Luft im Bauch kann viele Ursachen haben. Zum Glück gibt’s kleine und feine Tipps gegen den Blähbauch. Wir sagen Tschüss aufgeblähter Bauch!
Es gibt Dinge, über die spricht man nicht. Oder nicht gerne. Blähungen sind ein gutes Beispiel dafür. Mal ganz unter uns: Jeder hat sie. Einige leiden öfter an einem Blähbauch. Andere selten bis kaum.
Häufig trauen sich Betroffene das Problem auch nicht beim Arzt anzusprechen. Es ist peinlich und furchtbar unangenehm.
Irgendwie verständlich. Aber eigentlich der vollkommen falsche Ansatz.
Deswegen sprechen wir heute über Luft im Bauch. Wir haben dem Thema einen langen Beitrag gewidmet, weil es uns doch alle hin und wieder betrifft.
Die Hose zwickt, der Magen und Darm krampfen und du fühlst dich wie ein Luftballon. Ja, das kennen wir Frauen alle gut. Luft im Bauch ist nicht nur störend, sondern kann auch ziemlich schmerzhaft sein.
Die Ursachen für Luft im Bauch können sehr unterschiedlich sein. Sie reichen von ganz nahe liegenden Dingen wie falscher Ernährung bis hin zu eher untypischen Blähbauch Ursachen wie Stress.
Wer ständig von einem geblähten Bauch und Rumoren im Darm geplagt wird und dem auch Hausmittel nicht helfen, der sollte unbedingt einen Arzt aufsuchen.
Aber um es gleich mal vorwegzunehmen: Blähungen sind in den häufigsten Fällen nichts Besorgniserregendes. Luft im Bauch lässt sich oft mit kleinen Kniffen gut in den Griff bekommen.
Da du bei unserem Beitrag “Tschüss aufgeblähter Bauch” vorbeischaust, leidest du wahrscheinlich gerade unter Luft im Bauch. Deshalb gibt’s jetzt zuerst mal ganz schnelle SOS Tipps.
Inhaltsverzeichnis
5x Erste Hilfe bei Luft im Bauch: Was tun?
Wenn dir zu viel Luft im Bauch häufig Probleme bereitet, hat die Natur einige Helfer bereitgestellt. Du musst also nicht sofort Medikamente, Pulver oder Kapseln schlucken. Einen Blähbauch kann man auch ganz natürlich in den Griff bekommen.
Wenn du merkst, dass sich ein aufgeblähter Bauch bildet, reagiere am besten sofort. So kannst du deinen Magen-Darm-Trakt nämlich noch unterstützen, bevor sich dein Bauch in einen Luftballon verwandelt.
Du wirst gar nicht glauben, wie viele schlechte Gewohnheiten dafür sorgen, dass du erst einen Blähbauch bekommst.
Kräutertees gegen den Blähbauch
Tees können dazu beitragen, den Darm zu entspannen. So werden Krämpfe und Blähungen gelöst.
- Fencheltee
- Kamillentee
- Pfefferminztee
- Anistee
- Kümmeltee
Kennst du schon diese Lebensmittel gegen Blähbauch?
Gewürze gegen Luft im Bauch
Mit einigen Gewürzen lassen sich Blähungen schon vorab vermeiden. Streue sie einfach aufs Essen. Das schmeckt lecker und tut dem Bauch richtig gut.
- Basilikum
- Ingwer
- Majoran
- Kümmel
- Petersilie
- Koriander
- Rosmarin
- Salbei
Es gibt noch eine Reihe weitere Lebensmittel, die gegen Luft im Bauch helfen.
Mach einen Verdauungsspaziergang
Am besten trinkst du zuerst einen Tee und schnürst danach die Schuhe. Gehe spazieren und bewege dich. Das lockert den Darm, regt die Verdauung an und tut dem ganzen Körper gut.
Aber auch Yoga hilft gegen Blähungen. Zumindest dann, wenn du die richtigen Übungen gegen Luft im Bauch machst.
Leichte Dehnungs- und Entspannungsübungen machen Schluss mit dem Blähbauch. Sie lockern die Verspannungen im Bauch und helfen so beim Abtransport der überschüssigen Luft.
Massiere deinen Bauch
Wenn du spürst, dass dein Bauch beginnt aufzublähen, kannst du ihn durch Massagen unterstützen.
