Für eine richtig gute Haarmaske kannst du entweder viel Geld in Drogerien ausgeben oder du machst sie ganz einfach selber. Das ideale Haarkurrezept für deine Bedürfnisse gibt es hier.
Egal, ob im Sommer oder in den Wintermonaten, dein Haar sehnt sich nach Feuchtigkeit. Dafür solltest du auf eine reichhaltige Pflege achten.
Wer keine Haarkur verwendet, bekommt früher oder später trockenes, strohiges Haar, das zu Spliss neigt. Und mal ganz ehrlich: Darauf hat doch wirklich niemand Lust. Oder?
Am besten ist es schon gegen dieses Phänomen vorzugehen, bevor es überhaupt auftritt. Aber du kannst auch eine Haarkur selber machen, wenn deine Mähne bereits ein Problem hat.
Am besten ist es sich einmal die Woche eine intensive Haarkur zu gönnen.
Keine Sorge – du musst dafür keine teuren Haarpflegeprodukte kaufen, ein Blick in die Küche genügt und du hast alle Zutaten für eine DIY Haarmaske und kannst deine Haarkur selber machen.
Ganz einfach :)
Inhaltsverzeichnis
- Was eine Haarkur ist und was sie wirklich bringt
- Haarkur selber machen – Warum sich der Aufwand lohnt
- Wie oft du die Haarkur anwenden solltest
- Welche Zutaten sich gut für DIY Haarkuren eignen
- Die 5 besten Haarkuren zum selber machen
- Haarkur selber machen für fettiges Haar
- Haarkur als Hausmittel gegen Spliss
- Haarkur selber machen für mehr Volumen
- Effektive Haarmaske herstellen gegen stumpfes und sprödes Haar
- Selbst gemachte Haarkur für trockene Haare
- Wie du die Haarkur richtig anwendest
Was eine Haarkur ist und was sie wirklich bringt
Eine Haarkur ist für die Haare genauso wie eine Gesichtsmaske für den Teint.
Eine Haarmaske ist eine auf den Haartyp abgestimmte intensive Pflege. Es gibt spezielle Kuren für trockene Haare, um mehr Volumen zu erhalten oder gegen Spliss.
Und auch solche, die deine Haare dabei unterstützen schneller zu wachsen. Oder fettigen Haaransatz loszuwerden.
Was alle selbst hergestellten Haarmasken gemeinsam haben ist, dass sie regelmäßig angewendet werden sollten.
Für ein optimales Ergebnis sollte die Pflege für 15 bis 30 Minuten in den Haaren bleiben, bevor sie mit lauwarmem Wasser ausgespült wird.
Eine selbst gemachte Haarmaske kannst du auf jedes Haar auftragen. Da keine künstlichen Zusätze enthalten sind, gibt es keine Nebenwirkungen.
In nur 5 Minuten kannst du deine Haarseife selber machen!
Haarkur selber machen – Warum sich der Aufwand lohnt
Herkömmliche Haarmasken aus Drogerien prahlen mit Versprechungen und wahren Wundern. Keine Knötchen mehr, seidenweiches und glänzendes Haar und obendrein jede Menge Volumen.
Um diese werblichen Aussagen auch halten zu können, sind diese Produkte meist voller künstlicher Zusätze und Silikone.
Vor allem Silikone sorgen dafür, dass dein Haar zwar kurzfristig glänzender und geschmeidiger wird, doch längerfristig werden die Schäden verstärkt.
Die künstlichen Inhaltsstoffe lagern sich auf dem Haar Schicht für Schicht ab. Dadurch können natürliche Pflegestoffe nicht mehr in das Haar eindringen.
Deine Haare werden stumpf, trocken und brüchig. Das kennen vor allem all jene, die ihre Mähne regelmäßig färben.
Du musst dich diesem Schicksal nicht ergeben. Eine Haarkur selber machen kann so einfach sein und deine Haare werden auf ganz natürliche Weise gepflegt, ganz ohne künstliche und schädigende Inhaltsstoffe.
