Tee zum Entwässern, der sofort wirkt

Tee zum Entwässern

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Du hast Wassereinlagerungen, die du loswerden möchtest? Versuch mal Tee zum Entwässern! Wir verraten dir welche Sorten am besten geeignet sind.

Nervige Wassereinlagerungen haben wir alle mal. Das ist kein Grund zur Sorge.

Aber es nervt gewaltig, wenn die Beine oder Füße so geschwollen sind, dass man es sieht und nicht verbergen kann.

Und natürlich fühlt es sich alles andere als gut an.

Es gibt schnelle und natürliche Hilfe aus der Natur: Tee zum Entwässern.

Wenn du auf Tee zum Entwässern setzt, spülst du das überschüssige Wasser einfach aus. Der Grund dafür sind natürliche Inhaltsstoffe der Kräuter.

Hast du längere Zeit große Wassereinlagerungen, solltest du das von einem Arzt abklären lassen. Denn manchmal kann Tee zum Entwässern nicht helfen, da müssen andere Geschütze aufgefahren werden.

Ignoriere das Problem nicht. Denn wer lange Zeit viel Wasser im Körper hat, der schwächt den Herzmuskel und kann hohen Blutdruck bekommen.

Birkenblätter Tee zum Entwässern

Warum du Tee zum Entwässern trinken solltest

Ja, richtig gelesen: Wer Wasser loswerden möchte, muss Wasser trinken. Klingt anfangs vielleicht etwas unlogisch, ergibt bei genauerem Betrachten aber Sinn.

Der menschliche Körper besteht zu 70 Prozent aus Wasser. Nicht nur auf der Toilette schwemmen wir Wasser aus. Auch über die Haut und beim Atmen verlieren wir jede Minute ein bisschen Flüssigkeit. Und das nicht nur beim Sport, sondern auch beim Sitzen.

Dabei ist Wasser mega wichtig für unseren Körper. Es ist Transportmittel für viele Stoffe. Wasser sorgt dafür, dass unser Blut flüssig bleibt, dass Schadstoffe ausgeschwemmt werden und dass unser Gehirn und die Verdauung funktionieren.

Trinkst du sehr wenig, merkst du das nicht nur an Kopfschmerzen, sondern auch Konzentrationsproblemen und Antriebslosigkeit. Und dadurch, dass der Körper Wasser einlagert.

Bekommt unser Körper zu wenig Wasser, dann speichert er es sicherheitshalber für Notfälle ein. Beginnst du also damit genügend zu trinken, gibst du ihm das Signal, dass er keine Speicher anlegen muss. Das Wasser wird rasch wieder abgebaut und der Spuk ist schnell vorbei.

Trinkst du Wasser oder Tee zum Entwässern, dann schwemmst du Schadstoffe aus und damit auch die Verursacher der Wassereinlagerungen.

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Welcher Tee zum Entwässern geeignet ist

Wenn du die Wassereinlagerungen rasch loswerden möchtest, dann koch schon mal heißes Wasser auf. Es gibt nämlich ganz leckere Teesorten, die dir dabei helfen das Wasser im Körper loszuwerden.

Besonders wirksam ist es dann, wenn du einen Mix aus mehreren Kräutern verwendest. Dafür bieten sich Teemischung an.

Dieser Tee zum Entwässern wirkt besonders rasch

  • Brennnesseltee
  • Birkenblättertee
  • Löwenzahntee
  • Schachtelhalmtee
  • Grüner Tee
  • Ingwertee
  • Petersilientee
  • Wacholder

All diese Teesorten kannst du im Supermarkt, der Drogerie oder Apotheke besorgen. Schau am besten was dir schmeckt und  trinke den Tee regelmäßig.

Du kannst deinen Körper mit pflanzlichen Entwässerungstabletten unterstützen. Die Basis sind Brennnesseln, die entwässernd und durchspülend wirken. Der große Vorteil bei Entwässerungstabletten ist, dass man die Kräuter nicht schmeckt. Die meisten entwässernden Tees haben einen ziemlich krassen Eigengeschmack. Meist sind sie bitter und motivieren nicht mehr davon zu trinken.

Besonders gut geeignet sind diese 3 Sorten Tee zum Entwässern:

Brennnesseltee gegen Wassereinlagerungen

Du kennst Brennnesseln nur als Unkraut? Das solltest du noch mal überdenken. Denn Brennnesseln sind mega gesund.

