Was sollte man abends nicht essen?

Was sollte man Abends nicht essen

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Blähbauch, Sodbrennen, Schlafprobleme – manche Lebensmittel sorgen für Schlaflosigkeit und verhindern, dass man am nächsten Morgen ausreichend erholt ist. Was sollte man abends nicht essen und welche Lebensmittel dürfen auf dem Speiseplan bleiben? Das erfährst du hier!

Kennst du das Gefühl, wenn du dir wieder mal den Bauch zu vollgeschlagen hast und dich kaum bewegen kannst?

Das Völlegefühl nach dem Abendessen ist alles andere als gesund. Denn mit schwerem Magen schläft es sich miserable. Zeit, deine Essgewohnheit zu ändern – helfen kann dir zum Beispiel der We Go Fit Ernährungsplan*.

Sonst bist du bald kugelrund und dauerhaft unausgeschlafen. Doch was sollte man abends nicht essen?

Um das Abendessen ranken sich viele Mythen. Die einen essen nach 18 Uhr keine Kohlenhydrate mehr, die anderen verzichten komplett auf das Essen. Doch du musst nicht mit knurrendem Magen ins Bett!

Wer auf seine Ernährung achtet und die richtigen Lebensmittel isst, wird weder mit Schlafproblemen kämpfen, noch zunehmen.

Warum du nicht aufs Abendessen verzichten solltest

Die Idee, das Abendessen wegzulassen, um möglichst schnell abzunehmen, ist weitverbreitet und kann auch durchaus seine Vorteile bringen. Vor allem dann, wenn du auf Intervallfasten setzt.

Natürlich sparst du auch Kalorien ein, wenn du auf das Abendessen verzichtest. Doch niemand geht gerne mit knurrendem Magen ins Bett.

Mit leerem Magen einzuschlafen, fühlt sich nicht nur unangenehm an, sondern kann Schlafprobleme auslösen, den Muskelaufbau und das Abnehmen bremsen.

Vor allem, wenn das Kaloriendefizit zu hoch ist, ist es für dein Abnehmvorhaben nicht förderlich. Im Gegenteil! Der Grundumsatz passt sich an und der Körper verbraucht für lebensnotwendige Funktionen weniger Energie.

Auf bestimmte Mahlzeiten zu verzichten, hat außerdem nichts mit einem gesunden Ernährungsverhalten zu tun. Lass also dein Abendessen nicht aus, sondern achte darauf, dass du gesund zu Abend isst.

Mit den richtigen Lebensmitteln am Abend wird der Fettstoffwechsel angekurbelt, der Muskelaufbau gefördert und der Schlaf verbessert.

Wann ist die optimale Zeit für Abendessen?

Was sollte man abends nicht essen? Bevor wir uns der Antwort auf diese Frage nähern, solltest du dich erst mal fragen: Wann solltest du vor dem Schlafengehen essen? Denn das ist mindestens genauso wichtig.

An einem durchschnittlichen Tag, bei dem du zwischen 22 und 23 Uhr ins Bett gehst, solltest du dein Abendessen zwischen 17 und 19 Uhr zu dir nehmen.

So bleibt deinem Körper genügend Zeit, die Nahrung zu verdauen und zu verstoffwechseln. Sobald du müde wirst, schaltest du nämlich auf den Spar- und Schlafmodus für die Nacht. Der Stoffwechsel wird langsam und die Verdauung kommt ins Stocken.

Video-Empfehlung

Wenn du kurz davor etwas richtig Deftiges und Schweres gegessen hast, gefällt das deinem Körper ganz und gar nicht.

Die Energiebilanz im Auge haben

Die weitverbreitete Meinung, dass man nach 18 Uhr gar nichts mehr essen darf, ist allerdings falsch. Was man abends essen kann, hängt ganz stark von der Energiebilanz ab und wie viel man tagsüber schon gegessen hat.

Und natürlich davon, wie lange du nach dem Essen noch aufbleibst. Bist du eine Nachteule, die erst um 23.30 Uhr schlafen geht, dann kannst du natürlich nach 18 Uhr noch etwas essen.

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Dabei kann dich unser We Go Fit Ernährungsplan unterstützen. Wir wissen nämlich aus eigener Erfahrung, dass es oft sehr schwierig ist sich richtig zu ernähren.

Vor allem bei den Rezepten stößt man schnell mal an die Grenzen der Kreativität. Deshalb lohnt es sich, einen Kochplan aufzustellen. Am besten planst du für eine Woche im Voraus, was du essen wirst.

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Eine bewusste Ernährung bringt dich nicht nur deiner Traumfigur näher. Du wirst dich auch mental verändern. Wer gesund isst, ist besser gelaunt und hat mehr Power.

Damit dir das gelingt, kannst du bei unserem We Go Fit Programm deinen persönlichen Ernährungsplan erstellen. Du wählst aus vier Plänen die Kategorie „Abnehmen“ aus.

