Hilft CBD gegen Kopfschmerzen und Migräne? Meine Erfahrung!

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Hast du gewusst, dass CBD gegen Kopfschmerzen hilft? Ich hab’s getestet und es direkt an meiner Migräne ausprobiert. So wirkt Hanföl wirklich bei einem Brummschädel!

Was hab ich schon alles gegen Migräne versucht. Tabletten, Tropfen, ein Migränepiercing und vieles mehr – das alles hat bis jetzt nicht den gewünschten Effekt gebracht.

Jetzt hab ich gehört, dass CBD gegen Kopfschmerzen helfen soll. Einen Versuch ist es allemal wert. Um den Test zu starten, hab ich mich mit Hanföl eingedeckt.

Ich verrate dir wie sinnvoll CBD gegen Kopfschmerzen wirklich ist, ob es mir bei meiner Migräne geholfen hat und welche Effekte ich bemerkt habe.

Wer häufig unter einem Brummschädel leidet, der kennt mein Problem nur zu gut.

Bei mir geht es oft so weit, dass ich alle Fenster verdunkeln muss und manchmal sogar starke Tabletten einnehme. So ganz zufrieden möchte ich mich mit dieser Lösung nicht geben.

Ich frage mich, ob CBD-Öl bei Migräne und Kopfweh wirklich helfen kann. Ich habe schon in einiges darüber gelesen. Tatsächlich berichten einige darüber, dass ihnen CBD gegen Kopfschmerzen geholfen hat.

Nicht bei allen sind die Schmerzen ganz verschwunden, aber viele berichten darüber, dass die Kopfschmerzen leichter ausfallen. Das klingt doch schon mal sehr vielversprechend.

Ich möchte nichts unversucht lassen, meine chronische Migräne mit Aura, Spannungskopfschmerzen und Co in den Griff zu bekommen.

Die Entscheidung, ob ich CBD gegen Kopfschmerzen testen will, ist mir nicht schwergefallen.

Einen Monat lang habe ich täglich CBD-Öl gegen Migräne genommen und verrate dir jetzt alles, was du wissen musst.

Aber lass uns mit ein paar Fakten starten.

Was ist CBD?

Bei CBD denken viele noch immer sofort an high-machenden Hanf. Aber das kannst du schnell vergessen. Denn von CBD-Tropfen wirst du keinesfalls high werden.

CBD ist eine Abkürzung, die für Cannabidiol steht. Der Wirkstoff wird aus der Blüte der Pflanze Cannabis Sativa gewonnen.

Diese Pflanze hat nichts mit Kiffen, Joints oder ähnlichem zu tun. Cannabis Sativa ist eine legal gezüchtete Kultur- und Nutzpflanze. Man stellt daraus auch Stoffe und Speiseöl her.

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Ein Fehler, der häufig passiert, ist, dass CBD mit THC verwechselt wird. THC enthält psychoaktive und anregende Substanzen, von den man high werden kann.

CBD enthält kleine Mengen THC. Meist sind es 0,2%. Du müsstest Unmengen zu dir nehmen, um high werden zu können.

CBD-Öl gibt es in Form von verschiedenen Konzentrationen. Je nach Hersteller liegen die Werte zwischen 3 und 20%.

CBD gegen Migräne

Wie CBD gegen Kopfschmerzen und Migräne wirkt

Aber wie kann denn nun eine Pflanze bei Kopfweh helfen? CBD dockt am Endocannabinoid-System des Körpers an. Du kannst dir das etwa wie einen Wächter vorstellen, der für unser psychisches Gleichgewicht zuständig ist.

Ein kleines Beispiel

Wenn du sehr gestresst bist, setzt unser Körper Anandamid frei. Das sorgt dafür, dass der empfundene Stress abnimmt. Wir fühlen uns also besser, obwohl wir Stress haben.

Das Anandamid und seine Rezeptoren spielen eine Rolle bei Schlaf, Schmerzempfinden, Nervensystem, Verdauung und Entzündungsreaktionen.