Das bringt Olivenöl für die Haare wirklich!
Tipp: Im Buch, The Glow – Naturkosmetik selber machen, findest du sehr viele tolle Anleitungen für DIY Kosmetikprojekte. Von Cremen, Shampoos, Peelings, Ölen findest du darin ganz viele Schritt für Schritt Anleitungen mit Fotos.
Als ich begonnen habe mich mit dem Thema zu beschäftigen, bin ich über das Buch gestolpert. Es bietet sehr viele tolle Anleitungen für Anfänger und auch Fortgeschrittene. Und zwar für jeden Haut- und Haartyp. Ich kann es dir wärmstens empfehlen und bereite selbst regelmäßig Naturkosmetik mit dem Buch zu.
Wie oft du die Haarkur anwenden solltest
Ich rate dir eine Haarkur 1- bis 2-mal die Woche anzuwenden. Eine Haarpflegemaske für strapaziertes oder trockenes Haar kannst du sogar nach jeder Wäsche auftragen.
Bei einer selbst hergestellten Kur ist es nämlich nicht möglich deine Haarpracht zu überpflegen, da hier keine Weichmacher wie Silikone enthalten sind.
Wer einem Problem vorbeugen möchte und aktuell eine schöne und gesunde Mähne hat, der legt die Kur alle 14 Tage auf.
Diese Hausmittel gegen Schuppen helfen garantiert!
Eine hergestellte Haarmaske für fettiges Haar solltest du jedoch nicht häufiger als 1 bis 2-mal wöchentlich auftragen.
Der Grund dafür ist, dass eine häufige Anwendung die Kopfhaut und die Haare zu sehr austrocknen können.
Das führt dazu, dass die Talgproduktion noch stärker reagiert. Überpflege ist übrigens der größte Fehler, wenn du sowieso schon zu fettigem Haar neigst!
Mit dieser Anleitung gelingt dir ein DIY Turban Haarband!
Wer langfristig schöne und geschmeidige Haare haben möchte, der sollte auf künstliche Zusätze in Shampoos verzichten. Mit DIY Haarkuren machst du schon einen großen Schritt in die richtige Richtung.
Duftstoffe, künstliche Farbstoffe, Parabene und andere Weichmacher schaden deiner Mähne auf Dauer. Die Haare werden dadurch struppig, strohig und fetten schneller.
Mit einem Stück Haarseife kommst du etwa 4 Monate aus.
Welche Zutaten sich gut für DIY Haarkuren eignen
Eine Haarkur selber machen ist mit ganz einfachen Zutaten möglich. Diese müssen allerdings bestimmte Wirkstoffe enthalten, um deine Haare optimal zu pflegen. Welche Zutaten deine Haarkur enthalten sollte, erfährst du hier.
Haarkur selber machen mit pflanzlichen Ölen
Viele Frauen sind von Spliss und trockenen Haaren geplagt. Um diesen Haarproblemen den Kampf anzusagen, sollten Haarmasken gute pflanzliche Öle enthalten.
Besonders geeignet ist Olivenöl, das sogar gegen Haarverlust eingesetzt werden kann. Am besten nimmst du ein kalt gepresstes Olivenöl, das alle wichtigen Inhaltsstoffe enthält.
Neben Olivenöl eignen sich aber auch Kokosöl* oder Jojobaöl* und Mandelöl* als Hausmittel gegen Spliss und trockenes Haar.
Das ist eine gute Kur für strapazierte Haare!
Joghurt und Milchprodukte
Eine Haarkur selber machen mit Joghurt hat den Vorteil, dass es Milcheiweiß enthält, was dem Aufbau von Keratin (ein Faserprotein) ähnelt.
Da Keratin die äußere und innere Struktur des Haares bildet, ist es auch dafür verantwortlich, dass deine Mähne elastisch und kraftvoll bleibt. Eine Kur mit Milchprodukten wendest du dann an, wenn du strapazierte Haare hast.
