Wie beeinflusst Essen unser Gehirn und seine Funktion?

Wie beeinflusst Essen unser Gehirn

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Wie beeinflusst Essen unser Gehirn und seine Funktion? Hier findet ihr die spannendsten Erkenntnisse rund um das Thema Ernährung und Leistungsfähigkeit!

Wenn wir etwas Essen, spüren wir die Auswirkungen auf unseren Körper deutlich. Der Bauch ist voll, vielleicht grummelt er auch. Wir fühlen uns schläfrig und unkonzentriert. Oder wir sprühen vor Energie, sind fit und fühlen uns total leicht.

Das unser Essen einen Einfluss auf Magen und Darm hat, liegt auf der Hand. Auch die Auswirkungen einer übermäßig großen und fettigen Speise auf unseren Kreislauf ist absolut nachvollziehbar. Aber wie beeinflusst Essen unser Gehirn und seine Funktionalität?

Würde man das Gehirn trocken legen und auf seinen Nährstoffgehalt untersuchen, würden erstaunliche Dinge zum Vorschein kommen. Denn es ist viel mehr als eine übergroße Walnuss mit Wasser drum herum.

Ein großer Teil unseres Gehirn besteht nämlich aus Fetten, die ihr auch als Lipide kennt. Dazu kommen Proteine und Aminosäuren. Ebenfalls dabei sind Spuren von Mikronährstoffen und auch Glukose. Und eine Vielzahl weiterer Nährstoffe.

All diese Komponenten haben einen großen Einfluss auf unsere Leistungsfähigkeit, unsere Entwicklung, die Stimmung sowie unser Energielevel. Wie genau diese Dinge zusammenhängen, erfahrt ihr hier!

Wie beeinflusst Essen unser Gehirn?

Befindet ihr euch gerade im absoluten Mittagstief? Dann lasst mal den Blick über den leer geputzten Teller schweifen. Wie erklären euch, wie eure Mahlzeiten sich auf euer Wohlbefinden und Energielevel auswirken. Auf die Frage: „Wie beeinflusst Essen unser Gehirn und unsere Konzentration?“ gibt’s jetzt die Antwort!

Was Nüsse mit Alzheimer zu tun haben

Würde man unser Gehirn trocken legen (keine Sorge, das hat niemand vor!), würde das größte Gewicht auf die Fette bzw. Lipide im Gehirn zurückgehen. Zu diesen zählen auch die allseits bekannten Omega-Fettsäuren.

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Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sind essentielle Bestandteile unserer Ernährung. Sie beugen degenerativen Erkrankungen des Gehirns vor. Das bedeutet, dass sie das Risiko an Alzheimer oder Demenz zu erkranken, senken können.

Um das Gehirn ideal mit diesen Fettsäuren zu versorgen, ist es wichtig insbesondere gesunde Fette aufzunehmen. Dazu zählen Nüssen, Samen sowie Fisch. Die Omega-Fettsäuren unterstützen die Bildung und den Erhalt von gesunden Zellen.

Warum Burger unser Gehirn schädigen

Wer hingegen häufiger ungesunde Fette aufnimmt, schädigt damit langfristig seinem Gehirn. Burger aber auch Fleisch im Allgemeinen sind reich an ungesunden Transfetten und gesättigten Fettsäuren.

Wie beeinflusst Essen unser Gehirn?

Diese ungesunden Fette sorgen dafür, dass die Funktionalität unseres Gehirns eingeschränkt wird. Und selbst, wenn sie keine degenerativen Nervenerkrankungen auslösen, so helfen sie auch nicht uns vor ihnen zu schützen.

Zusätzlich sorgen ungesunde Fette dafür, dass es zu Ablagerungen in den Blutgefäßen kommt. Ein erhöhtes Herzinfarktrisiko ist eine direkte Folge. Ebenfalls können erhöhter Blutdruck, Übergewicht und Diabetes ausgelöst werden.

Was eine ausgewogene Ernährung mit Türstehern zu tun hat

Eine nährstoffreiche Ernährung beeinflusst unsere Entwicklung, unser Wohlbefinden und unser Verhalten. Eine besondere Aufgabe wird den Aminosäuren zuteil. Sie sorgen für den optimalen Transport der Nährstoffe und sind verantwortlich, dass diese gespeichert werden.

Wie beeinflusst Ernährung unser Gehirn

Aminosäuren unterstützen die Neurotransmitter im Gehirn. Dabei handelt es sich um chemische Signale zwischen Neuronen, die Informationen beinhalten. Dieser Zugang ist allerdings limitiert. So müssen die Aminosäuren um den Einlass konkurrieren.

