So lassen sich große Poren verkleinern

große Poren behandeln

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Du möchtest schöne, glatte Haut? So kannst du große Poren behandeln und ein ebenmäßiges Hautbild bekommen!

Es gibt Frauen, die haben wunderschöne glatte, ebenmäßige Haut,  feine Poren und selten eine Unreinheit. Und es gibt mich. Ich habe Mitesser, immer wieder mal einen Pickel und frage mich wie ich große Poren schrumpfen kann, um auch schöne Haut zu bekommen.

Wenn du in meinem Team bist, dann herzlich willkommen. Und bitte nicht verzweifeln. Es gibt nämlich tatsächlich Mittel und Wege, mit denen man große Poren behandeln kann. Die Haut wird dadurch feiner und sieht von der Nähe nicht mehr aus wie eine Mondlandschaft.

Vergrößerte Poren sind mega nervig. Wenn du auch das Gefühl hast, dass du immer mehr davon bekommst und dass sie städnig größer werden, dann wird es jetzt Zeit zu handeln.

Befreie die T-Zone (Stirn, Nase und Wangen) von den Löchern.

Aber eines musst du wissen: Jeder Mensch hat Poren. Stell dir mal vor wie die Haut der Influencer ohne Photoshop und Filter aussieht – ich verrate dir nur so viel: alles andere als mega schön. Ich konnte das mal selbst live erleben, als ich einer Influencerin, die ich von Instagram kenne, persönlich begegnen durfte. Ich habe mich richtig erschreckt. Von der makellosen Instagram-Haut war in Natura nicht viel zu sehen.

Was ich damit sagen möchte: Sei nicht allzu selbstkritisch mit dir. Was für dich gigantische Löcher in der Haut sind, das würde einem anderen vielleicht gar nicht auffallen.

Trotzdem weiß ich bestens, wie nervig die Löcher im Gesicht sein können. Ich habe vor allem an den Wangen ziemliche Krater. Heute erfährst du, wie sich große Poren behandeln lassen.

Große Poren loswerden

Warum unsere Haut Poren hat

Lass uns mal ganz kurz einen Schritt zurück machen. Bevor wir große Poren behandeln können, müssen wir zuerst mal unsere Haut verstehen.

Poren sind Öffnungen für die Haarwurzeln, die in der Unterhaut liegen. Durch die Poren fliest überschüssiger Talg ab. Er sorgt dafür, dass unsere obere Hautschicht nicht austrocknet. Zusätzlich verhindert er, dass Krankheitserreger, Bakterien und Umweltschmutz in die Haut eindringen kann.

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Wir alle haben am gesamten Körper feine Härchen – außer natürlich auf den Schleimhäuten, den Fußsohlen und den Handinnenflächen. Das bedeutet, dass wir auch am gesamten Körper Poren haben. Manche Poren sind besser sichtbar, andere kaum.

Große Poren und kleine Poren

Ist dir schon mal aufgefallen, dass die Haut einer Freundin schön ebenmäßig ist und kleine Poren hat, während du dich nur noch fragst, wie du große Poren behandeln und sie endlich loswerden kannst?

Du hast richtig hingesehen. Der Hauttyp entscheidet, darüber ob wir große oder kleine Poren haben.

Neigst du zu fettiger Haut oder Mischhaut, dann sind deine Poren besser sichtbar.

Der Grund dafür ist schnell gefunden. Fettende Haut produziert mehr Talg, der über die Poren abfließen muss. Oft ist es aber so viel, dass es nur schwer möglich ist. Es kommt zur Verhornung des Talgs, die Poren verstopfen und werden erst recht sichtbar.

Ganz am Anfang entstehen dadurch Mitesser und kleine Pickel. Die Mitesser dehnen die Poren aus – wenn die Mitesser nicht entfernt werden, können sich die Poren nicht mehr zusammenziehen. Und schon kann man die großen Krater auf der Haut sehen.

