Wann sind die Eisheiligen 2024?

Eisheilige 2022

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Es gibt für uns Garten-Fans 5 Maifröste, die wir kennen sollten. Sie sind mit den Bauernregeln über das Wetter verbunden. Aber wann sind dieses Jahr die Eisheiligen? Das musst du über bevorstehende Frostnächte rund um Bonifatius, Kalte Sophie und Co wissen!

Die Tage der Eisheiligen haben schon so manchen Garten-Freund zum Verzweifeln gebracht. Während tagsüber die Sonne lacht und die Temperaturen auch mal über 20° Celsius klettern, können einige nicht widerstehen mit dem Bepflanzen der Beete zu beginnen.

Dabei lohnt sich ein Blick auf den Kalender. Wenn Eisheilige 2024 deinen Pflanzen nicht zum Verhängnis werden sollen, dann solltest du einiges beachten.

Die Tage der Eisheiligen finden an fünf Tagen im Mai statt – und zwar zwischen dem 11. Mai und 15. Mai. Sie sind unter den Namen Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und Sophia von Rom (kalte Sophie) bekannt.

Diese frostigen Nächte werden auch als Eismänner, Maifröste oder Gestrenge Herren bezeichnet.

Wann sind die Eisheiligen 2024?

  • Mamertus: Samstag, 11. Mai 2023
  • Pankratius: Sonntag, 12. Mai 2023
  • Servatius: Montag, 13. Mai 2023
  • Bonifatius: Dienstag, 14. Mai 2023
  • Kalte Sophie: Mittwoch, 15. Mai 2023

Wann waren die Eisheiligen voriges Jahr?

  • Mamertus: Donnerstag, 11. Mai 2023
  • Pankratius: Freitag, 12. Mai 2023
  • Servatius: Samstag, 13. Mai 2023
  • Bonifatius: Sonntag, 14. Mai 2023
  • Kalte Sophie: Montag, 15. Mai 2023

Diese Daten gehen auf Beobachtungen und Erfahrungen aus dem Bauernkalender zurück.

Die Bauernregeln basieren auf dem alten julianischen Kalender. Während der gregorianischen Kalenderreform 1582 haben sich die Daten verschoben. Deshalb treten Kälteeinbrüche nicht selten mehr als eine Woche verspätet ein und beginnen erst um den 20. Mai.

Die Namenstage der Heiligen hingegen sind an ihrem gewohnten Platz im Kalender geblieben.

Im alten Volksglauben bleibt das Frühlingswetter ab dem 15. Mai stabil, wenn die Eismänner vorüber sind. Danach soll es definitiv keinen Bodenfrost mehr geben.

Eisheilige und die Schafskälte

Übrigens sollte man die Eisheiligen nicht mit der Schafskälte verwechseln, die unseren Pflanzen ebenfalls schaden kann. Vom 10. bis 12. Juni kann der Kälteeinbruch unser Wetter beeinflussen, berichtet der Deutsche Wetterdienst.

Was sind die Eisheiligen?

Die Eisheiligen bringen oft eine kühle Überraschung Mitte Mai. Genau gesagt, vom 11. bis 15. Mai. Da kann es abends noch mal richtig frisch werden. Manchmal ist es so kühl, dass der Nachtfrost den Pflanzen zusetzt.

Die letzten Jahre brachten uns meistens wärmere Eisheilige. Doch 2024, da sind sich die Wetterexperten einig, wird es knackig kalt.

Diese kühle Periode ist besonders eine echte Herausforderung für Obstblüte und Jungpflanzen. Deshalb warten viele (Hobby-)Gärtner und Bauern mit dem Pflanzen von Geranien und Tomaten, bis die Eisheiligen vorbei sind. Besonders in den Regionen, die schnell mal eine frostige Nacht erleben. Obstbauern und -bäuerinnen sind besorgt über die Mai-Nachtfröste. In extremen Situationen können die Blüten erfrieren und die Ernte ruinieren.

Jetzt mal ein Blick zurück: Die Eisheiligen sind kein neues Ding. Schon seit Jahrhunderten richtet sich Europa nach diesem Wetterphänomen. Jedem Tag wird ein Heiliger zugeordnet.

