Na, möchtest du dieses Jahr auch ein bisschen sportlicher angehen? Wir haben das F-Bike von Wellactive ganz genau unter die Lupe genommen. Das ist unser Heimtrainer Fahrrad Test!
Bei der Kälte bringt mich niemand aufs Fahrrad. Hut ab vor allen, die auch jetzt regelmäßig in die Pedale treten. Da mache ich es mir lieber ein wenig gemütlich und trainiere im Warmen.
Ein Ergometer ist eine wunderbare Idee, um zuhause fit zu bleiben und zu werden. Wenn er doch bloß nicht so viel Platz verbrauchen würde und im Weg steht.
Es gibt eine Lösung für diese Herausforderung. Ein klappbarer Heimtrainer spart viel Platz und kann ganz einfach verstaut werden.
Ob sich eine Anschaffung wirklich lohnt und ob es sich darauf tatsächlich gut trainieren lässt, erfährst du hier. Wir haben das F-Bike von Wellactive im Test.
Inhaltsverzeichnis
Hier gibt’s mehr Infos zum F-Bike von Wellactive!
Aber lass uns mal mit der wichtigsten Frage starten.
Was ist ein F-Bike überhaupt?
Die Abkürzung F-Bike steht für Fitness-Bike. Es handelt sich dabei um einen kleinen Heimtrainer fürs Wohnzimmer. Wie bei einem normalen Fahrrad findest du dabei Pedale, einen Sitz und eine Lenkstange.
Im Unterschied zu einem Fahrrad hast du aber den Vorteil, dass du auf der Stelle radelst. Also schön im Warmen und wetterunabhängig. Du kannst nebenher TV gucken oder Musik hören.
Mit einem F-Bike kannst du gelenkeschonend trainieren. Es ist daher perfekt für Sportanfänger und Wiedereinsteiger.
Heimtrainer sind wunderbar fürs Cardiotraining geeignet. Sie verbessern deine Ausdauer und helfen dir nervige Fettpölsterchen loszuwerden.
Was bringt Cardio Training eigentlich?
Welche Vorteile ein klappbarer Heimtrainer hat
Nach der Arbeit noch schnell ins Fitnessstudio. Die Klamotten zuhause vergessen. Und zu allem Überfluss sind die Bikes auch alle belegt oder angeschwitzt? Das muss nicht sein.
Video-Empfehlung
Wenn du dir ein klappbares F-Bike zulegst, entscheidest du selbst wann und wie häufig du trainierst. Du brauchst dir das Fitnessgerät auch nicht mit anderen teilen.
Aber das kann man doch auch mit einem normalen Ergometer oder? Da hast du schon Recht. Aber hast du auch genügend Platz für einen normalen Heimtrainer?
Der große Vorteil im Unterschied zu herkömmlichen Ergometern ist, dass du sie ganz einfach verstauen kannst. Nach dem Workout zusammenklappen und ab damit in die Abstellkammer, an die Wand im Wohnzimmer oder ins Arbeitszimmer.
Und wenn dir wieder nach Training ist, schnappst du es dir und klappst es mit nur zwei Handgriffen auf.
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Im Unterschied zu einem herkömmlichen Heimtrainer ist das klappbare Modell viel günstiger.
Klingt alles gut oder? Aber lohnt sich die Anschaffung von einem F-Bike wirklich? Wir haben das F-Bike von Wellactive einem Test unterzogen.
Unser großer F-Bike Test – Der erste Eindruck
Lass uns mal mit dem Lieferumfang und dem Aufbau starten. Anschließend findest du einen Testbericht über das erste Training.
Mit unter 100 Euro ist dieser klappbare Heimtrainer von Wellactive ein echtes Schnäppchen. Das Fitness-Bike ist für eine maximale Belastung von 100 kg ausgelegt.
Das Aufbauen
Einen riesigen Pluspunkt gibt es für das Gewicht des Bikes. Geliefert wird es in einem Karton, der insgesamt nur etwas mehr als 15 kg wiegt. Er lässt sich also ganz einfach von einer Person tragen und aufstellen.
Öffnest du den Karton findest du darin:
- Das F-Bike
- Eine deutsche Bedienungsanleitung
- Alles was du fürs Aufbauen brauchst
- und zwei AAA Batterien für das LCD Display
Batterien? Ja, die brauchst du fürs das Display. Der große Vorteil ist auch, dass du keine Steckdose brauchst, um mit dem Training zu starten. Ist das Wetter im Frühling mal schön, kannst du das F-Bike ganz einfach auf den Balkon oder im Garten aufstellen.
Die Aufbauanweisung ist sehr leicht verständlich und auch für Nicht-Techniker problemlos möglich.
Hast du das F-Bike erstmal zusammengebaut – dafür brauchten wir übrigens zu zweit 20 Minuten, kannst du mit dem Training loslegen.
Zur Ausstattung
Den Sitz kannst du an deine Körpergröße anpassen. Er lässt sich aber auch im Nachhinein mit ein paar Handgriffen ganz einfach höher oder niedriger stellen.
Die niedrigste Sitzposition ist 88 cm, die höchste 97 cm. Für alle, die zwischen 1,60 und 1,90 groß sind, passt das also wunderbar.
Praktisch ist auch die Handtuchhalterung hinten am Rad, falls du mit Vollgas in die Pedale treten möchtest.
Das Wellactive F-Bike ist mit 8 Widerstandsstufen ausgestattet. Anfänger beginnen mit der leichtesten Stufe und können die Schwierigkeit Schritt für Schritt nach oben drehen. Das geschieht per Knopfdruck auf dem LCD Display.
Schnapp dir deine Trainingsschuhe und schlüpfe in die rutschfesten Pedale. An den Pedalen sind Schlaufen angebraucht, die dir dabei helfen nicht abzurutschen. Die Schlaufen kannst du übrigens auch an deine Füße anpassen.