Ob du zu fettender Haut neigst oder nicht, das hat sehr viel mit den Genen zu tun.

Es gibt ein paar Faktoren, die zusätzlich für große Poren sorgen können

  • Rauchen
  • Zu viel Sonne
  • Stress
  • Alkohol
  • hormonelle Veränderungen während der Schwangerschaft und den Wechseljahren

All das sorgt dafür, dass die Talgproduktion angekurbelt wird. Übrigens kommt es auch im Alter häufig zu größeren Poren. Das liegt daran, dass durch die schlaffere Haut die Poren mehr betont werden.

Grobe Poren verkleinern

Wie sich große Poren Zuhause behandeln lassen

Na gut, jetzt weißt du immerhin schon mal was schuld an deiner Misere ist. Aber wie kann man große Poren behandeln und verkleinern?

Zuerst die schlechte Nachricht: Wenn du XXL Poren hast, die  sich ausgedehnt haben, dann ziehen sie sich nicht wieder von allein zusammen. Du kannst sie aber mit passender Pflege gut in den Griff bekommen. In den Ursprungszustand kann sie nur ein Dermatologe versetzen.

Gut zu wissen: Wenn du deine Poren verkleinern willst, dann brauchst du Geduld. Das passiert nicht von einem Tag auf den anderen.

#1 Die Haut richtig reinigen

Die Basis für kleinere Poren ist eine gründliche und tägliche Gesichtsreinigung. Du musst die Haut jeden Morgen und Abend reinigen. Befreie sie von toten Hautschuppen, Talg und Schmutz.

Dabei hilft neben einer milden Reinigungslotion vor allem eine Gesichtsreinigungsbürste. Mit ihren rotierenden Borsten schrubbt sie die Haut sauber und öffnet die Poren. Ich kann dir die Reinigungsbürste fürs Gesicht von Amazon* empfehlen, die ich selbst im Einsatz habe.

#2 Produkte gegen große Poren

Es gibt viele Produkte am Markt, die große Poren behandeln sollen. Mindestens die Hälfte davon ist allerdings Humbug und schade ums Geld. Sehr viele wirken nämlich nur vorbeugend oder kaschieren wie Make-up. Sind die geweiteten Poren mal da, kannst du sie mit diesen Produkten nicht loswerden.

Wirklich hilfreich sind nur Cremen, Lotions und Seren, die Vitamin A enthalten. Du hast solche Produkte vielleicht schon mal in der Werbung gesehen. Sie werden als Produkte beworben, die viel Retinol enthalten. Der einzige Haken: Es kann ein Jahr lang dauern bis die Poren kleiner werden.

Knapp 7000 gute Bewertungen hat dieses Retinol Serum bei Amazon. Man trägt es morgens und abends nach dem Gesicht waschen auf die nasse Haut auf und lässt es einziehen. Du findest darin Vitamin A, C und E, Aloe Vera und Jojobaöl*.

Retinol Serum von Bioniva
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Wichtig ist, dass du dein Gesicht nicht zu oft wäschst. 2x am Tag – im Idealfall morgens und abends ist optimal. Vermeide fettreiche Cremen und greife zu leichten und feuchtigkeitsspendenden Gelen und Cremen.

Eine Gesichtsmaske mit Heilerde* hilft die Poren zu verfeinern und transportiert überflüssigen Talg ab.

#3 Mit dem Dampfbad große Poren behandeln

Besonders nervig sind große Poren, die mit dunklen Mitessern gefüllt sind. Diese dunklen Punkte entstehen, wenn der Talg mit Sauerstoff in Berührung kommt.

Wenn du regelmäßig ein Dampfbad machst, öffnen sie Poren. Schmutz und Talg lösen sich dann besonders gut. Das klappt ganz wunderbar, wenn du danach zu einer Gesichtsreinigungsbürste greifst.

Für das Dampfbad bringst du 1 Liter Wasser zum Kochen.