Massiere deinen Bauch ungefähr 3 cm über dem Bauchnabel im Uhrzeigersinn. Mach die Bewegungen ganz langsam und drücke dabei gerne etwas fester zu.
Ich habe einen Nahrungsmittelunverträglichkeit Test gemacht – das bringt es wirklich!
Setze auf Wärme
Ob Wärmewickel, Wärmeflasche oder Kirschkernkissen. Hauptsache warm. Denn Wärme entspannt unsere Verdauungsorgange. Sie beruhigt und entkrampft. Deshalb wirken Tees doppelt so gut.
Wie dir ein Test hilft zu wissen, was in deinem Bauch vorgeht
Blähbauch, Durchfall, Verstopfung – ganz egal was, wenn’s nicht glattläuft, dann geht’s uns einfach nicht gut.
Wenn alles zwickt und zwackt, kann es sein, dass du bestimmte Lebensmittel nicht verträgst. Diese Unverträglichkeit kann von heute auf morgen beginnen, auch dann, wenn du nie Probleme hattest.
Häufig äußern sich Unverträglichkeiten durch einen stark aufgeblähten Bauch, der von Krämpfen begleitet wird.
Ein Lebensmittel-Reaktionstest kann dir erste Hinweise liefern. Dabei wird im Blut nach den IgE und IgG4 Antikörpern gesucht. Ist die Anzahl erhöht, ist das ein Hinweis darauf, dass du eine Unverträglichkeit entwickelt hast. ☝
Beim Test von Cerascreen werden die IgE Werte von 38 Lebensmitteln im Blut getestet. Den Test machst du zuhause und schickst ihn in ein Labor ein.
Innerhalb weniger Tage weißt du welche Nahrungsmittel dir nicht guttun und um welche du zukünftig einen großen Bogen machen solltest.
11 Tipps zur Ernährung für weniger Luft im Bauch
Damit ab jetzt langfristig Schluss mit Luft im Bauch ist, gibt’s jetzt ein paar kleine Ernährungstipps. Denn die meisten Gase entstehen bei der Verdauung.
Die Zusammensetzung und die Menge der Bakterien im Darm (Darmflora) hat ganz entscheidenden Einfluss auf die Menge und Art der Gase. Eine bewusste Ernährung kann helfen Luft im Bauch zu reduzieren.❌
Tipp: Um deine Darmflora aufzubauen bestell dir Kapseln mit Bakterienkulturen bei Amazon.
1. Meide diese blähenden Nahrungsmittel
- Kohl aller Art
- Lauch
- Hülsenfrüchte wie Bohnen, Erbsen und Mais
- Unreifes Obst
- Mineralwasser und andere kohlensäurehaltigen Getränke
- Bier
- Zucker
- Hefe
- Zu viel Salz
- Fertigprodukte jeder Art
- Zuckerersatzstoffe (in Süßigkeiten, Kaugummis usw.)
- Diät- und Lightprodukte
Endlich zuckerfrei leben! Mit diesem gesunden Zuckerersatz schaffst du es!
Aber auch vermeintlich gesunde Lebensmittel wie Vollkornbrot können zu Blähungen führen.
2. Gut für die Darmflora sind:
- Joghurt
- Kefir
- Bananen
- Papaya
- Apfelessig
- Erdbeeren
- Cantaloupe Melone
- Artischocken
- Chcoreée
- Pastinaken
- Ananas
3. Kaue deine Nahrung gut
Je besser die Nahrung zerkleinert ist, desto weniger Arbeit hat dein Bauch zu leisten. Außerdem nimmst du durch langsames Essen weniger Luft zu dir.
Eine Regel besagt: Kaue jeden Bissen 50 Mal. Das ist alles andere als einfach. Denn meistens wird schon nach 4-5x kauen geschluckt.
Wenn du gut kaust, hast du den Vorteil, dass du schneller satt bist. Das ist vor allem dann sehr nützlich, wenn du ein paar Kilos abnehmen möchtest.
Hastiges Essen und schlampiges Kauen zählt übrigens zu den typischen schlechten Gewohnheiten, die einen Blähbauch fördern.
4. Nimm dir Zeit fürs Essen
Iss nicht am Bürotisch und einfach mal schnell nebenbei. Wechsle den Ort und lege dein Handy weit weg. Konzentriere dich nur aufs Essen und lass dich nicht ablenken.❌
Plane mindestens 20 Minuten fürs Essen ein. Ohne Vorbereitung und kochen.
