Meine Mandel OP Erfahrung: Das solltest du wissen!

Mandel OP Erfahrung

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Meine Mandel OP Erfahrung: Vom Nervenkitzel bis zur Genesung – ich sage dir alles, was du über eine Tonsillektomie im Erwachsenenalter wissen solltest.

Wenn es etwas gibt, vor dem ich fürchterliche Angst habe, ist es alles, was mit Krankenhäusern zu tun hat.🏥 Meine generellen Erfahrungen und Erinnerungen sind da nicht allzu gut.

Vermutlich war das der Grund, warum ich lieber 7 Jahre mindestens 5 Mal im Jahr eine Mandelentzündung auf mich nahm, als mich einer Tonsillektomie (das ist der Fachausdruck für Mandeloperation) zu unterziehen.

Aber irgendwann war auch mir das andauernde krank sein zu blöd – vor allem, weil ich meinen ersten Job antreten und nicht so oft im Jahr (und dann noch mindestens 8 Tage) ausfallen wollte.

Aus dem Grund habe ich mich 2019 dafür entschieden, mich meiner Angst zu stellen und meine Mandeln rausnehmen zu lassen. Deswegen kann ich dir heute von meiner Mandel OP Erfahrung berichten und dir hoffentlich die Angst davor nehmen (falls du welche hast)!🩷

Meine persönliche Motivation zur Tonsillektomie

Wie ich schon am Anfang erwähnt habe, war ich viel, oft und richtig schlimm krank. Meine Mandelentzündungen kamen mindestens 5 Mal im Jahr.

Ich will nicht lügen: Während meiner Schulzeit war es schon ziemlich cool, hier und da mal eine Woche zuhause zu bleiben, aber im Studium ging es mir schon auf die Nerven. Immerhin musste ich immer 7 Tage starkes Antibiotika nehmen und hatte Fieber ab 38.5°C.🔥

An meiner Universität gab es nämlich pro Kurs eine Maximalanzahl an Stunden, die man fehlen durfte. In den meisten Fällen betraf das eine Lehreinheit (je nachdem waren das so 2-4 Stunden). Mehr als das durfte man dem Unterricht nicht fernbleiben.

Deswegen kam es dann auch ziemlich oft vor, dass ich mit hohem Fieber an den Campus fahren musste … und das 30 Minuten in eine Richtungen.🤒 Wäre ich zu Hause geblieben, wäre ich aus dem Kurs geflogen. Man könnte das zwar „unmenschlich“ und eine „Zumutung“ nennen (tu ich auch), aber das war leider so.

Immer wieder und über mehrere Jahre hat mir mein Hausarzt (ein Freund der Familie) gesagt: „Janina, lass dir doch die Mandeln rausnehmen.“ Aber stur und ängstlich wie ich bin, habe ich darauf verzichtet.❎

2019 bekam ich dann meinen ersten Job und vor Antritt meiner Stelle habe ich mich dazu entschieden, dass ich doch einen Mandeloperation „haben will“… eigentlich eher muss.

Was ist eine Mandeloperation?

Die Mandeloperation, im Fachchinesisch als Tonsillektomie bekannt, ist ein medizinischer Eingriff, bei dem die Mandeln entfernt werden – so weit, so gut.😉

Die Mandeln sind zwei kleine Gewebemassen an den Seiten des Halses, hinter dem Gaumen. Sie sind Teil des lymphatischen Systems und spielen eine Rolle bei der Abwehr von Infektionen, insbesondere im Kindesalter.

Manchmal werden Mandeln entfernt, wenn sie häufige Entzündungen verursachen, die zu Schmerzen, Schluckbeschwerden oder Atemproblemen führen. Dieser Eingriff wird auch durchgeführt, wenn die Mandeln so stark vergrößert sind, dass sie das Atmen behindern oder Schlafapnoe verursachen.

Die Operation selbst wird in einem Krankenhaus durchgeführt und dauert normalerweise etwa 30 Minuten bis zu einer Stunde.:wecker: Der Patient wird unter Vollnarkose gesetzt, um Schmerzen zu vermeiden. Wenn du mehr über Narkose während einer OP wissen möchtest, schau beim Erfahrungsbeitrag über Vollnarkose von meiner Kollegin Lydia vorbei.

