Wann meditieren? Das musst du über den perfekten Zeitpunkt wissen!

wann meditieren

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Du fragst dich, wann meditieren am sinnvollsten ist? Wer sollte es überhaupt mit Meditation versuchen und wann ist der ideale Zeitpunkt? Das alles erfährst du heute!

Innerlich zur Ruhe kommen, Stress abbauen, erholsamer schlafen und mit sich selbst ins Reine kommen – es gibt viele Gründe, warum Meditation so gefragt ist.

Sich einfach hinsetzen, damit beginnen und sofort den großen Unterschied merken – das ist wohl der Traum von jedem. Allerdings ist das absolut unrealistisch. Gerade als Anfänger muss man viel lernen, um in den Zustand des inneren Friedens und der Balance zu kommen.

Heute wollen wir uns mal ansehen, wann meditieren sinnvoll ist, welche Rolle die Uhrzeit spielt und worauf es dabei wirklich ankommt. Bist du bereit? Dann lehne dich entspannt zurück und lies die nächsten Zeilen in Ruhe durch.

Wann meditieren?

Die beste Zeit zum Meditieren ist, wenn du dich entspannt und ruhig fühlst. Das kann zu jeder Tageszeit sein, wenn dein Geist und Körper frei von Stress und Müdigkeit sind. Es ist jedoch wichtig, dass du beim Meditieren nicht auf Schlaf verzichtest, denn das kann sich negativ auf deine Gesundheit auswirken.

Wann meditieren für dich sinnvoll ist, hängt auch davon, ob du eher ein Morgen- oder Abendmensch bist. Als Nachteule wird man mit einer Meditation am frühen Morgen nicht glücklich werden. Ganz egal, wie lange und wie sehr man es versucht.

Es hängt ganz stark von deinem Naturell und deinem Tagesablauf ab. Grundsätzlich gilt aber: Frühaufsteher meditieren am besten früh morgens, während Nachteulen die Zeit nach Sonnenuntergang nutzen.

Wichtig: Du musst einen festen Zeitpunkt am Tag finden, an dem du die Meditation durchführst. Es muss ein fixer Punkt sein, den du dir in den Kalender schreibst – ähnlich wie Duschen, Zähneputzen und Co muss es zu einem ganz natürlichen Bestandteil deines Tagesablaufs werden. Erst durch tägliches Meditieren verändert sich ein deinem Gehirn wirklich etwas.

Jede Uhrzeit hat ihre Vorteile. Welche das genau sind, das möchten wir dir jetzt zeigen.

Meditieren am Morgen

Für manche bringt der Morgen Chaos und Stress statt Entspannung. Mit geschlossenen Augen wird schon zum dritten Mal auf „Schlummern“ gedrückt. Dann bleibt gerade noch Zeit für eine Katzenwäsche, Zähneputzen und Haare kämmen. Mit dem Kaffee in der Hand geht es in vollem Tempo auf zur Straßenbahn. Wann du am Morgen noch meditieren sollst, ist dir sicher ein Rätsel.

Und solltest du doch Zeit haben, dann schläfst du bestimmt beim Stillsitzen ein? Zählst du zu diesen zwei Typen, dann ist die morgendliche Meditation eindeutig nicht das Passende für dich.

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Es gibt aber auch noch andere Menschen. Nämlich solche, die freiwillig früher aufstehen und Morgenrituale lieben. Für sie ist klar, wann meditieren ansteht: direkt nachdem sie mit einem Fuß aus dem Bett gestiegen sind.

Video-Empfehlung

Der große Vorteil von einer frühmorgendlichen Meditation ist, dass der Geist noch ganz frisch ist. Er ist noch nicht vollgepackt mit den tausenden Eindrücken, die jeden Tag auf ihn einprasseln. Es ist jetzt besonders einfach, sich auf sich selbst zu konzentrieren und auf die eigenen Gefühle zu hören.

Wer sich motivieren kann, schon am Morgen zu meditieren, der nimmt die innere Ruhe und Entspannung mit in den Tag. Du kannst großen Herausforderungen und stressigen Situationen mit mehr Gelassenheit entgegentreten.

