Ganz schön frostig draußen, oder? Da kommt eine wärmende Grünkernsuppe mit Kokosmilch gerade recht.
Ja, der Herbst und Winter haben auch schöne Seite. Die eisige Kälte zählt aber eindeutig nicht dazu. Weil wir daran nichts ändern können, kann man zumindest die Ernährung anpassen.
Wärmende Suppen und Eintöpfe kommen jetzt genau recht. Mit jedem Bissen verschwinden die eisigen Finger und Zehen ein bisschen mehr.
Vor allem cremige Suppen sind super, wenn du mal wieder zum Eiszapfen wirst.
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Mit dieser cremigen Grünkernsuppe mit Kokosmilch und Ingwer taust du ganz schnell auf, bist lange satt und versorgst deinen Körper mit jeder Menge Mineralstoffe.
Aber wie auch immer: Lass uns einfach gleich loslegen. Dein Bauch knurrt sicher schon :)
Grünkernsuppe mit Kokosmilch
Zutaten
- 20 g Sellerieknolle
- 100 g Möhren
- 30 g Lauch
- 1 mehlige Kartoffel
- 1 Zwiebel
- 1/2 L Wasser
- 120 g Grünkern
- 2 cm Ingwerwurzel
- 1 TL Gemüsebrühe
- 100 ml Kokosmilch
- Salz und Pfeffer zum Abschmecken
Anleitung
- Schneide Sellerie, Möhren, Lauch, Kartoffel und Zwiebel klein.
- Brate die Zwiebel in Olivenöl glasig an.
- Gieße mit Wasser auf. Gib Grünkern, das Wurzelgemüse, Ingwer und die Gemüsebrühe dazu.
- Deckel drauf und 20 Minuten köcheln lassen.
- Püriere die Suppe, wenn der Grünkern weich ist. Gieße dann mit Kokosmilch auf und schmecke mit Salz und Pfeffer ab.
Notizen
- 47,8 Gramm Kohlenhydrate
- 9,2 Gramm Eiweiß
- 13,5 Gramm Fett
Nährwerte
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Was macht eine Grünkernsuppe so besonders
Grünkern ist keine Erfindung der Neuzeit. Er hat eine sehr lange Tradition ist aber ein bisschen in Vergessenheit geraten. Grünkern ist Dinkel, der über Rauch getrocknet wird. So machte man früher Getreide haltbar, das aufgrund des schlechten Wetters nicht reif wurde.
Heute wird Grünkern bewusst früh geerntet. Anschließend geröstet und getrocknet. Häufig wird er als gesündere Alternative zu Weizen angeboten. Und da kann er sich wirklich sehen lassen. Denn Dinkel – und vor allem dann, wenn er unreif ist – enthält viel mehr Vitamine und Mineralstoffe als Weizen.
So punktet er vor allem mit B Vitaminen, die gut für Gehirn und Nerven sind. Deswegen wird Grünkern oft als Nervennahrung bezeichnet. Ebenfalls wunderbar für strapazierte Nerven sind das enthaltene Magnesium und Phosphor.
Auch das Eiweiß in den kleinen Kernen ist hochwertiger als in Weizen. Mit 4 mg Eisen wird Grünkorn für alle interessant, die immer wieder mal unter einem Eisenmangel leiden.
Deshalb solltest du regelmäßig Grünkern essen!
Aus den Körnern eine Grünkernsuppe zuzubereiten, ist übrigens auch eine gute Idee, weil sie sehr bekömmlich sind. Auch Menschen, die Probleme mit dem Magen haben, vertragen Grünkern normalerweise sehr gut. Außer natürlich, wenn man eine Glutenunverträglichkeit hat.
Geschmacklich ist Grünkernsuppe mega lecker. Durch das Rösten wird der Geschmack nussartig und leicht rauchig.
Unser Fazit
Grünkernsuppe ist meine neue Geheimwaffe, um die kalte Jahreszeit zu überstehen. Je mehr Ingwer du rein gibst, desto schärfer wird sie. Für extra kalte Tage, passt auch ein Stück Chili wunderbar in die Suppe.
Ich wünsche dir nie wieder kalte Füße oder Hände! :)
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