Deine Haare sind trocken, glanzlos und sehen strohig aus? Dann versuch’s mal mit einem Öl für die Haare. Damit sagst du struppiger Mähne endlich den Kampf an!
Haare sind richtig kompliziert. Mal zu dünn, zu trocken, fettig oder brüchig. Aber eigentlich nie so, wie man sie gerne hätte. Und dann gibt es noch unzählige Pflegeprodukte. Die Auswahl vor dem Regal fällt richtig schwer.
Dabei ist man eigentlich nur auf der Suche nach einem Öl, das die Haare pflegt.
Sich durch mindestens 100 unterschiedliche Haaröle durchprobieren, um das richtige zu finden, ist bestimmt keine Lösung. Deshalb haben wir für dich einen Spickzettel vorbereitet.
Damit findest du das richtige Öl für die Haare!
Was du dir schon mal von deiner Liste streichen kannst: Haaröle aus der Drogerie. Sie versprechen schöne Haare nach nur einer Anwendung. Und eine Menge natürliche und wirksame Inhaltsstoffe. Doch das ist Quatsch!
Hast du schon mal einen Blick auf die Liste der Inhaltsstoffe geworfen? In den Produkten stecken richtig viele chemische Zusätze.
Darauf kannst du aber getrost verzichten. Greife lieber zu einem naturbelassenen Pflanzenöl.
Welches Öl für die Haare sich am besten eignet und wie du es richtig anwendest, verraten wir dir hier.
Hier findest du die besten Pflegetipps für deine Haare im Winter!
Inhaltsverzeichnis
Warum du Biotin und Öl für die Haare verwenden solltest
Was du wissen solltest: Biotin spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, dass die Haare gesund sind. Es verhindert kaputte, trockene und spröde Haare und ist ein essenzieller Baustein für gesundes Haar. Biotin nennt man auch Vitamin B7 oder H. Der Körper kann es nicht selbst herstellen, wir müssen es also übers Essen zu uns nehmen.
Ganz viel Biotin steckt in Rinderleber, Hefe, Eigelb, Erdnüssen und Haferflocken. Es gibt aber eine leckere Alternative und zwar Biotin Gummibärchen* :) Damit kannst du naschen und deiner Mähne etwas Gutes tun.
Ebenfalls in den Biotin Gummibärchen* findest du Zink, Folsäure, Vitamin A, C und E. Also die volle Ladung Haar-Power. Die hellorangen Bärchen schmecken nach Waldbeeren und sind mega lecker. Ich kann sie dir bestens empfehlen. Falls du unzufrieden sein solltest, gibt’s eine 30 Tage Geld zurück Garantie. Du hast also nichts zu verlieren.
Weil sie hoch dosiert sind, brauchst du pro Tag nur ein Gummibärchen zu essen. Klingt gut, oder? :)
Hast du also trockene Spitzen und insgesamt störrisches Haar, solltest du es mal mit einem Haar-Vitamin-Mix probieren und ihn ein Monat lang einnehmen. Du wirst bestimmt eine Veränderung feststellen!
Warum du ein Haaröl verwenden solltest
Natürliche Pflegeöle beinhalten alle gesunden Fettsäuren, Vitamine und Nährstoffe ihrer Ursprungspflanze.
Sie sorgen für die Glättung des Haars und der Haarstruktur. Sie füllen feine Risse auf, nähren das Haar mit Feuchtigkeit und lassen es wieder glänzen.
Langfristig wird dein Haar dadurch auch widerstandsfähiger gegen Umwelteinflüsse. Die pflanzlichen Öle besitzen nämlich eine antioxidative Wirkung, die Schadstoffe abtransportiert und vom Haar fernhält.
Zudem beschleunigen Pflanzenöle das Haarwachstum. Versorgen das Haar mit Feuchtigkeit und sorgen für bessere Kämmbarkeit. Dadurch sieht es wieder gepflegter und glanzvoller aus.
Das sind die besten Pflegetipps für deine Haare im Winter!
Worauf es beim Öl für die Haare ankommt
Nicht nur die Abstimmung auf deinen Haartyp spielt eine wesentliche Rolle, sondern auch die Qualität des Öls.
Das Öl für die Haare sollte kaltgepresst sein. Kaltgepresste Öle werden nämlich besonders schonend und naturbelassen hergestellt.
Sie enthalten deshalb alle wertvollen Fettsäuren, Nährstoffe und Vitamine. Diese wichtigen Inhaltsstoffe sorgen für die Wirksamkeit des Haaröls.
Zwar sind kaltgepresste Pflegeöle etwas teurer, dennoch garantieren sie eine hohe Qualität und wirken besonders gut.
Achte auch darauf, dass sich in deinem Haaröl keine Silikone befinden. Oft sind sie nämlich Hauptbestandteil des Haaröls.
Silikone verschließen die Poren der Haare und verhindern so das Eindringen wichtiger Nährstoffe und der dringend benötigten Feuchtigkeit.