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Warum bin ich am nächsten Tag hungrig, wenn ich spät abends esse?

Egal, welche Essgewohnheiten du pflegst, für alle gilt: Wer abends sehr spät isst, der hat am Morgen mehr Hunger. Der Grund dafür ist unsere Verdauung.

Wenn du spät abends viel isst, ist dein Körper die ganze Nacht mit der Verdauung beschäftigt. Morgens meldet er sich sofort wieder, weil er nichts mehr zu tun hat. Höchstwahrscheinlich wirst du dann sehr unruhig schlafen und nicht zur Ruhe kommen.

Dabei brauchen deine Organe dringend eine Essenspause.

Die Leber sollte in der Nacht mit Entgiftungsprozessen beschäftigt sind, statt sich um die Verwertung von Nahrung zu kümmern.

Und dazu kommt auch noch, dass spätes Abendessen die Fettverbrennung über Nacht stört. Halte Essenspausen von mindestens 12 Stunden zwischen Abendessen und Frühstück ein. Noch besser sind Pausen von 14 bis 16 Stunden. Diese Essenspausen kennst du als Intervallfasten.

Was zu Abend essen

Was sollte man abends nicht essen oder trinken?

Du weißt nun, dass Pausen zwischen den Mahlzeiten wichtig sind und du auf die Anzahl der Kalorien achten solltest. Aber was sollte man abends nicht essen, um entspannt schlafen zu können und sich nicht Sorgen, um sein Gewicht machen zu müssen?

Es gibt ein paar Nahrungsmittel, die schwer im Magen liegen und auf die du abends besser verzichten solltest.

1. Schokolade

Unsere Lieblingssüßigkeit meint es abends nicht gut mit uns. Denn sie enthält Theobromin. Dieser Inhaltsstoff regt den Kreislauf an und macht wach. Die Wirkung ist ähnlich wie bei Koffein, nur schwächer.

Vor allem dunkle Schokolade* enthält viel Theobromin.

2. Was sollte man abends nicht essen? Kohlenhydrate!

Generell ist es wichtig, dass der Blutzuckerspiegel des Körpers möglichst konstant bleibt. Dadurch läuft der Stoffwechsel rund. Sprich: Er kann die Nährstoffe optimal verarbeiten.

Ein konstanter Blutzuckerspiegel hilft aber nicht nur dabei, schlank zu bleiben, sondern sorgt auch für erholsamen Schlaf.

Sehr kohlenhydrathaltige Lebensmittel am Abend sind eher schlecht. Sie lassen den Blutzuckerspiegel schnell in die Höhe steigen und genauso schnell wieder fallen. Die Folge: neuer Hunger.

Besser ist es also, beim Abendessen auf proteinreiche Lebensmittel, Gemüse und gesunde Fette zu setzen, damit die Insulinausschüttung im Rahmen bleibt.

Du musst aber nicht auf Pasta und Reis verzichten. Am besten ist eine Mischung aus Kohlenhydraten und Proteinen. Die Proteine sorgen außerdem dafür, dass das Glückshormon Serotonin ausgeschüttet wird, welches wiederum das Schlafhormon Melatonin auf den Weg schickt.

3. Koffein

Kaffee, Tee und Energydrinks enthalten Koffein oder Guarana. Dadurch steigen der Blutdruck und der Puls. Zudem wirken die beiden Stoffe im zentralen Nervensystem und blockieren die schlafauslösenden Botenstoffe im Gehirn.

Koffein kann bis zu 6 Stunden lang im Körper verbleiben, bis es vollkommen ausgeschieden ist. Das spüren vor allem jene Personen, die nur selten zu Kaffee, Schwarztee und Co greifen.

4. Was sollte man abends nicht essen? Scharfe Speisen!

Während du schläfst, verlangsamt sich die Verdauung. Isst du vor dem Schlafengehen scharfe Speisen, hast du wahrscheinlich einen unruhigeren Schlaf. Scharfes Essen ist für den Körper nämlich schwer zu verdauen.

Meist bist du dann am nächsten Tag müde, auch wenn du eigentlich genug geschlafen hast. Grund dafür ist, dass die Schlafqualität durch die Verdauung beeinträchtigt ist.

Hinzu kommt, dass scharfes Essen die Körperkerntemperatur erhöht. Der Körper versucht, diese wieder auf das Normalniveau zu regulieren. Das kann den Schlaf ebenfalls stören.

5. Fett- und zuckerreiche Lebensmittel

Käse, Chips, Pommes, Wurst und Nüsse: Zu fetthaltiges Essen, muss der Körper verstärkt verarbeiten. Auch größere Mengen Süßigkeiten, die du gerne mal beim Fernsehen knabberst, sind nicht gerade schlaffördernd.