Video-Empfehlung

Während der Operation entfernt der Chirurg die Mandeln mithilfe von speziellen Instrumenten, wie einem Skalpell oder einem elektrischen Skalpell.

Eine Mandeloperation wird heutzutage relativ häufig durchgeführt und gilt als sicherer Eingriff (kann ich unterschreiben, ich habs überlebt). Die meisten Patienten erleben eine deutliche Verbesserung ihrer Symptome nach der Entfernung der Mandeln.

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Was sind Gründe für eine Mandel OP?

Fragst du dich, ob du überhaupt für eine Mandel OP infrage kommst? Ich hab mich im Internet schlau gemacht und hab hier ein paar Gründe für dich, wann eine Tonsillektomie für dich „notwendig“ wäre.🙈

Wichtig ist, dass ich keine Ärztin bin. Du solltest dich immer mit deinem Hausarzt auseinandersetzen und beraten!

  1. Häufige Mandelentzündungen: Wenn deine Mandeln immer wieder entzündet sind und Antibiotika nicht mehr helfen, könnte eine Mandeloperation in Betracht gezogen werden. Ständige Schmerzen im Hals? Das kann echt nervig sein! Und leider ist Eis bei einer Mandelentzündung nicht unbedingt das Heilmittel, dass du ansteuern solltest.😖
  2. Schwere Schlafapnoe: Manchmal können vergrößerte Mandeln beim Schlafen Atemprobleme verursachen. Das kann zu Schnarchen und schlechtem Schlaf führen. 😴
  3. Schwierigkeiten beim Schlucken: Wenn deine Mandeln so groß sind, dass sie Schluckbeschwerden verursachen, wird das Essen und Trinken zu einer echten Herausforderung. Das ist nicht gerade angenehm! 🍔
  4. Wiederholte Mandelsteine: Mandelsteine sind kleine Klumpen, die sich in den Vertiefungen der Mandeln bilden. Sie können unangenehm riechen und Schluckbeschwerden verursachen. Ein Grund mehr, sich von ihnen zu verabschieden! 👋
  5. Oft zurückkehrende Streptokokken-Infektionen: Wenn du häufig an Streptokokken-Infektionen leidest, könnten deine Mandeln die Schuldigen sein. Eine Operation kann helfen, diese unangenehmen Infektionen zu stoppen! 🦠

Also, wenn du dich ständig mit diesen Problemen herumschlägst, könnte eine Mandeloperation eine gute Lösung sein.

Mandelentzündung
Ich hatte jährlich mindestens 5x eine Mandelentzündung.

Wieso kommen Mandel OPs im Erwachsenenalter selten vor?

Im Erwachsenenalter kommen Mandeloperationen seltener vor, da sich die Struktur und Funktion der Mandeln im Laufe der Zeit ändern und das Immunsystem sich entwickelt.💪🏼

Hier sind die Gründe, basierend auf Online-Informationen von Ärzten und Experten, warum eine Mandeloperation im Erwachsenenalter eine Seltenheit ist:

  1. Reduktion der Mandelaktivität: Im Erwachsenenalter nimmt die Aktivität der Mandeln als Teil des Immunsystems ab. Sie spielen eine wichtigere Rolle bei der Bekämpfung von Infektionen im frühen Kindesalter, wenn das Immunsystem noch nicht vollständig entwickelt ist.👶🏼
  2. Widerstandsfähigkeit gegen Infektionen: Erwachsene haben oft eine stärkere Immunität gegenüber häufigen Mandelentzündungen entwickelt.💪🏼🦠 Ihr Immunsystem hat im Laufe der Jahre gelernt, mit verschiedenen Erregern umzugehen, was dazu führt, dass sie weniger anfällig für wiederkehrende Infektionen sind.
  3. Alternative Behandlungsmethoden: Bei Erwachsenen werden wiederkehrende Mandelentzündungen oft mit Antibiotika oder anderen nicht-operativen Methoden behandelt. Ärzte verschreiben Antibiotika, um akute Entzündungen zu bekämpfen, und empfehlen in der Regel die Entfernung der Mandeln nur in schweren oder chronischen Fällen.
  4. Komplikationen und Risiken: Im Erwachsenenalter kann die Mandeloperation komplexer und risikoreicher sein. Die Heilung kann länger dauern und es können mehr postoperative Komplikationen auftreten.💉 Ärzte empfehlen die Entfernung der Mandeln daher nur, wenn es wirklich notwendig ist und der Nutzen die Risiken überwiegt.

