Knoten in der Brust: Mein Biopsie Erfahrungsbericht!

Biopsie Brust Erfahrungsbericht

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Wie aus dem Nichts war er plötzlich da – ein Knoten in der Brust. Etwa so groß wie ein Kirschkern. Meine Frauenärztin empfahl mir das abklären zu lassen. Das ist mein Brust Biopsie Erfahrungsbericht und das musst du darüber wissen!

Stell dir vor, du gehst normal duschen, schäumst dich mit Duschgel ein und dann plötzlich entdeckst du einen Knoten in der Brust.

Das Herz schlägt schneller, Angst macht sich breit. Wie geht es jetzt weiter? Ist das etwas Bösartiges?

Auf jeden Fall solltest du es abklären lassen. Das habe ich auch gemacht und musste damit sogar zur Stanzbiopsie ins Krankenhaus.

Wenn dir das auch bevorsteht oder du dich für das Thema interessierst, dann ist dieser Beitrag das Richtige für dich.

Ich verrate dir in meinem Brust Biopsie Erfahrungsbericht, wie es mir dabei ergangen ist und was du über den Eingriff wissen musst.

Was muss ich machen, wenn ich einen Knoten in der Brust taste?

Zuerst mal tief einatmen und nicht vom Schlimmsten ausgehen. Es gibt viel Gründe, warum sich Knoten in der Brust bilden. Meine Frauenärztin beruhigt mich gleich zu Beginn. Jede zweite Frau hat kleine Knoten in den Brüsten, die meisten fallen so klein aus, dass man sie nicht ertasten kann.

In meinem Fall sitzt der Knoten sehr tief – also am Übergang von Brust zum oberen Bauch.

Wenn du eine Verhärtung tasten kannst, lass einen Frauenarzt die Brust abtasten! Und zwar so schnell wie möglich. Am besten rufst du noch heute an und vereinbarst einen Termin.

Er/Sie wird sich den Knoten ansehen, dir sagen, ob er weiter abgeklärt werden muss. Meine Frauenärztin hat mich zum Ultraschall geschickt und die Ärztin vom Ultraschall in das Brustgesundheitszentrum im Krankenhaus, wo eine Stanzbiopsie der Brust gemacht werden soll.

Was ist eine Stanzbiopsie?

Bei einem auffälligen Befund der Brust wird eine Biopsie durchgeführt. So ist es möglich, das Gewebe pathologisch zu untersuchen. Der Arzt setzt dafür gleichzeitig das Ultraschallgerät ein und eine Hohlnadel.

Nachdem die Brust örtlich betäubt ist, wird eine 1,6 Millimeter dicke Spezialnadel über dem Knoten platziert. Nun wird die Nagel unter hoher Geschwindigkeit in den Tumor eingeführt.

Der Arzt entnimmt drei bis vier Gewebeproben und setzt einen kleinen Metall-Clip an der Stelle. So kann der Knoten bei einem zukünftigen Ultraschall oder einer Operation sofort aufgespürt werden.

Am Ende wird die Punktionsstelle verbunden.

Das Gewebe wird untersucht und das Ergebnis liegt wenige Tage nach dem Eingriff vor. Bei einer Befundbesprechung gehst du die Ergebnisse gemeinsam mit dem Arzt durch. Jetzt ist klar, ob es sich um einen gut- oder bösartigen Knoten handelt und wie es weitergeht.

Wann wird eine Stanzbiopsie der Brust gemacht?

Dein Arzt empfiehlt dir eine Biopsie, wenn er eine auffällige Veränderung des Gewebes in der Brust entdeckt. Erst durch die Entnahme des Gewebes kann sicher festgestellt werden, ob es sich um eine gutartige oder bösartige Veränderung handelt.

Reine Tastuntersuchungen oder ein Ultraschall genügen dafür nicht.

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Ist eine Stanzbiopsie schmerzhaft?

Nein, der Eingriff ist nicht schmerzhaft. Die Stanzbiopsie ist in wenigen Minuten erledigt und wird unter lokaler Betäubung durchgeführt.

