Warum werde ich nicht braun?

Warum werde ich nicht braun

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Sommer, Sonne und gebräunte Haut. Doch leider nicht alle können sich über einen zarten Sommerteint freuen. Viele stellen sich jedes Jahr aufs neue die Frage: „Warum werde ich nicht braun?“. Wir verraten dir, woran es liegen kann und wie du trotzdem ein wenig Bräune abbekommst.

Wir alle wollen im Sommer eine schön gebräunte Haut haben. Ein zarter Sommerteint sieht im Bikini und in einem Sommerkleid einfach umwerfend aus.

Schön langsam beginnt der Sommer und es zieht wieder alle an den See, ans Meer oder ins Freibad zum Sonnenbaden. Doch trotz ausgiebigen Sonnenbädern wird bei manchen aus der vornehmen, aber hartnäckigen Blässe kein sonnengeküsster Teint.

Sie bleiben einfach kreideweiß, egal ob Anfang Mai oder im Hochsommer. Die Haut wird statt braun, wenn sie sich überhaupt verfärbt, maximal schmerzhaft rot.

Das ist wirklich ärgerlich!

Doch woran liegt das, und wie kann man trotzdem eine sanfte Bräune bekommen, ohne ewig in der Sonne zu braten?

Warum wird die Haut im Sommer braun?

Das Braunwerden ist ein Selbstverteidigungs-Mechanismus der Haut gegen schädliche UV-Strahlung. Immer wenn du dich in die Sonne legst, scheinen Sonnenstrahlen in Form von UV-Strahlen auf deine Haut. Dabei wird zwischen UV-A- und UV-B-Strahlung unterschieden.

Treffen die Strahlen auf deine Haut, werden Pigmentzellen, die Melanozyten, durch die UV-Strahlung aktiviert und verwandeln sich in das Pigment Melanin.

Dieses Pigment blockiert die UV-Strahlung und schützt die Melanozyten und die darunter liegenden Hautschichten vor Schäden. Der Nebeneffekt der Pigmentproduktion ist, dass die Haut einen braunen Farbton annimmt.

Je mehr Pigmentzellen es gibt und je feiner sie verteilt sind, desto schneller wirst du braun. Die Verteilung und Zahl der Pigmentzellen hängt vom Hauttyp ab.

Welche Hauttypen gibt es?

Um herauszufinden, warum du nicht braun wirst, solltest du deinen Hauttyp kennen. Denn dieser kann bereits die Antwort auf deine Frage sein.

Denn wie viel dein Körper Melanin, den dunklen Farbstoff unserer Haut, speichert, hängt von dem Hauttyp ab.

Es gibt sechs verschiedene Hauttypen. Deine Gene bestimmen, zu welchem du gehörst.

Hauttyp 1 ist der sogenannte „keltische Typ“. Er kann nur maximal 50 Einheiten Melanin pro Zelle speicher. Hauttyp 6 hingegen kann 500 Einheiten speichern. Helle Hauttypen bräunen daher deutlich langsamer.

Wenn du braun werden willst, solltest du auch unbedingt die Eigenschutzzeit deines Hauttyps im Auge behalten. Das ist die Zeit, in der sich die Haut selbst vor einem Sonnenbrand schützen kann.

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Denn ein Sonnenbrand macht nicht braun, sondern nur schmerzhaft rot und schädigt die Haut. Jeder Sonnenbrand verstärkt das Risiko an Hautkrebs zu erkranken!

Generell gibt es folgende Anhaltspunkte, die dir zeigen, wie lange du dich in der Sonne aufhalten kannst, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen.

Bräunung Eigenschutzzeit bei UV-Index 8
Hauttyp 1 Nie 15 Minuten
Hauttyp 2 Gelegentlich 20 Minuten
Hauttyp 3 Immer 30 Minuten
Hauttyp 4 Immer und sehr schnell 40 Minuten
Hauttyp 5 Nur bei extremer Sonne 60 Minuten
Hauttyp 6 Nur bei extremer Sonne 80 Minuten

Hellhäutige Menschen sollten Sonnenschutzmittel häufig auftragen und sich nicht ungeschützt in die Sonne legen. Hier reichen zehn bis 15 Minuten Aufenthalt in der Sonne für eine leicht gebräunte Haut aus.