Die Entscheidung für eine Mandeloperation wird immer individuell getroffen und basiert auf einer gründlichen Untersuchung durch (mehrere) erfahrene Ärzte.

Sie berücksichtigen den Gesundheitszustand, die Häufigkeit und Schwere der Mandelentzündungen sowie mögliche alternative Behandlungsmethoden, bevor sie eine Empfehlung für die Operation aussprechen.

Immerhin ist eine Operation kein Spaziergang und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden.

Vorbereitung auf die Operation: Untersuchungen und Gespräche mit Ärzten

Die Vorbereitung auf meine Mandeloperation war wirklich wichtig, und das begann mit den Gesprächen und Untersuchungen bei verschiedenen Ärzten. Ich habe sowohl meine HNO-Ärztin als auch meinen Hausarzt aufgesucht.🩺💉

  • Anamnese: Der Arzt wird sich die Zeit nehmen, um deine medizinische Vorgeschichte zu verstehen. Das hilft, um die Situation besser einschätzen zu können.
  • Körperliche Untersuchung: Bei der Untersuchung hat mein Arzt meinen Hals und Rachenraum genau unter die Lupe genommen.🔎 Es war zwar etwas unangenehm, aber es hat mir geholfen zu verstehen, was vor sich geht.
  • Bluttests: Bluttests standen auf dem Plan. Um ehrlich zu sein, habe ich geweint… ich habe höllische Angst vor Spritzen.💉 Zumindest die Ergebnisse haben gezeigt, dass ich gesund genug für den Eingriff bin.
  • Röntgenuntersuchungen: In einigen Fällen kann eine Röntgenuntersuchung, wie zum Beispiel eine Rachen-Röntgenaufnahme oder ein CT-Scan, erforderlich sein, um die genaue Größe und Position der Mandeln sowie mögliche Komplikationen zu beurteilen.
  • Gespräch über den Eingriff: Mein Arzt hat mir alles über den Eingriff erklärt. Die Narkose, den Ablauf und die erwartete Genesungszeit. Ich konnte alle meine Fragen stellen, und er hat sich wirklich Zeit genommen, alles zu erklären.🙂
  • Medikamentenüberprüfung: Der Arzt wird eine Liste deiner aktuellen Medikamente überprüfen und dir Anweisungen geben, welche Medikamente du vor der Operation einnehmen darfst und welche du aussetzen musst. Auch wirst du nach deinen Allergien gefragt.
  • Aufklärung und Einverständniserklärung: Vor der Operation habe ich eine gründliche Aufklärung im Krankenhaus mit einer Fachärztin erhalten. Es war wichtig für mich, alle Risiken zu verstehen, bevor ich eingewilligt habe. Ich habe eine Einverständniserklärung unterschrieben und fühlte mich gut vorbereitet.

Denk dran, dass du wahrscheinlich zu verschiedenen Ärzten gehen musst, um all diese Untersuchungen und Gespräche durchzuführen. Es kann etwas dauern, bis alle Termine organisiert sind, aber es lohnt sich, um sicherzustellen, dass du bestmöglich vorbereitet bist! 💪

Mandel OP Vorbereitung
Bis zur Mandel OP ist es ein langer Weg und du musst einige ärztliche Untersuchungen machen.

Meine Mandel OP Erfahrung: Der Tag der Operation

Was fehlt noch bei diesem Mandel OP Erfahrungsbericht? Ach ja, genau: Wie es für mich war!

Ich könnte dir tatsächlich darüber ein Buch schreiben … ich hab nämlich immer viel (zu viel) zu erzählen.😁 Aber für dich halte ich mich an die wichtigen Dinge.

Der Aufenthalt im Krankenhaus

Lust auf eine Runde „Ich packe in meinen Koffer …„?🧳 Am besten packst du dir für deine Mandel OP genug Kleidung für 3 Tage (2 Nächte) ein. Sprich: Pyjama, Jogginghose(n), Shirts, Jacke, Pullover – je nachdem, welche Jahreszeit es ist.

Meine Zimmernachbarin musste nach der OP schmerzlich erfahren, dass sie die Narkose nicht verträgt und hat sich deshalb 2 Nächte lang übergeben … deshalb solltest du sicherheitshalber Wechselklamotten mitnehmen.

