Du hast genug von juckenden Mückenstichen? Ich auch! Deshalb habe ich ein tolles Gadget getestet. Das ist meine Heat it Erfahrung!
Du sitzt ganz entspannt abends auf der Terrasse. Ein Gläschen Wein in der Hand, die Beine hochgelegt und luftige Kleidung an – das klingt nach Sommer pur.
Was für dich einfach traumhaft klingt, ist für 5000 Mücken ein Festmahl. Die Hauptspeise bist du.
Was hilft, wenn Mückenspray und Co versagen und du von juckenden Mückenbissen gequält wirst? Angeblich ein kleines Gadget namens heat it Stichheiler*.
Es soll viel praktischer sein als ein normaler Stichheiler. Aber was ist dran? Ich habe es für dich getestet. Das ist meine heat it Erfahrung und das musst du wirklich darüber wissen!
Warum ich heat it einem Test unterzogen habe
Als jemand, bei dem sich Mückenstiche sofort in riesige Quaddeln verwandeln, die sich entzünden, bin ich die beste Testperson. Zudem lieben mich Mücken abgöttisch.
Ich bin mir sicher, dass sie mich 5 km gegen den Wind riechen können.
Meine Terrasse ist umgeben von großen Mückenschwärmen. Kein Wunder, die Wassertonne des Nachbarn und sein Fischteich sind ein Paradies für die Plagegeister. Etwas dagegen unternehmen kann ich nicht. Lavendel gegen Mücken habe ich schon in großem Stil gepflanzt, aber ich dufte anscheinend unwiderstehlich.
Wenn ich nicht darauf vergesse, verwende ich mein selbst gemachtes Mückenspray, das wirklich toll funktioniert. Aber immer hat man es nicht zur Hand und so ein Stich ist schnell passiert.
Genau deswegen halte ich immer die Augen nach Hilfsmitteln offen, die mich von dieser Plage befreien. Ich durchforste Foren und Online Shops und stolpere über den heat it Stichheiler*. Bei Amazon hat er schon über 1200 Bewertungen, die durchwegs positiv ausfallen.
Das weckt natürlich mein Interesse.
Ob mich dieses kleine Gadget wirklich begeistern kann? Ich bin gespannt und wage den Selbttest. Aber lass uns zuerst mal ansehen, wie der Stichheiler funktioniert.
Wie funktioniert der Stichheiler?
Die klassischen Stichheiler aus der Apotheke und Drogerie kennst du ja. Oder? Sie sind etwa so groß wie ein Kugelschreiber und kommen dann zum Einsatz, wenn dich eine Mücke erwischt hat. Die Vorderseite des Stifts erhitzt sich dabei auf 50° Celsius und wird direkt auf die Einstichstelle gedrückt.
Und schon sind Juckreiz und Schwellung verschwunden.
Dieses Prinzip verfolgt auch der heat it Stichheiler*. Aber anstatt immer einen Stift mit dir herumtragen zu müssen, gibst du das Tool von heat it einfach auf deinen Schlüsselbund oder in die Brieftasche. Hat dich eine Mücke erwischt, hast du das 3 cm kleine Gadget schnell zur Hand.
Damit du es anwenden kannst, wird es an die USB-C Schnittstelle des Handy gesteckt und ist in wenigen Sekunden einsatzbereit. In der App wählst du die Intensität aus und ob es sich um eine empfindliche Körperstelle handelt.
Lege das heiße Metallstück auf den Stich und fertig.
Da der Stichheiler keinen eigenen Akku oder Batterien hat, ist er super handlich, klein und kann jederzeit eingesetzt werden. So die Theorie. Aber natürlich möchte ich meine eigene heat it Erfahrung machen. Denn nur weil es nach einem guten Plan klingt, muss es noch lange nicht praktisch sein.
Den Stichheiler gibt es übrigens für Android und iOS.
Meine heat it Erfahrung
Ich bestelle den heat it Stichheiler* bei Amazon. Schon am nächsten Tag darf ich ihn in den Händen halten und testen.
Das trifft sich gut. Es gibt nur ein Problem: Ich habe aktuell keine Mückenstiche. Aber das lässt sich ja schnell ändern. So rasch wie mich Mücken entdecken, wird es nicht lange dauern. Sie warten bestimmt schon auf frisches Blut.
Jetzt heißt es also abwarten. Um den Prozess zu beschleunigen, schlüpfe ich in Shorts, ziehe mir ein Top an und laufe drei Mal um den Block. Bei den sommerlichen Temperaturen beginne ich rasch zu schwitzen.
Und genau das lieben die Mücken.