Als Tee wirkt sie stark entwässernd und reinigt das Blut.

Für eine Tasse mit 250 ml brauchst du 1 EL getrocknete Brennnesseln.

Tee zum Entwässern - Brennnessel

Löwenzahntee entwässert

Ebenfalls sehr bitter aber wirksam ist Löwenzahntee. Er wird aus den Wurzeln der Pflanze zubereitet und regt den Stoffwechsel an.

Für eine Tasse mit 250 ml brauchst du 1 TL klein gehackte Löwenzahnwurzeln. Du kannst sie entweder kaufen oder, falls du dich auskennst selbst sammeln.

Ebenfalls entwässernd und gut für die Nieren sind übrigens Löwenzahnblätter. Du kannst einen Salat daraus zubereiten. Er ist zwar auch bitter, aber nicht so stark wie der Tee.

Birkenblätter als Tee zum Entgiften

Birkenblätter Tee zum Entwässern

Ein kulinarischer Genuss ist Birkentee nicht. Er schmeckt sehr bitter, aber er wirkt entwässernd. Denn die Birke ist stark harntreibend.

Du kannst den Tee mit Honig oder Minze ein bisschen verfeinern.

Für eine Tasse mit 250 ml brauchst du 1 TL getrocknete Birkenblätter.

Wie du Tee zum Entwässern zu dir nehmen musst

Im Winter schmeckt eine Tasse heißer Tee mega lecker. Aber im Sommer? Puh, da kann es schon ganz schön anstrengend sein.

Die gute Nachricht gleich vorweg: Ob du Tee zum Entwässern warm oder kalt trinkst, ist vollkommen egal.

Die Inhaltsstoffe und ihre Wirkung bleiben gleich.

Eine kühle Tasse Tee schmeckt also nicht nur lecker, sondern du kannst damit auch Wassereinlagerungen loswerden.

Wenn es schnell gehen soll, kochst du 200 ml Wasser auf, gibst die Teeblätter dazu, und zwar so viele, dass es für 1 Liter reicht. Lass den Tee 10 Minuten lang ziehen.

Nimm die Teeblätter oder Teebeutel aus dem Wasser und gieße mit kaltem Wasser auf bis du insgesamt 1 Liter hast. So kannst du den Tee zum Entwässern sofort trinken.

Trinke den Tee nun einfach verteilt über den Tag. Zusätzlich solltest du aber auch Wasser zu dir nehmen. Häufig kommt es zu Wassereinlagerungen, weil wir zu wenig trinken. Also stelle dir am besten einen Krug mit 1 Liter Wasser zur Seite.

Du kannst frischen Ingwer ins Wasser geben, falls es dir sonst zu „langweilig“ fürs Trinken ist. Und schon hast du zusätzlich zum Tee zum Entwässern einen weiteren Anti-Wasser-Drink :)

Wie du deinen Körper über Ernährung entwässern kannst

Tee zum Entwässern ist schon mal ein guter Schritt in die richtige Richtung. Aber auch deine Ernährung kann dich dabei unterstützen Wassereinlagerungen loszuwerden.

Du musst dich übrigens nicht ausschließlich von diesen Lebensmitteln ernähren. Baue sie einfach in deinen Speiseplan ein. Und zwar am besten ein paar Tage lang hintereinander.

Am besten geeignet sind Lebensmittel mit einem hohen Wasseranteil und viel Kalium wie

  • Gurken
  • Melonen
  • Ananas
  • Erdbeeren
  • Spargel
  • Artischocken
  • Zwiebeln
  • Knoblauch
  • Avocados
  • Möhren
  • Kartoffeln und Reis

Auch Nüsse solltest du auf deinen Essensplan setzen. Genau so wie getrocknete Aprikosen oder Bananen – sie enthalten besonders viel Kalium.

Auf der anderen Seite gibt es auch Lebensmittel, die du nicht zu dir nehmen solltest, wenn du Wassereinlagerungen loswerden möchtest.

  • Alkohol
  • Salz
  • Koffein
  • Zucker

Vor allem mit Speisesalz solltest du sehr sparsam umgehen. Es besteht zum größten Teil aus Natrium, das für seine wasserbindenden Eigenschaften bekannt ist. Du machst es damit also noch schlimmer.