Damit wir in Balance bleiben, ist es wichtig sich ausgewogen zu ernähren. So besteht die größte Chance, dass wir ausreichend mit Nährstoffen versorgt sind und die wichtigsten Signale an das Gehirn weitergeleitet werden.

Deshalb kommen mit Pasta auch Stimmungsschwankungen

Wisst ihr warum wir uns nach Pasta müde fühlen? Weil diese Speise (leider, leider) nicht sonderlich reich an Nährstoffen ist. Dadurch wird die Informationsübertragung im Gehirn gestört. Das führt kurzfristig zu Stimmungsschwankungen und Konzentrationsschwäche.

Wie beeinflusst Ernährung unser Gehirn?

Langfristig sorgt eine nährstoffarme Ernährung für typische Zivilisationskrankheiten. Dazu zählen Übergewicht, Diabetes, Schlafstörungen oder hohes Cholersterin. Ernähren wir uns hingegen ausgewogen und proteinreich, wird unser Gehirn besser stimuliert.

Deshalb schüttet es Stimmungaufheller wie Dopamin, Noradrenalin oder Serotin aus. Und wir fühlen uns viel besser und aktiver. Integriert also Hülsenfrüchte (sehr proteinreich!), Nüsse und Kerne genauso wie ausreichend Obst und Gemüse in den Speiseplan.

Warum Kohlenhydrate zu Unrecht ein schlechtes Image haben

Dieses Gehirn ist schon auch faszinierend. Es macht nur 2% des Körpergewichtes aus, benötigt aber 20% der gesamten Energie. Die notwendige Energie ziehen wir insbesondere aus Kohlenhydraten. Die vollkommen zu Unrecht ein eher mittelprächtiges Image haben.

Wie beeinflusst Essen unser Gehirn?

Denn was Low Carb Diäten nicht berücksichtigen: Kohlenhydrate unterstützen das Gehirn dabei Nährstoffe effizient zu transformieren und aufzunehmen. Wenn wir zu wenige davon aufnehmen, leidet der Frontallappen und reduziert seine mentalen Funktionen.

Dieser Frontallappen sitzt im Stirnbereich. Wofür der sensible Part verantwortlich ist? Er steuert unsere Aufmerksamkeit, unterstützt uns bei Entscheidungen. Hilft uns Nachzudenken und Abzuwägen. Gar nicht mal sooooo unwichtig. ;)

Gönnt dem Körper mehr Hülsenfrüchte

Kohlenhydrate existieren in 3 Formen: Stärke, Zucker und Ballaststoffen. Insbesondere das Verhältnis von Zucker und Ballaststoffen zur gesamten aufgenommenen Menge beeinflusst wie unser Gehirn reagiert und arbeitet.

Wie beeinflusst Essen unser Gehirn?

Insbesondere hochglykämische Nahrungsmittel wie Weißbrot, Schokolade, Pommes oder Limonade verursachen eine rapide Freisetzung von Glukose. Dadurch fühlen wir uns kurzfristig fit, bevor die Stimmung, Konzentration und Energie in den Keller rast.

Anders sieht es Körnern und Hülsenfrüchten aus. Diese setzen weniger schnell Glukose frei, weshalb der Blutzuckerspiegel relativ konstant bleibt. Das sorgt dafür, dass wir uns besser konzentrieren können und eine langfristig hohe Gehirnleistung haben.

Wie die ideale Ernährung aussieht

Unser Gehirn liebt eine regelmäßig und konstante Aufnahme von Mikronährstoffen. Dazu zählen Vitamin B6 und Vitamin B12 sowie Folsäure. Ohne diese Nährstoffe wären wir anfällig für Gehirnerkrankungen sowie mentale Störungen.

Dazu kommen Spurenelemente wie Eisen, Zink, Kupfer und Sodium. Sie sind fundamental wichtig für unsere mentale Gesundheit sowie die (frühe) kognitive Entwicklung unseres Gehirns.

Zusätzlich gehören Obst und Gemüse zu einem ausgewogenen Speiseplan dazu. Die enthaltenen Antioxidantien stärken die Zellen, die sonst leichter von freien Radikalen angegriffen werden und schwere Erkranungen wie Krebs auslösen können.

Unser Fazit:

Lebensmittel beeinflussen nicht nur unsere Figur oder wie stark unser Bauch rebelliert. Auch unser Gehirn ist auf hochwertige Nährstoffe angewiesen. Damit wir richtig fit und leistungsfähig sind, ist es wichtig sich ausgewogen zu ernähren. Dazu zählen gesunde Kohlenhydrate wie Vollkornprodukte, Obst, Gemüse, Nüsse, Kerne und Hülsenfrüchte. Also kurz gesagt: Wie beeinflusst Essen unser Gehirn? Viel stärker als man anfangs denken würde!

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