Mit einem Glas Wein in den Händen setze ich mich auf die Terrasse und muss tatsächlich nur 3 Minuten und 40 Sekunden warten, bis ich die erste Mücke erspähe.
Normalerweise würde ich jetzt wie verrückt um mich schlagen und alles versuchen, um den Biss abzuwenden. Aber da muss ich wohl durch, wenn ich eine ehrliche heat it Erfahrung machen möchte.
Ich halte still. Und schon sitzt das erste Biest in meiner Armbeuge. Ich beobachte sie ganz genau. Nach wenigen Sekunden hat sie sich den Bauch vollgeschlagen und meine Haut beginnt sich zu röten.
Kurz darauf schwillt die Einstichstelle leicht an und der Juckreiz beginnt. Perfekt, genau so wollte ich es haben. Damit nicht noch mehr Stiche dazukommen, ziehe ich mich ins Wohnzimmer zurück.
Heat it im Test
Jetzt heißt es schnell sein. Je früher man reagiert, desto besser ist es. Die Hitze im Stichheiler zersetzt nämlich den Speichel der Mücke. Auf diesen Speichel beginnt unser Körper zu reagieren – er schüttet Histamin aus. Und schon hat man einen juckenden und schmerzenden Mückenstich.
Je schneller ich jetzt also bin, desto besser bekomme ich das Problem in den Griff.
Ich lade mir die App im Appstore herunter. Du kannst sie für iOS und Android kostenlos bekommen. Ich entscheide mich für die iOS Version und installiere die App.
Der Stichheiler besteht aus zwei Teilen. Der obere ist so etwas wie der Deckel und hat eine Öse, die man am Schlüsselbund befestigen kann. Wichtig für mich ist jetzt aber der untere Teil. Er enthält die Technik, lässt sich ins Smartphone stecken und erhitzen.
Ich trenne die zwei Teile mit einem Handgriff und stecke das untere Teil ins iPhone. Jetzt beginnt meine heat it Erfahrung, ich bin sehr gespannt.
Jetzt öffnet sich automatisch die Startseite.
Darauf kann ich auswählen, ob ich eine kurze, mittlere oder lange Behandlung wünsche. Auch, ob man Kind oder Erwachsen ist, kann ausgewählt werden. Und zum Schluss kann ich noch angeben, ob der Stich an einer empfindlichen Stelle ist.
Nachdem ich mich entschieden habe, drücke ich auf “Start” und das Metallteil wird erhitzt. Dieser Vorgang dauert etwa 5 Sekunden und wird von beruhigender Musik begleitet. Durch einen Piepton macht mich die App aufmerksam, dass ich den heat it jetzt auf den Biss drücken soll.
Und funktioniert’s?
Ich lege das Metallteil in die Armbeuge.
Und der Biss wird sofort heiß. Es zwickt schon ganz schön, aber nach wenigen Sekunden ist es vorbei. Angenehm ist zwar was anderes, aber es lässt sich gut aushalten.
Ich nehme das Metallteil von der Haut. Der Stich sieht jetzt noch ziemlich gerötet aus, aber die Schwellung ist schon ein bisschen zurückgegangen. Total spannend: Ich kann jetzt von Minute zu Minute beobachten, wie es besser wird.
Und der unerträgliche Juckreiz? Der ist weg. Man kann die Behandlung noch mal an derselben Stelle durchführen. Aber bei mir ist das zum Glück nicht nötig.
heat it Langzeit-Erfahrung
Ich habe das smarte Add-on ab jetzt immer bei mir. Entweder am Autoschlüssel oder in der Brieftasche.
In den meisten Fälle kann ich bei direkter Behandlung dafür sorgen, dass der Stich erst gar nicht anschwellt und auch nicht zu jucken beginnt. Bemerke ich den Mückenstich später, lässt sich der Juckreiz noch immer sehr gut bekämpfen, eine leichte Schwellung bleibt aber zurück. Damit kann ich allerdings leben, weil es nicht juckt und der Stich nach zwei bis drei Tagen auch optisch verschwindet.
Auf vielen abendlichen Grillfesten bin ich ein Held, wenn ich das Gadget auspacke und meine Freunde vor Juckreiz und Schwellungen befreie :).
Mein Fazit
Es lohnt sich echt eine eigene Erfahrung mit heat it zu machen. Für nicht mal 30 Euro bekommt man ein sehr hilfreiches Gadget, das gegen Juckreiz und Schwellungen wirkt. Da sich das Tool am Schlüsselbund oder der Handtasche festmachen lässt, hat man es immer griffbereit.
Wenn du noch auf der Suche nach einem Hilfsmittel im Kampf gegen Mücken bist, kann ich dir dieses Gadget sehr empfehlen. Probier es einfach mal aus!
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