Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt vor fünf Nahrungsmitteln, die wir alle regelmäßig essen. Achtung vor diesen krebserregenden Lebensmitteln!
Hast du gewusst, dass es krebserregende Lebensmittel gibt? Wenn das schon sehr verwunderlich für dich klingt, wirst du Augen machen, wenn du erfährst, welche Nahrungsmittel das sind. Es befinden sich einige darunter, die du bestimmt regelmäßig zu dir nimmst.
Dass sie allerdings Krebs begünstigen können, das hast du bestimmt noch nicht gewusst.
Ja, die Aufnahme von bestimmten Nahrungsmitteln kann das Risiko für Krebs steigern. Laut Stiftung Warentest und WHO sind einige Produkte nachweislich krebserregende Lebensmittel.
Auf den ersten Blick werden diese Nahrungsmittel oft als gesund angepriesen. Sie scheinen uns harmlos, können aber eine fatale Wirkung haben. Milch ist ein Beispiel dafür. Wann hast du die letzten Milchprodukte zu dir genommen?
Wahrscheinlich es wie bei mir gerade mal ein paar Stunden her. Wenn ich das gewusst hätte, wäre mir der Löffel in meinen schaumigen Café Latte gefallen.
Auch Grundnahrungsmittel können krebserregende Lebensmittel sein
Ja, die Grillsaison ist in vollem Gang. Und ich möchte dir nicht den Appetit verderben, aber vielleicht schaust du beim nächsten Mal etwas Genauer, was auf dem Rost landet.
Was bei den meisten nicht beim Barbecue fehlen darf, sind Rind- und Schweinefleisch. Ob in Form von Würstchen, Rippchen oder Kotelett, ist dabei einerlei.
Rotes Fleisch ist nachweislich krebserregend. Das Risiko steigt, wenn es geräuchert oder gepökelt wird. Auch scharfes Anbraten von Fleisch oder gar das Verkohlen auf dem Grill führt dazu, dass krebserregende Substanzen entstehen, gibt die Deutsche Krebsgesellschaft zu bedenken.
Fleisch steht bei vielen täglich auf dem Speiseplan und ist längst zu einem Grundnahrungsmittel geworden. Aber auch andere Lebensmittel können das Wachstum von Krebszellen fördern und beschleunigen.
Du musst nicht vollkommen darauf verzichten, allerdings solltest du deine Gewohnheiten ein wenig überdenken.
Wie hoch das Risiko für Krebs ist, hängt dabei ganz stark von der Menge ab. Die WHO berichtet, dass bereits jede dritte Krebserkrankung auf eine falsche und ungesunde Ernährung zurückzuführen ist.
5 krebserregende Lebensmittel, die du nur in kleinen Mengen essen solltest
Lass uns mal im Detail ansehen, welche Nahrungsmittel Krebserkrankungen fördern sollen. Die gute Nachricht ist allerdings: Man kann sie ganz einfach ersetzen. Ich verrate dir auch gleich womit.
Wurst, Schinken und verarbeitetes Fleisch sind krebserregend
Je weniger, desto besser, sagen Ernährungsberater, Ärzte und auch die WHO. Schon seit 2015 werden diese Lebensmittel als krebserregend eingestuft. Dennoch nimmt die Nachfrage weiterhin zu.
Es gibt inzwischen viele pflanzliche Alternativen, die in großen Mengen zwar auch nicht gesund sind, aber sie gelten nicht als krebsfördernd.
Auf der Website der WHO ist zu lesen, dass das Risiko an Darmkrebs um 18 Prozent steigt, wenn man täglich mehr als 50 Gramm Wurst, Schinken und verarbeitetes Fleisch isst.
Ein Wurstbrot am Morgen lässt sich einfach durch einen Müsli mit frischem Obst ersetzen. Das ist viel gesünder und hält dich auch länger satt. Oder wie wäre es mit einem Brot, das mit frischem Gemüse belegt ist? Wenn du gerne Aufstriche isst, dann könnte dir diese selbst gemachte vegane Leberwurst schmecken.