So viel zur Theorie. Jetzt kommt der spannende Teil – meine persönliche Erfahrung. Ist die Biopsie wirklich schmerzlos? Dauert sie echt nur wenige Minuten und wie läuft sie ab?

Wenn du dich für Erfahrungsberichte interessierst, solltest du auch das lesen:

Biopsie Brust Erfahrungsbericht

Brust Biopsie: Die Vorbereitungen

Meine Biopsie ist auf zwei Termine aufgeteilt. Am ersten Tag macht ein Arzt einen erneuten Ultraschall und eine Woche später habe ich die Stanzbiopsie. Ich erkläre dir Schritt für Schritt, wie bei mir vorgegangen wurde. Und keine Sorge – es ist halb so schlimm.

Teil 1: der Ultraschall

Nachdem mich meine Frauenärztin zum Ultraschall geschickt hat, darf ich beim ersten Termin im Krankenhaus einen erneuten über mich ergehen lassen. Hier wird die Brust zuerst wieder abgetastet und auf Auffälligkeiten untersucht. Die Ärztin macht Notizen und stellt mir Fragen, wie:

  • Gibt es in Ihrer Familie Brustkrebs?
  • Hatten Sie einen Unfall oder haben Sie einen Schlag auf die Brust bekommen?
  • Wann haben Sie den Knoten in der Brust zum ersten Mal bemerkt? Ist er seit damals gewachsen?
  • Haben Sie Schmerzen oder Beschwerden?
  • Haben Sie Ausfluss aus den Brüsten bemerkt?

Und vieles mehr.

Weiter geht es zum Ultraschall. Hier beruhigt mich der Arzt gleich vorweg und erklärt mir noch mal, dass sehr viele Frauen Zysten haben, die allesamt gutartig sind. „Lassen Sie uns das mal ansehen.“

Gesagt, getan. Ich mache den Oberkörper frei und darf mich auf eine Liege legen.

Das kalte Ultraschallgel wird auf dem Oberkörper verteilt und die Untersuchung beginnt. Der Arzt misst die Knoten aus und nimmt sich für beide Seiten 20 Minuten Zeit.

Auch die Lymphknoten werden noch mal einem Ultraschall unterzogen.

Bei dem einen Knoten in der Brust bleibt der Arzt länger hängen. Von allen Seiten schiebt er den Kopf des Ultraschallgeräts hin und her. Mal mit wenig Druck, mal mit etwas mehr.

Teil 2: das Gespräch

„Das sollten wir uns näher ansehen. Ziehen Sie sich an, ich erkläre Ihnen den Ablauf.“

Mit einem mulmigen Gefühl wische ich das Gel von meinem Körper und schlüpfe in meine Klamotten. Er gibt mir einen Aufklärungsbogen mit, den ich Zuhause durchlesen soll.

„Also, der Knoten sieht so weit nicht sehr gefährlich aus. Die Lymphknoten sind nicht geschwollen, was ein gutes Zeichen ist. Ich möchte mir das aber noch mal genau ansehen. Wir sehen uns nächste Woche zur Stanzbiopsie der Brust.“

Genau gesagt liegen 9 Tage zwischen Ultraschall und Biopsie. So tragisch kann es also nicht sein, denn dann hätte ich bestimmt sofort einen Termin bekommen – das probiere ich mir einzureden, um ruhig zu bleiben.

Teil 3: Die Vorbereitung auf die Biopsie

Zuhause wird mir klar: Ich muss da noch mal hin und dann wird’s weniger „lustig“ wie beim reinen Ultraschall. Aber ich versuche es positiv zu sehen. Ich kann mir mit meinem Brust Biopsie Erfahrungsbericht ein wenig die Angst vor dem Eingriff nehmen. Denn so viel sei schon mal gesagt: Es ist alles andere als schlimm, aber dazu gleich mehr.

Der Eingriff ist ambulant, ich kann danach also direkt nachhause gehen. Ich darf ganz normal essen und trinken und habe auch sonst keine Einschränkungen vor der Untersuchung.

Ich lese noch ein bisschen über das Thema und sehe mir das Aufklärungsblatt an. Dabei versuche ich entspannt zu bleiben. Ändern kann ich es jetzt ohnehin nicht mehr – da muss ich jetzt durch. Und lieber einmal zu viel abklären lassen als zu wenig.

