Ist eine Massagepistole gefährlich?

Massagepistole gefährlich

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Jeder hat eine Massagegun. Du möchtest dir auch eine kaufen, aber hast gehört, dass eine Massagepistole gefährlich sein soll? Was steckt hinter dieser Behauptung? Hier kommt die Antwort!

Wer schon mal eine Massagepistole in den Händen gehalten hat, weiß, dass die Geräte ziemlich Eindruck machen können. Die Vibrationen können sehr heftig ausfallen und dabei sogar die Fingerspitzen zum Kribbeln bringen.

Einige fallen dabei besonders groß aus – fast wie eine Bohrmaschine.

Kann eine Massagepistole gefährlich sein? Das habe ich mich kürzlich gefragt, als ich ein ziemlich massives Modell in den Händen hielt. Ich habe mich für dich schlau gemacht!

Seit Monaten erobern die Guns den Fitnessmarkt. Alle lassen sich von den brummenden, vibrierenden und klopfenden Stößen die Muskeln massieren.

Mit dem Fitnessgadget soll man Muskelschmerzen und Verspannungen einfach wegschießen können. Das versprechen zumindest die Werbung und die Hersteller. Aber was steckt wirklich dahinter?

Warum und für wen kann eine Massagepistole gefährlich sein? Wie fühlt sich die Anwendung damit wirklich an? Das liest du hier.

Wie funktioniert eine Massagepistole?

Mit der Massagepistole kannst du ganz gezielt einzelne Muskeln des Körpers massieren. Sie erzeugt durch Drehungen und Stöße Druck auf den Bereich, an dem du sie anwendest. Diese Bewegungen sollen Verspannungen und Schmerzen lindern und lösen. Pro Minute erreichen die meisten Pistolen dabei bis zu 3200 Schläge. Diese Schläge sollen die Durchblutung der Muskeln anregen und so dafür sorgen, dass die Muskulatur besser regeneriert.

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Sowohl nach dem Sport als auch bei alltäglichen Verspannungen.

Dabei kann das Gerät besonders gut in die Tiefenmuskulatur eindringen und verklebte Faszien lösen. Eine Faszie ist eine Hülle aus Bindegewebe, die Muskeln, Muskelgruppen umgibt. Diese können hin und wieder verkleben und sind oft für das typische Ziehen im Nacken verantwortlich.

Klingt erst mal gut, oder? Aber warum kann eine Massagepistole gefährlich sein, wenn sie nur die Muskeln lockert? Lass uns schnell noch sehen, wie man sie richtig anwendet, vor du deine Antwort bekommst.

Massagepistole Nachteile

Die Anwendung

Die Verwendung von Massagepistolen ist vor allem für Personen gedacht, die sportlich aktiv sind oder an Verspannungen leiden. Aber auch hier kann man einige Fehler machen, die dafür sorgen, dass die Massenpistole gefährlich sein kann.

Also, achte auf diese Tipps bei der Anwendung

  • Halte die Gun niemals direkt auf einen Knochen oder eine empfindliche Körperstelle wie Ellenbogen oder Knie
  • Lass die Massagepistole langsam an der betroffenen Stelle auf uns abgleiten
  • Starte immer in der niedrigsten Stufe
  • Lies die weiteren Tipps zur richtigen Anwendung.

Ich persönlich setze die Massagegun gerne an den Waden und Oberschenkeln ein, wenn ich gerade einen wirklich anstrengenden Lauf, eine Skitour oder eine Wanderung hinter mir habe. Die Unterarme behandle ich nach dem Bouldern kurz mit dem Gerät, wenn die Muskeln richtig fest und „zu“ sind.

Dafür muss man kein teures, sperriges und schweres Gerät verwenden. Ich nehme diese kleine Gun. Sie heißt OM-Go und liegt im Vergleich zu den meisten anderen Modellen unkompliziert in der Hand und zählt ganz klar zu den Leichtgewichten.

Sie ist extra für Hobbysportler gemacht und hat ein sehr geringes Gewicht. Und keine Sorge: Man kann sie auch in Schwarz kaufen, das Rosa ist tatsächlich sehr mädchenhaft. :) Leistung büßt sie deshalb aber trotzdem nicht ein. Die OM-Go ist ideal für den Alltag und alle, die keine Profisportler sind.

