23 einfache Hacks für umweltbewussteres Leben, die du sofort umsetzen kannst

umweltbewusster leben

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Wenn du dich fragst, wie du umweltbewusster leben kannst, dann bist du hier richtig. Ich zeige dir, wie du deinen Alltag mit ganz einfachen Hacks nachhaltig gestalten kannst.

Die Umwelt liegt dir am Herzen? Sehr gut! Denn sie geht uns alle an.

Jede einzelne kann mit kleinen Schritten dazu beitragen, die Umwelt zu schützen. Dabei ist es nicht mal schwierig umweltbewusster zu leben.

Wenn sich jede auch nur 5 Punkte aus der Liste aussucht und diese konsequent umsetzt, haben wir alle etwas für die Erde getan.

Die Meere sind überfischt und vollgepackt mit Plastik, die Luft wird schlechter und der Regenwald abgeholzt. Das ist milde gesagt eine Katastrophe, und zwar für jede einzelne von uns.

Aber wie kann man denn dagegen vorgehen? Was kann man im Alltag tun? Ist umweltbewusster leben schwer? Muss man auf alles verzichten, was Spaß macht?

Immer wieder erlebe ich Momente in denen ich mich selbst frage: Was kann ich als Einzelne machen, um einen Schritt in die richtige Richtung zu setzen?

Das geht dir auch so? Ich zeige dir wie du umweltbewusster leben kannst und zwar mit ganz kleinen und einfachen Hacks. Bist du bereit?

Worauf du achten musst, wenn du umweltbewusster leben möchtest

Niemand kann von heute auf morgen sein gesamtes Leben auf den Kopf stellen. Und das ist auch gar nicht Sinn der Sache. Du startest mit kleinen Schritten und kannst dann Step by Step immer mehr Maßnahmen ergreifen.

Wichtig für ein nachhaltigeres Leben ist nur, dass du an deinen Maßnahmen festhältst. Und, dass du dir Zeit nimmst dir bewusst zu machen, was du ändern kannst.

Ist dir klar, in welchen Fällen du nicht so umweltbewusst handelst wie du könntest, bist du schon einen sehr großen Schritt weiter. In erster Linie gilt es nämlich zu erkennen was falsch läuft.

Danach geht’s an die Umsetzung. Wer nachhaltiger und umweltbewusster leben möchte, der muss sein Vorhaben als Prozess sehen.

Starte am besten gleich direkt nach dem Lesen damit dir 2 Punkte auszusuchen, die du noch heute umsetzt. Jeder Beiträgt zählt, wenn man gemeinsam etwas bewegen möchte.

Mit diesen Tricks kannst du dein Leben nachhaltiger gestalten

Während wir warten bis sich in Politik und Wirtschaft etwas in die richtige Richtung bewegt, können wir selbst mit unseren täglichen kleinen Gewohnheiten sehr viel bewirken. Was – das erfährst du jetzt!

1. Recyclen, recyclen und noch mehr recyclen

Es gibt Unmengen Plastik und andere Stoffe, die Jahre bis Jahrhunderte brauchen, um zu verrotten. Das ist wirklich erschreckend. So dauert es 450 Jahre bis eine PET Plastikflasche zersetzt ist.

Trenne Papier, Glas, Plastik, Batterien, Biomüll und Co. Auch, wenn es vielleicht länger dauert, als alles in den Restmüll zu werfen.

Aber, wenn du ordentlich recycelst können Abfälle wiederverwertet werden.

2. Greife zu umweltfreundlichen Kosmetikartikeln

Haarseife, Gesichtsseife und Co sparen sehr viel Plastik ein. Ich verwende seit zwei Jahren Haarseife und bin ganz begeistert davon. Pro Jahr brauche ich nur zwei Stück, weil sie sehr ergiebig sind.

Wenn ich denke, wie viele Plastikflaschen ich davor alleine nur durch Haarshampoo weggeworfen habe, kann ich nur den Kopf schütteln.

Dasselbe gilt übrigens für Duschgel und herkömmliche Seife. Beide erfüllen denselben Zweck. Nur, dass die feste Seife viel günstiger und besser für die Umwelt ist.