Was du mitnehmen musst:

Ein bequemes T-Shirt, die Unterlagen und ganz wichtig: einen fest sitzenden BH. Der BH sorgt dafür, dass sich kein Bluterguss bildet, in dem er die Punktionsstelle komprimiert.

Ebenso brauchst du jemanden, der dich zum Termin bringt. Denn Autofahren ist jetzt nicht und ob du danach alleine mit den Öffis fahren möchtest, musst du selbst entscheiden. Lasse dich von einem lieben Menschen begleiten, das beruhigt, auch wenn er/sie nur im Warteraum sitzen kann.

Sonst kannst du selbst gar nichts machen, außer darauf zu achten, dass du früh genug zum Termin erscheinst. Darauf achte ich ganz besonders und bin 20 Minuten zu früh im Warteraum. Mach das besser nicht, denn dadurch steigt die Zeit zum Nachdenken, was nicht sehr hilfreich ist.

Stanzbiopsie Brust

Meine Brust Stanzbiopsie Erfahrung

Damit das Wissen noch ganz frisch ist, schreibe ich die Brust Stanzbiopsie Erfahrung am selben Tag. So kann ich wirklich nichts vergessen.

Um 8 Uhr hüpfe ich noch mal unter die Dusche und ziehe mich an. Ich entscheide mich für bequeme Leggings und mein Jeanshemd. Das Hemd erscheint mir praktisch, da ich es nicht über den Kopf ziehen muss und später einfach wieder anziehen kann.

Um 9 Uhr morgens ist es so weit. Ich bin wie immer viel zu früh dran und gehe noch eine Runde durch den Park beim Krankenhaus-Areal. Um 8:50 gehe ich zur Information und melde mich an. Jetzt kann mein Erfahrungsbericht zur Brust Biopsie also beginnen. Ich atme kurz durch und reiche der Mitarbeiterin die Unterlagen, die ich ausfüllen musste.

„Nehmen Sie Platz, es wird sie gleich jemand aufrufen.“ Mit dieser Information sitze ich nun auf einem blauen und gut gepolsterten Sessel, warte und starre Löcher in die Wand.

9:10 Uhr: Mein Name wird aufgerufen, fest durchatmen und los geht’s!

Die Vorbereitung für die Stanzbiopsie

Ich mache den Oberkörper frei und darf mich auf die Liege legen. Die Assistentin deckt meinen Oberkörper mit einem Tuch ab. Jetzt heißt es warten, bis die Ärztin kommt.

Mit einem Lächeln und einem freundlichen „Guten Morgen! Haben Sie noch Fragen?“ begrüßt sie mich. Das Einzige, was mir einfällt: „Nein, Augen zu und durch.“

Im ersten Schritt wird die Brust noch mal mit dem Ultraschall untersucht. Die Ärztin macht den Knoten rasch ausfindig. „Ach, das ist aber eine blöde Stelle. Das könnte bei der Betäubungsspritze jetzt schmerzhaft werden.“ Toll, genau das, was in diesem Moment hören möchte. Aber was soll’s.

Ich muss mich zur rechten Seite legen, damit sie besser an den Knoten in der Brust herankommt. Der linke Arm kommt über den Kopf.

Jetzt trägt die Assistentin ein Desinfektionsmittel mit einem Schwämmchen auf der gesamten Brust auf. Das orange Desinfektionsmittel verteilt sich auf der Haut. Zum Schluss gibt’s noch ein kaltes Spray und dann darf die Spritze ran.

„Das wird jetzt zwicken und brennen“, warnt mich die Ärztin vor. Ich atme tief ein und dann legt sie mit der Betäubungsspritze los. Meine Augen füllen sich mit Tränen und der Moment möchte einfach nicht vergehen.

Wenn du Spritzen vom Zahnarzt kennst, dann kannst du diesen Schmerz verdoppeln – das kommt in etwa hin. Zum Schluss brennt es noch mal ordentlich.

