Gesichtsöl selber machen – Deshalb lohnt es sich!

Gesichtsöle sind wahre Alleskönner! Beautyqueens schwören auf die vielseitigen Wirkungen. Wir zeigen dir, wie du Gesichtsöl ganz einfach selber machen kannst!

Wusstest du, dass das Gesichtsöl ein fixer Bestandteil in deiner Beauty-Routine sein sollte? Wir auch nicht! Aber seitdem wir wissen, welche tollen Wirkungen Gesichtsöl haben kann, schwören wir darauf!

Das Öl versorgt deine Haut nämlich mit Feuchtigkeit und somit wird die Haut samtig-weich. Das Öl hat zudem einen Anti-Aging-Effekt.

Grund genug, deine Haut mit dem Öl zu verwöhnen! Oftmals sind in den industriell hergestellten Gesichtsölen aber so viele Konservierungsstoffe enthalten.

Weil wir keine Lust auf darauf haben, machen wir unser Gesichtsöl jetzt einfach selber! Wir zeigen dir, wie du aus verschiedenen Ölen das perfekt passende Gesichtsöl für deine Haut machen kannst.

Was ist Gesichtsöl und wofür wird es verwendet?

Gesichtsöle werden gerne zur besonderen Pflege der Haut verwendet. Das Öl versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und lässt sie strahlen.

Vor allem, wenn die Haut großen Temperaturschwankungen ausgesetzt ist, ist das Gesichtsöl eine Wohltat.

Entgegen der landläufigen Meinung helfen Gesichtsöle sogar, Hautunreinheiten vorzubeugen. Das Öl gibt der Haut den Hinweis, dass sie selbst weniger Fett produzieren muss.

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Die Haut stellt die übermäßige Talg-Produktion ein und Poren verfeinern sich, die Haut wird samtig weich. Das Vitamin E in den Gesichtsölen sorgt zudem dafür, dass die natürliche Schutzbarriere der Haut aufrechterhalten wird.

Ein Gesichtsöl hat vielseitige Anwendungsbereiche. So kannst du Gesichtsöl zu deiner Tagespflege mischen, um ein samtig weiches Hautgefühl zu bekommen.

Oder aber du nutzt das Gesichtsöl als Highlighter oder um deine Foundation zu verdünnen. Dadurch schaut die geschminkte Haut viel natürlicher und nicht so maskenhaft aus.

Gesichtsöl eignet sich aber auch ideal zum Abschminken! Make-up lässt sich so sanft entfernen.

Das sind Gründe genug, um nun Gesichtsöl selber zu machen!

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Als ich begonnen habe mich mit dem Thema zu beschäftigen, bin ich über das Buch gestolpert. Es bietet sehr viele tolle Anleitungen für Anfänger und auch Fortgeschrittene. Und zwar für jeden Haut- und Haartyp. Ich kann es dir wärmstens empfehlen und bereite selbst regelmäßig Naturkosmetik mit dem Buch zu.

Warum du dein Gesichtsöl selber machen solltest

Gesichtsöl selber zu machen, bringt viele Vorteile mit sich. Das wichtigste Argument, warum du Gesichtsöl selber machen solltest, ist, dass du dann zu 100 Prozent weißt, was enthalten ist.

Gesichtsöle aus dem Drogeriemarkt enthalten meist Konservierungsstoffe, Silikone, Duftstoffe oder Mineralöle. Das brauchst du aber nicht in deinem Gesichtsöl!

Ein gutes Basisöl reicht, um deine Haut optimal zu versorgen. Wenn du Gesichtsöl selber machen willst, dann kannst du das ganz individuell und nach deinen Vorlieben tun! Du kannst deine Lieblingsdüfte und -öle verwenden.

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Was von für das Gesichtsöl selber machen spricht, ist der Zeit- und Kostenfaktor. Um ein Gesichtsöl herzustellen, brauchst du vielleicht fünf Minuten – nicht mehr!

Und bei weitem günstiger als die Gesichtsöle aus dem Drogeriemarkt sind selbstgemachte außerdem!

Gesichtsöl selber machen – so wirken die verschiedenen Öle

Beim Gesichtsöl selber machen hast du unzählige Möglichkeiten. Du kannst so gut wie jedes Öl dazu verwenden.

Generell gilt, dass kaltgepresstes, naturreines Öl ohne Zusatzstoffe am besten ist! Wir zeigen dir jetzt, wofür die unterschiedlichen Öle stehen und welche Wirkungen sie haben.

Jojobaöl

Jojobaöl* versorgt deine Haut mit reichlich Vitamin A, B und C. Außerdem hat Jojobaöl* eine antibakterielle Wirkung, perfekt also, wenn du zu unreiner Haut neigst.

Jojobaöl* ist zudem reich an Flavonoiden und Vitamin E, das die Haut vor oxidativen Schäden schützt. Die Haut wird so geschützt und scheint ebenmäßiger, außerdem werden Alterungsprozesse verlangsamt.