Diese werden nach einer regelmäßigen Anwendung wieder glänzend und seidig weich.
Haarmaske herstellen mit Ei
Dass Eier gute Proteinlieferanten sind, ist wohl bekannt. Dadurch sind sie aber auch eine optimale Zutat für eine selbst hergestellte Haarmaske.
Das Ei kann den Proteinmangel ausgleichen, der sich durch stumpfe, spröde und trockene Haare bemerkbar machen kann.
Mit einer Eierkur kannst du optimal deine Haare pflegen und sie werden wieder geschmeidig.
Aber Achtung: Wenn deine Haare über genügend Eiweiß verfügen, kann eine zusätzliche Proteinzufuhr deine Mähne auf Dauer überpflegen.
Diese DIY Scrunchies bringen deine Haare richtig schön zur Geltung!
Haarkur selbst gemacht mit Zitrone
Der Saft einer Zitrone sorgt in einer Haarmaske für eine glänzende Haarpracht. Die Zitrusfrucht enthält einen adstringierenden (zusammenziehend) Stoff, der dazu beiträgt, die Schuppenschicht der Haare zu schließen.
Durch die glatt anliegende Schuppenschicht wird das Licht besser reflektiert und das führt zu einem natürlichen und schönen Haarglanz.
Haarmaske herstellen mit Avocado
Avocados schmecken nicht nur besonders lecker, sondern wirken sich auch positiv auf deine Haargesundheit aus.
Als Bestandteil einer Haarpflege sorgt sie für glänzende und kräftige Haare aufgrund des hohen Biotinanteils (Vitamin B7 bzw. Vitamin H).
Eine Haarkur selber machen mit Avocado ist nicht nur günstig und schnell gemacht, sondern auch ideal um deinen strapazierten Haaren eine zusätzliche Portion Feuchtigkeit zu schenken.
Für ein optimales Ergebnis solltest du die Kur zwei Mal pro Woche anwenden.
Haarkur selber machen mit Aloe Vera
Aloe Vera Gel* hat zwei wesentliche Funktionen in der Haarpflege. Auf der einen Seite sorgt es dafür, das Haar mit genügend Feuchtigkeit zu versorgen.
Ist die Mähne durch zu viel Föhnen, Färben oder Glätten spröde geworden, so kann der Einsatz von Aloe Vera den Haaren neuen Glanz verleihen. Es zieht nicht nur schnell ein, sondern kräftigt das Haar und macht es weich und geschmeidig.
Die zweite wesentliche Funktion von Aloe Vera liegt in der Förderung der Kopfhautdurchblutung. Die Pflanze stärkt die Haarwurzeln, reduziert lästigen Juckreiz und nervige Schuppenbildung. Zudem unterstützt die Wüstenpflanze einen gesunden und nachhaltigen Haarwuchs.
Haare pflegen mit Henna
Haarkur selber machen mit Henna als Zutat ist besonders empfehlenswert bei stark geschädigten Haaren.
Als Haarpflegeprodukt ist es wichtig, dass es sich hierbei um ein farbloses oder neutrales Hennapulver handelt, außer du wünschst dir farbige Haare :)
Das farblose Pulver wird aus den Blättern einer Pflanze (Cassia obovata) hergestellt, die bereits seit Jahrhunderten als Heilmittel und zur Körperpflege verwendet wird.
Das farblose Hennapulver ist ideal als Zutat um dein geschädigtes Haar zu pflegen und es wieder zum Glänzen zu bringen.
Honig als Hausmittel gegen Spliss
Honig ist nicht nur als Nahrungsmittel gesund, sondern auch für deine Kopfhaut und das Haar. Bienenhonig hat eine Krankheitserreger abtötende Wirkung, was zu einer schnelleren Genesung bei Irritationen der Kopfhaut führt.