Wenn du lange Haare hast, empfehle ich dir diese vor der OP zu waschen, weil du danach K. O. bist.

Ich bin direkt morgens mit meinen Eltern ins Krankenhaus gefahren. Ich durfte davor nichts essen oder trinken (außer Wasser), um für die Operation nüchtern zu sein. Vor Ort muss man sich dann anmelden, bekommt ein Zimmer zugeteilt und erfährt, wann man in etwa operiert wird… das war für mich sehr wichtig, da ich einen Bärenhunger hatte.😆

Nachdem man mich auf mein Zimmer gebracht hatte, wollte ich mich eigentlich entspannen… daraus wurde aber nichts, da mein Termin 2 Stunden vorverschoben wurde und ich mich vorbereiten musste.

Dafür ist es wichtig, jeglichen Schmuck abzulegen und sich in einen (super sexy) Krankenhauskittel zu werfen, der (ja) hinten offen ist.🍑

Mein Tipp: Nicht fest zubinden, da du den für die OP ausziehen musst.

Danach bekam ich von der Krankenschwester eine Tablette, die dabei helfen soll, dass man ruhiger ist und als Vorbereitung für die Narkose.

Der Eingriff

Nachdem man die Tablette(n) genommen hat, muss man etwas warten, bis man im Zimmer abgeholt wird.

Nach einer Zeit (die sich vor Nervosität wie eine Ewigkeit angefühlt hat) wurde ich dann (samt Bett) in den Raum vor dem OP-Saal gebracht. Ich weiß nicht, ob du jemals eine Operation hattest… für mich war das die erste.

In dem Krankenhaus, in dem ich war, ist das wie ein „Warteraum“. Dort war eben auch der Operationssaal und ein Aufwachraum (sofern ich das beurteilen und sehen konnte). Im Warteraum liegt man dann ein Weilchen so rum und macht sich tausende Gedanken.

Die Mandel OPs gingen hier im fliegenden Wechsel: Ich konnte sehen, wie ein junger Mann aus dem OP geschoben, von OP-Bett auf Krankenhausbett gewechselt hat und dann in den Aufwachraum gebracht wurde.

Danach war ich dran. Als Erstes musste ich vom kuscheligen Bett auf den „OP-Tisch“ wechseln. Das ist eigentlich auch so zum Rollen – ich war immer der Meinung, das sei ein richtiger Tisch.

Als Nächstes musste ich aus meinem Kleidchen raus… und hier eben der oben genannte Tipp: Nicht fest zubinden!😆 Ich persönlich wusste nicht, dass ich das ausziehen muss – hat mir auch niemand gesagt.

Als wir damit fertig waren, wurde ich vom Warteraum in den OP gebracht. Dort wimmelte es von Ärzten und Krankenschwestern, die die Gerätschaften und Instrumente vorbereiteten. Ich will nicht lügen: Ich war unglaublich nervös und hatte riesige Angst.

Die Anästhesistin (die mir den Venengang legte) war aber sehr nett und hat mich beruhigt. Danach bekam ich eine Maske auf Nase und Mund und musste von 20 rückwärts zählen. Was danach geschah, kann dir nur der Chirurg erzählen.😉

Direkt nach der Operation

Aufgewacht bin ich (Überraschung) im Aufwachraum. Ich wurde von einem Krankenpfleger begrüßt, der mich fragte, ob ich nicht noch müde sei – aber ich war topfit (was offensichtlich nicht normal ist).😁

Schmerzen hatte ich zu dem Zeitpunkt keine, aber einen leichten Cut an der Lippe. Der kam vermutlich von einem Schlauch, der zum Absaugen in meinem Mund war – das ist aber nur eine Vermutung.

Und ich hab etwas Blut gehustet, aber das waren vermutlich nur Rückstände der OP – also selbst für mich keine Tragödie.😉

Nach einer Zeit wurde ich auf mein Zimmer gebracht und durfte etwas rumliegen. Meine Zimmernachbarin war mittlerweile auch wach (die hatte vor mir dieselbe Operation und noch geschlafen) und hatte Besuch von ihrer Familie.