Je dunkler die Haut ist, desto besser bist du vor einem Sonnenbrand geschützt. Wer von Natur aus dunkelhäutiger ist, kann sich also auch länger in der Sonne aufhalten, um zusätzlich braun zu werden. Aber auch hier gilt: Sonnenschutzmittel aufzutragen.

Besonders zu Beginn der Badesaison ist es wichtig, die Haut vor UV-Strahlung zu schützen, weil sie sich noch nicht an die Sonne gewöhnt hat.

Wenn du immer sofort rot statt braun wirst, fehlen deiner Haut Melanin-produzierende Pigmentzellen. Dadurch ist sie ganz einfach überfordert mit den UV-Strahlen. Die Folge ist ein Sonnenbrand, der die Zellen und Haut nachhaltig schädigt.

Tipp: Immer Sonnencreme verwenden

Am besten verwendest du eine Sonnencreme, die schnell einzieht und nicht fettet.

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Und du tust damit auch der Natur einen Gefallen. Denn bei herkömmlicher Sonnencreme fällt sehr viel Plastik an. Suntribe verpackt die Creme aber in Zuckerrohrtuben.

Der Lichtschutzfaktor liegt bei 30. Nur eine Creme mit Lichtschutzfaktor kann verhindern, dass seine Haut beim Sonnenliegen einen Schaden bekommt. Am Beginn der Saison greifst du am besten zu einem Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor.

Je mehr sich deine Haut an die Sonne gewöhnt hat, desto geringer kann der Lichtschutzfaktor ausfallen.

Warum werde ich nicht braun?

Es gibt einige Gründe, die dafür sorgen, dass du im Sommer nicht braun wirst.

Dein Körper speichert wenig Melaninzellen

Während Menschen mit einem dunklen oder olivfarbenen Hautton aufgrund der vermehrten Melaninzellen in ihrer Haut eine gut sichtbare dunkle Bräune entwickeln, ist das bei Menschen mit heller Haut nicht der Fall.

Noch viel gemeiner: Deine Haut wird in der Sonne nicht nur nicht braun, sondern nach kürzester Zeit direkt rot.

Das liegt daran, dass die Haut allein durch die Strahlung überfordert ist und ihre Abwehrkräfte durch einen Mangel an melaninproduzierenden Pigmentzellen geschwächt sind.

Die Folge: Die Sonnenstrahlen verursachen einen schweren Sonnenbrand, der die Hautzellen zerstört oder schädigt.

Du leidest an einem Vitamin-D-Mangel

Wenn du unter einem Vitamin-D-Mangel leidest, zeigt sich das meist in einer scheckigen Bräune. Manche Stellen bleiben hell, andere werden stärker pigmentiert. Die Umwandlung von Vitamin D3 in der Leber funktioniert bei schwerem Vitamin-D-Mangel nicht.

Vitamin D entsteht, wenn UV-Licht auf die Haut trifft. Dieses Vitamin ist für viele Körperfunktionen wichtig. Doch zu viel davon verträgt der Körper nicht. Deshalb schützt er sich vor Sonneneinstrahlung mit Pigmenten.

Bei einem starken Mangel raten Ärzte zu Supplements, bei einem geringen empfehlen sie mehr Zeit im Freien zu verbringen.

Medikamente verhindert die Sommerbräune

Einige Medikamente können dazu führen, dass dein Körper aus dem Gleichgewicht gerät. Wenn die Vitamin-D-Produktion behindert oder gestoppt wird, wird deine Haut nicht mehr so schnell braun.

Sei jedoch vorsichtig: Einige Medikamente können die Haut sogar noch anfälliger für die Sonneneinstrahlung machen. Das Ergebnis ist, dass sich die Haut schon nach kurzer Zeit in der Sonne rötet. Die Folgen reichen von einem leichten Sonnenbrand bis hin zu schweren Hautschäden.