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Früher waren diese Tage goldwert für alle, die vom Feld lebten. Die Regeln rund ums Wetter, die Bauernregeln, haben sich seit dem Mittelalter gehalten. Damals lief alles noch nach dem Julianischen Kalender. Der wurde aber 1582 vom Gregorianischen Kalender abgelöst. Dadurch verschob sich einiges – auch die Eisheiligen. Statt Mitte Mai erwarten wir die jetzt eher gegen Ende Mai, so um den 23. herum.

Interessant ist auch, dass die Bauernregeln in einer Zeit entstanden, als es in Europa ziemlich kühl war, während einer kleinen Eiszeit. Heute ist von dieser Strenge meistens nicht mehr viel zu spüren. Die globale Erwärmung hat auch hier ihre Finger im Spiel.

Aber: Wenn die Eisheiligen kommen, merken wir trotzdem, dass es frischer wird. Wer klug ist, zündet sich eine Feuerstelle an. So lässt sich der Frühling auch mit ein bisschen Kälte draußen genießen.

Wie wird das Wetter an den Eismännern?

Eisheilige, das klingt nach Frost inmitten des Frühlings, genau zwischen dem 11. und 15. Mai. Wenn der Tag sich verabschiedet und die Nacht einzieht, kann es noch mal richtig kalt werden.

Obwohl überall der Frühling sprießt, droht Bodenfrost. Normalerweise muss man sich um Frost auf den Pflanzen im Mai keine Sorgen machen. Aber die Statistik sagt: Im Mai gibt’s durchschnittlich zwei Frosttage. Und manchmal kommen die eisigen Tage früher oder bleiben länger als gedacht. Die Eisheiligen halten sich eben nicht immer an den Kalender.

Meteorologen sprechen bei solchen Wetterphänomenen von Singularitäten. Neben den Eisheiligen gehören dazu auch die Schafskälte, der Siebenschläfer-Tag im Juni, der Altweibersommer im September und die Hundstage im Sommer. Aber warum genau warnt uns der Wetterbericht vor diesen kalten Tagen im Mai?

Ein kleiner Tipp für alle Gartenfans: Gegen die unliebsamen Spätfröste helfen Pflanzgefäße als Zwischenlösung im Beet. So überstehen eure Pflanzen die kalten Nächte.

Welche Pflanzen kommen erst nach Mitte Mai ins Freie?

Tomaten, Paprika, Auberginen, Zucchini und Gurken gehören zu den beliebtesten Gemüsesorten, die im Garten freien werden. Sie stammen ursprünglich aus wärmeren Klimazonen und müssen drinnen vorgezogen werden, bevor sie nach den Eisheiligen draußen den Elementen ausgesetzt wurden.

Welche Pflanzen sind unempfindlich gegenüber Kälte?

Schon vor den Eisheiligen kannst du bestimmte robuste Pflanzen setzen – vor allem einheimische Pflanzen, die auch im Winter im Freien sind stören Minusgrade nicht. Winterharte Sorten machen sich nichts aus Temperaturen bis zu –3° Celsius.

Frühblüher zählen definitiv dazu; sie zeigen ihre Farben weit vor den Eisheiligen und werden eigentlich schon im Herbst als Zwiebeln in die Erde gebracht. Auch unter den Rosen findest du echte Frostkämpfer, wie die Ramblerrose „Goldfinch“. Gut ist, wenn du dich vorher informierst, welche Pflanzen du schon vor den kalten Tagen pflanzen kannst. Ein paar kälteunempfindliche Kandidaten für dich:

  • Veilchen
  • Hyazinthen
  • Hahnenfuß/Ranunkeln
  • Maiglöckchen
  • Strahlen-Anemone
  • Primeln
  • Balkongold
  • Blausternchen
  • Hortensien
  • Stiefmütterchen
  • Gänseblümchen
  • Zierlauch

Obstbäume selbst sind winterhart. Ihre zarten und empfindlichen Blüten halten die Fröste im Mai aber oft nicht aus. Hier kann es zu sehr großen Ernteausfällen kommen!