Umweltbewusster Leben

3. Spende getragene Kleidung

Dir gefällt die Bluse nicht mehr oder du bist einfach rausgewachsen? Viele andere würden sich über genau diese Bluse freuen. Oder auch die Jeans, die noch vollkommen in Ordnung sind, dir aber einfach nicht mehr gefallen, müssen nicht im Müll landen.

Wenn die Kleidung noch schön ist und getragen werden kann, dann sollte sie ihren Zweck auch erfüllen. Du kannst sie an Sammelstationen für Obdachlose spenden oder wenn das Geld gerade knapp ist über Online Portale verkaufen.

Nimm dir die Zeit, um die Kleidung zu sammeln und 1-2x pro Jahr abzugeben. Das sorgt für ein gutes Gefühl bei dir, bei jemand anders und der Umwelt.

Wenn du umweltbewusster leben möchtest, könntest du dir als Erstes deinen Kleiderschrank vornehmen. Sortiere aus, was du nicht mehr brauchst und was andere noch verwenden können.

Video-Empfehlung

Aus alten Shirts kannst du übrigens auch stylische Haarbänder nähen!

4. Greife zu nachhaltigen Modemarken

Nur weil dein Schrank jetzt mehr Platz bietet, heißt dass nicht, dass er sofort wieder aufgefüllt werden muss.

Ganz im Gegenteil: Springe nicht auf jeden modischen Trend auf. Die Kleidung ist meiste Zeit unter sehr fragwürdigen Bedingungen hergestellt. Kinderarbeit und andere prekäre Arbeitsbedingungen sind in der Modebranche leider nach wie vor gang und gäbe.

Es gibt immer mehr Firmen, die sich mit nachhaltiger Mode beschäftigen. Das Angebot wächst von Tag zu Tag. Dafür muss man zwar etwas tiefer in die Tasche greifen, aber wer nachhaltiger leben möchte, der sollte sich sowieso von kurzzeitiger Mode verabschieden.

Nachhaltig produzierende Firmen zahlen ihren Angestellten ein faires Gehalt und geben der Umwelt über Projekte viel zurück. So pflanzen einige Unternehmen für jedes Paar verkaufte Schuhe einen Baum. Wir finden das gut!

Und mal ganz ehrlich: Wenn du Basics geschickt kombinierst, bist du genauso stylisch unterwegs und brauchst nicht 10 weiße Shirts, sondern nur 2.

5. Verwende nachhaltige Monatshygiene

Statt zu herkömmlichen Tampons greife zu Bio-Tampons. Es gibt eine ganze Reihe davon online oder in der Drogerie.

Im Unterschied zu herkömmlichen Tampons werden sie plastikfrei verpackt. Die Slipeinlagen und Binden bestehen zu 100 % aus Bio Baumwolle ohne Plastik, Chlor, Farb- und Duftstoffe.

Einige Hersteller pflanzen pro verkaufter Packung einen Baum, spenden einem Schulkind ein Essen oder unterstützen andere umweltfreundliche, karitative Projekte.

6. Überdenke deine Art der Fortbewegung

Du willst umweltbewusster leben? Dann überlege mal ganz genau, ob du heute wieder mit dem Auto zur Arbeit fahren musst, oder ob es auch Öffis oder das Rad tun. Die ehrliche Antwort wird die meiste Zeit dafür sorgen, dass du das Auto stehen lassen kannst.

Du könntest, statt 1x pro Woche einen XXL Einkauf zu machen, auch 2x pro Woche einkaufen gehen und dafür das Rad nehmen oder zu Fuß gehen.

Viele Unternehmen bieten seit der Corona Krise an von zu Hause zu arbeiten. Wer diese Möglichkeit hat, der sollte sie auch nutzen.

7. Kaufe saisonal und regional ein

Viel umweltfreundlicher als im Supermarkt kaufst du auf einem Bauernmarkt ein. Gemüse, Obst und Co sind regional und saisonal. Sie haben kurze Transportwege und enthalten deshalb auch viel mehr Nährstoffe.

Gleichzeitig sorgst du dafür, dass Arbeitsplätze in der Umgebung erhalten und geschaffen werden können.