5. Iss kleine Mahlzeiten statt große
Große Mahlzeiten kann unsere Magen nur schwer verarbeiten. Häufig fühlt man sich, als ob man einen Stein im Bauch hätte. Wer häufig von Völlegefühl und Blähungen heimgesucht wird, der greift zu 5 kleinen Mahlzeiten am Tag – statt drei großen Gerichten. ☝
Statt einem Kuchen zum Desserts versuchs doch mal mit einem Joghurt mit frischen Früchten. Obst enthält Ballaststoffe und natürliche Süße. Das kann unser Körper viel besser verdauen als Industriezucker.
6. Fokussiere dich auf wenige Lebensmittel
Kennst du dieses unheimliche Völlegefühl nach dem Essen? Das liegt oft gar nicht an der Menge an Essen, die wir zu uns nehmen. Sondern am bunten Mix.
Unser Bauch kennt sich durch das viele Mischen nicht mehr aus. Seine Reaktion: Der bläht sich auf und rumort.
Suche dir bei jedem Essen nicht mehr als 4 unterschiedliche Lebensmittel aus, wenn du an Luft im Bauch leidest. So überforderst du deinen Magen nicht noch zusätzlich.
Also statt beim Frühstück Lachs, Käse, Brötchen, Vollkornbrot, Croissant, Konfitüre, Schoko-Aufstrich, Kaffee, Orangensaft und noch mehr zu essen – beschränke dich auf 4.
7. Koche frisch
Wann immer du die Möglichkeit hast – koche frisch und ohne Fertigprodukte. Sie enthalten sehr oft künstliche Geschmacksverstärker, Farbstoffe, Zuckerersatzstoffe und weitere Zutaten, die nicht besonders lecker sind unter anderem Salz. ☝
8. Aufgeblähter Bauch & Salz
Hast du gewusst, dass wir alle viel zu salzig essen? Wer also Probleme mit dem Magen hat, der sollte die Salzmenge reduzieren.
Natrium führt dazu, dass unsere Körper Wasser speichert. Er braucht das Wasser, um den hohen Salzgehalt ausgleichen zu können. Und genau das verursacht Luft im Bauch.
Blähbauch ade! Das kannst du gegen Luft im Bauch tun!
9. Sport hilft gegen einen aufgeblähten Bauch
Ob du spazieren gehst, laufen gehst oder Yoga machst – Hauptsache du bewegst dich. Und damit auch deinen Darm. Viele Blähungen können einfach abgebaut werden, wenn man sich regelmäßig bewegt. Am besten jeden Tag.
Ein Grund, warum wir uns zB gerade an Feiertagen so erschöpft fühlen, ist Bewegungsmangel. Gehe nach jedem Essen eine Runde um den Block.♀️
Die frische Luft und die Bewegung kurbeln die Verdauung an, machen fit und munter.
10. Trinke viel gegen den Blähbauch
Unser Körper braucht jede Menge Flüssigkeit, um gut funktionieren zu können. Vor allem bei der Verdauung geht ohne Wasser gar nix. Deshalb: Trinke, trinken und trinken. Am besten Wasser und ungesüßte Tees.
Wenn wir zu wenig trinken, dehydriert unser Körper. Den meisten Menschen ist es übrigens nicht möglich zwischen Durst und Hunger zu unterscheiden. Versuch das nächste Mal einfach ein Glas Wasser zu trinken, wenn dich das Gefühl bekommt, dass du etwas essen solltest. Meist hat sich der Hunger dann aufgelöst.
Wenn wir unserem Körper zu wenig Flüssigkeit zur Verfügung stellen, essen wir viel mehr. Und das führt wieder zu Blähungen und Verdauungsproblemen.
Für eine bessere Verdauung: Papaya Smoothie
Wer zu Luft im Bauch neigt, der kann schon vorab und sicherheitshalber Tee dagegen trinken.
Über den Tag verteilt solltest du mindestens 8 Gläser stilles Wasser oder ungesüßten Tee trinken.
11. Tschüss Blähbauch Tipp: Kaue Fenchelsamen
In Indien ist diese Tradition schon seit vielen Jahren gang und gäbe. Nach dem Abendessen kaut man hier einfach ein paar Fenchelsamen.
Tipp: Fenchelsamen kannst du hier bestellen.
Fenchel hilft nämlich ganz natürlich gegen Blähungen. Und der Atem wird auch besser.