Darüber hinaus enthält Honig Enzyme, die eine natürliche und leichte Haaraufhellung ermöglichen. Außerdem spendet er ausreichend Feuchtigkeit, um deine spröden und matten Haare wieder auf Vordermann zu bringen. Oftmals wird Honig auch als natürliches Mittel gegen Haarausfall angepriesen.
Probier mal dieses DIY Haarwasser mit Brennnesseln!
Haarkur selber machen mit Banane
Es mag zwar zu Beginn merkwürdig klingen sich eine zerquetschte Banane auf den Kopf zu schmieren, doch die tropische Frucht überzeugt mit besonderen Kräften.
Sie sorgt dafür, dass lockiges und krauses Haar wieder gesund, leichter kämmbar und glänzend wird. Um diese Wirkung zu verstärken, kann die Banane mit einer Avocado und Olivenöl kombiniert werden.
Haarmaske herstellen mit Heilerde
Eine Haarkur selber machen mit Heilerde* hat mehrere Vorteile. Durch das Auftragen wird überschüssiger Talg der Kopfhaut gebunden. Daher ist es optimal bei fettigem Haar.
Außerdem werden verhornte und verstopfte Talgdrüsen geöffnet, was der Schuppenbildung entgegenwirkt.
Ohne chemische Hilfsstoffe erhält fettiges Haar mit Heilerde* sein Volumen zurück.
Durch die tiefenreinigende Wirkung kann auch die Kopfhaut wieder besser atmen und die Haarwurzel werden gut durchblutet. So förderst du dein gesundes Haarwachstum.
Die 5 besten Haarkuren zum selber machen
Wir stellen dir hier fünf verschiedene Rezepte für unterschiedliche Haarbedürfnisse vor, die auf natürliche Weise deine Haare pflegen.
Tipp: Um die Wirkung zu verstärken, wickelst du deine Haare mit der Haarmaske in Frischhaltefolie. Und erst danach in ein Handtuch.
Achtung: Haarspülungen darfst du keinesfalls zu heiß auswaschen. Zutaten wie Honig oder Ei können sonst verkleben und sich hartnäckig in den Haaren halten.
Falls du die Maske nicht aus den Haaren bekommst, greif zu einer Spülung.
Wer sich die Haare gerade frisch blondiert hat, muss besonders aufpassen. Hat die Haarkur eine intensive Farbe kann sich das aufs blondierte Haar übertragen.
Die Haare können dann die Farbe der Maske annehmen – von grün, gelb bis orange kann alles dabei sein :)
Das macht Rizinusöl mit deinen Haaren!
Wichtige Produkte, die du für diese Anleitung brauchst, kannst du bei Amazon bestellen
- Heilerde*
- ätherisches Lavendelöl*
- Bio Honig*
- Mandelöl*
- Kokosöl*
Fettiges Haar
Wenn dein Haar dazu neigt schnell einen fettenden Ansatz zu bekommen, dann solltest du im ersten Schritt versuchen das überschüssige Fett loszuwerden.
Aber Achtung: Viele herkömmliche Shampoos gegen fettendes Haar sorgen dafür, dass sich das Problem noch zusätzlich verschärft. Sie sind viel zu intensiv und trocknen aus. Als Redaktion darauf produziert die Kopfhaut noch mehr Talg. Ein Teufelskreis!
In so einem Fall ist es besser, wenn du eine Haarkur selber machst. Die Heilerde* und der Zitronensaft beruhigen die Kopfhaut und bringen sie wieder in Balance.
Haarkur selber machen für fettiges Haar
Du benötigst
- 2 EL Heilerde
- 1 Spritzer Zitronensaft
- 6 EL lauwarmes Wasser
- 3 Tropfen Lavendelöl
Anleitung
- Gib die Heilerde in eine Schüssel und verteile darauf einen Spritzer Zitronensaft.
- Unter ständigem Rühren gibst du so lange lauwarmes Wasser dazu, bis eine streichfähige Masse entsteht.
