Das ist meine Blasenspiegelung Erfahrung!

Blasenspiegelung Erfahrung

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Es ist eine Horrorerfahrung und schmerzt höllisch! Oder etwa nicht? Ich berichte dir von meiner Blasenspiegelung Erfahrung.

Stell dir vor, du gehst eines Tages zum Arzt, weil du ein paar unangenehme Symptome hast. Klingt erstmal nicht so dramatisch, oder? Aber dann sagt dir dein Arzt, dass du eine Blasenspiegelung machen musst. Ja, genau, eine Untersuchung der Blase! 😱

Ich war in genau dieser Situation. Wegen anhaltender Blasenschwäche, die mich im Alltag störte und besorgte, entschied mein Arzt, dass eine Blasenspiegelung der beste Weg sei, um herauszufinden, was los ist. Und jetzt denkst du vielleicht: „Oh nein, wie unangenehm!“ Aber warte, es gibt so viel mehr zu erzählen!

Ich möchte dir von meiner Blasenspiegelung Erfahrung berichten, und zwar ehrlich, ungeschönt und direkt. Es geht nicht nur darum, was medizinisch passiert ist, sondern auch um die Gefühle und Gedanken, die ich dabei hatte. Denn seien wir ehrlich, solche Untersuchungen können ganz schön einschüchternd sein. 😨

So kam es zu meiner Blasenspiegelung Erfahrung!

2021 wurde ich sehr krank. Ich hatte starke Probleme mit meiner Blase. Anfangs war ich der Meinung, dass ich bestimmt eine Blasenentzündung haben… immerhin kann man die schon echt schnell einfangen! Es muss nur ein Mal der Boden zu kalt sein, auf dem man sitzt und Zack: Blasenentzündung.

Das war zumindest meine Vermutung. Ich war damals bei meinem Hausarzt. Der verschrieb mir Medikamente. Doch trotzdem wurde es nicht besser. Ich konnte nicht länger als eine Stunde schlafen – war also total am Ende meiner Kräfte.

Da Arzt 1, 2, 3 und 4 keine Lösung gefunden haben, hat mir mein Hausarzt eine Überweisung zum Urologen gegeben, bei dem man eine Blasenspiegelung machen kann. Zuerst dachte ich mir nichts dabei. „Ist doch bestimmt schnell erledigt.“ Dachte ich mir… bis mir meine Eltern anfingen, Angst zu machen. Dann war ich total nervös!😆

Ich will dir alles sagen, was ich weiß und berichten, wie die Untersuchung für mich war, damit du entspannter und besser vorbereitet bist, als ich es war!

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Info nebenbei: Am Ende konnte die Blasenspiegelung mir auch nicht helfen. Es war ein psychisches Problem. Ein TCM Spezialist in einem anderen Bundesland konnte mir am Ende schnell helfen. Falls dich das Thema interessieren sollte – lass es mich wissen!

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Was ist eine Blasenspiegelung und wie funktioniert sie?

Eine Blasenspiegelung, oder in Fachkreisen Zystoskopie genannt, ist eigentlich eine Art, in deine Blase hineinzuschauen. Du hast vielleicht Probleme beim Wasserlassen oder andere Beschwerden im Bereich der Blase, und dein Arzt möchte genau wissen, was los ist. Hier kommt die Blasenspiegelung ins Spiel.

Das Werkzeug, das dabei zum Einsatz kommt, nennt sich Zystoskop. Das ist ein dünnes, schlauchähnliches Gerät – keine Sorge, es ist so dick wie ein sehr schmaler Kugelschreiber. An einem Ende dieses Zystoskops ist eine kleine Kamera befestigt.

Der Arzt führt dieses Zystoskop ganz vorsichtig durch deine Harnröhre – das ist der Weg, den normalerweise dein Urin nimmt, um nach draußen zu gelangen. Bei Männern ist dieser Weg länger als bei Frauen. Damit das ganze aber nicht wehtut, gibt es meistens ein lokales Betäubungsmittel.

Sobald das Zystoskop in deiner Blase angekommen ist, kann der Arzt mithilfe der Kamera einen Blick ins Innere werfen. Er checkt, ob alles in Ordnung ist oder ob es da vielleicht Blasensteine, Entzündungen oder andere Auffälligkeiten gibt. 🔎

Während der Untersuchung kann auch eine spezielle Flüssigkeit in die Blase geleitet werden. Dadurch bläht sich die Blase ein wenig auf, was dem Arzt hilft, einen besseren Blick zu bekommen. Du könntest dann das Gefühl haben, dass du dringend mal musst, aber das ist nur vorübergehend.

So eine Blasenspiegelung dauert in der Regel nur ein paar Minuten. Danach hat der Arzt wertvolle Infos über den Zustand deiner Blase, und du bist auf dem besten Weg, die Ursache deiner Beschwerden zu verstehen und zu behandeln.🙂

So verläuft eine Blasenspiegelung
So verläuft eine Blasenspiegelung

Wann „braucht“ man eine Blasenspiegelung?

Zunächst einmal, wenn du Blut im Urin entdeckst, ist das ein ziemlich deutliches Zeichen, dass etwas nicht stimmt. Das Blut kann dabei sichtbar sein oder nur unter dem Mikroskop erkennbar. In jedem Fall will der Arzt sicher gehen, was die Ursache ist.

Dann gibt es da Schmerzen beim Wasserlassen oder ein ständiges Gefühl, dass du dringend zur Toilette musst, auch wenn dann nur wenig Urin kommt. Das könnten Anzeichen für eine Blasenentzündung oder andere Probleme in der Blasengegend sein.