Ziehe ein Handtuch über den Kopf und lehne dich über das Wasserbad. Nach 5-10 Minuten sind die Poren bereit, gereinigt zu werden.

Ein Zusatz wie Kamillen-Tee ist für empfindliche Haut besonders gut geeignet.

#4 Make-up gegen sichtbare Poren

Wenn es rasch gehen muss, kannst du auch Make-up auflegen. Allerdings muss dir bewusst sein, dass du die Poren dadurch verstopfst. Neigst du zu Unreinheiten, dann musst du deine Haut vor dem Auftragen und vor dem Schlafengehen besonders gründlich reinigen.

Wenn du mit Make-up große Poren behandeln willst, solltest du sehr sparsam sein. Anderenfalls kann es passieren, dass du alles noch viel schlimmer machst. Wenn es dennoch sein muss, dann greife zu silikonfreien Produkten. Sie sind nicht so belastend für die Haut.

Produkte, die als „Pore Minimizer“ angeboten werden, solltest du nicht verwenden. Sie kaschieren nämlich nur optisch, in dem sich das Make-up in die Poren legt. Dadurch wird das Licht nicht gebrochen und die Pore ist unsichtbar. Hast du sehr unebenmäßige Haut, dann bleiben Foundation und Co in den Poren hängen. Alles wird noch viel schlimmer.

Wie ein Dermatologe große Poren behandeln kann

Ich habe das mal machen lassen. Damals hatte ich mit ziemlich krassen Mitessern zu kämpfen. Das Ziel war damals nicht, große Poren loszuwerden, sondern die Poren von Talg zu befreien – im Endeffekt läuft es aber aufs Gleiche hinaus.

Ein Hautarzt kann dir mit speziellen Methoden dabei helfen, dass grobe Poren kleiner werden.

Hautporen verkleinern

Das Fruchtsäure-Peeling

Bei einem Fruchtsäure-Peeling wird die oberste Hautschicht abgetragen. Das klingt schmerzhaft, ist es aber nicht. Man spürt es kaum. Denn dabei gehen vor allem tote Hautschuppen verloren, die für verstopfte Poren sorgen. Die Haut wirkt jünger und frischer – auch die großen Poren werden verkleinert.

Hautärzte raten davon ab selbst Fruchtsäurepeelings aufzulegen, weil empfindliche Haut dabei verätzt werden kann. Das kann zu Narben führen.

Die Mikrodermabrasion

Auch hier muss die oberste Hautschicht weichen. Allerdings diesmal nicht mit Fruchtsäure, sondern durch mechanisches Abschleifen.

Große Poren behandeln mit einem Laser

Eine Behandlung der Poren mit dem Laser dauert etwa 30 bis 40 Minuten. Der Laser sorgt dafür, dass die Kollagenproduktion und die Bildung neuer Hautzellen angeregt wird. So werden die Poren kleiner und der Teint wirkt ebenmäßig. Auch das geschieht, indem die obere Hautschicht abgetragen wird.

Ganz schmerzfrei ist diese Behandlung nicht. Aber wie sagt man: Wer schön sein will, muss leiden.

Microneedling

Wenn du Akne hattest und vernarbt Poren, dann ist diese Methode die beste für dich. Beim Microneedling wird die Haut mit kleinen Nadelstichen verletzt. Dadurch soll die Produktion von Kollagen begünstigt und die Hauterneuerung angeregt werden.

Unser Fazit

Wenn du große Poren behandeln möchtest, dann musst du mit einer sehr regelmäßigen Reinigungsroutine starten. Jeden Morgen und Abend waschen, Gesichtsbürste verwenden und regelmäßig eine Maske aus Tonerde auflegen – das ist schon mal ein guter Start. Vitamin A Seren und Cremen sorgen zudem dafür, dass sich die Poren zusammenziehen. Und falls gar nichts hilft, lass dich bei einem Dermatologen beraten.

Alles Gute für dich und deine Haut!

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