Rotes Fleisch wie Steak, Hackfleisch und Co
Du genießt gerne ein gutes Steak? Das kannst du auch weiterhin machen. Nur bitte nicht zu oft. Denn Rind- und Schweinefleisch gelten als “wahrscheinlich krebserregende” Lebensmittel. Das heißt: Man konnte ihnen noch nicht 100% ig nachweisen, dass sie Krebs fördern.
Aber man konnte ihnen gleichzeitig auch nicht nachweisen, dass sie es nicht tun. Kurz gesagt: Zurückhaltung ist geboten.
Die WHO empfiehlt maximal 500 Gramm rotes Fleisch pro Woche.
Fleisch lässt sich gut mit Fisch ersetzen. Er enthält viel Eiweiß, weniger Kalorien und gesunde Omega 3 Fettsäuren. Oder durch Geflügel und Wild, sie zählen nicht zu den krebserregenden Lebensmitteln. Wie wäre es mit Low Carb Thunfisch Frikadellen?
Milch und Milcherzeugnisse
Käse, Joghurt, Milch stehen jeden Tag auf deinem Tisch? Probier es mal mit pflanzlichen Alternativen. Bei Milchprodukten kommt es ganz besonders auf die Menge an.
Studien zeigen, dass 0,2 bis 0,8 Liter (abhängig von Körpergröße und Alter) vor Dickdarm- und Brustkrebs schützen sollen. Männern wird maximal 1,25 Liter Milch pro Tag empfohlen. Die große Menge Kalzium steht nämlich in Verdacht Prostatakrebs zu fördern.
Lieber kein Risiko eingehen. Eine tolle Alternative für herkömmliches Joghurt ist Kokosjoghurt. Milch lässt sich durch Hafermilch ersetzen. Für Käse habe ich noch keine Alternative gefunden, die mich 100%ig überzeugt hat. Aber ein Stück klassischer Käse zwischendurch ist nicht so schlimm.
Zucker zählt zu den krebserregenden Lebensmitteln
Da hätten wir ihn wieder, den lieben Zucker. Dass er alles andere als gesund ist, wissen wir. Aber dass er krebsfördernd sein soll, das war neu für mich. Zucker ist kein direkt krebserregendes Lebensmittel. Indirekt kann er das Risiko für Krebs allerdings erhöhen.
Der Grund dafür ist, dass Zucker viele Kalorien enthält, die uns übergewichtig machen. Übergewicht gilt als der drittgrößte Faktor für Krebs. Die WHO empfiehlt daher auf das Körpergewicht zu achten und nicht Übergewicht zu werden.
Wer so weit wie möglich auf Zucker verzichtet, der macht schon einen großen Schritt in die richtige Richtung. Falls du dich fragst, ob brauner Zucker gesünder ist als weißer Haushaltszucker, muss ich dich leider enttäuschen.
Alkohol fördert Krebs
Auch wenn wir wissen, dass Alkohol ungesund ist, greifen wir doch alle immer wieder mal zu einem Gläschen. Dabei warnt die WHO ganz deutlich: “Alkohol erhöht schon in kleinen Mengen das Risiko für Krebs.”
Es konnte sogar nachgewiesen werden, welche Krebsarten begünstigt werden. Mundhöhlen-, Speiseröhren-, Hals-, Darm-, Leber- und Brustkrebs sollen alle auf Alkohol zurückzuführen sein. Vor allem dann, wenn wir ihn in größerer Menge trinken.
Wenn du nicht darauf verzichten kannst oder willst, dann gibt die WHO eine Empfehlung ab: Frauen maximal ein Drink pro Tag und Männern zwei Drinks pro Tag. Ein Drink = 0,1 Liter Wein oder 0,3 Liter Bier.
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