Was ist der Unterschied zwischen Ombré und Balayage?

Unterschied Ombré Balayage

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Wenn du gerade auf der Suche nach Inspiration für eine Haarfarbe bist, gefallen dir sicher zwei Färbetechniken besonders gut. Bei beiden wird der Ansatz beim Färben ausgespart. Aber wo liegt der Unterschied zwischen Ombré und Balayage? Hier kommt die Antwort!

Zeit ein bisschen Farbe ins Haar zu bringen. Trendig soll es sein und natürlich aussehen. In letzter Zeit kommt man um Ombré und Balayage nicht herum.

Aber wo liegt denn überhaupt der Unterschied? Ist das nicht ein und dasselbe?

Gleich mal vorweg: Es gibt einen Unterschied zwischen Ombré und Balayage.

Was Ombré und Balayage nicht unterscheidet

Haarfarb-Trends gibt es wie Sand am Meer. Sie ändern sich ständig. Aber Balayage hält sich schon ziemlich lange. Auch Ombré wünschen sich nach wie vor viele Frauen. Die meisten wissen aber nicht, was der Unterschied zwischen Ombré und Balayage ist. Aber kein Wunder: Die zwei Haarfärbe-Trends haben einige Gemeinsamkeiten.

Beide Trends sollen natürlich aussehen. Vorbei sind die Zeiten von Blocksträhnen oder harten Übergängen hin zum Ansatz. Die zwei Colorations-Methoden sind dann gelungen, wenn sie einen ganz natürlichen Übergang von deinem Ansatz hin zu der Haarlänge vorweisen können.

Deshalb wird der Haaransatz bei beiden Methoden ausgelassen und nicht gefärbt.

Meistens bleibt man seiner Naturhaarfarbe treu. Hast du also von Natur aus dunkelbraune Haare, wird deine Mähe bei Ombré und Balayage wahrscheinlich dunkelblond ausfallen.

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Es geht bei beiden Colorations-Trends darum die Haare zu beleben und aufzufrischen ohne dabei ein unnatürliches Bild entstehen zu lassen.

Aber, wenn sie so viel gemeinsam haben, wo liegt dann der Unterschied zwischen Ombré und Balayage? Lass uns die zwei Trends mal ganz genau ansehen.

Was du aber wissen solltest: Experten raten die Haare nicht während der Periode zu färben!

Das macht die Färbetechnik Ombré im Haar aus

 

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Ombré kommt aus dem Französischen und heißt übersetzt so viel wie „Schatten“ oder „schattiert“. Das verrät schon einiges über die Färbetechnik, die aus einem Farbverlauf von dunkel hin zu hell aufweist.

Wenn du deinen Haaren den Ombré Look verpasst, wird es beim Färben in zwei Hälften geteilt. Die Haarfarbe verläuft vom Ansatz bis in die Spitzen. Nach unten hin wird sie immer heller.

Am schönsten ist das Ergebnis dann, wenn es keinen harten Übergang zwischen den helleren und dunkleren Haaren gibt. Ein guter Friseur sorgt dafür, dass die Farbe gleichmäßig ausläuft und dadurch der Unterschied zwischen Ombré und Balayage deutlich sichtbar ist.

Die Haarfarbe beginnt nicht am Ansatz, sondern erst auf Höhe der Ohren oder des Kinns.

Ombré sieht aus, als ob du frisch aus dem Sommerurlaub kommst. Die Spitzen sind deutlich heller als die restliche Mähne. Diese Technik ist übrigens ideal, wenn du deine Haare langsam aufhellen möchtest und nicht gleich das ganze Haar färben möchtest.

Generell fallen beim Ombré Hair die gefärbten Strähnen drei bis vier Nuancen heller aus als das Deckhaar.

Wer sich den Ombré Look selbst färben möchte, der sollte sich sehr gut auskennen. Es lohnt sich bei dieser Technik einen Profi ans Werk zu lassen.

Wie Balayage Haare aussehen

 

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Im Unterschied zu Ombré wird bei der Balayage Haarfärbe-Technik mit einzelnen Strähnen im Haar gearbeitet. Der Name leitet sich vom französischen Wort „balayer“ ab, was „fegen“ bedeutet. Die Haarfarbe wird also quasi in deine Mähne gefegt.