Später kam dann eine Schwester, die mich zum Umziehen (und Benutzen) auf die Toilette brachte. Anscheinend soll man das Anfangs noch nicht allein, weil man etwas wackelig auf den Beinen sein kann.🚽🧻

Die Genesungsphase

Die ersten zwei Tage nach der Operation, als ich noch im Krankenhaus war, waren super! Ich hatte kaum Schmerzen und konnte alles Essen.

Uns wurde sowieso gesagt, dass wir viel Normales essen sollte, damit die Wunde gut abheilt und sich kein Schleim bildet.

Also Dinge wie Schnitzel standen am Speiseplan. Zu saures, scharfes oder Ähnliches wurde uns eher nicht empfohlen, da das an der Wunde wehtun könnte.🍕

Uns wurde das so erklärt, dass es sich hierbei um eine „offene Wunde“ handelt, die einen Schorf bilden soll. Uns wurde das wie bei einem offenem Knie erklärt. „Normales“ Essen sorgt eben dafür, dass sich kein Schleim auf der Wunde bildet. Das könnte nämlich dazu führen, dass der weiche Schorf „platzt“ und es zu Blutungen kommt und die Wunde dann verödet werden muss.

Also wichtig: Nicht nur Suppen essen, weil die nicht weh tun.😆

Jetzt kommt leider der nicht so schöne Teil: Nachdem ich endlich nach Hause durfte, ging es mir 2 Wochen lang sehr schlecht. Ich hatte starke Schmerzen und konnte deshalb kaum sprechen und hab es nicht ertragen, was zu essen.

Leider erging es meiner Zimmernachbarin auch nicht besser, und selbst ein Bekannter konnte nach seiner OP nichts Besseres berichten. Der Heilprozess ist einfach 💩

Mandel Entfernung Genesung
Die Genesung war nach dem Krankenhaus 2 Wochen lang die Hölle.

Ich habe viel geweint und habe hauptsächlich Eiswürfel „gegessen“. Meine Mama hat dann aus der Apotheke so Drinks geholt, die dafür sorgen, dass ich nicht zu viel Gewicht verliere.

Als ich das erste Mal bereit war, Gnocchi alla Panna zu essen, haben diese natürlich einen Teil des Schorfs abgerissen, was unglaublich weh tat. Du kannst dir das so vorstellen, als würdest du versuchen, Schorf von deinem Knie zu kratzen, obwohl der noch nicht von allein abgeht. Der hängt dann noch irgendwo irgendwie fest und das tut weh … das ganze halt nicht am Knie, sondern im Hals.

Es war egal, ob ich schluckte, trank oder versuchte, zu essen: Alles tat immer weh.

Meine Schmerzskala: 9/10

Jetzt denkst du dir vielleicht „Ja gut, danke, mach ich doch nicht„. Kann ich wirklich verstehen.😆 Aber nach zwei Wochen waren die Schmerzen weg und ich konnte wieder normal Essen. Der Schorf ist gut abgegangen und die Wunden super abgeheilt.

Das heißt nicht, dass die Zeit bis dahin ein Zuckerschlecken waren … ohne die Hilfe und Unterstützung meiner Eltern hätte ich vermutlich durchgehend geweint, aber sie haben sich lieb um mich gekümmert.

Und am Ende kann ich sagen: Es ist schön, nicht mehr 5x jährlich eine Mandelentzündung mit hohem Fieber zu haben.😆 Dein gesamtes Leben wird so einfach um einiges angenehmer, wenn du dich darum nicht mehr sorgen musst.

Und die Frage ist: Was sind 2 Wochen Schmerzen zu einem restlichen Leben ohne schmerzhafte Mandelentzündung?😉

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Mein Fazit

Die Mandeloperation brachte wohl die (bis dato) schlimmsten Schmerzen mit sich, die ich je hatte – ja. Würde ich es trotzdem wieder machen? Ja!😁

Ich musste viele Jahre sehr unter meinen Mandeln leiden und es ist schön, das jetzt nicht mehr zu müssen.

Ich will dir nicht vorspielen, dass die Genesung ein Zuckerschlecken war, aber will dir Mut machen und sagen: DU schaffst das und es wird es wert sein.

Wenn du so weit gekommen bist, eine Mandeloperation im Erwachsenenalter in Betracht zu ziehen, wird das einen guten Grund haben. Du sollst keine Angst haben – wenn ich das geschafft habe, machst du das locker!💛

Alles Gute!🩺💊

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