Falsche Uhrzeit

Bis etwa 17 Uhr ist es dir viel zu heiß und du verkriechst dich lieber im Kühlen? Dann darfst du dich nicht wundern, dass du nicht braun wirst. Mitte des Tages ist die Sonnenstrahlung am intensivsten.

Gehe also auch manchmal zwischen 11 und 14 Uhr ins Freie, um etwas Farbe abzubekommen. Als heller Hauttyp gilt allerdings: Achtung, Sonnenbrandgefahr!

Einseitige Ernährung

Wenn du dich sehr einseitig ernährst und auf Carotinoide verzichtest, dann kann das dazu beitragen, dass du langsamer braun wirst. Carotinoide findest du in vielen Obst- und Gemüsesorten wie Karotten, Spinat, Paprika, Süßkartoffeln oder Paprika.

Greifst du zu diesen Nahrungsmitteln, dann speichert dein Körper die Carotinoide in der Haut. Sie wirken hier als natürlicher Sonnenschutz und schützen die Haut vor schädlicher UV-Strahlung.

Nimmst du ausreichend Obst und Gemüse zu dir, dann kann es sein, dass die Haut schneller bräunt. Das liegt daran, dass Carotinoide als Vorstufe für Vitamin A dienen. Dieses Vitamin braucht unsere Haut, um Melanin produzieren zu können.

Eisen-, Kupfer- oder Zinkmangel

Leidest du regelmäßig unter Nährstoffmangel? Eisenmangel betrifft mehr als die Hälfte aller Frauen. Gemeinsam mit Kupfer spielt Eisen bei der Melaninbildung eine große Rolle. Übrigens: Eisenmangel erkennst du auch an blasser Haut, Augenringen und Müdigkeit.

Fehlt uns Zink, dann macht sich das in gestörter Pigmentbildung an Haut und Haaren verantwortlich.

Kann ich die Melaninbildung anregen?

Es gibt ein paar Möglichkeiten, um die Bildung von Melanin anzuregen. Neben regelmäßigen Aufenthalten in der Sonne, hilft auch eine ausgewogene Ernährung mit viel Vitamin C, Vitamin E, Zink, Eisen und Kupfer.

Auch die Beautyindustrie bringt immer wieder neue Produkte auf den Markt, die beim Bräunen helfen sollen. Etwa Bräunungspillen, die viel Carotinoide enthalten. Sie funktionieren tatsächlich, dürfen aber nicht in zu großen Mengen eingenommen werden.

Es gibt Hautcremes und Lotions, die für mehr Bräunung sorgen sollen. In ihnen stecken meistens Milchsäurebakterien oder Extrakte aus Süßholzwurzeln. Auch der Stachelbeere wird nachgesagt, dass sie einen positiven Einfluss auf die Melaninproduktion hat.

Ein selbstgemachter Karottensaft schützt und bräunt die Haut auf natürliche Weise. Der gesündeste und günstigste Weg ist der Haut die Zeit zu geben, die sie braucht, um Farbe zu bekommen.

Was regt die Bräunung an?

Auch, wenn du zu den helleren Hauttypen gehörst, gibt es ein paar Möglichkeiten, die dir dabei helfen, ein wenig braun zu werden. Allerdings muss dir klar sein, dass es trotzdem nicht für eine tiefe Sommerbräune reichen kann.

1. Peele deine Haut regelmäßig

Um gleichmäßig braun zu werden, müssen die toten Hautschuppen weg. Das ist vor allem vor dem ersten Mal in der Sonne wichtig, denn nur eine glatte Haut wird auch gleichmäßig braun.

Alte Schuppen verhindern nämlich, dass die Sonne an deine Haut kommt.

Mach das Peeling am Abend vor dem Sonnenbad. Niemals davor, das reizt die Haut zu sehr.

2. Verwende eine Feuchtigkeitscreme

Eine mit Feuchtigkeit versorgte Haut wird schneller und gleichmäßiger braun.  Das solltest du am besten in deine tägliche Beauty-Routine einbauen.

Auch wenn es oft nicht so aussieht, benötigt unsere Haut viel Feuchtigkeit.