- Optional kannst du 3 Tropfen ätherisches Lavendelöl beimischen.
- Diesen Brei verteilst du nach der Haarwäsche auf die nassen Haare. Massiere die Haarkur gut ein.
- Vergiss nicht die Pflege in die Haarspitzen einzukneten.
- Die Kur sollte 30 Minuten einwirken. Spüle sie danach mit viel warmem Wasser gründlich aus.
Kennst du schon diese Hausmittel gegen fettige Haare?
Haarkur selber machen gegen Spliss
Mit Spliss haben vor allem jene zu kämpfen, die lange Haare haben. Die gespaltenen Haarspitzen sind meist ein Problem, wenn man zu trockenen Spitzen neigt. Deshalb ist es wichtig, dass du lange Haare immer mit Feuchtigkeit versorgst.
Ist deine Mähne sehr splissig, hilft nur der Friseur. Aber das ist kein Grund traurig zu sein. Hast du die Spitzen erst mal geschnitten, dann bist du bereit die Haare gesund wachsen zu lassen. Mit Eigelb und Honig kannst du erneutem Spliss vorbeugen.
Was du wissen musst: Bestehenden Spliss kannst du selbst mit der besten Haarkur nicht wieder hinbekommen. Und schon gar nicht mit teuren Produkten aus dem Supermarkt oder der Drogerie.
Haarkur als Hausmittel gegen Spliss
Du benötigst
- 1 Eigelb
- 4 EL Honig
- 1 TL Zitronensaft
Anleitung
- Das Eigelb vom Eiweiß trennen und mit dem Honig cremig rühren.
- Gib jetzt den Zitronensaft hinzu und verteile die Kur gleichmäßig im Haar.
- Lass die Kur 30 Minuten einwirken und spüle sie dann mit reichlich warmem Wasser wieder aus.
Tipp: Um die Wirkung zu verstärken, kannst du die Haare zuerst mit Frischhaltefolie und danach in ein Handtuch eingewickelt werden.
Achtung: Haarspülungen, die Eigelb oder ganze Eier enthalten, darfst du nicht heiß auswaschen! Das Ei stockt sonst in den Haaren. Das kann eine ziemliche Sauerei geben. Also lieber zuerst sehr kühl beginnen und dann langsam sie Temperatur erhöhen.
Das machst du beim Haare trocknen falsch!
DIY Kur für mehr Haarvolumen
Wenn du zu plattem Haar neigst, das schon kurze Zeit nach dem Waschen wie abgeschleckt aussieht, dann braucht deine Mähne mehr Volumen. Apfelessig kann dieses Problem lösen.
Der Essig lässt die Haare glänzen und kurbelt das Haarwachstum an. Die Essigsäure bringt den pH-Wert der Kopfhaut wieder ins Gleichgewicht. Apfelessig gilt aber für jedes Haarproblem als wahre Wunderwaffe.
Haarkur selber machen für mehr Volumen
Du benötigst
- 1 EL Honig
- 1 Glas Wasser
- 1 TL Apfelessig
Anleitung
- Löse den Honig im warmen Wasser auf füge den Apfelessig hinzu.
- Fülle die Flüssigkeit in eine Sprühflasche und sprühe sie als Haarkur in die Haarspitzen.
- Diese Haarkur wird nicht ausgespült!
10 Pflegetipps im Winter für Haut und Haare
Haarmaske gegen stumpfes Haar
Wenn dein Haar trotz regelmäßiger Pflege nicht glänzen möchte und spröde wirkt, dann kann eine Haarkur mit pflanzlichem Öl weiterhelfen.
Das Mandelöl* sorgt für Geschmeidigkeit und gute Kämmbarkeit. Die Banane schützt die Mähne vor Feuchtigkeitsverlust und nährt dein geschädigtes Haar von innen. Wer den Effekt noch erhöhen möchte, gibt auch ein Viertel Avocado in die Haarkur.
