In welcher Beziehungsphase bist du gerade?

Hast du dich auch schon mal gefragt welche Phasen eine Beziehung durchläuft und in welcher du gerade steckst? Hier gibt’s die Antwort!

Wahre Liebe kommt nicht über Nacht. Die Schmetterlinge, die du anfangs spürst, haben leider ein Ablaufdatum, so toll sie auch sind.

Das findest du traurig? Dazu hast du doch gar keinen Grund! Es gibt so viele schöne Phasen einer Beziehung, die noch vor dir liegen.

Du erfährst in diesem Beitrag,

• warum Phasen in einer Beziehung wichtig sind,
• wie auf die Schmetterlinge das große Verständnis folgt,
• warum es wichtig ist, dass du zu deinen Erwartungen zurückfindest,
• wieso Zweifel und Umschwung wichtig für die Partnerschaft sind,
• und wie du schließlich bei Zufriedenheit und Liebe ankommst.

Warum Phasen einer Beziehung wichtig sind

Verliebtheit ist ein körperlicher und seelischer Ausnahmezustand.

Es warten so viele Phasen einer Beziehung auf euch, die auf ihre Weise schön sind. Du musst also nicht traurig sein, wenn die Schmetterlinge schön langsam weniger werden.

Stell dir nur einmal vor, es würde sich auch in 10 Jahren noch alles nur um den Partner drehen, du würdest ihn immer durch die rosarote Brille sehen.

Viele Frauen sind in der Phase so aufgeregt, dass sie sich bei der Arbeit nicht konzentrieren können und sogar weniger essen als sonst.

Du würdest also gefeuert werden und verhungern :D Nee, so schlimm wäre es nicht. Aber ohne die vorbeifliegenden Schmetterlinge, könntest du ihn nie richtig kennen lernen – und auch nicht lieben.

Denn echte Liebe entsteht genau durch diese Phasen einer Beziehung, durch das echte Kennenlernen und ja, auch durch Konflikte und Streit.

Welche Phasen einer Beziehung durchläuft also ein Paar, bis aus der anfänglichen Verknalltheit wahre Liebe wird? Und welche Phasen einer Beziehung haben dein Liebster und du schon durchlebt? Das alles steht hier!

1. Verliebtheit: Schmetterlinge im Bauch

Du hast nur noch gute Laune. Deine Mädels sprechen dich bereits darauf an, warum du ständig grinst.

Ein kleiner Sonnenstrahl, ein leckeres Eis oder ein süßes Kind in der Straßenbahn, das dich anlächelt… das reicht und du verfällst in glückliche Euphorie.

Die Welt ist so ein schöner Ort! Du bist nicht etwa über Nacht zur Optimistin geworden. Du bist einfach nur verliebt!

Deine Gedanken kreisen um ihn. Vielleicht spürst du die sprichwörtlichen Schmetterlinge im Bauch.

Deine Laune erreicht ihren Höhepunkt. Verliebtheit drückt sich bei jedem etwas anders aus, aber wir sind uns einig: Verliebtsein ist eines der schönsten Gefühl der Welt!

Was du jetzt sagst und denkst:

• Er sieht so gut aus
• Seine Stimme haut mich um
• Omg wie kann man nur so gut duften
• Er ist der netteste Typ der Welt
• Was ist eigentlich nicht perfekt an diesem Mann?

2. Das große Verständnis

Ihr seid ein Paar oder kurz davor, euch Hand in Hand auf die Reise durch die Beziehungsphasen zu machen. Du strahlst vor Glück – und er auch.

Ihr beide führt wahnsinnig emotionale, intensive, tiefgründige Gespräche miteinander. Er scheint keine Worte zu brauchen, um dich zu verstehen.

Du hast das Gefühl, ihr liegt voll auf einer Wellenlänge.

Eure Lebensziele scheinen wie füreinander gemacht zu sein. Er ist dein fehlendes Puzzleteil. Du bist seins. Ihr fühlt dasselbe.

Eure Herzen schlagen im gleichen Takt. So muss sich Seelenverwandtschaft anfühlen, oder?

Was du jetzt sagst und denkst:

• Jetzt habe ich ihm schon so viel von mir erzählt und er versteht einfach alles.
• Ich habe das Gefühl, wir sind zwei Seelenpartner, die sich endlich gefunden haben und wie füreinander geschaffen sind.

Schau dir mal diesen Ratgeber „Jeder ist beziehungsfähig – Der goldene Weg zwischen Freiheit und Liebe“ an. Darin findest du

3. Ohne „Rosa Brille“ ist die Welt nicht mehr rosa

Verliebtsein kann nicht ewig anhalten. Erstens ist sie ein körperlicher Ausnahmezustand, der in totaler Erschöpfung enden würde, wenn er nicht irgendwann wieder abflauen würde.

Zweitens musst du leider die rosarote Brille abnehmen, denn sonst hast du keine Chance, den Menschen kennen zu lernen, mit dem du jetzt in einer Beziehung lebst.

