Vermeide diese zwei Fehler beim Aufbewahren von Brötchen

Brötchen aufbewahren

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Du möchtest, dass dein selbst gemachtes Gebäck lange frisch bleibt? So musst du Brötchen aufbewahren, damit sie nicht austrocknen oder schimmeln und diese Fehler solltest du vermeiden.

Wenn ich hungrig einkaufen gehe, landet oft mehr im Einkaufswagen als mir lieb ist. Zuhause angekommen, wird schnell klar: Das kann ich niemals alles essen.

Am nächsten Tag werden die Brötchen zäh, trocken und nicht mehr knusprig sein.

Außen resch, innen luftig und locker? Fehlanzeige!

Aber was nun? Alle wegessen bis man platzt oder gibt es eine gute Möglichkeit, wie man Brötchen aufbewahren kann, damit genau das nicht passiert?

Natürlich gibt es die, sonst hätte ich dem Thema ja keinen eigenen Beitrag gewidmet.

Jetzt verrate ich dir ein paar Geheimnisse, wie du Brötchen aufbewahren kannst, um sie länger genießen zu können.

Gut zu wissen:

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Backwaren aller Art haben im Kühlschrank nichts verloren. Es ist einfach zu kalt und auch die Luftfeuchtigkeit stimmt nicht. Auch wenn du darin Gemüse, Fleisch, Salat und Co gut lagern kannst, bitte kein Brot. Auf der Arbeitsplatte, im Vorratsschrank oder einem Brotkasten kannst du Brötchen am besten lagern.

Sie fühlen sich bei 18 bis 22 besonders wohl. Also bei Raumtemperatur.

Die zwei größten Fehler beim Aufbewahren von Brötchen:

  1. Die falsche Verpackung
  2. Die Luftfeuchtigkeit

Die richtige Verpackung, um Brötchen aufzubewahren

Wenn du knusprige Brötchen möchtest, darfst du sie nicht luftdicht verpacken. Falls sie im Supermarkt luftdicht verpackt wurden, dann musst du sie aus der Verpackung nehmen.

Verwende eine Papiertüte, durch die Brot und Brötchen atmen können.

Aber was kann man machen, wenn man wirklich einfach zu viel gekauft hat? Dann kannst du Brötchen einfrieren. Gib sie in eine Tüte und ab damit ins Gefrierfach. Wenn der Hunger kommt, lässt du sie auftauen und gibst sie dann noch schnell ein wenig in den Ofen – schmeckt wie frisch!

Die Luftfeuchtigkeit im Auge behalten

Labbrig werden Brötchen übrigens immer dann, wenn sie die Luftfeuchtigkeit der Umgebung annehmen. Hast du also eine hohe Luftfeuchtigkeit in der Küche, dann saugen die Brötchen sie einfach auf.

Deshalb ist es nicht klug, wenn du an einem feuchten Ort deine Brötchen aufbewahren möchtest. Hast du grundsätzlich Probleme mit der Luftfeuchtigkeit, dann lohnt es sich tatsächlich zuerst zu lüften und für normales Raumklima zu sorgen.

Allerdings ist es besser eine labbrige Semmel zu haben als eine harte. Ein labbriges Brötchen lässt sich nämlich viel leichter noch mal zum Leben erwecken. Wenn du nicht möchtest, dass sie steinhart werden, dann steckst du sie in

  • einen Gefrierbeutel
  • eine Plastiktüte
  • Frischhaltefolie
  • oder eine gut verschließbare Plastikdose.

Das Brötchen bleibt jetzt auf jeden Fall weich und du kannst sie auch in 2 Tagen noch essen ohne Angst um die Zähne haben zu müssen.

Knusprige Brötchen aufbewahren

Der Ofen frischt Brötchen auf

Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder trocknen die Brötchen aus oder sie werden labbrig. Für beides gibt es eine Lösung: den Backofen oder Toaster!

Labbrige Brötchen

Sind Brötchen labbrig, haben sie zu viel Feuchtigkeit in sich. Also ab damit in den Ofen und zwar genau so, wie sie gerade sind. Ohne sie vorher mit Wasser zu besprühen.

Nach etwa 3 Minuten sind sie auch schon fertig und wieder knusprig. Du kannst sie jetzt mit ein ganz wenig Wasser besprühen, aber normalerweise ist das nicht nötig.

Alternativ kannst du aufschneiden und in den Toast geben. Das klappt beides ganz wunderbar. Mit dem Toaster bist du sogar schneller.

Trockene Brötchen

Ein anderes Problem hast du bei trockenen Brötchen. Sie enthalten einfach gar keine Feuchtigkeit mehr, sind hart und staubtrocken. Aber auch hier kann der Ofen helfen.

Besprühe die Brötchen zuvor aber mit Wasser. Lass das Wasser einziehen und wiederhole den Vorgang noch 2x. Sind sie sehr trocken, dann schneide sie vorher durch und besprühe sie von beiden Seiten. Du kannst sie auch zwei Sekunden lang unter laufendes Wasser halten. Und ab damit in den Ofen.

Wenn gar nicht’s mehr zu retten ist, kannst du aus trockenen Brötchen noch immer Frikadellen herstellen oder sie als Croutons in eine Cremesuppe geben.

Achtung vor Schimmel

Wenn du Brot und Brötchen aufbewahren möchtest und nur wenig Platz hast, dann wirst du sie wahrscheinlich zusammen in eine Box stecken, oder? Dabei kommt es immer wieder zu Schimmel. An warmen und feuchten Orten fühlt sich Schimmel besonders wohl.

Ich hatte immer Probleme mit Schimmel im Brotkasten. Als ich dann aber Römertopf aus Ton für mich entdeckt habe, war das Problem gelöst. Darin bleiben Brot und Brötchen lange gut, weil darin das perfekte Klima herrscht.

Wenn du den Topf regelmäßig mit Essigwasser auswischst und sauber hältst, hat Schimmel keine Chance.

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Mein Fazit

Wenn du Brötchen aufbewahren möchtest, weil du zu viel gekauft hast, dann friere sie am besten an. So sind sie später am frischesten. Wenn es um eine vorübergehende Lagerung geht, dann nimm einen Beutel, in dem sie atmen können und toaste sie direkt vor dem Essen noch mal im Ofen auf.

Lass es dir schmecken!

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