Manchmal fühlt es sich auch so an, als ob die Blase nicht richtig leer wird, oder der Urinstrahl ist schwach oder unterbrochen. Das könnte auf eine Verengung oder ein anderes Problem in der Blase oder der Harnröhre hinweisen. 💧

Auch wenn du häufiger Blasenentzündungen hast, könnte eine Blasenspiegelung nötig sein. So kann der Arzt herausfinden, ob es eine zugrunde liegende Ursache gibt, die diese Entzündungen immer wieder auslöst.

Bei Männern kann eine Blasenspiegelung auch durchgeführt werden, wenn es Verdacht auf Probleme mit der Prostata gibt, wie eine Vergrößerung, die den Urinfluss behindert.

Und natürlich, wenn dein Arzt einen Verdacht auf ernstere Dinge wie Blasensteine oder Tumore hat, ist eine Blasenspiegelung ein wichtiges Diagnosewerkzeug, um das genauer zu untersuchen.

Blasenspiegelung Erfahrung: So war es für mich!

Vorweg: Ich war riiiichtig nervös!😆 Meine Mama hat mir gesagt, dass es weh tun würde… und natürlich habe ich das Thema auch auf Google gesucht und dieses Folter-Ding gesehen, dass in meine Harnröhre kommt. Wie das in dieses winzige Loch passen soll, war mir absolut unklar.😵‍💫

Mir wurde vom Urologen geraten, wenig zu essen und im Idealfall ein leere Blase zu haben. Und nein: das heißt nicht, dass du nichts trinken darfst. Du solltest nur kurz vor der Behandlung nochmal auf die Toilette gehen.

Man kommt dann ins Behandlungszimmer, wo man sich untenrum frei machen muss. Danach kommt man auf einen Stuhl, der so ähnlich ist, wie der beim Frauenarzt. Mein Arzt hat mir dann gesagt, dass ich husten soll.

Am Anfang habe ich das nicht wirklich verstanden… ich dachte, er wäre der Meinung, dass ich meinen Husten zurückhalte… aber nein: Das Husten soll helfen, den Eingang zur Harnröhre etwas zu öffnen, damit das Zystoskop besser reinkommt.

Und jetzt kommt die gute Nachricht: Es tat echt nur eine Millisekunde weh! Das war ein ganz kurzer, stechender Schmerz. Wie ein kurzes Zwicken. Dann war der Spuk schon vorbei. Das lag aber vermutlich vor allem an dem Betäubungsmittel.

Danach hat sich der Urologe in meiner Blase „umgesehen“ und auch eine Flüssigkeit hineingegeben. Aber auch hier habe ich nichts gespürt. Es war also vollkommen entspannend… naja… sofern so etwas entspannend sein kann.😆

Am Ende wurde dann ganz unspektakulär das Röhrchen rausgezogen und die Untersuchung war vorbei.

Das einzig Schmerzhafte waren der Tag und der darauffolgende und das Wasserlassen. Immerhin war es ja doch eine Wunde und Urin brennt. Es tat also ziemlich weh, um ehrlich zu sein. Ich saß etwas länger als sonst auf dem „Thron“, da ich mich immer überwinden musste, Wasser zu lassen.😆

So kannst du dich für die Zystoskopie vorbereiten!

Jetzt weißt du, wie es für mich war! Deshalb kann ich dir aus erster Hand Tipps geben.

Zuerst einmal: Bleib ruhig und entspannt. Ich weiß, das klingt einfacher gesagt als getan, aber Stress und Angst können die Untersuchung für dich unangenehmer machen. Versuche also, dich zu beruhigen und denke daran, dass es eine schnelle und meist schmerzfreie Prozedur ist. 🧘

Bevor du zum Termin gehst, solltest du einige Dinge beachten:

  1. Informiere deinen Arzt über alle Medikamente, die du nimmst, insbesondere Blutverdünner. Manchmal muss man diese Medikamente vor der Untersuchung absetzen, um das Risiko von Blutungen zu minimieren. 💊
  2. Trink am Tag der Untersuchung nicht zu viel Flüssigkeit. Eine zu volle Blase kann während der Untersuchung unangenehm sein.
  3. Iss leichte Kost am Tag vor der Untersuchung. Das kann helfen, dich wohler zu fühlen und eventuelle Nervosität zu reduzieren.
  4. Dusche oder bade vor dem Termin. Das hilft, den Bereich sauber und frei von Bakterien zu halten.
  5. Leere deine Blase kurz vor dem Termin. So bist du während der Untersuchung komfortabler. 🚽
  6. Bereite Fragen vor, die du deinem Arzt stellen möchtest. Wenn du vorher schon weißt, was du fragen willst, hilft das, nichts Wichtiges zu vergessen.
  7. Nimm dir Zeit nach der Untersuchung. Manchmal kann man sich danach etwas unwohl fühlen, also plane keinen stressigen Tag direkt im Anschluss.
  8. Und zuletzt: Sei offen für das, was kommt. Jede Erfahrung ist anders, und es ist wichtig, auf deinen Körper zu hören und mit deinem Arzt über alle Bedenken zu sprechen.

Mein Fazit

Eine Blasenspiegelung wirkt sehr einschüchternd … vor allem, wenn man von den Horrorgeschichten liest und Bilder vom Untersuchungsinstrument ansieht.😆 Aber glaub mir eines: Es ist ganz schnell vorbei und von der Untersuchung selbst spürst du fast nichts.

Danach könntest du ein paar Tage Schmerzen haben, aber das ist deine Gesundheit alle Male wert.

Alles Liebe!🩷

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