Seborrhoisches Ekzem: So hilft gesunde Ernährung!

Seborrhoisches Ekzem Ernährung

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Leidest du immer wieder unter geröteter Haut oder fettigen Schuppen? Dann solltest du alles über die richtige Ernährung beim seborrhoischen Ekzem wissen. Wir erklären dir, warum du in Zukunft die Finger von Weizenmehl und Pommes lassen solltest.

Vereinfacht kann man es so sagen: Eine gesunde Ernährung ist der Schlüssel für gesunde Haut.

Leider leiden immer noch viele Menschen an Hautproblemen. Dazu zählen auch oftmals seborrhoische Ekzeme, eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung.

Du glaubst, dass auch du davon betroffen bist?

Viele Symptome, wie Schuppen, Rötungen und Ausschläge, lassen sich zum Glück durch die richtige Nahrung vermindern. Und auch bei einem seborrhoischen Ekzem kann sich die Ernährung positiv auswirken.

Oftmals empfehlen Hautärzte eine gezielte Ernährungsumstellung, wenn bei dir ein Ekzem diagnostiziert wird.

Was ist das seborrhoische Ekzem?

Das seborrhoische Ekzem, umgangssprachlich Gneis oder als Abkürzung SE, ist eine weitverbreitete Hauterkrankung. Typische Symptome sind Juckreiz, Hautrötungen und Schuppen. Unter den Schuppen ist deine Haut oft entzündet und ebenfalls gerötet.

Solltest du dich in den Symptomen wiederfinden, solltest du unbedingt deinen Hautarzt aufsuchen und dich untersuchen lassen. Auch Allergien und andere Erkrankungen (Neurodermitis usw.) könnten Auslöser für schuppige Haut sein.

Die Hauterkrankung ist chronisch, aber nicht ansteckend.

Bildet sich das Ekzem also ein Mal, tritt es immer wieder auf. Das heißt, dass sich etwa die Schuppen auch nach Abheilung immer wieder neu bilden können. Für dich als Betroffene kann das eine echte Qual werden.

Mediziner gehen davon aus, dass die Form der Hauterkrankung vor allem bei verstärkter Talgbildung, Hefepilzen und einem schwachen Immunsystem entsteht. Weitere Ursachen sollen psychischer Stress, Kosmetika oder gestörter Schutz der Haut sein.

Das seborrhoische Ekzem, das du durch die richtige Ernährung beeinflussen kannst, tritt also an Stellen mit vielen Talgdrüsen auf.

Wie sieht das seborrhoische Ekzem aus?

Ganz typisch für das Ekzem sind Flecken, die mit gelblichen, fettigen und glänzenden Schuppen besetzt sind.

Wenn du helle Haut hast, sind die Flecken eher rötlich.

Die scharf begrenzten Irritationen entstehen vornehmlich an Hautstellen mit vielen Talgdrüsen:

  • Kopfhaut/ Haaransätze und Augenbrauen
  • Wangen/ Nasenflügel und Mundwinkel (bei Männern im Bartbereich)
  • Mitte der Brust
  • Oberer Rücken
  • Brustwirbelsäule
  • Achselbereich und Leistenbereich

Oft kommen die Schuppen in großen Herden an einer einzelnen Hautstelle zusammen.

Besonders, wenn das seborrhoisches Ekzem auf der Kopfhaut auftritt, kann es stark jucken.

Das Ekzem stellt zum Glück keine schlimme Erkrankung dar. Du als Betroffene leidest aber oft unter den optischen Einbußen deines Erscheinungsbildes. Und dadurch wird deine Lebensqualität leider beeinträchtigt.

Aber es gibt zum Glück einen Weg, mit dem du die Schuppen vermindern kannst- die richtige Ernährung.

Seborrhoisches Ekzem

Wer ist von diesem Ekzem betroffen?

Im Schnitt hat jede dritte bis zehnte Person von 100 Menschen darunter zu leiden.

Die Hauterkrankung trifft oft im jungen Erwachsenenalter auf. Wir Frauen haben außerdem deutlich in den Wechseljahren damit zu kämpfen. Männer im Schnitt ab dem 40. Lebensjahr.

Im Sommer hast du vermehrt deine Ruhe, im Winter und bei Stress kommt es jedoch häufiger zu den roten Hautflecken.

Auch Babys leiden vor allem in den ersten drei Monaten ihres Lebens an dieser Hauterkrankung. Allerdings verschwindet sie dann wieder.