Wer keine Fenchelsamen mag, der greift einfach zu Fencheltee. Er schmeckt weniger intensiv, ist aber genauso wirksam.
Wie entsteht Luft im Bauch?
Ein wenig Luft im Bauch zu haben ist ganz normal. Das ist in der Regel auch wirklich kein Problem. Problematisch wird’s, wenn sich der Bauch plötzlich viel zu sehr aufbläht und du Schmerzen hast.
Tipp: Das Buch “Darm mit Charme”, das du online bestellen kannst, verrät dir alles über deinen Darm. Es ist nicht nur witzig geschrieben, sondern ist auch sehr informativ.
Verantwortlich für das Entstehen von Luft im Magen-Darmtrakt sind Bakterien im Dickdarm. Alles, was bis hierher noch nicht verarbeitet wurde, wird nun im Dickdarm zersetzt. Dabei entstehen Gase wie Kohlenstoffdioxid oder Methan.
Die Gase entstehen bei jeder Verdauung, auch bei jenen, die keine Probleme mit Luft im Bauch haben. Bei der normalen Verdauung scheiden wir diese überschüssigen Gase einfach aus. Sie halten sich wirklich in Grenzen und führen zu keinen Problemen.
Der größte Teil der Darmgase fällt bei der Verdauung an. Kohlendioxid (CO2) entsteht beim Neutralisieren von Magensäure und Fettsäure im Darm. Die Fettsäuren stammen aus den Fetten in den Nahrungsmitteln und wenn Kohlenhydrate (Zuckerverbindungen) unverdaut im Dickdarm landen.
Wenn zu viele unverdaute Nahrungsbestandteile im Dickdarm landen, ist der Darm überfordert. Er hat zu viel Arbeit und kommt einfach nicht mehr hinterher. Die Folge: Der Bauch bläht sich richtig auf. Das liegt daran, dass die Gasbildung auf ein ziemlich hohes Niveau ansteigt.
Der eine Teil des CO2 gelangt geruchlos über das Blut in die Lunge. Dort wird er einfach ausgeatmet. Der andere Teil der Darmluft ist häufig alles andere als geruchlos und wird in Form von Flatulenzen (also Pupsen) abgebaut.
Zwischendurch mal Luft im Bauch zu haben, ist ganz normal. Aber sobald Schmerzen, Krämpfe und starke Blähungen dazu kommen, ist Schuss mit lustig. Wir haben richtige Schmerzen, fühlen uns unwohl. Dann hat die Luft im Bauch das normale Maß überschritten.
Innerhalb von kürzester Zeit ist ein aufgeblähter Bauch zu erkennen. Bei leichtem Klopfen auf den Bauch kann man die Luft quasi hören. Der Bauch klingt ähnlich wie das Klopfen auf einen Luftballon.
Das sieht nicht nur unschön aus. Leider sind damit auch häufig Bauchschmerzen und allgemeines Unwohlsein verbunden.
Der aufgeblähte Bauch und seine Ursachen
Jetzt wird’s spannend. Schiebt man die Ursachen für Luft im Bauch doch meistens auf Lebensmittel. Dabei gibt’s noch viele weitere Faktoren, die den Blähbauch begünstigen und oft sogar dafür verantwortlich sind.
Sehr oft ist es schwierig, die EINE bestimmte Ursache für Luft im Bauch ausfindig zu machen. Nicht selten spielen nämlich zeitgleich viele Faktoren eine Rolle.
Die häufigsten Ursachen und Auslöser für den Blähbauch:
- Blähende Nahrungsmittel. Die Klassiker sind Hülsenfrüchte, Kohl, Zwiebeln
- Zu viel und lange anhaltender Stress, Nervosität
- Ernährungsumstellung
- Reizdarm
- Kohlensäurehaltige Getränke
- Sehr schnelles essen und zu viel reden beim Essen
- Hormonelle Veränderungen während der Schwangerschaft
- Medikamente wie Antibiotika
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie Laktose oder Fruktose
Nahrungsmittel als Ursache Gase im Bauch
Viele Lebensmittel sind dafür bekannt, den Bauch aufzublähen. Ist die Ernährung die Ursache für Luft im Bauch, so liegt es meistens am schnellen Essen. Wer hastig schlingt und nicht gut kauft, schluckt jede Menge Luft beim Essen. ☝
Wir kennen das als typisches Völlegefühl. Ein großer Teil dieser Luft verlässt den Körper durch Aufstoßen. Der andere Teil wandert noch ein bisschen tiefer in den Verdauungstrakt und verwandelt unseren Bauch in einen Blähbauch.