Und auf Erdbeeren im Februar kann man doch wirklich verzichten, oder?

Mach dich einfach auf Google schlau wann es in deiner Nähe Bauernmärkte gibt und gehe 1x pro Woche dort vorbei.

8. Nutze Zero Waste Geschäfte und kaufe Fair Trade

In jeder größeren Stadt findest du inzwischen verpackungsfreie Geschäfte. Sie verzichten auf Plastik und Verpackungen aller Art. Du kannst Bohnen, Mehl, Kaffee, Essig, Öl, Waschmittel und vieles mehr in selbst mitgebrachte Verpackungen abfüllen. Es lohnt sich große Gläser aufzubewahren und genau dafür wiederzuverwenden.

Auch in Supermärkten hat bereits ein bisschen Umdenken stattgefunden. So kann man jetzt zum Glück viele Obst- und Gemüsesorten auch einzeln kaufen. Also lieber 3 Stück Paprika einzeln als die in Plastik verpackte Variante.

Wo das nächste Zero Waste Geschäft in deiner Nähe ist, kannst du einfach bei Google herausfinden.

Umweltbewusster leben anfangen

Ob Kleidung oder Lebensmittel – da Angebot einfach und umweltbewusster leben zu können wird immer größer. Achte beim Einkaufen darauf, dass Lebensmittel das „Fair Trade“ Logo tragen. Du findest es auf vielen Schokoladen, Kaffee und Co.

Du kannst dir damit sicher sein, dass die Bauern einen fairen Preis für Kaffee, Ananas, Kakao und andere Produkte bekommen. Es sollte es dir wert sein dafür ein wenig mehr auszugeben und dafür sicher sein zu können, dass du faire Produkte genießt.

9. Rette Lebensmittel

Geld sparen und gegen Nahrungsmittelverwendung kannst du vorgehen, wenn du Lebensmittel vor dem Mülleimer rettest. Es gibt in vielen Städten Initiativen, die genau dieses Problem zu lösen versuchen.

Bei mir in der Nähe sammeln Freiwillige Lebensmittel in Supermärkten ein, die aufgrund des Mindesthaltbarkeitsdatums nicht mehr verkauft werden können. In der 1 kg Aprikosen ist ein Stück matschig und der Salat ist welk.

Diese Lebensmittel werden verschenkt.

Ich nutze dieses Angebot selbst regelmäßig. Der Salat kommt einfach eine Stunde lang in kaltes Wasser und sieht aus wie neu. Und die Aprikose wird aussortiert. Aus den restlichen wird ein Kompott, ein Kuchen oder wenn Zeit ist Marmelade.

Auch Joghurts, Brot und viele andere Nahrungsmittel kannst du an solchen Points kostenlos abholen.

10. Verwende einen Rasierhobel

Hast du schon mal darüber nachgedacht wie viel Müll entsteht, wenn du deine Rasierklingen entsorgst und wieder neu verpackte kaufst?

Bei einem Rasierhobel wechselst du statt dem gesamten Rasierkopf nur die Klinge und tust der Umwelt einen großen Gefallen. Die Klingen sind schärfer, was Hautirritationen verhindert.

Der Rasierer selbst besteht aus Holz und Metall und die Stahl-Klingen kommen ohne Kunststoff aus.

Wenn du dich dafür interessierst, kann ich dir den Rasierhobel von WLDOHO* empfehlen. Ich habe den Hobel selbst im Einsatz und bin sehr glücklich damit, weil Rasierpickel und juckende Achseln viel seltener auftreten.

Was mir besonders gefällt: Für jedes verkaufte Modell wird ein Baum gepflanzt. WLDOHO hat sich dem Umweltschutz verschrieben und möchte dazu beitragen Plastik zu vermeiden, das bei einem herkömmlichen Rasierer immer anfällt.

Rasierhobel gegen Rasierpickel

Du kannst übrigens aus vier verschiedenen Designs wählen. Von Rosegold mit Sandelholz, über Ahornholz mit Gold und auch für alle, die es gerne klassisch schwarz oder weiß haben, ist etwas dabei.

