Hast du auch regelmäßig mit verklebten Faszien zu kämpfen? Ich ziehe Verspannungen magisch an und habe deshalb den Woodstick Faszienstab getestet. Hier findest du meine Styleholz Erfahrungen!
Mein Masseur Klaus meinte neulich: „Was führst du nur auf? So verklebte Oberschenkel hatte ich schon lange nicht mehr in den Händen.“ Du kannst dir vorstellen, wie schmerzhaft die nächsten 30 Minuten für mich waren.
Ich habe immer wieder versucht, ihn mit Gesprächen abzulenken, aber er kennt kein Erbarmen: „Du musst wirklich deine Faszien lockern. Ich sage das nicht jede Woche zum Spaß. Du hast ja so viele Faszienrollen, nutze sie!“
Ja, ich habe wirklich viele Faszienrollen. Aber es macht einfach keinen Spaß sich auf dem Boden herumzuwinden und zu versuchen sich beim Rollen nicht noch zusätzliche Verspannungen zu holen. 😛
Aber auch das ist keine Ausrede. Denn die Faszien müssen wirklich gelockert werden, weil man sonst immer mehr Verspannungen und Schmerzen bekommt. Bei mir strahlt das übrigens von den Oberschenkeln in den unteren Rücken aus, wenn ich nichts dagegen unternehme.
Das muss doch auch anders gehen, denke ich mir und mache mich auf in die Recherche. Neben Massagepistolen stoße ich dabei bald mal auf einen flexiblen und hölzernen Faszienstab namens Woodstick*. Ich denke mir: Das muss ich testen! Und das habe ich auch gemacht.
Hier findest du meine Styleholz Erfahrungen nach einer Woche Test. Wie schneidet der Stick ab? Ist er wirklich besser als die Schaumstoff-Faszienrolle und lohnt sich die Investition? Das verrate ich dir jetzt in meinem Testbericht!
Inhaltsverzeichnis
Wer oder was ist der Woodstick von Styleholz?
In meiner endlos scheinenden Suche, um meine rebellischen Faszien zu bändigen und bei den nächsten Massagen nicht mehr so schmerzgeplagt zu sein, bin ich auf den Woodstick von Styleholz* gestoßen.
Ein Stück Holz, das verspricht, die Art und Weise, wie man verklebte Faszien behandelt, angenehmer und einfacher zu machen.
Aber was genau verbirgt sich hinter diesem geheimnisvollen Helfer, der aussieht wie ein Nudelholz?
Der Woodstick ist eine handgefertigte Faszienrolle aus Holz, die speziell für tief liegende Verspannungen und Verklebungen an den Beinen entwickelt wurde.
Gewöhnliche Schaumstoffrollen haben eine breite und große Oberfläche. Damit kann man sehr gut oberflächliche Verspannungen ausrollen. Der Woodstick ist aber viel härter und schmäler und soll dadurch auch tief liegende Verklebungen lösen können.
Das Prinzip hinter dem Woodstick* ist simpel: Durch gezielten Druck auf bestimmte Punkte des Körpers hilft er, Verspannungen zu lösen, die Durchblutung zu fördern und die Mobilität zu verbessern.
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Und was mich besonders in den Bann zieht: Ich muss mich beim Verwenden nicht auf dem Boden herumwinden und drehen. 😄
In der Verpackung finde ich:
- den Woodstick
- ein Anwendungsheft
- ein graues Cover
- und ein Kärtchen, auf dem mein Name geschrieben steht
Ich werfe einen Blick in das Anwendungsheft. Hier findet man sehr viele Infos über die Aufgaben der Faszien, warum sie verkleben, was beim Rollen passiert und Übungen von Styleholz Therapeutin Lisi. Und was sehr praktisch ist, sind die ergänzenden Dehn- und Mobilisationsübungen.
Das klingt mal sehr vielversprechend für mich. Deshalb möchte ich meine eigenen Styleholz Erfahrungen machen und habe drei Tage nach dieser Entscheidung auch schon das Paket in den Händen.
Der Stick ist
- 52 cm lang
- 275 g schwer
- aus Eschenholz gefertigt
Beim Öffnen der Verpackung lese ich ein freundliches „Hallo“ und muss direkt Schmunzeln. Ich mag solche Kleinigkeiten sehr. 😊
Doch die Frage bleibt: Kann der Woodstick von Styleholz*
tatsächlich halten, was er verspricht? Ist er die Investition wert und eine wirkliche Verbesserung gegenüber den herkömmlichen Methoden zur Faszienbehandlung?
Diese Fragen habe ich mir gestellt und den Woodstick einer eingehenden Prüfung unterzogen. Meine Erfahrungen teile ich im nächsten Abschnitt meines Testberichts.