Auch wenn du bisher noch nichts von dem seborrhoischen Ekzem gehört hast, kommt es wirklich oft vor.

Deswegen ist es so wichtig zu wissen, dass die Ernährung bei seborrhoischem Ekzem einen großen Einfluss nehmen kann.

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Welche Rolle spielt deine Ernährung?

Eine ausgewogene Ernährung spielt in deinem Leben grundlegend eine wichtige Rolle. Willst du dich gesund und wohlfühlen, solltest du dich im besten Fall auch gesund ernähren.

Hast du ein seborrhoisches Ekzem, solltest du deine Ernährung gezielt umstellen.

Bisher wurde von der Wissenschaft nicht belegt, dass sich eine gesunde Ernährung auf Hauterkrankungen wie das seborrhoische Ekzem positiv auswirkt.

Ich kann aber sagen, dass sich eine ausgewogene Ernährung bei mir deutlich am Hautbild bemerkbar gemacht hat. Die positiven Effekte bleiben also nicht nur in deinem Körperinneren.

Durch eine optimierte Ernährung kannst du deine Haut schützen und Hautschäden vorbeugen. Dadurch verbesserst du auf lange Sicht das komplette Hautbild.

Da so viele Menschen an Ekzemen leiden, gibt es spezielle Ekzem-Diäten oder ekzemfreundliche Ernährungsformen.

Hier wird davon ausgegangen, dass sich der Hefepilz, der für Ekzeme verantwortlich sein kann, beispielsweise durch eine zuckerarme Ernährung weniger bilden kann. Und das ist nur eines der vielen Beispiele, wie du das seborrhoisches Ekzem durch die Ernährung vermindern kannst.

Seborrhoisches Ekzem & Ernährung: Was ist erlaubt?

Du kennst bestimmt den Spruch: „Wahre Schönheit kommt von innen“. Und das stimmt. Denn durch die richtigen Lebensmittel kannst du deine Haut so richtig zum Strahlen bringen und sie stärken.

Sogar Fachleute raten zur Prophylaxe durch eine ausgewogene Ernährung. Clean Eating heißt der Trend, der bei Hautprobleme eine richtige große Hilfe sein kann. Greif zu natürlichen und naturbelassenen Lebensmitteln.

Die Ernährung bei seborrhoischem Ekzem sollte besonders folgende Nährstoffe enthalten: Eiweiße, Fette, Vitamine, und Mineralstoffe.

Eiweiß

Die einzelnen Bausteine von Eiweiß, die Aminosäuren, machen deine Haut fest und stabiler. Eiweiß findest du vor allem in Nüssen, Eiern, Fisch und Hülsenfrüchten.

Fette

Fehlt es deinem Körper an gesunden Fetten, wird deine Haut oft rot und schuppig. Benutze in Zukunft Öl-Sorten wie Lein- oder Rapsöl.

Wenn du gleichzeitig viel Eiweiß und gesunde Fette zu dir nehmen willst, eignet sich der Lachs beispielsweise als leckerer Mittagssnack.

Mineralstoffe und Vitamine

Vitamin A trägt zur Hautzellenerneuerung bei. Vitamin C reguliert den Feuchtigkeitshaushalt deiner Haut. Karotten, Spinat und Zitrusfrüchte arbeiten also aktiv für dein gesundes Hautbild.

Mineralstoffe sind sehr wichtig für deine Wundheilung. Das heißt ein Mangel an Zink, Magnesium oder Eisen kann schnell mal zu Ekzemen, Haarausfall oder eben schlecht abheilenden Wunden führen.

Wir haben dir hier drei sehr wirkungsvolle Lebensmittel gegen unreine Haut herausgesucht:

Seborrhoisches Ekzem Ernährung: Aprikosen

Ich liebe Aprikosen. Lecker!

Sie kommen außerdem direkt mit vielen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen daher.

Doch besonders vorteilhaft ist der hohe Anteil von Beta-Carotin in den Früchten. Beta-Carotin wirkt in deinem Körper entzündungshemmend.

Auch dein Immunsystem und die Darmflora werden durch die enthaltenen Antioxidantien verstärkt.

Ist deine Darmflora im Einklang, ist dein Hautbild gesünder und ausgeglichen.

Also wie wäre es mit ein paar Stückchen Aprikose im Müsli beim Frühstück?

Eine Obstsorte reicht dir noch nicht? Dann kannst du ebenfalls Blaubeeren, Kirschen und Äpfel schlemmen. Auch sie haben eine Menge Antioxidantien.