Gemüse und Jungpflanzen kann man bis zu einem gewissen Grad vor den Eisheiligen pflanzen und säen. Viele Pflanzen sind zwar kälteempfindlich, aber man kann sie mit einer geschützten Abdeckung aus Folie im Frühbeet oder Gewächshaus aussäen. Dazu zählen etwa:

  • Schnittlauch
  • Spinat
  • Zwiebeln
  • Erbsen
  • Radieschen
  • Kresse
  • sämtliche Kohl-Arten
  • Möhren
  • Kohlrabi
  • Blattsalate
  • Kartoffeln

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Was hält die Wissenschaft von den Eisheiligen 2024?

Wann sind dieses Jahr die Eisheiligen? Ob man sich das auch als Wissenschaftler fragt? Eher nicht, denn hier betrachtet man eher die Fakten. Aus meteorologischer Sicht lassen sich die Eisheiligen wie folgt erklären: Der Kälteeinbruch liegt daran, dass Anfang Mai die Temperaturen auf dem europäischen Festland meist schon recht hoch sind. Zu dieser Zeit heizt sich der Kontinent schnell auf.

Da die Meere länger brauchen, um sich zu erwärmen, als das Festland, gibt es Temperaturschwankungen zwischen dem Festland und dem Meer: Tiefdruckgebiete entstehen. Die Luftmassen verschieben sich, und Nordwinde nehmen Wärme vom Festland mit.

Dadurch werden kalte Luftströme aus den Polarregionen auf das Festland getrieben. Aufgrund der polaren Luftmassen, die aus den arktischen Breiten über die Alpen strömen, sind die Temperaturen um dieses Datum herum typischerweise ungewöhnlich kalt.

Wenn es in der Nacht kühl wird, kann es an bestimmten Orten Frost geben.

Deshalb gibt es laut Meteorologen rund um Mitte Mai häufig Frost. Manchmal nicht nur nachts, sondern auch tags. Auch Schnee ist keine Seltenheit.

Ein interessantes Detail: Die Eisheiligen fallen eigentlich später als gedacht. Statistiken zeigen, dass sie eher zwischen dem 20. und 23. Mai auftauchen. Das liegt daran, dass unsere Vorfahren den Julianischen Kalender nutzten. Als 1582 der Sprung zum Gregorianischen Kalender gemacht wurde, verschoben sich die Eisheiligen um zehn Tage nach hinten. Deshalb, wer sicher gehen will, dass seine Pflanzen die Eisheiligen gut überstehen, sollte mit dem Aussäen und Raussetzen ins Freie bis Ende Mai warten.

Eisheilige Bauernregeln für das Wetter

Es lohnt sich bei empfindlichen Pflanzen und Samen bis Ende Mai zu warten. Das kann man auch in den Bauernregeln nachlesen:

  • 11. Mai: Mamerz hat ein kaltes Herz.
  • 12. Mai: Wenn’s an Pankratius friert, so wird im Garten viel ruiniert.
  • 13. Mai: Servaz muss vorüber sein, willst vor Nachtfrost sicher sein.
  • 14. Mai: Vor Bonifaz kein Sommer, nach der Sophie kein Frost.
  • 15. Mai: Vor Nachtfrost bist du sicher nicht – bis Sophie vorüber ist.

Mamertus ist in Deutschland der erste Eisheilige, in Süddeutschland und Österreich ist es Pankratius, weil die Wetterkaltfront hier in der Regel einen Tag später eintrifft.

Im Süden redet man vom Dreiergespann „Pankraz, Servaz und Bonifaz.“ Die Kalte Sophie (Sophia von Rom) kam erst später zum Männergespann dazu, weil die Kältephase im Mai in den südlichen Regionen noch einen Tag länger dauert.

Woher haben die Eisheiligen ihre Namen?

Die Namen der Eisheiligen stammen von Figuren aus der christlichen Geschichte. Mamertus, Pancratius, Servatius, Bonifatius und Sophie lebten im 3. bis 5. Jahrhundert und waren Bischöfe oder Märtyrer, also Menschen, die für ihren Glauben gestorben sind. Sie alle hatten zu Lebzeiten nichts mit Eis zu tun.

