Zehen berühren für Anfänger: Endlich mit den Fingern zum Boden

Fingerspitzen zum Boden bringen

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Wolltest du auch immer schon mal deine Zehen mit deinen Fingern berühren können, ohne die Beine dabei zu beugen? Mit diesem kleinen Trick geht das ganz einfach.

Wie sehr ich andere immer bewundert habe, die wie aus dem Nichts einfach ihre Zehen mit den Fingern berühren konnten.

Geschweige denn jene, die ihre ganzen Handflächen auf dem Boden ablegen können. Für mich war das immer eine Superkraft und ein unerreichbares Ziel. Egal, wie sehr ich mich angestrengt habe.

Mit gestreckten Beinen schienen meine Zehen in unerreichbarer Entfernung zu sein. Mit gebeugten Beinen ist es mir so halbwegs gelungen, aber das Ziehen in den Beinen war alles andere als angenehm.

Dir geht’s gleich? Du möchtest mit den Händen den Boden berühren, aber schaffst es nicht? Willkommen im Club! Damit sich das aber ganz schnell ändert, habe ich ein paar Tipps gesammelt, die ich selbst ausprobiert habe.

Es klappt wirklich!

Trainer verrät einen Trick, wie man mit den Fingern zum Boden kommt

Ich habe es mehrfach versucht. Mehrmals am Tag, einige Tage hintereinander. Aber leider kein Erfolg. Das kann doch nicht wahr sein, oder?

Nach viel Recherche und Gespräche mit meinem Trainer Werner habe ich aber etwas herausgefunden: so schwierig ist das gar nicht.

Auch dann nicht, wenn du wie ich kompletter Anfänger bist. Es gibt da nämlich einen kleinen Trick, der deinen Fortschritt enorm steigern kann.

Was dir allerdings nicht erspart bleibt, ist Üben, Üben und noch mehr Üben.

Denn wenn du diese Dehnübung nicht schaffst, heißt es, dass du zu unbeweglich bist. Aber daran kann man zum Glück arbeiten.

Ich habe mir die Frage gestellt: Wie gelingt es am einfachsten und effektivsten, die Zehen mit den Fingerspitzen zu berühren?

Dabei bin ich auf einen Trick gestoßen, der bei mir gut funktioniert. Ich bin noch lange nicht am Ziel und dort, wo ich sein möchte.

Aber es ist mir gelungen, zum ersten Mal meine Zehen zu berühren. Und das mit durchgestreckten Beinen! Da bin ich mächtig stolz drauf! Schon erstaunlich, was regelmäßiges Dehnen mit dem Körper machen kann!

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Warum du den Boden mit den Fingerspitzen bei gestreckten Beinen nicht berühren kannst

Zuerst mal die gute Nachricht: Übungen, die dir besonders schwerfallen, sind die besten für deinen Körper! Sie zeigen dir, woran du noch arbeiten musst, worauf du dich konzentrieren solltest und geben dir eine neue Herausforderung!

In der Vorbeuge wird die gesamte Rückseite deines Körpers beansprucht und gedehnt. Die ultimative Antwort auf dein “Warum” gibt es also leider nicht.

Wichtig ist, dass du auf deinen Körper hörst. Probiere die Übung und achte darauf, wo es besonders zieht und schmerzt.

Am häufigsten ist die Rückseite der Beine verkürzt. Eher selten sind Verspannungen im Rücken und Nacken die Ursache. In solchen Fällen musst du erst mal damit beginnen, den unteren Rücken zu dehnen. 

Eines meiner Probleme war auch, dass ich Angst davor hatte, mich so weit vornüber zu beugen. Ich wollte nicht auf die Nase fallen. Unterbewusst hatte ich wohl Angst davor, das Gleichgewicht zu verlieren – warum auch immer.

Deswegen waren meine Beine statt gerade durchgestreckt nach hinten geneigt – wie auf dem Foto. Das Becken war nicht genau unter den Fersen. Da sollte es aber hin. Kannst du es auf dem Bild erkennen?

Fingerspitzen Boden berühren

Wie du endlich an deine Zehen ran kommst

Geduld! Und viel Übung! Setze die Dehnübung 1x pro Tag für mindestens 5 Minuten auf den Plan. Fordere deinen Körper heraus und lass nicht locker.

Starte niemals unaufgewärmt! Gerade, wenn man verkürzte Sehnen hat, ist es sehr wichtig sich aufzuwärmen.

Mit leichtem Laufen und Schritten, bei denen man die Beine so weit wie möglich zum Po zieht, geht das besonders gut. Ebenso eignen sich Jumping Jacks zum Aufwärmen.

So gibst du deinem Körper das Signal: Jetzt geht’s los.

Bist du dann gut aufgewärmt, geht’s ans Eingemachte. Jetzt zu meinem kleinen Trick :)

Bisher hast du es sicher so gemacht: Du hast dich aufrecht hingestellt und dann vergeblich versucht an deine Zehen zu kommen. So war’s bei mir zumindest immer. Frustration, Ärger und wenig Motivation waren die Folge.