Zu verlieren hast du nichts. Bist du nach 100 Tagen nicht restlos überzeugt, kannst du dein Geld zurück. Ich liebe meinen Rasierhobel und möchte ihn nicht mehr missen!

11. Nicht auf Angebote hereinfallen

Ach ja, die lieben Supermärkte machen es einem nicht leicht umweltbewusster zu leben. Kaufe 3 Packungen Möhren und bekomme eine Packung gratis. Klingt erstmal wunderbar. Zu Hause angekommen fragt man sich dann, was man mit 4 kg Möhren eigentlich machen soll.

Deshalb lohnt es sich eine ganz genaue Einkaufsliste zu schreiben und diese zu befolgen. Lass dich von Angeboten und Superschnäppchen nicht in die Irre leiten. Schon gar nicht, wenn es bei frischen Produkten der Fall ist.

Bei Nudeln, Mehl, Klopapier und anderen lange haltbaren Gütern kannst du natürlich zulangen. Aber bei Obst, Gemüse, Milchprodukten und Co solltest du dich fragen, ob du es auch in der Menge kaufen würdest, wenn es nicht im Angebot wäre.

12. Nahrungsmittel einkochen

Wer gerne kocht, kann damit beginnen Lebensmittel einzukochen. Also in Marmelade und Soßen zu verwandeln. Ich mache das gerne mit den geretteten Lebensmitteln. So hab ich letzte Woche 10 Gurken geschenkt bekommen.

Kein Mensch kann 10 Gurken essen. Also hab ich sie mit Kräutern und Zwiebel in Essig eingelegt. Schmeckt mega lecker und war gratis. Das einzige, was man einkalkulieren muss, ist die Zeit. Aber es lohnt sich – der Geschmack ist unvergleichbar.

Wenn du am Markt einkaufst, kannst du viele Lebensmittel sehr günstig bekommen. Im August sind es Tomaten, Gurken und Zucchini. Im Herbst Äpfel und Rüben.

Wie wäre es mit einer leckeren selbst gemachten Tomatensoße aus mit 3 kg Tomaten, Kräutern und Zwiebeln? Du hast 1x Arbeit aber den ganzen Winter selbst gekochte Soße.

Das spart Geld, Verpackungsmüll und du weißt was in deiner Soße steckt. Versuch’s mal. Es ist nicht so schwer wie du denkst!

Tomatensoße selber machen

13. Werde zur Gärtnerin

Umweltbewusster leben, kann auch bedeuten einen eigenen Garten anzulegen, eine Grünfläche in der Stadt zu mieten oder den Balkon zu bepflanzen. Kräuter, Erdbeeren, Tomaten und Paprika gelingen fast jedem und brauchen nicht viel Pflege.

Basilikum, Schnittlauch und Co machen jedes Gericht viel besser. Und wenn man sie nicht erntet, beginnen sie zu blühen und sind Nahrung für Bienen und andere Insekten.

Apropos Insekten: Wer ein wenig Platz im Garten hat, kann eine kleine Bienenweide anlegen. Die Blumen sind sehr anspruchslos und sorgen gleichzeitig für einen hübschen Farbklecks im Garten.

14. Nachhaltig schenken

Die beste Freundin hat Geburtstag. Aber was schenkt man ihr bloß? Wenn du Inspirationen suchst, solltest du darüber nachdenken umweltbewusst zu schenken. Es gibt jede Menge Geschenke, die man ganz einfach selbst machen kann.

Von Kräutersalz, über Peelings bis hin zu selbst zusammengestellten Teesorten oder Badebomben. Es gibt viele DIY Möglichkeit, die die Umwelt schonen und deiner Freundin einen Gefallen tun, ohne die Umwelt zu belasten.

15. Iss weniger Fleisch

Wir Frauen sind den Männern da schon einen gewaltigen Schritt voraus. Viele Frauen greifen zu mehr Gemüse und sind experimentierfreudiger beim Essen. Es muss nicht immer Fleisch sein.

Man kann sogar ganz ohne auskommen. Ich esse seit 3 Jahren kein Fleisch mehr. Sinkt die Nachfrage nach Fleisch, wird sich auch die Massentierhaltung verbessern. Umweltbewusster leben hat großen Einfluss darauf wie Tiere behandelt werden.

