So überstehst du die Zeitumstellung problemlos

Zeitumstellung Tipp

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Da ist sie wieder, die liebe Zeitumstellung. Eine Stunde mehr schlafen – klingt gut, kann aber ganz schön müde machen. Wir haben 10 Tipps, wie du die Zeitumstellung gut überstehst. Mit vielen solltest du schon früher starten.

Es war doch gerade noch Sommer. Ich war ja vor kurzem noch damit beschäftigt mich für eines meiner Sommerkleider zu entscheiden… Und schon ist sie da… Die Zeitumstellung. Jetzt ist der Winter nicht mehr aufzuhalten. Müde, groggy und unmotiviert bin ich auch noch eine Woche nach der Zeitumstellung.

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Nicht nur mir, sondern auch vielen anderen, ist das Drehen am Uhrzeiger ein Dorn im Auge. Jammern hilft bekanntlich aber leider wenig.

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Der Countdown läuft. Um dir die Zeitumstellung ein wenig leichter zu machen, habe ich 10 Tipps für dich gesammelt. Damit sollte es ohne große Probleme klappen :)

Mit diesen Tipps solltest du rund um die Zeitumstellung starten!

  1. Viele Vitamine

    Frisches Obst und Gemüse geben uns Kraft die Zeitumstellung gut zu überstehen. Das Umstellen kannst du auch als Anlass sehen, gesünder zu essen. Vitamine helfen dir, dich fitter zu fühlen.

  2. Genügend schlafen

    Die Zeitumstellung von Sommer- auf Winterzeit ist problematischer als die Umstellung von Winter- auf Sommerzeit. Viele können die neu gewonnene Stunde, die plötzlich da ist, nur schwer verarbeiten.
    Zeitumstellung überstehen
    Du kannst dich schon 2 bis 3 Tage vor der Zeitumstellung darauf vorbereiten. Und zwar schrittweise. Gleiche deine Schlafenszeit einfach der Umstellung an. Bei der Umstellung auf die Winterzeit ist es wichtig, vorher ausreichend zu rasten. Das schlimmste was du machen kannst, ist mit einem Schlafdefizit in die Zeitumstellung zu starten. Das bringt deinen Rhythmus ganz durcheinander.

  3. Ruhig angehen

    Viele reagieren auf die Zeitumstellung wie mit einem Mini-Jetlag. Oft dauert es sogar Wochen, bis sich der Körper an die neue Tageszeit gewöhnt hat. Und vor allem daran, dass er nun weniger Tageslicht bekommt. Nicht selten sind neben Müdigkeit auch Schlafstörungen und Kopfschmerzen die Folge.
    Daran ist unsere innere Uhr schuld. Wer von einem solchen Jetlag betroffen ist, der sollte die Tage nach der Umstellung sehr ruhig angehen lassen. Wenn es möglich ist, solltest du unregelmäßige Schlaf- und Aufstehzeiten vermeiden.
    Beginnen schon eine Woche bewusst immer um dieselbe Uhrzeit schlafen zu gehen.

  4. Kein Schläfchen mittags oder nachmittags

    zeitumstellung-problemlos
    Du machst gerne ein kleines Schläfchen nach dem Mittagessen oder am Nachmittag? Darauf solltest du am Tag der Zeitumstellung verzichten. Damit sich deine innere Uhr einpendeln kann, solltest du besser durchmachen.

  5. Finger weg von Fleisch

    Fleisch steckt voller Eisen. Das kann den Tag-Nacht-Rhythmus unserer Leber durcheinander bringen. Vor allem wenn du abends zu Steak greifst, könnte dich das in der Nacht wach halten.
    Verzichte in der Zeit der Umstellung auf eisenhaltige Kost.

  6. Keinen Kaffee

    Zeitumstellung kein Kaffee
    Klingt seltsam oder? Angeblich soll es aber helfen wenn man auf Kaffee und Schwarztee verzichtet. Vor allem auf solche Kaffees und Tees mit Koffein. Das quält den Körper in der Zeit der Umstellung nur zusätzlich.

  7. Fußbad für entspanntes Schlafen

    Das gute alte Fußbad wirkt Wunder bei der Zeitumstellung. In der Apotheke kannst du dir unterschiedliche Zusätze holen. Lavendel und Melisse wirken sehr entspannend.

  8. Tee vor dem Schlafengehen

    Zeitumstellung Tee trinken
    Eine Tasse Melissentee oder Lavendeltee kann wahre Wunder wirken. Melisse und Lavendel entspannen Körper und Geist. Sie helfen dir zur Ruhe zu kommen. Trinke 15 Minuten vor dem Schlafen gehen eine große Tasse. Ungezuckert. Zucker vor dem Schlafengehen lässt den Blutzuckerspiegel schnell steigen. Das führt dazu, dass du munter wirst.

