Studie zeigt: Käse macht süchtig

Käse macht süchtig

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Liebe Käseliebhaber, aufgepasst: Käse macht süchtig! Was viele von uns schon heimlich geahnt haben, hat eine Studie jetzt bestätigt. Die University of Michigan fand heraus, dass Käse ähnlich süchtig macht wie Heroin.

Mit Käse überbacken schmeckt einfach alles besser. Stimmt’s?

Wie kann man einer Pizza mit extra viel Käse auch widerstehen? Oder eine großen Ladung Parmesan auf der Pasta? Oder doch einem Toast, bei dem der geschmolzene Käse bei allen Seiten herausrinnt? Schon beim Gedanken daran rinnt mir das Wasser im Mund zusammen. Dir auch? 😍

Dann bist du vielleicht genauso süchtig wie ich.

Laut einer Studie der University Michigan hat das einen einfachen Grund: Käse macht süchtig! Und zwar im selben Ausmaß wie harte Drogen.

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Das bestätigt auch Dr. Neal Barnard, Bestseller-Autor und Professor für Medizin an der George Washington University School of Medicine. Du kennst ihn vielleicht aus der Netflix Dokumentation „What the Health“.

Warum Käse süchtig macht

Der Grund dafür ist schnell gefunden. Für das Hochgefühl nach dem Genuss von Käse sorgt der Stoff Casomorphin. Dieser Stoff entsteht, wenn das Casein aus dem Käse in unserem Magen verdaut wird. Wir fühlen uns ein bisschen high und sind glücklich.

Casomorphin stimuliert das Belohnungszentrum in unserem Gehirn. Dabei entsteht das Hochgefühl wie beim Konsum von Drogen. Deshalb haben Wissenschafter diesem Phänomen den Titel „Dairy Crack“ verliehen.

Die Reaktion unseres Körpers darauf ist recht simpel zu erklären. Milch dient Säugetieren als Nahrung. Das Casomorphin soll also neugeborene Tiere entspannen und die Bindung zwischen Jungtier und Mutter stärken.

Das  Suchtpotenzial ist also gegeben, aber weitaus harmloser als bei Drogen. Trotzdem gilt: Ob harte Droge oder ein Stück Käse – die Abläufe in unserem Gehirn sind dieselben.

Aber so streng sollte man es dann doch nicht nehmen. Denn Käse macht zwar süchtig, aber dass er uns schadet, das konnte nicht nachgewiesen werden.

Wenn du das nächste Mal einen guten Käse ist und dich danach berauscht fühlst, brauchst du dich also nicht mehr zu wundern. Das ist ganz normal. Wenn du dir etwas Gutes gönnen möchtest: Cheddar wird besonders großes Suchtpotenzial nachgesagt.

Käse macht süchtig: Die Alternativen

Kann man auch ohne Käse glücklich sein? Ja, selbstverständlich!

Glückshormone ohne Käse

Die Wirkung der Casomorphine kannst du auch bekommen, wenn du dein Körper Endorphine herstellt. Sie sorgen für ein Wohlgefühl und machen uns durch und durch happy.

Die Glückshormone erzeugt dein Körper zum Beispiel beim Sport. Du findest die Vorstufe der Endorphine, Serotonin, aber auch in jeder Menge Lebensmittel, die nicht so süchtig machen wie Käse.

Veganer Käse

Wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest und kein Käse-High bekommen willst, dann kannst du zu veganem Käse greifen. Da er keine Milch enthält, entsteht bei der Verdauung auch kein Casomorphin.

Wenn du schon mal veganen Käse in den Händen hattest, weißt du: Der Geruch kommt echtem Käse ziemlich nahe. Auch geschmacklich ist er ihm ähnlich. Beim Überbacken von Nudeln und Lasagne, auf Pizza und Co kann man ihn 1:1 ersetzen. Er verhält sich beim Kochen auch ganz gleich.

Aber zu einem guten lange gereiften Käse kommt für mich keine Alternative ran. Bleibt zu hoffen, dass Mozzarella und Co nicht als Drogen deklariert und verboten werden 😅

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