Übrigens: Jedes Stück wird in Handarbeit gefertigt.
Meine Styleholz Erfahrungen – was kann der Faszienstab wirklich?
So, lass uns mal ansehen, wie er im Praxistest abschneidet. Ich bin gespannt, Verklebungen hat er bestimmt mehr als genug zu lösen.
Der Stab liegt gut in den Händen und erinnert mich unweigerlich an das Nudelholz meiner Oma. Die Funktionsweise ist tatsächlich ein wenig ähnlich: Man hält den Stab an den dunklen Enden und rollt ihn über die Oberschenkel.
Dabei ist jedes der 11 Elemente vollkommen unabhängig voneinander beweglich. Durch ihre unterschiedlichen Größen können sie richtig schön angedrückt werden. Wie mit einem Nudelholz fährt man also die gesamte Fläche ab.
Mein Woodstick Test
Und wie fühlt sich das wirklich an?
Offen gesagt schmerzhaft! Aber da hat mein Masseur Klaus recht. Ich bin wirklich das Paradebeispiel für Verspannungen.
Vor allem an meiner Lieblingsstelle an der Außenseite des rechten Knies und 15 cm darüber ist nicht sehr angenehm. Das ist jetzt aber keine Kritik an dem Gadget selbst, sondern eher an mir, weil ich wieder mal zu faul war meinen Faszien Aufmerksamkeit zu gönnen.
Der Druck lässt sich sehr einfach anpassen. Zudem ist der Stab flexibel und kann auch ein bisschen gebogen werden. Da habe ich sofort Angst, dass der Stab bricht.
Aber André kann mich beruhigen: „Diese Frage bekommen wir öfter gestellt. Aber wir können dir versichern, dass der Stab einiges verträgt. Der Innenstab besteht aus Zellamid, einem sehr flexiblen Material.“
Ok, dann vertraue ich hier einfach mal. Wird schon schiefgehen. 😄
Ich mache pro Bein (Oberschenkel und Wade) etwa 5 bis 10 Minuten. Das reicht für den ersten Tag.
Am nächsten Tag greife ich noch mal zum Faszienstab – natürlich zuerst mit demselben Druck. Aber das tut ziemlich weh.
Das klingt jetzt vielleicht komisch, aber das freut mich.
Denn das heißt, dass tatsächlich bis in die untersten Faszienschichten etwas ausgelöst hat. Ich massiere jetzt mal 5 Tage in Summe in kurzen und lockeren Einheiten weiter.
Dafür lasse ich den Roller auf der Couch liegen, damit ich nicht darauf vergesse. Das funktioniert bestens, denn ich kann den Faszienstab verwenden, während ich dabei Netflix laufen lasse.
Mal sehen, ob es Klaus auffällt.
Der nächste Massagetermin steht an. Und siehe da: „Hast du diese Woche Urlaub gehabt?“, fragt er mich. Ich wundere mich sehr darüber und schaue ihn wahrscheinlich auch genauso an. „Ich mein ja nur, weil du irgendwie nicht so verkrampft bist, wie sonst.“
Was für ein Kompliment! 😆
Der Stab ist übrigens noch nicht gebrochen!
Jetzt 60 Tage lang den Woodstick testen
Du möchtest deine eigenen Erfahrungen mit dem Woodstick von Styleholz machen? Du kannst ihn 60 Tage kostenlos testen und retournieren, wenn er dir nicht zusagt. Dafür klickst du einfach auf einen unserer Links und erhältst automatisch die 60 Tage Testzeit gutgeschrieben.
Aber ich bin mir sehr sicher, dass er dir gut gefallen wird.
Von der Qualität sind die Erfinder Paul Seyringer (ehemaliger Spitzenläufer) und André so überzeugt, dass sie eine lebenslange Anti Bruch Garantie gewähren. Über 40.000 Faszienstäbe haben sie schon verkauft, bei weniger als 0,1 % wurde die Garantie in Anspruch genommen.
Lohnt sich der Styleholz Woodstick?
Du bist dir noch unsicher, ob du tatsächlich deine eigenen Styleholz Erfahrungen machen möchtest? Kann ich gut verstehen. Ich habe zu Hause auch schon vier Schaumstoff-Faszienrollen in unterschiedlichen Größen und Härtegraden stehen.
Aber meine Antwort lautet dennoch: ja.
Ich habe die Rolle in einer Woche schon öfter verwendet, wie die klassische Faszienrolle im ganzen Monat. Der Stab ist praktisch, einfach einzusetzen und liegt richtig gut in den Händen. Da könnte es sogar passieren, dass mir die Ausreden für die Faszienmassage ausgehen.