Die 5 besten pflanzlichen Öle und ihre Wirkung
Damit du weißt welches pflanzliche Öl für deine Haare am besten geeignet ist, kommen hier die Top 5!
1. Argan als Öl für die Haare
Ein wahrer Allrounder unter den Haarölen. Arganöl* besteht zum größten Teil aus gesättigten Fettsäuren. Es kann zur Pflege unterschiedlicher Haartypen angewendet werden.
Die besten Hacks für lange Haare!
Das Öl duftet leicht säuerlich. Allerdings verfliegt er gleich nach dem Auswaschen. Vor allem die Kopfhaut nimmt das Öl gut auf und schützt so vor Schuppen und Juckreiz.
2. Avocadoöl
Das natürliche Pflanzenöl verleiht deinen Haaren und deiner Kopfhaut einen richtigen Vitamin Kick!
Außerdem enthält das Haaröl besonders viel Antioxidantien. Diese stärken das Haar und schützen es vor Hitze und Kälte. Auch für coloriertes Haar ist es ideal. Das Öl pflegt die Haare und lässt sie wieder glänzen.
3. Macadamia als natürliches Haaröl
Das Öl für die Haare ist eine tolle Alternative zum klassichen Olivenöl. Auch dieses lässt sich ganz leicht auswaschen.
Macadamiaöl hat zudem einen hohen Gehalt an Palmitoleinsäure. Diese sorgt dafür, dass das Öl gut in das Haar einzieht und es intensiv pflegt. Das leichte Haaröl beugt Spliss vor und duftet angenehm nussig.
Natürlich zum Beachblond! Mit diesen Hausmitteln kannst du deine Haare aufhellen!
4. Jojobaöl macht dein Haar seidig weich
Jojobaöl* ist wohl das bekannteste natürliche Öl für Naturkosmetik. Das Öl für die Haare ist sehr leicht, duftneutral und zieht schnell ein. Es lässt sich auch ganz leicht auswaschen.
In dem Pflanzenöl stecken viele wertvolle Vitamine. Schon nach ein paar Anwendungen fühlt sich dein Haar seidig weich an.
5. Mandelöl für jeden Haartyp
Ein Öl, dass sich für jeden Haartyp gut eignet ist Mandelöl*. Vor allem trockene und splissige Haare profitieren von dem Öl.
Es spendet Feuchtigkeit und versorgt das Haar intensiv mit Vitaminen und Nährstoffen. Mandelöl* ist außerdem sehr gut verträglich und duftet angenehm nussig.
Deshalb solltest du Kaffeesatz in deine Haare geben!
Tipp: Keine künstlichen Pflegeprodukte verwenden
Wer langfristig schöne und geschmeidige Haare haben möchte, der sollte auf künstliche Zusätze in Shampoos verzichten.
Duftstoffe, künstliche Farbstoffe, Parabene und andere Weichmacher schaden deiner Mähne auf Dauer. Die Haare werden dadurch struppig, strohig und fetten schneller.
Wenn du Schuss damit machen möchtest, dann kann ich dir Naturkosmetik empfehlen.
Welches Öl zu deinen Haaren passt
Du möchtest ein Öl für die Haare anwenden? Dann solltest du zuerst die Merkmale und Eigenschaften deiner Haare kennen. Denn die verschiedenen Öle wirken bei jedem Haartyp anders.
Blondes und helles Haar
Blonde Haare haben wenig Melanin und sind meist dünner und schwächer. Besonders dann, wenn sie aufgehellt wurden. Deshalb solltest du zu einem leichten und gut einziehenden Pflanzenöl greifen. Dieses beschwert deine Haare nicht.
Sehr gut eignet sich Macadamiaöl, Marulaöl oder Jojobaöl*.
Haarseife selber machen in nur 10 Minuten!
Auf keinen Fall solltest du als Blondine zu indischen Pflanzenölen oder Rizinusöl greifen. Diese Öle können deine Haare dunkler machen.
Dünnes Haar
Dünne Haare brauchen ein Öl, dass ihnen mehr Volumen verleiht, Feuchtigkeit spendet und die Haarsträhnen stärker macht. Ohne sie zu beschweren.
Verwende ein gut einziehendes Öl. Olivenöl, Distelöl, Leinöl oder Macadamiaöl empfehlen sich für dünne Haare.
Splissiges Haar
Wenn du splissiges Haar hast, sind deine Haarspitzen besonders empfindlich und werden am schnellsten geschädigt. Deshalb brauchen sie ständige Pflege. Verwende dafür Arganöl* oder Baumwollsaatöl.
kaputte Haare? So kannst du sie retten!
Trockene Haare
Fast jedes Pflanzenöl wirkt gut bei trockenen Haaren. Haaröle schützen deine Mähne vor Wasserverlust und spenden Feuchtigkeit. Die besten Pflanzenöle für trockenes Haar sind Macadamiaöl, Sonnenblumenöl, Mandelöl*, Avocadoöl* oder Weizenkeimöl.
Rizinusöl für die Haare! Das bringt’s wirklich!
