten.

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Dopamin

Als Neurotransmitter ist Dopamin die direkte Vorstufe von Adrenalin und Noradrenalin. Es motiviert zu Aktivitäten, die uns glücklich machen und sorgt für Belohnungseffekte. Schüttet unser Körper Dopamin aus, steigert das unsere Herzleistung und aktiviert die Muskulatur.

Wir fühlen uns motivierter, leistungsfähiger und fitter und letztlich einfach rundum glücklich.

Wenn der Dopaminspiegel allerdings zu niedrig ist

Adrenalin und Noradrenalin

Wann hattest du den letzten Adrenalin-Schub: in der Achterbahn? Vor einer wichtigen Präsentation oder beim Sport? Adrenalin macht leistungsfähig, mutig und konzentriert. Es wird vor allem in Situationen ausgeschüttet, in den wir aufgeregt sind.

Noradrenalin wirkt gegen Depressionen, macht wach und kurbelt den Tatendrang an. Bei Gefahren erhöht es den Blutdruck, damit wir rasch reagieren können.

Beide Hormone sorgen für einen Anstieg unserer Leistungsfähigkeit.

Aber Achtung: zu viele Adrenalin Schübe sind nicht gesund. Denn gleichzeitig mit Adrenalin wird auch das Stresshormon Cortisol ausgestoßen, das in großen Mengen negative Auswirkungen hat.

Gut zu wissen: Liebe macht happy

Kennst du dieses unglaublich schöne Gefühl, wenn man frisch verliebt ist? Wir sehen die Welt durch die rosarote Brille und strahlen über das gesamte Gesicht.

Kein Wunder, denn jetzt läuft unser Hormonsystem auf Hochtouren. Wir haben das Gefühl, vor Freude zu platzen. Unser Körper wird von Glücksbotenstoffen geflutet. Oxytocin, Phenylethylamin und Endorphine machen sich breit.

Oxytocin und Phenylethylamin

Oxytocin ist ein körpereigener Botenstoff, der auch Kuschelhormon genannt wird. Es sorgt dafür, dass wir uns an andere Menschen binden. Zudem soll er Depressionen vorbeugen.

Phenylethylamin kennst du aus Situationen, in denen du jemanden um ein Date bitten möchtest. Du hast das Gefühl, dass dir ein Kloß im Hals steckt und du bringst vor lauter Aufregung kein Wort heraus. Feuchte, kalte Hände und Schmetterlinge im Bauch – das alles wird von Hormonen verursacht.

Endorphine

Endorphine sind die Hormone, die uns ein gutes Gefühl geben. Endorphin ist das „Glückshormon“ schlechthin, denn es verhindert Schmerzen und macht uns glücklich. Man nennt sie auch Energiehormone oder „endogene Morphine“, also ein Schmerzmittel, das unser Körper selbst produziert.

Produziert werden sie im Gehirn. Ausgeschüttet werden sie etwa dann, wenn du jemanden länger als 20 Sekunden berührst.

Ein spannendes Video zu diesem Thema kannst du dir hier ansehen:

10 natürliche Wege, die deine Glückshormone steigern

Vergiss Pillen, Kapseln, Tabletten, Pulver und Co, wenn du deine Glückshormone steigern möchtest. Schon kleine Veränderungen im Alltag können dir dabei helfen, glücklicher zu werden.

Erwarte aber keine Wunder von heute auf morgen. Es dauert, bis sich der Körper an die neuen Abläufe gewöhnt.

Was ich aber aus persönlicher Erfahrung sagen kann: direkt nach dem Sport sprudle ich nur so vor Energie und Glück. Das wirkt auf jeden Fall sofort. Gib Sport also eine Chance!

Schöne Pläne machen

Wer sich Ziele setzt, auf die er bewusst hinarbeitet, der darf sich über einen Dopamin-Kick freuen. Egal, ob beruflich oder privat – schöne Unternehmungen zu planen und sich darauf zu freuen, das macht glücklich.

Wichtig ist aber, dass die Ziele realistisch sind. Wenn man sich vornimmt, in einem Monat perfekt Französisch zu sprechen, dann wird man enttäuscht. Wenn man aber plant 20 neue Vokabeln zu lernen, dann gibts dafür eine Portion Glückshormone.

Gesunde Ernährung

Um einen gesunden Darm zu haben und ausreichend Serotonin zu produzieren, brauchst du auch eine gesunde Ernährung. Die in Fischöl enthaltenen Omega-3-Fettsäuren unterstützen die Serotoninproduktion.

Tryptophan hilft bei der Bildung von Serotonin. Gute Quellen sind Vollkorngetreide, Kartoffeln und Mais.

Zu viel Fleisch ist nicht nur ungesund, sondern macht uns auch unglücklich. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt nicht mehr als 500 Gramm Fleisch pro Woche zu essen. Dazu zählen auch verarbeitete Nahrungsmittel wie Wurst.

Iss also lieber mehr Lachs als Steak. Viel Vollkorn, Dinkelnudeln, Bananen, Datteln und Haferflocken sollten ebenso auf deinem Teller landen.

Fast Food, zu viel Zucker und stark verarbeitete Lebensmittel sorgen für schlechte Laune.

Übrigens gibt es wahre gute Laune Booster unter den Nahrungsmitteln. Entdecke hier, welche Lebensmittel glücklich machen und den Serotoninspiegel erhöhen.

Trinke viel

Dehydrierung kann die Fähigkeit des Körpers beeinträchtigen, Tryptophan, die Aminosäure, die in Serotonin umgewandelt wird, in das Gehirn zu transportieren.