Als es dann doch so weit ist, heißt es warten und ich kann mir die Tränen aus den Augen wischen. Nach etwa 30 Sekunden fragt mich die Ärztin, ob ich noch etwas spüren kann. Und ja, ich kann noch immer etwas spüren. Wir warten weitere 30 Sekunden. „Wie ist es jetzt?“ Ich spüre absolut gar nichts mehr. Meine gesamte Brust ist taub, was sich sehr seltsam anfühlt.

Mein Brust Biopsie Erfahrungsbericht

Am Ultraschall zeigt mir die Ärztin noch mal den Knoten. Wenn ich möchte, kann ich auf dem Ultraschall verfolgen, wie sich die Nadeln des Biopsiegeräts in die Brust bohren. Ich entscheide mich dagegen und starre lieber auf die Wand.

„Ich setze jetzt das Gerät an, ich zähle von 3 runter und dann gibt es ein lautes Schnalzen. Bitte nicht erschrecken, Sie sollten nichts spüren.“

Ich kann nicht spüren, dass das Ultraschallgerät die ganze Zeit an der Brust ist und auch vom Stanzgerät merke ich nichts.

3, 2 ich atme ganz tief ein und bei 1 aus. Klack. Ich erschrecke mich so sehr, dass ich zusammenzucke und wir müssen beide lachen. Ob die Stanzbiopsie wehtut, kann ich also beantworten: Nein, ich spüre absolut gar nichts.

Der Vorgang wird normalerweise noch zweimal wiederholt, erklärt mir die Ärztin. Weil bei der dritten Entnahme aber so wenig Gewebe entnommen werden kann, darf ich noch ein viertes Mal ran.

Nach dem zweiten Mal habe ich schon Routine. Ich atme bei 2 fest ein und bei 3 aus, während des Ausatmens klackt es, ich spüre nichts.

„Wir sind gleich fertig, nur noch der Metall-Clip.“ Auf dem Ultraschall-Monitor kann ich beobachten, wie sie mit einer Nadel einen Clip in die Brust einführt. Dieser hilft später den Knoten wiederzufinden. Auch hier spüre ich nichts.

Der Verband

Während mein Arm noch über dem Kopf liegt, wischt mich die Assistentin mit einem Tuch trocken. Gleich daraufhin drückt mir die Ärztin einen großen Eisbeutel auf die Brust. „Das müssen wir jetzt zwei Minuten so lassen“, erklärt sie. Kein Problem, ich spüre ohnehin nichts.

Jetzt wird die Haut noch mal trocken gemacht. Und dann geht es an den Verband.

Die erste Schicht bilden kleine Pflasterstrips. Die nächste ein großes Pflaster, das an allen Seiten klebt. Jetzt muss ich aufstehen. „Hände nach oben und Haare weghalten“, weist mich die Assistentin an.

Nun wird gewickelt, was das Zeug hält. Ich bekomme einen Druckverband verpasst, der sich sehen lassen kann. Viele Runden lang werde ich mit einer Fixierbinde eingewickelt und festgeschnürt. So muss es sich anfühlen, wenn man ein Korsett trägt oder einen viel zu kleinen BH.

Tief in den Bauch einzuatmen, fällt mir sehr schwer.

„Wir melden uns, sobald die Ergebnisse da sind. Sie dürfen sich jetzt wieder anziehen und nachhause gehen. Alles Gute.“ Das war’s also – alles halb so schlimm.

Den BH habe ich umsonst mitgenommen, bis morgen bleibt jetzt mal der Verband auf der Brust.

Brust Biopsie Erfahrung

Das gilt es nach der Brust Biopsie zu beachten

Den Druckverband darf ich nach 24 Stunden abnehmen. Die Pflasterstrips bleiben 7 Tage auf der Haut. Sobald der Druckverband weg ist, soll ich so schnell wie möglich den BH darüber anziehen. Am besten einen engen Sport BH rät mir die Ärztin. In den ersten Nächten soll ich ihn auch tragen und danach selbst entscheiden.