Und jetzt kommt CBD ins Spiel. Die CBD-Moleküle docken hier an und sorgen dafür, dass die Schmerzen nachlassen und wir entspannter sind.

Im Unterschied zu THC bindet sich CBD zusätzlich stark an den Botenstoff Serotonin. Die Serotoninrezeptoren sind bei der Entstehung von Kopfschmerzen und Migräne beteiligt. Das CBD-Öl aus der Hanfpflanze soll in der Lage sein, den Serotoninspiegel positiv zu beeinflussen und verengte Blutgefäße zu weiten.

CBD wirkt

  • schmerzstillend
  • entkrampfend
  • angstlösend
  • antipsychotisch
  • und beruhigend

Ich konnte allerdings nur sehr wenige Studien zu CBD und Kopfschmerzen finden. Das Forschungsfeld ist noch ziemlich neu. Es gibt Forschungen, die die kombinierte Wirkung von CBD und THC untersuchen. Eine reine Studie, die CBD gegen Migräne behandelt, konnte ich nicht finden.

In Foren bin ich auf einige Erfahrungsberichte gestoßen. Darin berichten  Betroffene davon, dass sie CBD zur Vorbeugung bei Clusterkopfschmerzen nehmen.

So schnell wirkt CBD gegen Kopfschmerzen

Aber wie nimmt man es denn nun am besten ein? Wenn man bereits Kopfweh hat oder schon vorbeugend?

Dafür musst du erst mal wissen, wie schnell CBD Öl seine Wirkung entfaltet. Das hängt davon ab, wie du die Tropfen einnimmst.

Nimmst du sie mit Nahrungsmitteln beim Essen ein, dauert die Wirkung länger.

Am besten nimmt man CBD-Öl in Form von Tropfen gegen Migräne unter der Zunge ein. Es ist von Person zu Person unterschiedlich, wie schnell die Wirkung einsetzt. In Foren wird berichtet, dass es 2 bis 20 Minuten dauern kann.

Man kann CBD auch auf die Haut auftragen. Das dauert natürlich viel länger. Erst nach bis zu einer Stunde kannst du eine Wirkung spüren.

Wenn dir die Tropfen gar nicht schmecken, kannst du CBD als Kapsel einnehmen. Je nachdem wie viel und was du davor gegessen hast, spürst du die Wirkung nach 20 Minuten bis 2 Stunden.

CBD Öl Optarise

Wie schmecken CBD Tropfen?

CBD Tropfen schmeckt sehr intensiv. Wer zuvor schon einmal Hanfprodukte getestet hat, wird den typischen Geschmack bereits kennen. Man kann ihn als nussig, erdig, etwas muffig beschreiben.

Je höher die Konzentration von CBD im Öl ist, desto intensiver schmecken sie. Die Tropfen sollten mehrere Minuten unter deiner Zunge bleiben, dadurch verbreitet sich leider der Geschmack. Wem das zu intensiv ist, der kann auf Präparate zurückgreifen, die filtriert sind und etwas milder schmecken.

Du kannst das Öl bei allen Herstellern in verschiedenen Stärken bestellen und hast die Wahl aus 5, 10, 15 und 20% CBD Anteil.

Entscheidend für den Geschmack ist das Trägeröl, das verwendet wird. Hanfsamenöl schmeckt noch etwas nussiger und mildert den Geschmack etwas ab – ich finde den daraus resultierenden Geschmack jedoch sehr ungewöhnlich. Olivenöl lenkt mit seiner herben Note vom typischen CBD Geschmack etwas ab.

Grundsätzlich kann gesagt werden:

  • Der Geschmack der Tropfen ist stark abhängig vom Trägeröl.
  • Je höher konzentriert die Tropfen sind, desto intensiver schmecken sie.
  • Tropfen auf Hanföl-Basis sind sehr gewöhnungsbedürftig :)

Falls das für dich ganz und gar nicht geht, kannst du CBD auch in Form von Kaugummi, Kapseln, Schokolade, Cookies, Gummibärchen und Co zu dir nehmen. Am intensivsten soll es aber in reiner Form wirken – also als Tropfen.