Fettige Haare
Bei fettigem Haar solltest du zu Rizinusöl greifen. Es sorgt dafür, dass deine Talgdrüsen richtig arbeiten. Außerdem reinigt das Öl für die Haare die Kopfhaut und schütz vor überschüssigem Einfetten.
Schuppiges Haar
Schuppen können viele Ursachen haben. Genau deshalb wirst du sie auch so schwer los. Eine gute Alternative zu Schuppenshampoos sind Öle. Verwende am besten Rizinusöl oder Rosmarinöl*.
Allerdings lassen Öle deine Schuppen nicht langfristig verschwinden. Versuche herauszufinden, was die Ursache für deine schuppige Kopfhaut ist.
Strapaziertes Haar
Deine Haare sind trocken, brüchig und glanzlos. Genau deshalb solltest du jetzt zu einem Öl für die Haare greifen! Und zwar zum Richtigen! Denn deine Mähne braucht ein Haaröl, das regeneriert, verstärkt, Feuchtigkeit spendet und glättet.
Ein Distelöl, Traubenkernöl*, Baumwollsaatöl oder ein Maisöl ist hierfür besonders gut.
Kennst du schon die beste Kur für strapazierte Mähne?
Ausfallendes Haar
Du leidest unter starkem Haarausfall? Rizinusöl hilft deinen Haarverlust zu bremsen. Es verstärkt nämlich die Haarzwiebel und verbessert die Funktion der Kopfhaut.
Achtung: Wenn du blondes oder helles Haar hast, solltest du lieber zu einem anderen Haaröl greifen. Rizinusöl verfärbt nämlich dein Haar.
Lockiges Haar
Lockige Haare sind meist besonders strapaziert, trocken, glanzlos und brüchig. Deswegen sollten sie mit Traubenkernöl*, Sonnenblumenöl, Leinöl, Süßmandelöl*, Niemöl, Avocadoöl* oder Haselnussöl gepflegt werden.
Coloriertes Haar
Wenn du deine Haare färbst, wird die Kreatin Struktur geschädigt. Deine Haare werden trocken und brüchig.
Um dem entgegenzuwirken, solltest du ein Öl für die Haare verwenden. Besonders gut bei coloriertem Haar wirkt Avocadoöl*, Traubenkernöl*, Süßmandelöl* und Arganöl*.
Deine 7 größten Fehler beim Haare trocknen!
Wie du Öl für die Haare richtig verwendest
Haaröle können in verschiedenster Weise angewendet werden. Es hängt davon ab, welchen Effekt du erreichen willst.
Für eine intensive Wirkung massiere das Öl in die nassen Haare. Es sollte möglichst lange einwirken. Mindestens 10 Minuten, besser 20 Minuten.
Entscheidest du dich dafür die nassen Haare mit Öl zu behandeln, dann achte darauf, dass sie etwa handtuchfeucht sind. Wenn sie zu nass sind, rinnt das Öl einfach ab. Also: Erstmal ein wenig vortrocknen und dann einmassieren. Und je nach Öl mit Shampoo nachwaschen oder eben nicht.
Leichte Öle musst du nicht ausspülen. Du kannst deine Haare mit dem Öl wie gewohnt föhnen und stylen.
Zu den leichten Öl zählt man:
- Traubenkernöl*
- Aprikosenöl
- Jojobaöl*
- Arganöl*
- Granatapfelöl
- Macadamiaöl
Schwere Öle sind:
Wenns schnell gehen soll, gib das Öl in die trockenen Haare. Verwende ein schnell einziehendes Öl. Du kannst es auftragen ohne danach ausspülen zu müssen.
Nimm nur ganz wenig Öl und behandle vor allem die Spitzen damit. Wenn du es nicht ausspülst oder auswäschst, solltest du die Kopfhaut aussparen. Sie wirkt sonst nämlich fettig und ungepflegt.
1/2 TL reicht für den gesamten Kopf, wenn du schulterlanges Haar hast. Gehe sehr sparsam damit um. Verteile das Öl zuerst in deinen Händen. Fahre dann mit den Fingern durch die Haare.
Übrigens: Öl ist wunderbar, wenn deine Mähne im Winter und Herbst dazu neigt elektrisch zu werden. Du machst mit Haaröl ganz natürlich Schluss mit fliegenden Haaren.
Mach Schluss mit elektrischen Haaren!
Unser Fazit
Ein natürliches Öl für die Haare ist die perfekte Alternative zu den Haarölen aus der Drogerie. Es pflegt deine Mähne mit wichtigen Vitaminen und Nährstoffen. Zudem ist es auch noch viel günstiger. Auf künstliche Zusätze, die dein Haar schädigen statt pflegen kannst du verzichten.
Zum Weiterstöbern:
* Werbung & Affiliate-Links: Unsere Webseite finanziert sich mit Werbung und Affiliate-Links. Als Partner verlinkter Shops (z.B. Amazon) verdienen wir an qualifizierten Verkäufen.
Mehr dazu