Jetzt darf ich 24 Stunden nicht mit dem Auto fahren und keine Maschinen bedienen. Gut, damit kann ich leben. In den nächsten drei Tagen warten aber ein paar kleine Einschränkungen auf mich, wie

  1. Kein Sport
  2. Keine Sauna, nicht schwitzen
  3. Nicht schwer heben
  4. Nicht baden oder schwimmen
  5. Die Wunde nicht waschen
  6. Keine Hausarbeit – super, das gefällt mir!

Alles, was möglich war, habe ich daher vor dem Termin erledigt. Ich habe einen Tag zuvor ordentlich trainiert, geputzt und den Akku meines Saugroboters aufgeladen. Jetzt erst mal chillen.

Wie geht es mir wenige Stunden nach der Stanzbiopsie?

Mein Brust Biopsie Erfahrungsbericht ist direkt danach noch nicht vorbei. Die Frage ist ja, wie es mir geht, wenn die Wirkung der Betäubung nachlässt.

Etwa zwei Stunden danach beginnt die Spritze ihre Wirkung zu verlieren. Es ist gerade 11 Uhr und ich spüre, wie sich ein Ziehen an der Stelle breit macht, an der die Biopsie war. Für den Notfall habe ich Schmerztabletten bereitgelegt, ob ich sie wirklich brauchen werde, weiß ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Mal abwarten.

Sieben Stunden nach dem Eingriff fühle ich mich sehr gut. Ich habe keine Schmerzen und auch das Ziehen ist vergangen. Nur beim Abstützen mit dem linken Arm oder wenn ich versehentlich etwas hebe, spüre ich die Stelle. Als Schmerz würde ich es allerdings nicht bezeichnen.

Die Nacht verläuft unruhig. Ich liebe es seitlich zu schlafen, das geht heute natürlich nicht. Deshalb heißt es für mich auf dem Rücken schlafen. Ein Horror.

Schmerzen habe ich weder vor dem Schlafen noch danach.

Am Morgen darf der Verband endlich ab. Ich wickle gefühlt 10 Meter Verband von meinem Oberkörper, danach nehme ich das überdimensional große Pflaster ab. Darunter sind die Pflasterstrips zu sehen und ein etwa 5 cm langer violetter Bluterguss entlang der Brust.

Jetzt heißt es richtig aufpassen, damit der Erguss nicht größer wird. Ich achte darauf, mit der linken Hand nichts zu heben und schone mich.

Wie lange muss ich den Druckverband nach der Stanzbiopsie tragen?

Direkt nach der Biopsie wird der Verband sehr eng angelegt. Jetzt geht es darum, die Wunde zu schonen. Den Druckverband kannst du nach der Stanzbiopsie 24 Stunden nach dem Eingriff entfernen. Darunter findest du kleine Pflaster, die 7 Tage lang auf der Haut bleiben.

Beim Duschen muss man richtig aufpassen, um die Strips nicht versehentlich wegzuwaschen und die Wunde nasszumachen. Ich entscheide mich daher sieben Tage lang für Katzenwäsche, um nichts zu riskieren.

Heute kommen die Pflaster ab. Ich war davor sogar ganz normal beim Training und anschließend duschen.

Die Pflaster kleben noch recht gut auf der Haut und lassen sich nicht leicht abziehen. Als ich es dann doch geschafft habe, ist nur eine winzige Einstichstelle zu sehen. Keine Rötung, keine Narbe.

Mein Fazit

Eine Stanzbiopsie der Brust ist nicht angenehm, aber auch nicht schmerzhaft. Sie wird unter Betäubung durchgeführt und ist rasch erledigt. Du solltest den Termin unbedingt wahrnehmen, wenn es ein Arzt empfiehlt. Nur so kannst du sicher sein, was es mit dem Knoten auf sich hat.

Das Unangenehmste am ganzen Prozess ist die Betäubungsspritze. Vom Rest spürst und siehst du nichts. Danach solltest du dich schonen und nicht schwer heben oder dich anstrengen. Ich hoffe, dass dir mein Brust Biopsie Erfahrungsbericht ein wenig die Angst und Nervosität vor der Untersuchung nehmen konnte.

Ich wünsche dir von Herzen das Beste und das es sich um einen gutartigen Knoten handelt!

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