Wie du deinen Körper beim Entwässern unterstützen kannst

Ernährung, Wasser und Tee zum Entwässern stehen schon auf deiner To Do Liste? Du kannst aber auch noch mehr machen, damit du dich bald wieder pudelwohl fühlst.

Die Faszienrolle verwenden

Ich sehe schon wie du jetzt die Augen überdrehst, ich bin auch kein Fan der Schmerzen, die beim Rollen mit der Faszienrolle entstehen können. Aber das eigentlich nur ein Zeichen dafür, dass du dich öfter auf die Rolle stürzen solltest.

Die Faszienrolle stimuliert deine Lymphbahnen. Dadurch aktivierst du das Entwässerungssystem deines Körpers. Er beginnt also von selbst damit zusätzlich Wasser abzubauen.

Das ist allerdings nur eine zusätzliche Hilfe, wenn du schon Tee zum Entwässern trinkst. Die Faszienrolle selbst, reicht meist nicht aus. Bei mir zumindest nicht.

Tipp: Ein Faszienrollen-Set unterstützt dich nicht nur bei Wassereinlagerungen. Du kannst damit auch Verspannungen wegmassieren.

Eine Lymphdrainage machen

Alles, was die Lymphe anregt, ist gut. Neben der Faszienrolle kann dir auch eine Massage helfen. Vor allem dann, wenn du wegen der Wassereinlagerungen Schmerzen hast. Wende dich dafür an einen Masseur oder eine Masseurin, die eine Lymphdrainage anbieten.

Das ist eine ganz besondere Art der Massage, bei der das Gewebe ganz sanft bearbeitet wird. Dadurch werden die Lymphbahnen angeregt. So wird der Abtransport von Flüssigkeit im Gewebe angeregt.

Dieselbe Wirkung kann übrigens eine Fußreflexzonenmassage haben.

Spazieren gehen oder leichten Sport treiben

Lassen es die Wassereinlagerungen zu, solltest du dich bewegen. Je früher du gegen die Einlagerungen vorgehst, desto besser.

Vor allem bei langem Sitzen oder stehen kann es dazu kommen, dass sich Wasser in den Beinen oder anderen Körperregionen sammelt.

Jetzt heißt es also: Bewegung! Lockeres Ausdauertraining ist besonders gut dafür geeignet. Du kannst eine Runde mit dem Radfahren oder einen Spaziergang machen. Durch die Bewegung kommen Kreislauf und Stoffwechsel in Schwung und arbeiten gegen die Einlagerungen.

Von anstrengendem Training solltest du die Finger lassen. Aber danach ist dir jetzt sowieso nicht, oder?

Warum du die Ursache für Wassereinlagerungen kennen solltest

Hast du bemerkt, dass dein Körper in letzter Zeit vermehrt Wasser einlagert? Die Gründe dafür können sehr unterschiedlich sein. Trotzdem solltest du dich erstmal auf Ursachenforschung machen.

Die häufigsten Ursachen sind: Schwangerschaft, Wechseljahre oder hormonelle Schwankungen vor der Periode. Auch ältere Menschen neigen dazu schnell Wasser einzulagern.

Trifft keine dieser Ursachen auf dich zu, kann es aber auch daran liegen, dass du dich zu wenig bewegst oder falsch ernährst. Manchmal können auch Krankheiten wie eine Herz- oder Nierenschwäche verantwortlich dafür sein, dass du Tee zum Entwässern zu dir nehmen möchtest.

Sehr häufig kommt es zu Wassereinlagerungen, wenn zwei oder mehr Ursachen gleichzeitig auftreten.

Und wo merkt man das Wasser? Die typischen Stellen sind Po, Bauch, Oberschenkel, Oberarme und Knöchel.

Unser Fazit

Trinke viel, wenn du Wassereinlagerungen hast. Tee zum Entwässern hilft besonders gut, wenn du auch auf deine Ernährung achtest und dich ein bisschen bewegst. Lass die Finger von zu viel Salz und Koffein und setze stattdessen auf wasserhaltige Nahrungsmittel mit Kalium.

Solltest du das Problem längere Zeit lang haben, dann lass einen Arzt einen Blick auf dich werfen.

Alles Gute für dich!

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