Es gibt spezielle Meditationen, die spezielle nach dem Aufstehen sinnvoll sind. Schau dich mal bei YouTube um.

Meditieren am Abend

Du bist eine klassische Nachteule, die morgens nicht aus dem Bett kommt? Je später der Abend, desto besser fühlst du dich? Wann meditieren für dich sinnvoll erscheint, ist daher ganz klar: eindeutig nach Sonnenuntergang.

Eine ruhige Abendmeditation ist ideal, um nicht nur über die Aktivitäten des Tages nachzudenken, sondern auch neue Energie zu tanken und zu entspannen.

Wenn du während des Tages einen besonders schönen Moment hattest, nimm dir Zeit, dich daran zu erinnern. Genieße diese glückliche Erinnerung, sie wird all die angenehmen Gefühle wieder zurückbringen!

Wenn dein Tag voller negativer Emotionen war, bietet dir die Abendmeditation eine Möglichkeit, sie zu verarbeiten. Es ist außerdem wissenschaftlich erwiesen, dass Meditationseinheiten Schlafstörungen vorbeugen.

Mach dir keine Sorgen, wenn du während der Übung einschläfst. Wenn du direkt vor dem Schlafengehen meditierst, schläfst du erholsamer und tiefer.

Tipp: Verlege deine Meditation ins Bett, wenn du schwer zur Ruhe kommst.

Schau mal hier: „Anleitung: So lernst du den Lotussitz!

Meditieren zwischendurch

Du gehst früh außer Haus und kommst spät zurück? Wann meditieren an so einem Tag noch Platz finden kann, ist dir nicht ganz klar. Aber das ist kein Problem. Mit ein bisschen Übung kannst du auch zwischendurch eine Meditation starten.

Meditation kann praktisch überall und zu jeder Zeit durchgeführt werden. Egal, ob du eine lange Reise unternimmst oder einfach nur im Büro sitzt, es gibt immer eine Gelegenheit, sich ein paar Minuten Zeit zu nehmen, um Stress abzubauen und die Kreativität zu steigern.

Da es keine Begrenzung gibt, wie oft oder wie lange du meditieren kannst, ist es einfacher denn je, diese Praxis in deine tägliche Routine aufzunehmen!

Meditation stärkt nicht nur deine Konzentration, sondern hilft dir auch, dich für bestimmte Situationen zu wappnen, in denen du dich überwältigt fühlen kannst. Vor einem Treffen, einer wichtigen Präsentation oder einer Verabredung? Meditiere!

Wenn ein Wettkampf auf dem Programm steht, kann eine Meditation vor dem Termin auch helfen, die Leistung zu optimieren. Nimm dir eine Auszeit, um dich mit einigen Achtsamkeitstechniken zu zentrieren – dein Körper wird es dir später danken.

Für Anfänger ist es alles andere als einfach, zwischendurch zu meditieren. Als Beginner ist es daher sinnvoll, die Uhrzeit und den Ort beizubehalten. Bei regelmäßigen Einheiten wirst du bald bereit sein an anderen Orten eine Einheit einzulegen.

Als Anfänger kann ich dir dieses Video wärmstens empfehlen:

Wann ist Meditieren am besten?

Wenn du dich ganz der Meditation verschrieben hast und dich an asiatischen Lehren orientieren möchtest, musst du ein Morgenmensch sein.

Hier heißt es nämlich, dass die Übergangszeit (in Sanskrit: Sandhya) die beste Zeit für die spirituelle Praxis ist. Also dann, wenn die Sonne noch nicht aufgegangen und der letzte Stern verschwunden ist. Dann verbinden sich Tag und Nacht.

Sowohl die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) als auch Ayurveda verkünden, dass die frühen Morgenstunden die optimalen Bedingungen für die Meditation bieten.

Unser Körper verfügt über eine innere Uhr, an der sich unsere Körperfunktionen orientieren. Ab fünf Uhr morgens werden unsere Organe mit Energie versorgt und aktiviert, wenn die Energie durch uns hindurchströmt.