Wir reden vom richtigen, tiefgründigen, intensiven Kennenlernen. Auch seine Schwächen.

Dir fallen auf einmal Charaktermerkmale, Gewohnheiten, Meinungen oder Details an ihm auf, die dir vorher nicht bewusst waren.

Sei dir aber sicher, dass sie schon da waren, du hast sie vor lauter Schmetterlingen nur nicht gesehen. Jetzt entscheidet sich, wer wirklich füreinander gemacht ist.

Was du jetzt sagst und denkst:

• Diese Seite an ihm hätte ich gar nicht vermutet.
• Das ist neu.
• So war er noch nicht, als wir uns kennen gelernt haben.

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4. Zurückfinden zu den eigenen Erwartungen

Bis jetzt habt ihr euch bestimmt noch nicht gestritten. Das könnte aber bald passieren.

Denn die Verliebtheit ist vorbei oder wird bald enden.

Ihr habt einander kennen gelernt, und zwar so, wie ihr wirklich seid. Dadurch wisst ihr jetzt auch, dass ihr nicht immer der gleichen Meinung seid.

Du sagst nicht mehr nur das, was dich gut dastehen lässt, sondern stehst voll zu deiner Meinung. Und das tut er auch. Das ist gut und richtig so.

Ihr beide kehrt wieder in euren „Normalzustand“ zurück. Gleichzeitig werdet ihr jetzt herausfinden, ob ihr wirklich zueinander passt und einen Kompromiss finden könnt.

Was du jetzt sagst und denkst:

• Wir haben herausgefunden, dass wir doch sehr unterschiedlich sind.
• Kann das gut gehen, wenn wir so verschieden sind?

5. Wenn er nur anders wäre …

Du kennst ihn jetzt bereits ganz gut. Ihr beide wisst, dass ihr auch unterschiedliche Meinungen habt und in manchen Punkten gegensätzlich seid.

Du weißt, wie er im Alltag tickt, kennst seine Schwächen und bist vielleicht schon mit ihm deswegen aneinander geraten.

Aber keine Sorge, das gehört dazu.

Ihr beide könnt jetzt beginnen, eure Kompromisse miteinander zu finden.

• Bist du bereit, dich seinen Wünschen anzupassen?
• Macht er diesen Schritt auf dich zu?
• Und was willst du auf gar keinen Fall ändern?

Das müsst ihr gemeinsam herausfinden. Nur dann hat eure Liebe eine Chance und ihr schafft die nächsten Phasen einer Beziehung.

Was du jetzt sagst und denkst:

• Ich erwarte schon von ihm, dass er sich ein wenig an meine Wünsche anpasst.
• Er ist schließlich nicht perfekt. Bin ich ja auch nicht.
• Das gehört doch zu einer guten Beziehung dazu!

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6. Die großen Zweifel

Ihr mögt euch oder redet sogar schon von Liebe. Dennoch bist du dir nach all deinen Entdeckungen nicht mehr sicher.

Ihr seid auch mal anderer Meinung, du kennst ihn mit all seinen Schwächen und er dich. Er hebt dich jetzt nicht mehr auf ein Podest wie in der Verliebtheitsphase.

Er sieht dich, wie du bist und kritisiert das auch manchmal.

Kann es das wirklich schon gewesen sein, fragst du dich? Ist das jetzt Liebe?

Ja, es ist eine Phase davon.

Es ist normal, ab und zu alles anzuzweifeln, und dafür gibt es ein erstes Mal. Lass die Gedanken zu, denn sie sind wichtig für die weitere Entwicklung eurer Beziehung.

Liebe entwickelt sich aus der echten Kenntnis eines Menschen und dazu gehören Zweifel.

Was du jetzt sagst und denkst:

• Ich mag ihn wirklich gerne ihn, aber ob das Zukunft hat?
• Wir sind doch sehr verschieden und hatten schon Differenzen.
• Kann ich mir vorstellen nächstes Jahr noch mit ihm zusammen zu sein?
• Irgendwie mag ich ihn ja, aber …

7. Der Umschwung im Bett

Zu den Phasen einer Beziehung gehört natürlich auch Sex. Wahre Liebe verlangt auch nach intimen Momenten.

Doch während es am Anfang eurer Beziehung einfach lief, ändert sich das mit der Zeit.

Entweder läuft fast gar nichts mehr zwischen euch – oder ihr sucht immer mehr nach Abwechslung und Neuem, um bewusst eure Lust aufeinander zu erhalten.

In den frühen Phasen der Liebe hattet ihr noch dauernd Lust aufeinander, aber das kann genauso wenig so bleiben wie die Verliebtheit selbst.

Probiert euch aus und redet miteinander. Denn wenn in diesen Beziehungsphasen das Sexleben abstirbt, droht eine Affäre und die wird zur echten Feuerprobe für euch.

