Bye bye trockene Füße: Das hilft wirklich!

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Trockene Füße sind nicht nur unansehnlich, sondern können auch richtig schmerzen. Was gegen trockenen Haut hilft und wie du deine Füße richtig pflegst, erfährst du hier.

Raue Stellen, kleine blutige Risse, Schuppenbildung oder Juckreiz. Unseren Füßen schenken wir oft nicht so viel Beachtung. Sie verschwinden in Socken und Schuhen.

Fehlende Fußpflege kann aber auf lange Sicht zum Problem werden. Unsere Haut an den Füßen trocknet viel schneller aus. Es kommt zu schmerzhaften Schrunden und Risse.

Mit einer guten Pflege können Risse und Infektionen der Fußhaut vorgebeugt werden. Natürliche Hausmittel helfen beim Heilungsprozess und verleihen dir ein weiches Hautgefühl.

Wieso trocknet die Haut an den Füßen aus?

Trockene Füße können verschiedene Ursachen haben. Jeder Hauttyp ist anders. Manche neigen eher zu trockener Haut als Andere. Trockene Füße können genetisch bedingt sein oder aufgrund einer Erkrankung entstehen.

Durch Diabetes, Schilddrüsenerkrankungen oder Neurodermitis kann es zur Austrocknung der Haut kommen.

Die Haut an unseren Füßen ist anders als die Haut am Rest unseres Körpers. Sie besitzt keine Talgdrüsen. Stattdessen wird sie von vielen Schweißdrüsen mit Feuchtigkeit versorgt.

Trockene Füße Behandlung

Fehlt den Füßen die Flüssigkeit, können sie austrocknen und es bilden sich Risse. Sehr trockene Füße beginnen zu jucken, bilden rote oder schuppige Flecken, pellen und fangen an zu bluten.

Rissige Füße sehen nicht nur unschön aus, sondern sind auch ein Hinweis auf einen Nährstoffmangel und falsche Gewohnheiten.

Heiße Duschen, häufiges Waschen mit Seife, niedrige Luftfeuchtigkeit, lange Sonnenbäder und langes Stehen können Schuld an trockener Haut sein.

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Welche Folgen haben trockene Füße?

Trockene Haut kann nervige und grauenhafte Folgen haben. Durch kleinste Risse kann es zu Hautpilz kommen. Den Pilz fängst du dir überall wo es warm und feucht ist ein. Besonders im Schwimmbad und in der Sauna.

Durch Druck und Reibung auf trockenen Hautstellen entsteht Hornhaut. Diese sollte von einem Spezialisten entfernt werden.

Außerdem kommt es zur Verhornung im Nagelfalz. Dabei bekommt dein Nagel nicht genug Sauerstoff. Damit dein Nagel gesund und schön bleibt, benötigt er Luft. Durch den Sauerstoff wird die Nagelplatte hart und liefert den nötigen Schutz für dein Nagelbett.

Wie kann ich trockener Haut an den Füßen vorbeugen?

Trockene Füße können richtig unangenehm sein. Um gar nicht erst trockene Füße zu bekommen, solltest du auf deinen Lebensstil achten.

Meide zu langes und zu heißes baden oder duschen. Verzichte auf duftende Seifen, die die Haut austrocknen. Trockne deine Füße nach dem Duschen gut ab. Auch die Zehenzwischenräume. Creme deine Füße ein.

Sehr trockene Füße solltest du ein- bis zweimal pro Tag eincremen.

Achtung: Oft werden die falschen Cremes oder Salben verwendet um trockene Füße zu pflegen. Achte darauf, dass deine Lotionen keinen Alkohol enthalten. Dieser trocknet die Haut nur zusätzlich aus. Pflege deine Füße mit Fett oder Ölen.

Trockene Füße Behandlung

Atmungsaktive Schuhe und Socken mit einem hohem Baumwoll-Anteil können dich vor Rissen in den Füßen schützen.

Um trockene Füße vorzubeugen, trinke mindestens zwei Liter Wasser am Tag. Oft sind trockene Füße auch ein Zeichen von Omega-3-Mangel. Iss fetten Fisch, Leinsamen* oder Walnüsse um trockene Füße loszuwerden.

Alkohol und Koffein wirken dehydrierend und verstärken Juckreiz und Trockenheit bei Füßen. Lass lieber die Finger von Alkohol und Koffein und trinke am besten Wasser oder ungesüßten Tee.

Wie kann ich meine Füße pflegen?

Trockene Füße sollten so schnell wie möglich behandelt werden. Denn durch rissige Füße kann es zu Infektionen und starke Schmerzen kommen.

Damit du deine trockenen Füße richtig behandeln kannst, solltest du zuerst nach der Ursache suchen und sie beseitigen.

Trockene Füße Fußbad

Es gibt auch viele natürliche Hausmittel, die deinen Füßen Feuchtigkeit spenden.