Ich habe CBD gegen Kopfschmerzen in Form von Tropfen eingenommen.

So nimmst du CBD Tropfen richtig ein

Vor dem Gebrauch musst du die Flasche immer schütteln. Fülle die Tropfpipette immer mit neuem Öl auf.

Tropfe die richtige Anzahl jetzt unter deine Zunge.

Um die richtige Menge zu erwischen, kannst du das entweder vor dem Spiegel machen oder du gibst die Tropfen auf einen Löffel.

Nach dem Tropfen hältst du das CBD etwa 2 Minuten lang unter der Zunge. So werden die Substanzen über die Schleimhäute aufgenommen und gelangen direkt in die Blutbahn.

Erst nach 2 Minuten darfst du die Tropfen schlucken. Macht du das zu früh, werden sie im Magen einfach zersetzt und du bekommst viel weniger Wirkstoffe ab.

Nach dem Schlucken wartest du 15 Minuten lang und kannst dann normal essen und trinken.

Mein Selbsttest: CBD gegen Kopfschmerzen

So und jetzt kommen wir zum wichtigsten Teil: mein Selbsttest. Was du wissen solltest: Nicht bei jedem wirkt das Öl auf dieselbe Art und Weise. Während es beim einen sofort anschlägt, merkt ein anderer auch nach einem Monat kaum eine Besserung.

Wie sagt man so schön: Probieren geht über Studieren.

Wie ich mich an den ersten Tagen gefühlt habe

CBD ist zwar ein ganz natürliches Mittel, aber es gibt auch ein paar Nebenwirkungen, die du vorab kennen solltest.

Damit diese Nebenwirkungen erst gar nicht auftreten, hilft es die Menge der Tropfen langsam zu steigern. Nimm nicht schon am ersten Tag eine ganze Ladung ein.

Du gibst deinem Körper die Chance, dass er sich langsam daran gewöhnt.

Ich habe in den ersten Tagen mit einem Tropfen täglich gestartet. Das Öl, das ich verwende, hat 15%, was 6 mg CBD entspricht.

Vor meinen ersten Tropfen war ich etwas aufgeregt – was wird passieren? Wie fühle ich mich danach? Passiert ist – nichts. Ich habe zu Beginn keinen Unterschied gemerkt.

Ich nahm den Tropfen am Abend vor dem Spiegel ein. Nur so kann man sicherstellen, dass genau ein Tropfen genommen wird – man merkt nämlich gar nicht, wenn der Tropfen rauskommt.

Doch dann die Überraschung – in der Früh habe ich fast verschlafen. Zum ersten Mal seit Monaten. Ich fühlte mich in der Früh auch noch ziemlich müde, so als ob ich aus dem Tiefschlaf gerissen wurde. Mein Schlaf war also richtig tief – das bemerkte ich auch in den nächsten Tagen. Eine Woche lang nahm ich täglich einen Tropfen zu mir.

Ab der zweiten Woche startete ich mit zwei Tropfen am Abend. Da fing ich auch an, die Wirkung zu bemerken. Ich fühlte mich etwas entspannter, gelassener am Abend. Oftmals komme ich nämlich nicht richtig zur Ruhe und kann dann nur schwer einschlafen. Aber mit den Tropfen verbesserte sich die innere Unruhe und ich konnte richtig schön auf der Couch entspannen.

Ab der dritten Woche steigerte ich noch mal die Dosis – insgesamt drei Tropfen. Einen am Morgen zum Frühstück, zwei am Abend. Meine anfängliche Angst, dass ich dann den Tag über müde oder unmotiviert sein könnte, verflüchtigte sich schnell. Ich fühlte mich einfach nur entspannter und gelassener. Nebenwirkungen konnte ich bei mir keine feststellen.