Oder anders gesagt: Bei Balayage wird die Farbe mit einem Pinsel freihändig aufgetragen. Vorbei sind also die Zeiten, in denen akribisch berechnet wurde, welche Strähne welche Farbe bekommt. Der Friseur entscheidet je nach Haarlänge, Frisur und gewünschter Farbe, welche Strähnen er färbt.

Das Ergebnis ist ein sehr einzigartiger und natürlicher Look. Die Intensität der Strähnen kann dabei stark variieren. Balayage ist für Blondinen, Rothaare und Brünette gleichermaßen geeignet.

Weil die Haare nicht bis ganz in den Ansatz gefärbt werden, muss man nicht so oft nachfärben. Ideal für alle, die es stylisch haben möchten und den unkomplizierten Look bevorzugen.

Der Unterschied zwischen Ombré und Balayage

Wenn du dich jetzt gar nicht mehr auskennst, habe ich dir hier eine Übersicht erstellt, damit du den Unterschied zwischen Balayage und Ombré noch mal auf einen Blick hast.

  • Bei der Balayage-Technik wird der Ansatz ausgespart. Ombré beginnt auf Höhe der Ohren.
  • Bei Balayage färbt man die Strähnen frei Hand. Ombré wird mit der Folientechnik gefärbt.
  • Balayage soll sehr natürlich wirken. Ombré hat einen stärkeren Kontrast zur Naturhaarfarbe.
  • Ombré hat einen härteren Farbverlauf und ist klar erkennbar. Balayage setzt Highlights ins Haar.

Ein Mix aus beiden Techniken

Aus den zwei beliebten Coloarations-Methoden haben sich ein paar Abwandlungen entwickelt. Sombré, Flamboyage und Foilyage. Du verstehst nur Bahnhof? Ich erkläre dir, was sich dahinter verbirgt.

Sombré im Haar

Sombré ist die softe Version des Ombré-Looks. Wem die Übergänge bei Ombré zu krass sind und die Farbunterschiede zu stark ausfallen, der wird Sombré lieben. Hier achtet der Friseur darauf, dass die Übergänge sanft ausfallen.

Naturhaarfarbe und die gefärbte Farbe sind sich sehr ähnlich. Erzielt wird das Ergebnis durch mehrere Farbnuancen, die man miteinander kombiniert.

Flamboyage Haar-Farbe

Noch nie gehört? Keine Sorge, ich auch nicht. Flamboyage ist eine Technik, bei der Klebefolien zum Einsatz kommen. Sie zaubern Highlights ins Haar, die sehr natürlich wirken. Das Ergebnis ist sehr ähnlich wie bei der Balayage Methode.

Hier geht es also weniger um das Ergebnis, sondern um die Methode des Färbens.

Foilyage im Haar

Bei der Foilyage-Technik wird die Balayage durch Alufolie unterstützt. Mit der Folie werden einzelne Strähnen im Bereich der Spitzen extra aufgehellt, um noch mehr Kontrast zu erzeugen.

Dadurch wirkt der Farbverlauf noch natürlicher – wie von der Sonne geküsst :)

Kein Unterschied von Ombré und Balayage bei der Pflege

Egal, für welchen Look du dich entscheidest: Gefärbte Haare brauchen immer spezielle Pflege. Sie sind durch die Haarfarbe strapaziert und freuen sich über eine große Ladung Feuchtigkeit. Im Fall von Ombré und ähnlichen Techniken trifft es vor allem die Spitzen härter.

Beachte das:

  1. Verwende nach jedem Mal Haarewaschen einen Conditioner.
  2. Mache 1x pro Woche eine Haarkur.
  3. Gib Haaröl in die Spitzen, um sie mit extra viel Feuchtigkeit zu versorgen.
  4. Wenn du Föhn, Glätteisen oder Lockenstab verwendest, verwende einen Hitzeschutzspray.
  5. Schneide regelmäßig die Spitzen – mindestens alle 3 Monate.

Zum Weiterstöbern:

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