Das Display
Der Trainingscomputer liefert dir alle wichtigen Trainingsdaten wie Zeit, Geschwindigkeit, Kalorienverbrauch, Distanz, Pulsanzeige.
Der Kalorienverbrauch wird über Sensoren gemessen, die an den Griffen angebracht sind. Sobald du deine Hände darauf ablegst, kannst du Puls, Kalorien und Co auf dem Display ablesen.
Hier gibt’s mehr Infos zum F-Bike von Wellactive!
Die wichtigsten technischen Details
So viele Infos oder? Keine Sorge. Hier kommt noch mal ein schneller Überblick, damit du nichts vergisst.
- Sitz: Höhenverstellbar von 88 cm auf 97 cm
- Widerstandstufen: 8
- Display: LCD, funktioniert über Batterien
- Größe aufgestellt: 92 x 46 x 112 cm
- Größe zusammengeklappt: 68 x 46 x 126,5 cm
- Maximales Benutzergewicht: 110 kg
- Gewicht: 15,5 kg
- Schwungrad: 1,5 kg
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So schneidet das Wellactive F-Bike im Test ab
Na, dann: Lass uns loslegen! Auf geht’s zum ersten Workout! 😀
Da auf den Standfüßen kleine Abdeckungen aus Gummi angebracht sind, kann das Fitness-Bike nicht rutschen oder deinen Boden beschädigen. Du musst also keine Trainingsmatte unterlegen.
Ich klappe das F-Bike auf. Schalte das Display ein und stelle den Sitz vor dem Training noch schnell auf die passende Größe um. Dafür sind nur zwei Handgriffe nötig. Du kannst die Höhe hinten am Sitz verstellen. Voll motiviert setze ich mich auf den klappbaren Heimtrainer.
Den Griff des Geräts kannst du nicht verstellen. Das muss aber gar nicht sein. Ich lehne mich nach vorne, um die zwei Halterungen zu greifen und nehme automatisch eine sehr gerade Haltung ein.
Auch wenn du vielleicht denkst, dass ein klappbarer Heimtrainer nicht sehr stabil ist – das kann ich nicht bestätigen. Man fühlt sich auf dem F-Bike sehr sicher. Es wackelt auch nicht.
Ich schlüpfe mit den Trainingsschuhen in die Pedale und beginne zu treten.
Das Fitness-Bike knarrt nicht, es ist sehr leise und lässt sich einfach bedienen.
Während des Tretens ändere ich den Schwierigkeitsgrad.
Auf dem Display sehe ich die verbrannten Kalorien. Gemessen werden sie über Handsensoren, die an den Griffen angebracht sind.
Da bin ich neugierig. Oft sind eingebaute Kalorienmesser in Trainingsgeräten nämlich sehr ungenau. Um das zu überprüfen lasse ich das Workout gleichzeitig von meinem Fitnesstracker aufzeichnen.
Und das Ergebnis stimmt überein.
Der einzige kleine Nachteil: Nach 30 Minuten wird der Sitz unbequem. Und das obwohl er sehr gut gepolstert ist. Daran muss man sich wohl erst gewöhnen. Aber das ist beim normalen Radfahren auch der Fall. Statt Muskelkater, hab ich am Tag nach den ersten Ausfahrten der Saison eher Probleme zu sitzen. Du verstehst was ich meine :)
Nach dem Training klappe ich das F-Bike zusammen. Es ist dann gerade noch 68 cm Breit und lässt sich ganz einfach im Kasten verstauen.
Insgesamt ist das Gerät sehr leise, leicht und einfach zu bedienen. Perfekt für Sportanfänger und Wiedereinsteiger!
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Wie du mit einem F-Bike fit wirst
Fahrradfahren ist ein wunderbarer Sport. Man schont damit die Gelenke und den Rücken. Es stärkt dein Herz-Kreislaufsystem. Und hilft dir gleichzeitig Muskeln aufzubauen.
Keine Angst: Du wirst davon keine enormen Oberschenkel bekommen. Ganz im Gegenteil. Die Beine werden straff und du kannst damit Körperfett verbrennen.
Wer Muskeln hat, verbraucht nämlich mehr Kalorien. Und das auch im Ruhezustand. Also auch dann, wenn du mal auf dem Sofa liegst. Kurz gesagt: Muskeln helfen dabei unbeliebte Fettpölsterchen loszuwerden.
Die beste Möglichkeit langfristig Gewicht zu verlieren ist eine Mischung aus Ausdauer und Krafttraining. Ein Fahrradtrainer verbindet diese zwei Möglichkeiten.
Weil du die Widerstandsstufen selbst wählen kannst, lässt sich das Workout ganz einfach an dein Fitness-Level anpassen.
Wie wäre es also mit
- 2x pro Woche 45 Minuten bei mittlerer Schwierigkeit
- 2x pro Woche 20 Minuten mit höherem Widerstand
Beim längeren Training stärkst du deine Ausdauer. Und beim kürzeren mit mehr Widerstand tust du etwas Gutes für deine Muskeln.
Wie bei allen Sportarten gilt: Dranbleiben und fixe Trainingszeiten reservieren. Mindestens 3x pro Woche solltest du in die Pedale treten, um Fortschritte zu merken.
Unser Fazit
Das F-Bike von Wellactive ist ein günstiges Trainingsgerät, das in jedem Wohnzimmer Platz findet. Selbst eine kleine Wohnung kann mit einem klappbaren Heimtrainer in einen Fitnessraum verwandelt werden.
So kannst du ganz einfach etwas für deine Gesundheit tun. Zuhause macht’s doch einfach am meisten Spaß. :)
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