Je reifer die Banane, desto größer der Effekt. Also wirf braune Bananen ab jetzt nicht mehr weg!
Effektive Haarmaske herstellen gegen stumpfes und sprödes Haar
Du benötigst
- 1 reife Banane
- ½ TL Honig
- 1 TL Mandelöl
Anleitung
- Schäle die Banane und gib sie mit Honig und Öl in eine Schüssel.
- Jetzt alles gleichmäßig mit einer Gabel verrühren, damit du die Mischung mühelos wieder auswaschen kannst. Alternativ kannst du dafür auch einen Pürierstab verwenden.
- Für ungefähr 35 Minuten einwirken lassen und anschließend mit einem milden Shampoo wieder ausspülen.
So gut ist Lavaerde wirklich für die Haare!
Haarmaske für trockene Spitzen
Deine Haare sind enorm trocken und stehen in alle Richtungen? Zeit ihnen eine extra Portion Feuchtigkeit zu geben. Wenn du eine Haarkur selber machen willst, die Trockenheit den Kampf ansagt, dann setze auf diese Kombination.
Avocado, Ei, Kokosöl, Olivenöl das alles versorgt die Haare mit Feuchtigkeit. In Kombination sind die Zutaten unschlagbar. Gönne sie deiner Mähne und du wirst rasch merken, dass sie glänzen und nicht mehr struppig sind.
Selbst gemachte Haarkur für trockene Haare
Du benötigst
- ½ Avocado
- 1 rohes Ei
- 1 TL Honig
- 1 TL Olivenöl
- 50 ml Wasser
- 1 TL Kokosöl
Anleitung
- Löse die Avocado aus. Zerdrücke sie mit einer Gabel, bis du eine gleichmäßige Masse erhältst. Wichtig ist, dass die Avocado reif ist, sonst gibt sie nicht so viel Fett an die Haare ab.
- Mit einem Schneebesen rührst du jetzt das Ei und den Honig unter.
- Gib Olivenöl und Wasser dazu.
- Bringe das Kokosöl zum Schmelzen. Das klappt in der Mikrowelle innerhalb von Sekunden ganz wunderbar.
- Trage die Haarkur mit den Händen oder einem Pinsel auf. Lasse sie mindestens 20 Minuten einwirken.
Achtung: Haarspülungen mit Ei darfst du keinesfalls heiß auswaschen! Das Ei stockt sonst in den Haaren. Das kann eine ziemliche Sauerei geben. Also lieber zuerst sehr kühl beginnen und dann langsam sie Temperatur erhöhen.
Wow! Mit diesen Tipps wachsen deine Haare richtig schön!
Wie du die Haarkur richtig anwendest
Eine Haarkur selber machen ist nicht nur preisgünstig, sondern auch optimal um deinem Haar das zu geben was es wirklich braucht.
Damit die Haarpflege wirken kann, wendest du sie regelmäßig an. Also 1-2x pro Woche.
Vor der Anwendung der Kur sollten die Haare entweder feucht oder handtuchtrocken sein. Die Pflege musst du sowohl in die Kopfhaut als auch in die Längen einmassieren.
Je nach Rezept muss die Mixtur zwischen 10 und 30 Minuten einwirken. Anschließend spülst du sie mit viel warmem Wasser aus.
Wenn du eine Haarkur selber machen willst, solltest du sie sofort anwenden. Die frischen Zutaten können sonst schnell verderben.
Wenn Reste bleiben, solltest du diese so schnell wie möglich verbrauchen und im Kühlschrank aufbewahren.
Unser Fazit
Eine Haarkur selber machen ist einfach und günstig. Wer will noch teure Haarpflegeprodukte kaufen, wenn die meisten Zutaten für eine Haarmaske ohnehin in der Küche zu finden sind? Für kleines Geld bekommst du so auf natürliche Weise eine optimale Pflege für deine Haarpracht. Viel Spaß beim Ausprobieren und Pflegen!
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