Es ist besser, die Lotion zwei Stunden vor dem Sonnenbaden aufzutragen. So kann jetzt gut einziehen und ist damit ein hervorragender Ausgangspunkt für deinen Sonnenschutz.

Auch nach dem Duschen solltest du die Haut vorsichtig abtupfen und dann gleich wieder mit Feuchtigkeitscreme eincremen.

3. Verwende immer eine Sonnencreme

Trage mindestens 30 Minuten, bevor du in die Sonne gehst, Sonnenschutzmittel auf. Vergiss nicht, dabei auch deine Lippen, Ohren, Füße und Hände mit Sonnenschutzmittel einzucremen.

Das Auftragen von Sonnenschutzmittel ist der wichtigste Schritt, um einen Sonnenbrand zu verhindern und eine gleichmäßige Bräune zu bekommen.

Vergiss nicht nach ca. zwei Stunden den Sonnenschutz aufzufrischen!

4. Trinke viel Wasser

Denk daran, viel Wasser zu trinken! Die Haut benötigt eine große Menge an Flüssigkeit. 2-3 Liter sind die optimal, denn beim Schwitzen wird auch Flüssigkeit ausgeschieden.

Die Haut trocknet nicht aus und schuppt nicht, wenn genügend Flüssigkeit vorhanden ist. Deshalb ist es ratsam, während des Sonnenbads und danach ein kühles Glas Wasser zu trinken.

5. Hausmittel für eine schöne Bräune

Du stellst dir die Frage: „Warum werde ich nicht braun“? Dann hilf mit ein paar Hausmittel nach.

Reibe dich mit Melkfett, Kokosnussöl oder Olivenöl ein und gehe raus in die Sonne. Die ölige Schicht reflektiert das Sonnenlicht und beschleunigt den Prozess der Farbaufnahme.

Du kannst auch braun werden, indem du die richtigen Lebensmittel zu dir nimmst. Wenn du das nächste Mal ein Sonnenbad nimmst, solltest du nicht nur viel Wasser trinken, sondern auch Obst und Gemüse mit einem hohen Beta-Carotin-Gehalt essen. Karotten, Rucola und Feldsalat enthalten viel davon.

6. Bräunen mithilfe von Wasser

Das Bräunen ist einfacher, wenn du Zeit im und am Wasser verbringst. Das Wasser reflektiert die Sonnenstrahlen, was bedeutet, dass du noch schneller braun wirst.

Jeder einzelne Wassertropfen wirkt wie ein Spiegel und verstärkt die Sonnenstrahlen. Aber sei vorsichtig: Das beschleunigt nicht nur die Bräunung, sondern erhöht auch das Risiko eines Sonnenbrands!

7. Verzichte auf heiße Duschen

Dusche mit lauwarmem oder kaltem Wasser, um deine Bräune zu erhalten. Heißes Wasser führt dazu, dass die Haut aufquellt und das führt zur Austrocknung.

Dadurch wird der natürliche Säureschutzmantel der Haut zerstört. Das bedeutet, dass du nicht zu heiß oder zu lange duschen solltest, da dies die Haut reizt.

Nach dem Duschen wird die Haut noch einmal eingecremt, um sie mit Feuchtigkeit zu versorgen. Das funktioniert besonders gut mit einer selbst gemachten Aloe-Vera-Lotion.

8. Behandle Sonnenbrand richtig

Wenn du rote Flecken auf deiner Haut siehst, geh sofort in den Schatten. Nur so kannst du schlimmere Verbrennungen vermeiden.

Sonnenbrände führen normalerweise nicht zu einer umwerfenden Bräune. Die Haut schält sich, und die bisherige Bräune geht oft verloren.

Wie du mit einem Sonnenbrand am besten umgehst, hängt vom Schwierigkeitsgrad der Verbrennung ab

Unser Fazit

Warum du nicht braun wirst, hängt meist von genetischen Faktoren ab, an denen du leider nicht viel ändern kannst. Deine Blässe ist einfach vorbestimmt. Doch mithilfe von ein paar Tricks kannst du wenigstens eine leichte Bräune erzielen.

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