Sei offen für Neues. Wie wäre es, wenn ihr gemeinsam ein Sextoy kauft? Und es dann auch gleich ausprobiert? :)

Was du jetzt sagst und denkst:

• Bedeutet das, dass wir sexuell nicht mehr miteinander harmonieren?
• Soll ich ihm wirklich von meinen Wünschen erzählen?
• Findet er mich nicht mehr attraktiv?

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8. Ich bin ich, du bist du – wer sind wir zusammen?

In den schwierigen Phasen der Liebe habt ihr einander richtig kennen gelernt. Wenn ihr jetzt noch zusammen seid, dann will das etwas heißen.

Dadurch, dass die anfänglichen Beziehungsphasen mit der Verliebtheit und Fixiertheit aufeinander jetzt vorbei sind, seid ihr wieder mehr an eurem jeweils eigenen Leben interessiert.

Das ist gut so, denn wer will sich schon in einer Beziehung komplett verlieren? Das wäre nicht gesund.

Liebe entwickelt sich gerade auch dann, wenn man sich nicht sieht.

Geh deinen Hobbys nach, triff dich mit Freundinnen, gönne dir ruhig auch mal eine kurze Auszeit von der Beziehung über ein paar Tage, beispielsweise für einen Urlaub mit den Freundinnen.

Das tut euch gut und lässt zu, dass sich Liebe entwickelt.

Gleichzeitig betrachtet ihr euch jetzt bewusst als Paar und habt auch ein Wir-Gefühl, einen gemeinsamen Alltag, gemeinsame Hobbys.

Was du jetzt sagst und denkst:

• Er hat seine Hobbys und ich habe meine.
• Ich brauche meine Freiräume, aber ich freue mich trotzdem immer wieder, danach zu ihm nach Hause zurückzukommen.

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9. Die Zufriedenheit

Zu den Phasen einer Beziehung gehört nach den schwierigen Zeiten die Zeit der Zufriedenheit.

Wahre Liebe begnügt sich mit dem, was ist. In früheren Beziehungsphasen war es vielleicht schwierig, je besser ihr einander kennen gelernt hat.

Doch es hat sich Liebe entwickelt, ihr habt Konflikte und Unterschiede überwunden.

Die schwierigen Phasen einer Beziehung haben dir gezeigt, was du an deinem Partner hast.

Er weiß auch dich zu schätzen und würde dich für niemanden auf der Welt eintauschen wollen.

Ihr könnt euch jetzt auf die Schulter klopfen, denn die Phasen der Liebe, in denen ihr hättet scheitern können, habt ihr überwunden.

Was du jetzt sagst und denkst:

• Wir haben schon so viel durch miteinander.
• Ich weiß, ich kann mich auf ihn verlassen, wenn es ernst wird.
• Es gab schon schwierige Situationen. Aber die haben wir auch überwunden.

10. Tiefe, vertraute Liebe

Die Phasen einer Beziehung sind manchmal wunderschön und manchmal unglaublich schwierig. Aber notwendig sind sie alle.

Durch diese Phasen der Liebe habt ihr gelernt, dass ihr miteinander Konflikte überwinden könnt. Aber auch dass es Phasen einer Beziehung geben kann, in denen weniger Sex passiert und das vollkommen ok ist. Und dass ihr trotz individueller Persönlichkeiten füreinander gemacht seid.

Du weißt, was du an ihm hast, er denkt auch über dich so.

Ihr habt euch gemeinsam etwas aufgebaut und du sagst die drei Worte jetzt mit voller Überzeugung.

Wahre Liebe fühlt sich in diesen Phasen einer Beziehung nicht mehr wie Verliebtheit an.

Trotzdem kann es natürlich Momente geben, in denen die Schmetterlinge wieder fliegen. Vielmehr vertraut ihr einander blind und wisst, dass ihr füreinander da seid, wenn einer den anderen braucht. Etwas Schöneres gibt es nicht!

Was du jetzt sagst und denkst:

• Ich kann mir mit niemandem außer ihm vorstellen, mein Leben zu verbringen.

Unser Fazit

Die Phasen einer Beziehung – schön, anstrengend, notwendig. Die 10 Phasen der Liebe sind nicht immer einfach. Die perfekte Liebe gibt es nicht, aber wer will das schon? Denn mit deinem Partner, der Ecken und Kanten hat, ist es doch viel spannender.

Liebe lebt davon, Kompromisse zu schließen und selbst dann zueinander zu finden, wenn die Gegensätze wirklich groß sind. Die Phasen einer Beziehung haben dir gezeigt, wer dein Partner wirklich ist.

So, wie du ihn kennen gelernt hast oder noch kennen lernen wirst, kennt ihn außer dir vielleicht kein anderer. Ihr werdet in den mittleren Phasen einer Beziehung aneinander geraten und womöglich sogar richtig miteinander streiten. Seht das als etwas Positives, denn nur so kann eine echte Liebe mit Substanz entstehen. Am Ende dieses Weges wartet eine zufriedene, tiefe und aufrichtige Liebe auf euch, die niemand bekommt, der diese Phasen einer Beziehung nicht durchlaufen hat.

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