OM-Go Massagepistole
Besonders praktisch im Einsatz
Mit dieser Gun bist du besonders flexibel. Sie lässt sich sehr gut anfassen und ist sehr leicht. Sie verfügt über 4 Aufsätze und du kannst aus zwei Farben wählen.
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Das Set enthält 4 weiche Aufsätze, die für den Nacken und unteren Rücken optimal sind.

Ist eine Massagepistole gefährlich?

Nein, Massagepistolen sind nicht gefährlich. Es sei denn, du wendest sie falsch an. Wichtig: Massagepistolen haben nichts auf Knochen verloren. Sie sind lediglich für die Muskeln gemacht und sollten immer mit Vorsicht verwendet werden. Übst du zu viel Druck auf das Gewebe aus, kann es zu Blutergüssen kommen.

Sobald du das Gefühl hast, dass die Massage schmerzhaft wird, solltest du das Gerät abschalten. Wenn ein Gerät mit 40 Schlägen pro Sekunde auf deine Kochen einhämmert, dann ist es tatsächlich so, dass eine Massagepistole gefährlich sein kann.

Auch dann, wenn du Muskelverletzungen hast, solltest du von der Massagegun die Finger lassen. Die Stöße können je nach Geschwindigkeitsstufe und Marke ähnlich stark ausfallen wie bei einem Presslufthammer. Hast du Vorerkrankungen oder Verletzungen, kann das also schnell mal ins Auge gehen und kontraproduktiv sein.

Keinesfalls solltest du das Gadget an empfindlichen Stellen wie Knien, Sprunggelenk oder Ellenbogen anwenden.

Ebenfalls nicht zu empfehlen sind die Massageräte, wenn du

  • schwanger bist,
  • eine Herzkrankheit hast,
  • unter Durchblutungsstörungen leidest,
  • Verletzungen an der Stelle hast oder hattest,
  • eine Schleimbeutelentzündung hast.

Unsere Empfehlung lautet: Wenn du dir unsicher bist, ob eine Massagepistole gefährlich für dich ist, dann lass deine Schmerzen zuerst bei einem Experten abklären. Ein Physiotherapeut wird dir helfen, die Ursache für die Schmerzen zu finden und dir dann eine Massagepistole empfehlen – falls sie für ein Problem hilfreich ist.

Sicher ist auch, dass man Wehwechen nicht einfach wegschießen kann und schon nach der ersten Anwendung schmerzfrei ist, im Zweifelsfall bist du bei einem Physiotherapeuten oder Sportarzt gut aufgehoben.

Das sagen Studien darüber, wie gefährlich die Massagepistole ist

Tja, das ist tatsächlich ein wenig schwierig. Denn Studien, die die positive Wirkung bestätigen, gibt es noch nicht. Aber es gibt auch keine Studien, die negative Auswirkungen festgestellt haben.

Hier müssen wir uns also noch ein wenig gedulden. Auch Stiftung Warentest hat die Massagegadgets noch nicht unter die Lupe genommen.

Sicher ist: Jeder Körper reagiert anders auf Druck und Schmerzpunkte. Übertreibe es nicht und höre in dich hinein, um den Körper bei der Anwendung nicht überzustrapazieren. Vor allem am Anfang gilt: Lieber kurze Einheiten als zu lange. Als Laie kannst du die Frequenz, Dosierung und Dauer nur schwer einschätzen, lies dir deshalb die Bedienungsanleitung genau durch und schaue dir an, wie man eine Massagepistole wirklich anwendet.

Ist eine Massagepistole gefährlich

Unser Fazit

Ob eine Massagepistole gefährlich ist oder nicht, das hängt natürlich davon ab, wie du sie einsetzt. Und allen voran an welchen Körperstellen. Auf jeden Fall musst du sie fern von Knochen und Gelenken halten. Eine Massage der Waden oder Oberschenkel mache ich selbst auch regelmäßig und konnte nach dem Sport eine feine Erleichterung feststellen.

Das Wundermittel gegen alle Verspannungen sind die Geräte allerdings nicht. Am besten lässt du dich zuerst immer von einem Experten (Arzt oder Physiotherapeut) durchchecken und beraten.

Alles Gute für dich!

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