Mehr pflanzliche Nahrungsmittel zu essen bedeutet nicht nur weniger CO2 Ausstoß, sondern auch weniger Zivilisationskrankheiten wie Rheuma, Übergewicht und mehr.

Es gibt Unmengen vegane Rezepte, die mega lecker sind. Gib ihnen eine Chance und probiere 2x pro Woche vegan zu essen. Du wirst dadurch so unglaublich viele neue Rezepte und Zutaten kennenlernen.

16. Verwende Einkaufstaschen aus Stoff

Ob Jute, Baumwolle oder ein anderer Stoff – ist dabei vollkommen egal. Hauptsache du kannst die Tasche immer wieder tragen. Es gibt jede Menge Taschen mit lustigen Motiven in allen Größen und Farben. Auch solche, mit denen man ein Statement setzen kann.

Schau dich mal um. Es gibt auch spezielle Fair Trade Einkaufstaschen aus Bio Baumwolle, die richtig hübsch und besonders reißfest sind.

Oder wer talentiert ist, kann sich auch selbst eine Tasche nähen oder häkeln. Individueller und umweltfreundlicher geht es nicht.

umweltbewusster leben

17. Nutze Menstruationtassen und wiederverwendbare Binden

Wer sich eine Menstasse zulegt, der kann sie 10 Jahre lang verwenden, bevor sie ausgetauscht werden muss. Wenn du pro Tag der Periode 4 Tampons brauchst und das 5 Tage lang, dann hast du pro Jahr einen Verbrauch von 240 Stück.

Noch größer ist der Müllberg bei Slipeinlagen und Binden.

Wer auf die Menstruationstasse umsteigt, der tut der Umwelt einen großen Gefallen. Das spart gleichzeitig auch Geld. Und soll sogar Scheidenpilz vorbeugen, weil du keine Bleichmittel und Duftstoffe an deine empfindlichste Stelle bringst.

Wenn du möchtest, kannst du eine Menstruationstasse online bestellen* oder in der Drogerie besorgen. Ich bin sehr happy mit meiner Lunette Menstruationstasse*.

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Aber nicht für jeden sind Menstassen geeignet, manchmal klappt es damit einfach nicht. Dann kannst du dich nach Bio Tampons umsehen. Wer im Online Shop Happy Mona bestellt, der bekommt nicht nur Bio Produkte. Pro Bestellung wird ein Baum gepflanzt! Das finde ich ganz wunderbar!

Waschbare Slipeinlagen und Binden kannst du ganz einfach in der Waschmaschine reinigen.

Übrigens: Es gibt auch wiederverwendbare Kosmetikpads, die ganz wunderbar funktionieren.

18. Spare Energie, wann immer es möglich ist

Wer umweltbewusster leben und gleichzeitig Geld sparen möchte, der sollte sich mit dem Thema Energieeffizienz auseinandersetzen.

Du kannst in diesem Bereich mega viel machen wie

  • Schalte das Licht aus, wenn du es nicht brauchst,
  • Mach den WLAN Router aus, wenn du das Haus verlässt,
  • Verwende Steckerleisten mit Schalter und lass Geräte nicht auf Stand by,
  • Gib beim Kochen einen Deckel auf den Topf. Das spart 2/3 Energie,
  • Achte bei Elektrogeräten auf die Energieeffizienz,
  • Steige auf einen grünen Energieanbieter um.

19. Verwende recyceltes Toilettenpapier

Es ist total sinnlos massenhaft Bäume für Klopapier zu fällen. Und das Papier anschließend zu bleichen, färben, duftend zu machen. Denn auch aus recyceltem Papier lässt sich Klopapier herstellen. Es macht für den Allerwertesten keinen Unterschied, ob das Papier bunt ist und Sprüche oder Motive enthält.

Für die Umwelt allerdings schon. Und das nicht nur beim Klopapier, sondern auch bei Küchenpapier. Zum Abtrocknen von Teller, Topf, Glas und Co greife zu einem Geschirrtuch statt Küchenpapier, das nach 1x verwenden im Müll landet.