Dehydrierung, ist übrigens sehr weit verbreitet. Denn unser Körper dehydriert bereits, wenn wir kaum Durst verspüren.

Wer zu selten zur Wasserflasche oder Teekanne greift, der sorgt dafür, dass es zu einem unzureichenden Serotoninspiegel kommt. Achte darauf, viel Wasser zu trinken, um deine Chancen zu erhöhen, dich glücklich und wohlzufühlen.

Übrigens: Laut TikTok soll auch Zitronenschalen essen glücklich machen!

Sonne tanken

Zeit im Tageslicht zu verbringen, erhöht den Serotoninspiegel, das Hormon, das für gute Laune sorgt.

Verbringe mindestens dreißig Minuten pro Tag draußen, um nicht nur deine Stimmung zu verbessern, sondern auch dein Immunsystem zu stärken. Ebenso füllst du dabei deine Vitamin D Speicher auf.

Regelmäßige körperliche Betätigung

Die Forschung hat gezeigt, dass regelmäßiger Sport, die Herzfrequenz erhöht und den Serotoninspiegel ansteigen lässt.

Das deckt sich mit Forschungsergebnissen, die eine Optimierung der Gehirnfunktion durch regelmäßigen Sport belegen.

Übrigens: Bewegung steigert auch den Dopaminspiegel, ein weiteres Glückshormon. Wenn du also aufstehst und dich bewegst, erhältst du eine doppelte Dosis an Wohlfühlhormonen.

Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt 150 Minuten pro Woche moderaten Sport oder 75 Minuten intensiven Sport zu treiben. So kannst du die Anzahl der Glückshormone steigern und dein Herz-Kreislauf-System stärken.

Berührungen

Immer, wenn wir jemanden länger als 20 Sekunden berühren, schüttet unser Körper Endorphine aus. Als soziale Wesen ist es also zwingend nötig, dass wir Körperkontakt abbekommen. Wer in einer Beziehung steckt, der hat meistens keinen Mangel an Berührungen.

Falls das aber nicht der Fall ist, dann können auch das Streicheln von Haustieren oder Massagen eine gute Möglichkeit sei.

Gesunder Darm

Serotonin befindet sich hauptsächlich in deinem Darm. Ein ausgeglichener Serotoninspiegel sorgt für eine gesunde Darmflora und ein gutes Gleichgewicht der Darmbakterien.

Ein ungesunder Darm birgt ein Risiko für kognitiven Abbau, Stimmungsschwankungen und Depressionen.

Iss prä- und probiotikahaltige Lebensmittel, um deinen Darm gesund zu halten. Das stärkt ihn auch, damit er das Serotonin bilden kann, das dein Körper braucht.

Dazu zählen Sauerkraut, Joghurt, Kombucha, Kimchi oder Sauerteig Brot.

Ausreichender Schlaf

Schlafmangel führt zu einem geringeren Serotoninspiegel. Ideal ist es, wenn du einen Zeitplan für 8 Stunden ununterbrochenen Schlaf pro Nacht aufstellst.

Wenn das nicht klappt, versuche einen gleichmäßigen Zeitplan für das Aufwachen und Schlafen festzulegen, auch wenn das bedeutet, dass du jede Nacht etwas weniger schläfst.

Das Gefühl, ausgeruht zu sein, wird deinem Körper helfen, die richtige Menge Serotonin zu produzieren, damit du dich weiterhin gut fühlst.

Lachen

Lachen kann eine Reihe von positiven Effekten auf unseren Körper haben, unter anderem den Abbau von Stresshormonen und die Steigerung der Aktivität von Serotonin und Dopamin.

Sobald wir lachen, schüttet unser Körper Endorphine aus. Sie helfen gegen Unwohlsein und lassen miese Laune verschwinden.

Einige Wissenschafter empfehlen stressgeplagten Patienten oder jenen, die unter Depressionen leiden, eine Lachtherapie zu machen.

Eiskaltes Wasser

Wenn es schnell gehen muss, dann ist kaltes Wasser ein schneller Booster für die Stimmung. Eine eiskalte Dusche, kalte Bäder oder kneippen, das alles sorgt dafür, dass das Dopamin Level rasch um 250 Prozent erhöht wird.

Auf warme Bäder, Sauna und wohlige Duschen musst du nicht verzichten. Auch sie schütten Botenstoffe aus, aber nicht so schnell und nicht so effektiv.

Entdecke hier 111 Gründe, die dir dabei helfen, sofort gute Laune zu haben.

Unser Fazit

Es ist wichtig zu wissen, wie wir die Hormone, die uns glücklich machen, steigern können. Wir haben hier einige Möglichkeiten aufgelistet, wie zum Beispiel Sonne tanken, regelmäßige körperliche Aktivität, Berührung, ein gesunder Darm, ausreichend Schlaf und Lachen.

Schließlich kann auch eine eiskalte Dusche oder ein Bad als schneller Stimmungsaufheller eingesetzt werden. Probiere es aus und finde heraus, was für dich am besten funktioniert!

Übrigens: Wenn man mal etwas Nettes für seine Mitmenschen macht und ihnen hilft, dann kann man damit auch seine Glückshormone steigern.

Zudem wirkt sich negativer Stress schlecht auf dein Wohlbefinden aus. Versuche deshalb, dich in deinem Alltag bewusst zu entspannen – zum Beispiel mit Meditation, Atemübungen oder Tagebuchschreiben.

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