Aber mal schauen, ob mich das Ding motiviert dran zu bleiben. Das erste Feedback von Klaus war ja immerhin schon positiv. Jetzt muss ich meinen inneren Schweinehund einfach öfter überwinden und es wirklich durchziehen.
Häufige Fragen und Antworten
Bevor ich den Roller bestellt habe, habe ich mir einige Fragen gestellt. Die habe ich alle hier für dich zusammengefasst, weil ich mir sicher bin, dass du mindestens genauso viele hast.
Was ist der Unterschied zwischen einer Faszienrolle und dem Holzroller?
Bei einer normalen Faszienrolle aus Schaumstoff musst du auf dem Boden liegen. Du musst dich – je nach Körperstelle über die Rolle beugen und kompliziert auf und ab fahren. Natürlich ohne dabei neue Verspannungen zu bekommen.
Dein Körpergewicht muss für Widerstand sorgen, damit die Faszienmassage klappt. Die Menge des Widerstands lässt sich dabei aber nur schwer kontrollieren.
An den inneren Oberschenkeln und an der Oberschenkelvorderseite ist das alles andere als angenehm. Deswegen habe ich es oft einfach sein lassen.
Mit der Holzrolle kannst du entweder auf der Couch sitzen oder sie im Stehen verwenden. Du hältst sie an den Griffen und bestimmt dadurch, wie viel Druck du auf die Stelle ausüben möchtest.
An welchen Stellen kann man den Stab einsetzen?
Für mich war sofort klar: Den Roller teste ich an den Oberschenkeln und seitlich neben dem Schienbein. Hier habe ich ihn von unten nach oben, oben nach unten gerollt. Aber man kann den Woodstick an diesen Bereichen verwenden:
- Oberschenkel (Vorderseite und Rückseite)
- Wade
- Schienbein
- Unterer Rücken
- Po
- Nacken
Weniger geeignet ist der Stab für Schultern, den oberen Rücken und die Arme. Dafür Paul und André Faszienbälle.
Für wen ist der hölzerne Faszienstab geeignet?
Die Gründer Paul und André empfehlen den Woodstick:
- bei verkürzter Muskulatur
- gegen Verspannungen
- bei Verhärtungen
- wenn man die Durchblutung anregen möchte
- um Muskelschmerzen zu linden
- um die Beweglichkeit zu verbessern
Die Faszienrolle ist aber auch für alle eine gute Wahl, die ihre Faszien lockern möchten und dabei nicht kompliziert auf dem Boden herumturnen wollen oder können. Wenn ich mir vorstelle, dass ich meiner Mama eine klassische Faszienrolle reiche, dann hat sie wahrscheinlich Angst davor und wird sie nie verwenden.
Kann man den Woodstick auch bei Cellulite oder Lipödem einsetzen?
Da habe ich mal bei André nachgefragt. Seine Antwort: „Wir bekommen immer wieder positives Feedback von Anwendern, die Wassereinlagerungen oder unter Lipödemen leiden. Die Massage regt den Stoffwechsel an und verbessert das Hautbild.“
Wie viel kostet das Massageholz?
Aktuell kostet der Woodstick Styleholz Faszienstab* 59,95 Euro. Der Versand ist kostenlos. Im Vergleich zu einer klassischen Massagerolle, die aktuell etwa 30 Euro kostet, ist der Woodstick also teurer. Aber dafür bekommt man ein hochwertiges Produkt, aus nachhaltigen Materialien, das einen Job gut macht und dabei auch noch stylisch aussieht.
Mein Fazit
Du kombinierst mit dem Woodstick die Vorteile der Faszienmassage mit dem Vorteil dabei nicht auf dem Boden rollen zu müssen. Die Anwendung ist sehr einfach und auch für alle möglich, die bei ihren Bewegungen eingeschränkt sind.
Paul (einer der Erfinder) ist ehemaliger Spitzenläufer und arbeitet mit zahlreichen Athleten zusammen. So kann man sicher sein, dass er etwas von Faszien, Verspannungen und Co versteht. Das Nudelholz richtet sich aber nicht nur an Sportler – ganz und gar nicht. Es ist für jeden gemacht, der seinen Faszien eine Massage gönnen möchte.
Mich hat der Massagestick überzeugt. Klaus hat schon angekündigt, dass er ihn auch testen möchte und vielleicht sogar in sein Repertoire an Utensilien gegen Verspannungen aufnimmt. Ich liefere gerne noch ein paar Zeilen nach und berichte, was er nach seinem Test dazu meint.
Und bis dahin: Bleib schön locker, deine Faszien werden es dir danken 🙂
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