Seborrhoisches Ekzem Ernährung: Joghurt

Apropos Frühstück: Zum Müsli mit Aprikosen passt doch ein leckerer Joghurt richtig gut.

Die Probiotika im Joghurt sind wichtig für eine gesunde Darmflora. Sie halten die Flora im Gleichgewicht. Sauerkraut, Weichkäse und Kefir enthalten übrigens auch viele Probiotika.

Das ist so wichtig, weil ein kranker Darm deine Teint direkt matt aussehen lässt. Und deine Haut wird trocken, was oftmals die Bildung von Ekzemen zur Folge hat.

Ein weiterer Vorteil ist der hohe Anteil an Vitamin B2 in Joghurt. Das Vitamin gilt als einer der Haut-Schönmacher!

Außerdem hat das Milchprodukt viel Kalzium, was deine Haut stärkt und sie beruhigen kann.

Aber bei Produkten aus Milch solltest du nicht übertreiben.

Wenn du zu viel Joghurt futterst, wirkt sich das eher negativ auf das Hautbild aus.

Seborrhoisches Ekzem Ernährung: Ingwer

Du weißt bestimmt, dass Ingwertee eine bekannte Hilfe bei Erkältungen und Co. ist.

Auch wenn deine Haut mal „erkältet“ ist, ist die kleine Knolle eine wirkungsvolle Wunderwaffe.

Das Gingerol im Ingwer ist stark entzündungshemmend. Und er verleiht ihm den typischen scharfen Geschmack.

Es gibt richtig leckere Getränke, die mit Ingwer gemacht werden.

Versorge deine Haut mit ausreichend Flüssigkeit. Und dafür solltest du natürlich genug trinken! Bevorzugt nimmst du dafür Wasser oder zuckerfreie Getränke wie Tee; das hilft auch für die schlanke Linie. :)

Was solltest du bei Ekzem nicht essen?

Der Verzicht auf bestimmte Lebensmittel ist in vielen Fällen der erste Schritt bei einer Ernährungsumstellung.

Und auch bei der Minderung von einer Hauterkrankung ist es ratsam gewisse Lebensmittel von deinem Essensplan zu streichen.

Hört sich im ersten Moment radikaler an, als es wirklich ist. Keine Sorge, du wirst immer noch lecker und abwechslungsreich essen.

Ich habe gelesen, dass viele Betroffene ein seborrhoisches Ekzem durch die Ernährung eine Verschlimmerung verhindern konnten.

Es gibt natürlich die Möglichkeit, dass du auf bestimmte Lebensmittel allergisch reagierst. Du solltest die durch einen Test und bei einem Arztgespräch herausfinden.

Zucker und schnelle Kohlenhydrate

Süßigkeiten und Produkte aus Weißmehl sollten erst mal aus deiner Küche verschwinden. Sie fördern leider schnell Entzündungsprozesse.

Auch der Zucker aus Softdrinks oder Fast Food ist ein Killer für gesunde Haut.

Sag lieber nein zu Fertiggerichten, Weizenbrot, Müsli mit Zuckerzusatz und Fast Food.

Scharfe Gewürze und Alkohol

Durch scharfe Gerichte, Alkohol und auch Kaffee wird die Durchblutung der Haut angeregt. Ist sie gesteigert, könnte das den Juckreiz noch verschlimmern.

Bei einem entzündetem Ekzem gilt: Finger weg! Kratzen reizt die Haut.

Scharfe Gewürze wie Chili, Tabasco und Pfeffer könnten so die Entzündungen fördern.

Du solltest Lebensmittel, mit Zucker und Weißmehl und scharfe Gewürze erst mal verringern oder vermeiden.

Lass dir dabei Zeit und gehe nicht zu rigoros vor. Kein Hungern, keine Radikaldiät!

Du solltest deine Ernährung langsam optimieren, damit du das seborrhoische Ekzem lindern kannst.

So entgehst auch du dem Jojo-Effekt und kannst langfristig Verbesserungen bei deinem Hautbild erzielen.

Und auf der Wage macht sich die Umstellung übrigens auch bemerkbar. :)

Unser Fazit

Wir wollen uns doch alle in unserer Haut wohlfühlen. Dazu gehört in den meisten Fällen eine ausgewogene Ernährung. In der Ekzem-Diät landen vor allem frisches Obst, Gemüse und gesunde Fette auf deinem Teller. Abwechslungsreich und lecker. So geht die richtige Ernährung beim seborrhoischen Ekzem. Probier es doch gleich mal aus und bringe deine Haut wieder zum Strahlen. :)

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