Wer häufig Luft im Bauch hat, sollte unbedingt die Finger von Diät, Light und Fertigprodukten aller Art lassen. Diese Lebensmittel enthalten nämlich sehr häufig Zusätze wie Milchzucker, Sorbit oder Fruktose.
Bei welchen Lebensmitteln und Gewohnheiten du besonders achtgeben solltest, kannst du hier nachlesen: Flacher Bauch über Nacht Trick: Klappt das wirklich?
Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Luft im Bauch
Hinter einem Blähbauch können sich auch Nahrungsmittelunverträglicheiten verbergen. Eine Unverträglichkeit von Fruktose oder Laktose kann von heute auf morgen auftreten. Auch wenn du sonst nie Probleme mit Milch oder Obst hattest.
Wusstest du, dass in diesen Lebensmittel Laktose steckt?
Die häufigsten Unverträglichkeiten sind die Fruktoseintoleranz (Unverträglichkeit von Fruchtzucker) oder Laktoseintoleranz (Unverträglichkeit von Milchzucker) und die Zöliakie (Glutenunverträglicheit).
In vielen Medikamenten steckt übrigens Laktose. Ein genauer Blick lohnt sich also! Auch in vielen Lebensmitteln, die man zuerst nicht verdächtigen würde, ist Laktose enthalten.
Blähungen in der Schwangerschaft
Sehr häufig leiden Schwangere unter viel Luft im Bauch. Dafür sind die lieben Hormone verantwortlich. Der erhöhte Progesteronspiegel sorgt dafür, dass Nahrung zwar besser verwertet wird, aber auch die Gasbildung zunimmt.
Im Laufe der Schwangerschaft wird’s eng im Bauch. Auch das trägt zu einem Blähbauch bei.
Stress als Auslöser für einen geblähten Bauch
Wer sehr häufig und langanhaltend Stress hat, der wird von einem Körper auf unterschiedlichste Arten und Weisen darauf hingewiesen. Die Palette reicht von Kopfschmerzen, über schlechte Laune und Konzentrationsprobleme bis hin zu einem aufgeblähten Bauch.
Angst, Stress und psychisches Unwohlsein können eine ganze Reihe von Magen-Darm-Problemen auslösen. Das Problem verschärft sich dadurch, dass viele Betroffene zu hastig schlingen und sich zu wenig Zeit zum Essen nehmen. ☝
Sport ist ein tolles Mittel, um Stress zu bekämpfen und die Psyche zu beruhigen.
Zu viel Luft im Bauch durch kohlensäurehaltige Lebensmittel
Mineralwasser und Limos wird nachgesagt, dass sie den Bauch blähen. Das soll an der Kohlensäure liegen. So richtig 100%ig bewiesen ist das zwar nicht. Aber wer auf Nummer sicher gehen möchte, der greift besser zu Tees und stillem Wasser.
Wenn du nicht auf Mineralwasser und Co verzichten möchtest, trinke diese Getränke sehr langsam. Nimm nur kleine Schlucke.
Genialer Trick für einen flachen Bauch über Nacht?
Was passiert bei einer Überblähung?
Verkrampft der Darm zu sehr, kann er an seinen Krümmungen Luft einklemmen. Klingt jetzt erstmal voll dramatisch. Kennen wir aber alle bestimmt zu gut.
Die Kleidung wird eng, der Bauch schmerzt und rumort ordentlich. Die Überblähung kann man meistens auf das Zurückhalten der Luft im Bauch zurückführen. Aber auch eine Verstopfung kann die Ursache sein.
Beschwerden wie Atemnot, Herzbeklemmungen, Schmerzen in der Brust oder Schwindel können Begleiterscheinungen dieser extremen Form des Blähbauchs sein.
Unser Fazit
Ein aufgeblähter Bauch kann sehr viele Ursachen haben. Zum Glück gibt’s aber mindestens genauso viele Strategien gegen Luft im Bauch. Meist sind es kleine Änderungen im Alltag, die schon ein viel besseres Gefühl verschaffen und den Blähbauch langfristig beseitigen können.
Am allerwichtigsten ist, dass du dich ganz bewusst mit deiner Ernährung auseinandersetzt. Nimm dir Zeit zu kochen, zu kauen und für einen Spaziergang.❤️
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