Jojobaöl* wird gerne zum Gesichtsöl selber machen eingesetzt, weil es sehr sanft ist und sehr verträglich. Jeder Hauttyp kann mit Jojobaöl* gepflegt werden.

Avocadoöl

Avocadoöl* versorgt die Haut mit Vitamin A und E. Vitamin A zerstört die freien Radikale, die zu frühzeitige Hautalterung führen.

Das Avocadoöl* wird demnach als Wunderwaffe im Anti-Aging-Kampf gesehen! Bei trockener Haut wird Avocadoöl* zudem gerne eingesetzt.

Traubenkernöl

Traubenkernöl* wirkt entzündungshemmend und wird zur Pflege von Hautunreinheiten bis zu Akne eingesetzt.

Das Öl zieht schnell ein und hinterlässt keinen übermäßigen Glanz. Traubenkernöl* verfeinert die Poren und Mitesser werden minimiert.

Hanföl

Hanföl wirkt regenerativ und hautaufbauend, wodurch es sich gut bei trockener Haut eignet. Durch seine Eigenschaften ist Hanföl auch ideal als Anti-Aging-Mittel.

Hanföl beruhigt gereizte Haut und wirkt entzündungshemmend und antiseptisch.

Arganöl

Arganöl* ist reich an Vitamin E, Antioxidantien und ungesättigten Fettsäuren. Der Hautstoffwechsel wird angeregt.

Gestresste Haut beruhigt sich und Bakterien werden bekämpft. Arganöl* wird demnach auch bei Hautunreinheiten eingesetzt.

Ätherische Öle als Zugabe zum selber gemachten Gesichtsöl

Wenn du magst, kannst du ein ätherisches Öl deiner Wahl in dein Gesichtsöl dazumischen. Da sind dir keine Grenzen gesetzt, probiere am besten aus, welcher Duft dir am meisten zusagt.

Lavendel, Kamille oder Thymian sind ideal für dein Gesichtsöl. Bei empfindlicher Haut kannst du auf das ätherische Öl aber auch gerne komplett verzichten.

Bei trockener Haut mischst du, wenn du Gesichtsöl selber machen willst, am besten Avocadoöl* mit Hanföl und Jojobaöl. Ein paar Tropfen Sandelholz passen perfekt dazu.

Für das Gesichtsöl für normale Haut mischst du Arganöl* mit Jojobaöl im gleichen Verhältnis. Vitamin E und Lavendelöl* machen das selbstgemachte Gesichtsöl komplett.

Um deine unreine und fettige Haut optimal zu pflegen, greif zu diesem Gesichtsöl. Die Mischung aus Jojobaöl, Arganöl* und Traubenkernöl* mit Teebaumöl* ist perfekt abgestimmt auf deine Bedürfnisse.

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Am besten bewahrst du die Öle in braunen Apothekerflaschen mit Pipetten auf. An einem lichtgeschützten und kühlen Ort kannst du dein selbstgemachtes Gesichtsöl bis zu 6 Monate aufbewahren.

Riecht das Öl schon früher komisch oder ranzig, dann solltest du dein Gesichtsöl zur Sicherheit entfernen und wieder ein neues machen.

So wendest du selber gemachtes Gesichtsöl an

Bevor du nun beginnst Gesichtsöl selber zu machen, solltest du dir überlegen, wie du das Öl anwenden willst.

Wenn du das Gesichtsöl in deine Tagespflege integrieren willst, dann solltest du von sogenannten instabilen Ölen absehen. Das sind jene, die eine Jodzahl über 150 aufweisen.

Dazu zählen Granatapfelkernöl, Johannisbeersamenöl oder Leinöl. Wenn instabile Öle unter Sonneneinfluss oxidieren, dann können Pigmentflecken und Hautirritationen entstehen.

Reine instabile Öle sind also nur etwas für die Nachtpflege! In Kombination mit etwa 20 % stabilen Ölen können instabile aber auch in der Tagespflege eingesetzt werden.

Um selbstgemachtes Gesichtsöl aufzutragen, verteilst du ein paar Tropfen des Öls auf deiner Gesichtshaut und massierst das Öl anschließend sanft ein.

Nachts kannst du ohne Probleme auch gerne ein paar Tropfen mehr nehmen. Um dein Kissen zu schonen, kannst du ein Handtuch ausbreiten.

Wichtig ist, dass das Gesichtsöl nicht wieder abgewaschen wird!

Unser Fazit

Mittlerweile gehört das Gesichtsöl zu unserer Pflege-Routine! Mit unseren Rezepten kannst du Gesichtsöl ganz einfach selber machen: egal, ob du das Öl für trockene, normale oder fettige und unreine Haut brauchst.

Viel Spaß beim Nachmachen!

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