Im fünften Jahrhundert war der heilige Mamertus Bischof in Vienne, Frankreich; ihm werden mehrere Wunder zugeschrieben. Pankratius wurde ein Jahrhundert zuvor in Rom hingerichtet, während Servatius ein früher Bischof von Tongern in Belgien war.

Mit Bonifatius ist ein sizilianischer Märtyrer aus dem vierten Jahrhundert gemeint.

Sophia, bekannt als kalte Sophie und die einzige Frau unter den Eisheiligen, wurde um 304 in Rom als Märtyrerin zum Tode verurteilt. Sie ist auf einem Gemälde aus dem 15. Jahrhundert im Stephansdom in Wien zu sehen. Sophia von Rom wurde während der Christenverfolgung durch Diokletian zum Märtyrer.

Lass uns die einzelnen Eismänner mal im Detail betrachten:

Der erste Eisheilige: Mamertus

Am 11. Mai gedenkt die katholische Kirche des Heiligen Mamertus. Er wurde um das Jahr 400 in Lyon, Frankreich, in eine wohlhabende Familie hineingeboren.

Da er sehr gebildet war, wurde Mamertus im Jahr 461 zum Bischof von Vienne ernannt. Er ist bekannt für die Einführung der drei Bittgänge, die bis heute vor Christi Himmelfahrt stattfinden.

Mamertus wird für seine Wunder verehrt. Eines davon ist das Stoppen eines Großbrands, verursacht durch eine Dürre. Er gilt als Patron bei Brustkrankheiten und Fieber, die er geheilt haben soll. Auf Bildern sieht man ihn oft mit Mitra, Bischofsstab und einer flammenden Kerze. Mamertus starb im Jahr 477. Gläubige bitten ihn bis heute um Beistand bei Krankheiten.

Und was hat Mamertus jetzt mit den Eisheiligen zu tun? Er selbst nicht viel. Es ist nur sein Gedenktag, der zufällig mit dem Kälteumschwung zusammenfällt. Um sich diesen Tag zu merken, wurde der Tag einfach mit dem Gedenktag verbunden.

Der zweite Eismann Pankratius

Am 12. Mai denken wir an Pankratius, oft auch „Pankraz“ genannt, den zweiten der Eisheiligen. Geboren wurde er um das Jahr 290 in Phrygien, was heute Teil der Türkei ist, in eine Familie, die es zu Wohlstand gebracht hatte.

Schon früh fand Pankratius sich im Zentrum der christlichen Märtyrerhistorie wieder und zählt zu den jugendlichsten, die für ihren Glauben ihr Leben ließen. „Der Alles Besiegende“ oder „Der Alles Beherrschende“, so die Bedeutung seines griechischen Namens, traf es wohl auf den Punkt.

Nachdem er als Waise zu seinem Onkel nach Rom kam, endete sein Leben im Jahr 304 durch die Hand des Kaisers Diokletian, der ihn wegen seines Bekenntnisses zum Christentum enthauptete – mit gerade einmal 14 Jahren.

Heute wird der Heilige Pankratius besonders in der Landwirtschaft verehrt, als Schutzpatron über junge Saaten und Blüten. Auf Darstellungen sieht man ihn meist in einer Ritterrüstung oder in edlen Gewändern, ein Schwert, einen Palmwedel und eine Märtyrerkrone bei sich tragend.

Der dritte Eisheilige: Servatius

Der 13. Mai markiert den Namenstag von Servatius, auch bekannt als „Servaz“. Sein Leben spannte sich von etwa 340 bis 384 n. Chr., mit seiner Wiege in Armenien und seinem Lebensende in Maastricht.

Als erster Bischof des damaligen Bistums Tongern, heute auf belgischem Boden, hinterließ Servatius Spuren, die weit über seine Zeit hinausreichen. Er soll, einer Vision folgend, den Einmarsch der Hunnen nach Europa prophezeit haben, ein Ereignis, das sich um das Jahr 450 n. Chr. tatsächlich ereignete.

Sein kluger Entschluss, den Bischofssitz im Vorfeld nach Maastricht zu verlegen, machte diesen Ort zu einem der zentralen Wallfahrtsziele Europas.