Küchenpapier ist übrigens auch so eine Erfindung, die man eigentlich nicht braucht, wenn man ehrlich ist. Versuche so oft es geht darauf zu verzichten.

20. Greife zu umweltfreundlichen Putzmitteln

Wenn wir schon beim Thema Putzen und Haushalt sind: Es gibt eine ganze Reihe umweltfreundliche Putzmittel, die Einzug in die Supermärkte halten. Verwende diese statt den herkömmlichen.

Wer noch einen Schritt weitergehen möchte, der greift zu Produkten, die man selbst zusammenmischt. Erst kürzlich hab ich Werbung für Putzmitteltabs gesehen. Man löst sie in Wasser auf und gibt den Mix in eine Flasche, die man wiederverwendet. So fällt kein Plastikmüll an.

Die leere Putzmittelflasche jedes Mal wegzuwerfen ist alles andere als umweltfreundlich und erzeugt Unmengen an Plastikmüll.

21. Umweltfreundlicher leben und Wäsche machen

Wäsche waschen nervt. Also zumindest gehört es nicht zu meinen liebsten Aufgaben. Aber man kann auch hier noch sehr viel optimieren.

Das beginnt schon damit, dass man ein T-Shirt 2x tragen kann, bevor es zur Wäsche muss. Hat man sich nicht angekleckert oder geschwitzt, ist oft auch noch ein drittes Mal möglich.

Muss das gute Stück dann doch zur Wäsche, kannst du der Umwelt beim Waschmittel einen Gefallen tun. Greife zu Waschmittelpulver statt zu flüssigem Waschmittel. Das spart wiederum Plastik ein, außerdem wird Pulver meistens in größeren Mengen verkauft.

Wer es besonders umweltschonend mag: In Zero Waste Geschäften kannst du Waschmittel nachfüllen.

Wasche die Wäsche nur, wenn die Waschmaschine wirklich voll ist. Es macht keinen Unterschied im Wasserverbrauch, ob du die Maschine für 5 Shirts abwirfst oder sie mit 25 Shirts wirklich füllst.

Trockne die Wäsche wenn möglich an der Sonne.

22. Installiere eine Solar- oder Photovoltaikanlage

Wer ein eigenes Haus hat, der sollte sich Gedanken darüber machen. Mit Sonnenenergie kannst du Warmwasser gewinnen. Aber genauso Strom. Fall du den Strom selbst nicht verbrauchst, kannst du ihn einspeisen und bekommst sogar Geld dafür.

Die Investition ist anfangs zwar höher, aber deine Stromrechnung wird es dir danken. Langfristig lohnt sich dieses Investment.

23. Weg mit der Plastikflasche und dem Coffe To Go Becher

Ja, es ist praktisch. Aber muss das wirklich sein? Eigentlich nicht. Gewöhne dich daran immer eine Glasflasche bei dir zu haben oder einen wiederverwendbaren Coffee To Go Becher ohne Plastik. Das wird die Umwelt richtig freuen.

Es gibt inzwischen so hübsche umweltfreundliche Coffee To Go Becher und auch wiederverwendbare Flaschen, da muss niemand zu Plastik greifen. Auch aus dem Aspekt heraus, dass die Auswirkungen von Mikroplastik auf unseren Körper noch unbekannt sind.

Ich habe jedes Mal, wenn ich das Haus verlasse, eine Flasche Wasser bei mir. Diese fülle ich zuhause mit Leitungswasser. So einfach kann es sein :)

Wer Sprudelwasser möchte, der sollte sich einen Soda Stream kaufen* und spart so jede Menge Plastik ein.

Mein Fazit

Eigentlich wollte ich dir nur 10 Punkte vorstellen, die umweltbewusster leben einfach umsetzbar machen. Aber da sind mir dann doch viel zu viele eingefallen :) Die Liste könnte ich wohl noch eine ganze Zeit so fortführen. Es gibt nämlich unendlich viele Möglichkeiten das Leben nachhaltig zu gestalten. Wenn du dir jetzt 3 Punkte aussuchst und sie noch heute umsetzt, hast du einen riesigen Schritt in die richtige Richtung gesetzt!

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