Regelmäßig üben

Was ich aber von mir sagen kann: Es wird mit der Zeit wirklich besser. Als ich mit dem Dehnen angefangen habe, war es furchtbar schwer. Ich habe gemerkt, wie unbeweglich ich bin – erschreckend!

Ich selbst trainiere meistens zu Hause. Das klappt mit der Fitnessplattform Gymondo ganz wunderbar. Man meldet sich einmal an und kann dann aus 60 Programmen und 570 Workouts wählen.

Alles, was man dafür braucht, ist eine Trainingsmatte und ein wenig Platz im Wohnzimmer.

Es gibt eine große Auswahl an Yoga-Einheiten oder reine Stretching-Sessions.

Trainingsplan fürs Wohnzimmer
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Du kannst an einem Tag Bauch, Beine, Po machen und am nächsten Tag Beine und Arme. Stelle dir einfach selbst zusammen, worauf du Lust hast.

Mit nicht mal 8 Euro pro Monat und uneingeschränktem Zugang zu den Workouts, lohnt sich die Investition schon bald.

Aber jetzt lass uns zu dem Trick kommen, der mir geholfen hat.

Die beste Übung, um mit den Händen auf den Boden zu kommen

Statt wie bisher suchst du dir diesmal eine Kante, ein Stück Holz oder eine andere Erhöhung. Die Höhe deiner Hilfe hängt davon ab, wie weit du dich schon vorbeugen kannst.

Ich habe mir eine Styropor Platte gesucht.

Fingerspitzen Boden berühren

Stelle deine Zehen auf die Kante. Die Fersen bleiben auf dem Boden. Jetzt beugst du dich so wie möglich vorne über. Spüre das Ziehen in den Waden und halte die Dehnung.

Warum funktioniert das Boden berühren plötzlich?

Du hast jetzt einen anderen Winkel und beginnst langsam deine Sehnen zu strecken und sie zu dehnen.

Gehe jetzt einen Schritt zur Seite und probiere es erneut – ohne Erhöhung.

Interessant ist, dass du nun schon nach 2 Minuten Dehnübungen ein Stück weiter nach unten kommst.

Mit den Fingern den Boden berühren

Ich bin noch lange nicht am Ziel. Aber meinem Traum von Boden berühren schon einen großen Schritt näher gekommen.

Siehst du es auf dem nächsten Foto? So weit habe ich es mit dem Trick der Styropor Platte geschafft. Und zwar nach nur 2 Minuten dehnen. Der Unterschied ist enorm. Findest du nicht?

Dehne deine Beine jeden Tag! Nach der Zeit wirst du auch in der Hüfte lockerer und kannst sie besser nach vorn kippen.

Bei mir gelingt das noch nicht so richtig. Aber wie sagt man so schön: Übung macht den Meister.

Trainiere jeden Tag mit der Erhöhung deiner Wahl. Du kannst auch mit ganz niedrigen Erhöhungen von gerade mal 2 cm starten und dann Tag für Tag eine höhere auswählen.

Fingerspitzen zum Boden bringen

Das nächste Mal geht’s dann garantiert noch ein Stück weiter. Und irgendwann liegen die Handflächen auf dem Boden. :)

Wann kann man Boden berühren mit Händen?

Du willst das volle und am besten den Boden sofort mit den ganzen Händen berühren? Da setzt du hoch an!

Wenn es darum geht, mit gestreckten Beinen und der ganzen Handfläche den Boden zu berühren, kommt es auf verschiedene Faktoren an.

Jeder Körper ist einzigartig, daher gibt es keine genaue Zeitvorgabe, wie lange es dauert, bis du diese Flexibilität erreichst.

Es hängt von deiner Ausgangssituation, deiner aktuellen Beweglichkeit und deinem Trainingsaufwand ab.

Um deine Flexibilität zu verbessern, kannst du regelmäßig Dehnübungen machen.

Fokussiere dich auf deine Beinmuskeln, insbesondere die Oberschenkelrückseite (die sogenannten Hamstrings).

Dehnübungen wie das Vorbeugen, das Sitzen mit gestreckten Beinen und das Dehnen mit einem Gurt können dir helfen, deine Flexibilität zu steigern.

Dein Körper braucht Zeit, um sich anzupassen und flexibler zu werden.

Setze dir realistische Ziele und arbeite schrittweise darauf hin.

Mit der Zeit und regelmäßigem Training wirst du Fortschritte bemerken und dich dem Ziel, den Boden mit der ganzen Handfläche zu berühren, allmählich nähern.

Vergiss nicht, dass jeder Fortschritt zählt, auch wenn du nicht sofort das ultimative Ziel erreichst.

Wenn du mit den Fingerspitzen schon an den Boden kommst, bist du auf dem besten Weg

Mein Fazit

Durch einen kleinen Trick ist man gleich viel motivierter. Erste Erfolge verbuchen zu können, verleiht einem Superkräfte.. Bloß nicht aufgeben und immer dran bleiben.

Sehr spannend ist, dass es innerhalb von wenigen Minuten schon viel einfacher wird und man sich erstaunlich weit nach vorne beugen kann.

Wer mit den Fingern seine Zehen berühren möchte, der braucht Geduld.

Viel Spaß beim Trainieren und Üben!

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