Achtung vor diesen Fehlern beim Haare waschen

Fehler beim Haare waschen

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Deine Haare sind stumpf, ohne Glanz und trocken? Dann machst du vielleicht einen dieser Fehler beim Haare waschen.

Haare nass machen, einshampoonieren, auswaschen. Fertig. So einfach könnte es sein. Wenn dein Haar nach dem Waschen aber matt und ungesund aussieht, dann kann es sein, dass du etwas falsch machst.

Kann doch nicht so schwer sein, die Haare zu waschen, oder?

Es gibt ein paar Tricks, die dir tatsächlich dabei helfen, dass deine Mähne nach der Haarwäsche schöner aussieht.

Fehler können dazuführen, dass du Spliss begünstigst, trockene Kopfhaut bekommst oder die Haare austrocknen.

Lass uns gemeinsam herausfinden, welche Fehler beim Haare waschen passieren können und wie du es besser machen kannst.

Fehler 1: Du bürstest die Haare nicht vor dem Waschen

Wenn du deine Mähne bis jetzt nie vor der Wäsche gekämmt hast, dann solltest du jetzt damit beginnen. Bürste sie so gründlich durch, dass keine Knötchen mehr zu finden sind.

Was passiert, wenn du das nicht machst?

Die Haare verknoten sich während des Waschens noch mehr. Das kann Haarbruch und Spliss begünstigen. Beim Bürsten entfernst du außerdem Reste von Stylingprodukten. Nach der Haarwäsche wirst du dich außerdem leichter kämmen können.

Dafür kann ich dir eine Naturbürste empfehlen. Sie besitzt Wildschweinborsten und verhindert, dass deine Haare während des Kämmens abbrechen.

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Fehler 2: Du shampoonierst die ganzen Haare

Das ist zumindest mein größter Fehler beim Haare waschen. Bevor ich mich mit diesem Thema beschäftigt habe, war das ganz normal für mich. Aber Schaumberge auf dem Kopf solltest du lieber sein lassen. Die Zutaten in Shampoos sind vor allem dafür gemacht unsere Kopfhaut zu reinigen und nicht die Haarspitzen.

Beim Ausspülen gelangt das Shampoo sowieso in die Haarspitzen, was für die Reinigung vollkommen genügend.

Was passiert, wenn du das machst

Trägst du das Shampoo von der Kopfhaut bis in die Spitzen auf, dann leiden deine Haare darunter. Die meisten Shampoos wirken nämlich austrocknend. Dadurch werden deine Spitzen trocken und die Haare strapaziert.

Fehler 3: Das falsche Shampoo

Du hast keine Zeit und Lust großartig über Haarpflege nachzudenken und schnappst das Shampoo, das gerade in greifbarer Nähe ist? Das ist keine gute Idee und zählt sogar zu den größten Fehlern bei der Haarwäsche.

Du solltest die Produkte verwenden, die wirklich gut zu deiner Mähne passen. Duft und schöne Verpackung spielen eine Nebenrolle – auf die inneren Werte kommt es an.

Was passiert, wenn du es trotzdem machst

Wenn du trockenes Haar hast und ein Shampoo wählst, das entfettet, dann werden die Haare noch trockener. Die Spitzen werden brechen und du wirst richtig strohig wirken. Ein Shampoo, das gegen Schuppen ist, obwohl du keine hast, wird dafür sorgen, dass deine Haare schnell fettig werden.

Ein Shampoo sollte sich immer an der Beschaffenheit deiner Haare orientieren. Fettiges Haar braucht andere Pflege als trockenes Haar. Was aber für alle Haartypen gilt: Je natürlicher die Pflege, desto besser. Vermeide Produkte mit Parabenen, Weichmachern, Silikonen und Mikroplastik. Sie schädigen deine Mähne.

Fehler 4: Zu viel Hitze für die Mähne

Eine heiße Dusche nach einem langen und anstrengenden Tag – was gibt es Schöneres? Deine Haare können diese Frage beantworten: Eine kühle Dusche. Haare hassen Hitze und leiden darunter.

Sowohl beim Waschen als auch später beim Stylen solltest du auf Hitze verzichten.

Was passiert, wenn du es trotzdem machst

Heißes Wasser und hohe Temperaturen trocknen die Haare aus. Deshalb solltest du dir angewöhnen die Haare lauwarm zu waschen. Du kannst gerne heiß duschen, aber sobald es an die Mähne geht, drehe die Temperatur zurück.

Lockenstab, Föhn und Co solltest du nur mit einem guten Hitzeschutz verwenden.

Fehler 5: Du rubbelst die Haare trocken

Ganz wichtiger Tipp für alle, die lange Haare haben: Rubble deine Mähne niemals trocken. Nach dem Waschen müssen die Haare sanft behandelt werden. Drücke sie vorsichtig aus und wickle sie in ein Handtuch ein.

Was passiert, wenn du es machst

Beim Rubbeln machst du deine Haare kaputt. Du reizt die Kopfhaut, reist Haare aus, schädigst die Spitzen und bringst kleine Knoten in die Mähne.

Versuch mal die Haare nach dem Waschen in ein T-Shirt aus Baumwolle zu wickeln. Das ist viel sanfter als ein Handtuch. Außerdem trocknet die Mähne schneller.

Fehler 6: Du verteilst den Conditioner überall

Ein Conditioner macht die Haare weich, geschmeidig und bringt Glanz. Sie sind dafür gemacht die Spitzen und Längen zu pflegen, aber nicht die Kopfhaut. Auf dem Ansatz solltest du Haarmasken und Conditioner nicht verwenden.

Das ist übrigens einer der größten Fehler beim Haare waschen. Vor allem an Tagen, an denen man viel Stress hatte, passiert das recht schnell. Aber versuche trotzdem es zu verhindern.

Was passiert, wenn du es machst

Haarmasken und Conditioner machen den Ansatz platt.  Die Haare wirken wie abgeschleckt. Das liegt daran, dass der Ansatz schneller nachfettet. Du musst also schon bald wieder ans Shampoo, was die Haare dann austrocknet. Ein Teufelskreis.

Fehler 7: Du wäschst die Haare zu oft

Wie oft soll man eigentlich seine Haare waschen? Einige waschen sie jeden Tag, andere ein mal pro Woche. Aber was ist denn richtig?

Das ist schwer zu beantworten. Richtig ist das, was deinem Haar guttut.

Und was das ist, das hat mit deiner Haarstruktur zu tun. Trockene Haare müssen seltener gewaschen werden als fettige. Insgesamt solltest du die Mähne nicht zu oft waschen, weil du damit den natürlichen Schutzmantel der Haare zerstörst.

Zu oft waschen ist aber sicher keine gute Idee. Das trocknet deine Haare aus. Einige Shampoos wirken stark austrocknend, was dann dazu führt, dass die Mähne struppig wird. Falls du zu sehr fettigem Haar neigst, wähle daher ein sanftes Shampoo.

Was passiert, wenn du es trotzdem machst

Wenn du dich dazu entscheidest die Haare jeden Tag zu waschen, machst du einen großen Fehler.

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