Orientierung am Tagesablauf

Das Warten auf den Bus, das Fahren mit der U-Bahn oder beim Warten im Warteraum des Arztes – immer, wenn du den Ort gerade nicht verlassen kannst, aber nichts zu tun hast, dann ist ein guter Zeitpunkt für eine Meditation.

Menschen, die unter Zeitdruck stehen, können auch ihre Mittagspause als Gelegenheit nutzen, um zu meditieren und inneren Frieden zu finden, ohne sich Gedanken über das Auslassen von Mahlzeiten machen zu müssen!

Nach einem langen Tag im Büro suchen viele Menschen Entspannung in der Meditation.

Sie ist nicht nur gut für Beziehungen, sondern hilft auch, deinen Geist zu erfrischen und einen positiven Abstand zu schaffen. Auch wenn du von der Arbeit nach Hause kommst, kann Meditieren sehr vorteilhaft sein.

Wann meditieren für dich am besten ist, das musst du selbst herausfinden.

Schau mal hier: „7 erstaunliche Gründe, warum du Yoga vor dem Schlafengehen machen solltest

Wie lange soll man als Anfänger eine Meditation machen?

Für die meisten Anfänger sind zwei kurze Einheiten pro Tag von jeweils 10 Minuten ideal. Ideal geeignet sind dafür der Morgen und der Abend. Grundsätzlich gilt: je länger wir im Meditationszustand bleiben können, desto nachhaltiger ist die Wirkung.

Mehr darüber kannst du hier nachlesen: „Wie lange muss ich wirklich meditieren?

In welchem Lebensabschnitt lohnt es sich besonders, in sich zu gehen?

Wann meditieren sinnvoll ist, hängt nicht nur von der Uhrzeit ab. Auch das Lebensalter spielt eine entscheidende Rolle.

Umfragen haben gezeigt, dass sich Frauen ab 35 überdurchschnittlich oft für das Thema interessieren. Grundsätzlich ist aber Meditation immer für dich geeignet.

Die einzige Voraussetzung ist, dass du Interesse dafür entwickelst und es wirklich möchtest. Junge Erwachsene können genauso gut oder schlecht meditieren wie Rentner.

Kurz gesagt: warte nicht, bis der richtige Zeitpunkt zum Meditieren auftaucht, beginne einfach damit und setze dich mit dem Thema auseinander. Heute ist der beste Tag, um zu starten.

Meditiere jeden Tag, übe fleißig und bleib dran, auch, wenn es anfangs schwer ist. Es wird sich auf so vielen Ebenen lohnen!

Wann sollte man nicht meditieren?

Es wird empfohlen, nicht zu meditieren, wenn du dich überfordert, erschöpft oder sehr müde fühlst. Menschen mit einer psychischen Erkrankung oder die sich labil fühlen, sollten möglichst keine ausgedehnten Meditationsübungen machen.

Längeres Meditieren kann bei Menschen, die zu solchen Problemen neigen, Halluzinationen und andere psychotische Symptome hervorrufen.

Es kann auch schwierig sein, sich zu konzentrieren, wenn du von viel Lärm umgeben bist oder dich in der Öffentlichkeit aufhältst.

Außerdem ist es nicht ratsam, zu meditieren, wenn du unter schweren Depressionen oder Angstzuständen leidest, da dies die Intensität dieser Zustände noch verstärken könnte.

Unser Fazit

Wann solltest du also meditieren? Die Antwort ist rasch gefunden: wenn du dich ruhig und entspannt fühlst und Zeit hast, dich der Praxis zu widmen.

Achte darauf, dass du bei der Wahl deiner Meditationszeit Ruhe hast und nicht von anderen Verpflichtungen abgelenkt wirst. Das kann den Erfolg deiner Sitzung enorm beeinflussen.

Es ist auch wichtig, dass du dir selbst keinen Druck machst. Lasse dich darauf ein, beginne in kleinen Schritten und denke nicht zu viel darüber nach, wie du es perfekt machen kannst. Meditation ist Übungssache!

Viel Spaß :)

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