Die Überlieferungen um Servatius scheinen das Leben zweier unterschiedlicher Personen zu verschmelzen, denn ein weiterer Servatius, der etwa ein Jahrhundert früher lebte, wird erwähnt – in einer Zeit, als das Christentum in Tongern noch am Anfang stand.

Als einer der Eisheiligen wird Servatius besonders bei Frostschäden, Fußbeschwerden, Rheuma und gegen Rattenplagen angerufen. Auf Abbildungen ist er oft mit einem Schlüssel, einem Holzschuh – dem Instrument seines Martyriums – oder einem Drachen zu seinen Füßen dargestellt.

Der vierte Eismann

Bonifatius, auch bekannt als Bonifaz, ist der letzte der Eisheiligen, den wir am 14. Mai ehren. Seine Wurzeln liegen in Rom, doch sein Leben endete im Jahr 306 als Märtyrer in Tarsus, dem heutigen Gebiet der Türkei.

Anfänglich nicht dem Christentum zugehörig, wurde Bonifatius beauftragt, christliche Reliquien aus Tarsus nach Rom zu überführen. Die Zeugenschaft der grausamen Verfolgung, die Christen dort erlitten, und ihre unerschütterliche Treue bis in den Tod bewegten ihn zutiefst.

Das bewog ihn zur Taufe und zum Übertritt zum Christentum – mit den bekannten schweren Konsequenzen. Sein Martyrium fand durch siedendes Pech seinen Abschluss.

Heute werden seine Reliquien in der Basilika dei Santi Bonifacio e Alessio auf dem Aventiner Hügel in Rom geehrt, eine weitere Reliquie ist in Wittichenau, Sachsen, zu finden. Auf Darstellungen erscheint Bonifatius entweder als junger Mann oder als älterer, bärtiger Mann, oft im Moment seiner Marter mit Pech dargestellt.

Der letzte Tag der Eisheiligen: Die kalte Sophie

Sophia von Rom, im Volksmund auch als „Kalte Sophie“ oder „Nasse Sophie“ bekannt, wird am 15. Mai gedacht. Sie ist die einzige Frau unter den Eisheiligen, den vier „Eismännern“.

Als jungfräuliche Märtyrerin der Frühchristenheit erlitt sie um das Jahr 304 unter Kaiser Diokletian den Tod für ihren Glauben. Die Erzählungen um Sophia von Rom vermischen sich häufig mit denen von Sophia von Mailand, die unter Kaiser Hadrian zwischen 117 und 138 n. Chr., wegen ihres Glaubens hingerichtet wurde.

Einige der Reliquien der Sophia von Rom fanden 500 Jahre nach ihrer Beisetzung ihren Weg ins Kloster Eschau in Straßburg. Andere fanden in Rom, unter dem Hochaltar der Kirche San Martino ai Monti, ihre Ruhe.

Als letzte der Eisheiligen wird Sophia von Rom besonders zur Abwehr von Spätfrost und zur Förderung des Wachstums der Feldfrüchte, für eine erfolgreiche Ernte, angebetet.

Auf bildlichen Darstellungen ist sie oft mit einer Palme und einem Buch oder mit einem Trog und einem Schwert zu sehen. Nach dem Tag der Kalten Sophie erwartet man, dass sich das Wetter im Mai endlich stabilisiert.

Unser Fazit

Wann sind dieses Jahr die Eisheiligen? Wie jedes Jahr zwischen dem 11. und 15. Mai. Ob die Kaltwetterfront wirklich genau an diesen Tagen auftritt, hängt aber von kalten Luftströmen ab und ist daher weniger direkt an einem genauen Datum festzumachen.

Beobachte die Temperaturen ab Mitte Mai und schütze deine Pflanzen mit Abdeckungen, wenn sich Frost ankündigt. Sehr empfindliche Pflanzen wie Tomaten sollten Anfang Mai noch nicht ins Freie. Die Wahrscheinlichkeit, dass es mindestens 2 Frosttage in dem Zeitraum gibt, ist sehr hoch.

Alles Gute für dich und deinen Garten!

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