CBD gegen Kopfschmerzen

Die wichtigste Frage – hilft mir CBD bei Kopfschmerzen

Das war für mich die spannendste Frage. Ich leide seit meiner Kindheit an Kopfschmerzen und Migräne. Ich habe Phasen, da habe ich im Monat vielleicht 3-4 Schmerztage.

Und es gibt Phasen, da habe ich über 15 Schmerztage und 2-3 schlimme Migräneanfälle. Besonders bei Anstrengung oder vor der Periode leide ich an starken Kopfschmerzen bis hin zur Migräne.

Sehr nervig, obwohl man mit der Zeit lernt, damit umzugehen. Trotzdem suche ich immer wieder nach Möglichkeiten, die Kopfschmerzen und Migräneanfälle auf natürlichem Weg zu verringern. Somit war ich besonders neugierig auf die Wirkung der Tropfen.

Zu Beginn der Behandlung konnte ich keine signifikante Verbesserung der Kopfschmerzen feststellen. Wahrscheinlich, weil ich in der Gewöhnungsphase noch zu wenig Tropfen genommen habe. Ich hatte immer noch leichte bis mittelschwere Kopfschmerzen alle 3-4 Tage. In Woche drei nahm ich schon drei Tropfen täglich und bemerkte, dass die Kopfschmerzen weniger geworden sind. War das Zufall?

Und dann auf einmal bekam ich meine Periode. Nicht, dass mich das generell überrascht, aber wo waren die gewohnten Kopfschmerzen? Voller Verwunderung stellte ich fest, dass ich diesmal gar keine Schmerzen als Vorbote meiner Periode bekommen habe. Das freute mich extrem. Doch dann kam der Dämpfer. In der vierten Woche hatte ich wieder einen starken Migräneanfall, wo ich den halben Tag das Bett hüten musste. Ich nahm auch einen zusätzlichen Tropfen des Anfalls ein, doch der brachte leider keine Wirkung.

In den darauffolgenden Wochen stellte ich insgesamt fest, dass die leichten bis mittleren Kopfschmerzen tatsächlich weniger wurden. Ich kenne meinen Körper schon recht gut und merke, dass sich Kopfschmerzen oder Migräne anbahnt.

Nehme ich dann rechtzeitig eine Kopfschmerztablette, kann ich den Anfall verhindern oder zumindest vermindern. Doch in der Testphase wagte ich den Versuch, die Kopfschmerzen durch die CBD Tropfen zu ersetzen. Und siehe da, es hat geklappt! In den meisten Fällen konnte ich einen Migräneanfall durch die Tropfen verhindern.

Nur bei dem richtig starken hat es bedauerlicherweise nicht geklappt. Aber jede auch noch so kleine Besserung ist eine große Hilfe für mich.

Mein Fazit

CBD gegen Kopfschmerzen kann eine tolle Sache sein. Wie bei allen Mitteln gilt: Ausprobieren und selbst testen. Jeder Körper reagiert anders. Ich habe für mich festgestellt, dass mir die CBD Tropfen sehr wohl helfen, aber kein Wundermittel sind. Ich kann also folgendes berichten:

  • Insgesamt sind die Schmerztage leicht gesunken
  • Während einer Migräneattacke oder starken Kopfschmerzen helfen mir die Tropfen nicht
  • Allerdings kann ich mithilfe der CBD Tropfen Attacken verhindern, wenn ich diese rechtzeitig einnehme
  • Ich brauche insgesamt weniger Schmerztabletten
  • Mein Schlaf ist tiefer und erholsamer
  • Ich fühle mich insgesamt weniger gestresst und ruhiger

Ich kann also nur empfehlen, CBD Tropfen zu testen. Am besten über einen längeren Zeitraum, denn die Wirkung entfaltet sich nicht von einem Tag auf den anderen.

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