1. Kokosöl und Olivenöl für trockene Füße

Kokosöl* und Olivenöl schenken deinen Füßen ausreichend Feuchtigkeit. Mit Kokos- und Olivenöl kannst du auch Pilz- und Bakterieninfektionen bekämpfen.

Wasche zuerst deine Füße und reibe danach die trockenen Stellen mit Öl ein. Lasse das Öl über Nacht einwirken. Am besten trägst du dabei Baumwollsocken. Am nächsten Morgen wasche deine Füße nochmals gründlich.

2. Zitrone für weiche und geschmeidige Haut

Durch die Säure des Zitronensafts wirst du tote und trockene Hautzellen los. Die Produktion neuer Hautzellen wird erleichtert und deine Haut wird wieder geschmeidig und weich.

Am besten rührst du dir dein eigenes Peeling zusammen. Mische dafür 1 EL Olivenöl, 5 EL Totes Meer Salz* oder Himalajasalz und frisch gepressten Zitronensaft zusammen.

Lasse das Peeling 15 Minuten auf der Haut einwirken.

3. Schnellere Heilung mit Bittersalz

Ein warmes Bittersalz Fußbad fördert die Durchblutung und unterstützt den Heilungsprozess von aufgerissenen Füßen. Im Bittersalz steckt auch Magnesium, dass dem Körper zusätzlich Giftstoffe entzieht.

4. Essig macht die Haut weich

Essig hilft gegen müde und trockene Füße. Gib dafür in ein Fußbad 1 Tasse Essig und 1 Tasse Wasser. Verwende Apfelessig oder weißen Essig. Bade deine Füße 10-15 Minuten darin.

Verwende nach dem Fußbad einen Bimsstein oder ein Peeling, um die trockene Haut abzurubbeln.

Achtung: Bei Rissen und Verletzungen kann Essig sehr schmerzhaft sein!

5. Bananen für mehr Feuchtigkeit

Reife Bananen bekommen eine matschige Konsistenz und verändern ihre Nährstoffdichte. Sie eignen sich ideal als Fußpaste und befeuchten die Haut.

Tipp: Gib zwei reife Bananen und eine halb reife Avocado in einen kleinen Mixer. Gib die fertige Paste für 15-20 Minuten auf deine Füße. Anschließen wasche sie im Wechsel mit lauwarmen und kalten Wasser ab. Die Paste kannst du täglich auftragen.

6. DIY Schrundensalbe bei rissigen Fersen

Mit der Schrundensalbe werden beanspruchte Hautstellen beruhigt, mit ausreichend Flüssigkeit versorgt und Schrunden wieder versiegelt. Die Creme kann man übrigens ganz leicht selber machen.

Schrundensalbe bei trockenen Füßen

Das brauchst du für deine DIY Schrundensalbe:

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Achtung: Wenn deine Schrunde sich bereits entzündet hat, solltest du einen Arzt aufsuchen.

Rezept

Schrundensalbe selber machen

Mit der DIY Schrundensalbe bist du rissige und trockene Füße schon bald wieder los. 
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Zutaten
 

  • 20 g Lanolin anhydrid
  • 20 ml Sheabutter
  • 2,5 g Harnstoffpulver
  • 4 g Bienenwachs
  • ätherische Öle

Anleitung

  • Gib die Sheabutter, das Lanolin und das Bienenwachs in ein hitzebeständiges Glas und lasse es im Wasserbad schmelzen. 
  • Gib den Harnstoff in ein Glas und verrühre ihn mit 40 ml Wasser.
  • Nimm das Gefäß mit Wachs, Sheabutter und Lanolin wieder aus dem Wasserbad heraus. Stelle die Mischung in ein kaltes Wasserbad und gieße langsam das Harnstoffwasser unter ständigem Rühren dazu.
  • Rühre mit der Hand oder einen Milchaufschäumer solange, bis die Creme handwarm ist. 
  • Gib noch ein paar Tropfen ätherische Öle hinzu. Fülle die Creme in einen Tiegel und lasse Sie auskühlen.
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Selbst gemachte Schrundensalbe

Lanolin ist die Basis vieler Salben und Cremes. Es besteht aus Wollwachs, Wasser und Paraffin. Für unsere Salbe verwenden wir Lanolin anhydrid. Also Wollwachs ohne Wasseranteil.

Damit die Salbe lange haltbar ist, lagerst du sie am besten im Kühlschrank.

Am besten ist es, wenn du beim Schrundensalbe selber machen eine kleine Menge herstellst und diese schnell aufbrauchst. So kannst du dir sicher sein, dass sie nicht schlecht wird.

Wenn dir das selber machen zu aufwendig ist, kannst du die Schrundensalbe auch in der Drogerie kaufen :)

Unser Fazit

Trockene Füße sehen nicht nur grausam aus, sie können auch richtig schmerzen. Mit der richtigen Pflege und natürlichen Hausmitteln kannst du für ein angenehmes und weiches Hautgefühl sorgen.

Schrundencreme selber machen bei trockenen Füßen

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