Die Zuckerladung treibt den Blutzuckerspiegel in die Höhe und das kurbelt den Stoffwechsel an. Du flutest deinen Körper mit viel Energie, die entweder gespeichert, verbrannt oder in Bewegung umgesetzt werden muss, damit die Balance wiederhergestellt ist.

Bewegung vor dem Schlafengehen? Fehlanzeige! Also wird die überschüssige Energie nur sehr langsam abgebaut und das bremst die Fettverbrennung.

6. Müsli

Was sollte man abends nicht essen? Müsli!

Zwar sind Cornflakes ein Frühstücksklassiker, doch auch am Abend wird gerne zu Müsli mit Milch gegriffen. Welchen Einfluss das auf den Schlaf hat, hängt vor allem von den Cerealien ab.

Die meisten bestehen aus kurzkettigen Kohlenhydraten, die rasch verdaut werden. Allerdings sind sie oft sehr zuckerhaltig, was dem Körper einen Energieschub liefert und den Schlaf stören kann. Eine gesündere Variante wären Haferflocken.

7. Zitrusfrüchte

Spät abends solltest du lieber keine Zitrusfrüchte wie Orangen, Clementinen oder Grapefruit essen oder als Saft trinken. Der hohe Säureanteil beschäftigt den Stoffwechsel.

Er muss ein Puffersystem in Gang setzen, um die Säuren im Körper zu binden, damit der pH-Wert in einen leicht alkalischen Bereich steigt.

8. Softdrinks

Softdrinks wie Cola können aus unterschiedlichen Gründen Schlafprobleme hervorrufen. Zum einen enthalten viele Drinks Koffein und zum anderen bestehen sie zu einem großen Teil aus Zucker.

Ebenso sind Softdrinks sehr säurehaltig und setzen damit ebenso wie Zitrusfrüchte den Stoffwechsel in Gang, statt ihn gegen Abend hin zur Ruhe kommen zu lassen.

9. Alkohol

In Weißwein und Sekt ist viel Säure enthalten. Diese wirkt anregend. Zwar macht Alkohol müde und versetzt uns schnell in den Tiefschlaf. Die Ruhe trügt aber.

Sinkt der Alkoholgehalt im Blut, wird die Nacht zunehmen unruhiger. Durch den Abbau des Alkohols wird die Erholungs- und Ruhephase gestört, die der Körper zur Regeneration braucht. Das kann auf Dauer die Gesundheit beeinträchtigen.

Was sollte man abends essen?

Nun weißt du, was du abends nicht essen solltest. Doch es gibt auch Lebensmittel, die den Fettstoffwechsel ankurbeln, den Schlaf verbessern und Muskelaufbau fördern.

Vorausgesetzt du hältst die Essenspausen von mindestens 12 Stunden ein.

  • Fettarme Milchprodukte
  • Tofu und mageres Fleisch
  • Fisch
  • Avocado
  • Eier
  • Leicht verdauliches Gemüse wie Zucchini, Gurke, Fenchel, Tomate, Kürbis

Sehr gut kombinieren lassen sich diese Lebensmittel mit gekochtem Gemüse, Salat (in kleinen Mengen) und gesunden Kohlenhydratquellen wie Süßkartoffeln, Reis, Quinoa, Hirse, Kichererbsen, Bohnen oder anderen Hülsenfrüchten.

Oft hört man, dass man abends die Finger von Obst lassen sollte, weil es viele Kohlenhydrate enthält. Aber wie so oft kommt es auf die Menge und die Obstsorte an.

Obst mit wenig Fruktose wie Heidelbeeren, Himbeeren, Wassermelone oder Papaya kann auch am Abend verzehrt werden.

Warum der Tryptophangehalt am Abend so wichtig ist

Dein Körper braucht Aminosäuren. Man unterscheidet dabei essenzielle und nicht essenzielle Aminosäuren. Einige kann der Körper selber herstellen, andere müssen wir ihm über die Ernährung zuführen.

Tryptophan ist eine der Aminosäure, die über das Essen aufgenommen werden muss. Und diese sollte vor allem abends auf dem Teller landen.

Dieser Eiweißbaustein sorgt dafür, dass Serotonin und Melatonin produziert werden. Melatonin nennt man auch Schlafhormon. Es sorgt dafür, dass du müde wirst.

Serotonin und Melatonin am Abend sind eine unschlagbare Kombination für entspannten Schlaf.

Lebensmittel wie Lachs, Milch, Sojabohnen und Cashews* enthalten diese Aminosäure und lassen dich erholsam schlafen.

Unser Fazit

Was sollte man abends nicht essen? Das hängt ganz davon ab, was du mittags und am Nachmittag gegessen hast. Achte darauf, dass du zwischen Abendessen und Frühstück mindestens 12 Stunden nicht isst, um deine Organe zu entlasten. Verzichte auf sehr schwere Kost und greife auf kalorienarme Varianten zurück.

Lass es dir schmecken!

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