  9. Spazieren gehen

    An den Tagen vor der Umstellung auf die Winterzeit und an den darauf folgenden Tagen solltest du täglich eine große Runde spazieren gehen. Das macht müde. Gleichzeitig kannst du Sonnenlicht tanken. Das beruhigt den Körper :)

  10. Sport gegen Müdigkeit

    Zeitumstellung Sport
    Wer sich unmotiviert und niedergeschlagen fühlt, der sollte unbedingt an die frische Luft. Wie wäre es mit einem kleinen Lauf vor der Arbeit? Abends ist es ja leider zu dunkel. Studien zeigen, dass man die Zeitumstellung die Müdigkeit in der Winterzeit besser übersteht, wenn man durchgehend Sport treibt. So pumpt man Sauerstoff in den Körper.

Spannendes rund um die Zeitumstellung:

Rund um die Zeitumstellung ranken sich viele Gerüchte und auch ein paar Halbwahrheiten. Wir haben uns auf Spurensuche begeben und beantworten Fragen zur Entstehung der Zeitumstellung und wie sie auf unseren Körper wirkt.

  1. Die Zeitumstellung wurde im Krieg eingeführt

    Die Sommerzeit wurde in Deutschland erstmals während des Ersten Weltkrieges eingeführt. Zwischen 1916 und 1918 wurden die Uhren im Sommer um eine Stunde nach vorne gestellt. So konnte die Rüstungsindustrie das Tageslicht besser nutzen. Dasselbe passierte während des Zweiten Weltkriegs und in den ersten Jahren nach Kriesende. Ab 1940 galt 9 Jahre lang die Sommerzeit. Danach gab es lange keine Zeitumstellung mehr.

  2. Die regelmäßige Zeitumstellung gibt es seit 1980

    In Deutschland wurde das Umstellen der Uhren erst vor 36 Jahren eingeführt. Die Winterzeit ist die „normale“ Zeit. Im Sommer wurden die Uhren zum ersten Mal umgestellt. Das Ziel: Energie sollte besser genutzt werden, weil es abends eine Stunde länger hell ist.

    Geklappt haben soll das laut Experten aber nicht. Im Sommer machen viele zwar seltener das Licht an. Das gleicht sich im Herbst aber wieder aus. Denn hier wird morgens mehr geheizt – die Sonne geht später auf.

  3. Zeitumstellung stört den Körper

    Unsere innere Uhr lässt sich nur schwer aus dem Gleichgewicht bringen. Sie ignoriert kurzfristige Änderungen einfach. Das hilft uns wieder in den Alltag zurückzufinden. Die Zeitumstellung wird vom Körper auch als Störung empfunden.
    Die Umstellung der Zeit ist deshalb so problematisch, weil sie so abrupt stattfindet. Wenn wir keine Uhren hätten, würde sich unser Körper von alleine auf die kürzeren Tage einstellen und so den Tageslichtverhältnissen anpassen. Und zwar schön langsam.

  4. Gut Ding braucht Weile

    Bis sich unser Körper an die Uhrzeitumstellung gewöhnt hat, kann es mehrere Tage bis Wochen dauern. Der Organismus braucht lange um sich an die neue Uhrzeit und das geringere Tageslicht zu gewöhnen. Unsere innere Uhr ist an den Hell-Dunkel-Rhythmus gekoppelt.

  5. Früher müde

    Unsere innere Zeitwahrnehmung hängt mit dem Tag- und Nachtrhythmus zusammen. Das merkst du daran, dass du dich fitter fühlst, wenn du von der Sonne geweckt wirst. Musst du aufstehen, wenn es noch sehr dunkel ist, fühlst du dich müde und groggy.
    Die Zeitumstellung macht uns also früher müde.

  6. Zeitumstellung abschaffen

    Immer öfter wird gefordert die Zeitumstellung abzuschaffen. Auch Studien zeigen, dass sich weniger Tageslicht schlecht auf den Körper auswirkt. An Sommertagen sind wir viel motivierter und sportlicher. 74 % aller Deutschen würden die Zeitumstellung übrigens abschaffen, wenn sie könnten.

  7. Auch Tiere leiden

    Nicht nur uns Menschen macht die Uhrzeit zu schaffen. Auch die Tiere leiden an der Zeitumstellung. Sie haben zwar selbst keine Uhren. Jedoch ändert sich die Uhrzeit an der sie gefüttert werden. Das kann vor allem bei Kühen dazu führen, dass sie einige Tage lang keine Milch geben.

Unser Fazit:

Die Zeitumstellung ist wirklich nervig. Aber da müssen wir nun mal durch. Wenn du Probleme mit der Umstellung hast, solltest du die Tage davor ganz ruhig angehen.

Was quält dich am meisten bei der Zeitumstellung? Hast du noch weitere Tipps?

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